Login
Events
Termine 2024 Treffen am 27.04.Kostenlos27 Apr 2024
Termine 2024 Saisoneröffnung am 13.04.Kostenlos13 Apr 2024 | 13 Apr 2024
Neueste Themen
Tiger 1 – LSAH Juni 1944
+2
Ronny
silberlocke
6 verfasser
Seite 4 von 6
Seite 4 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Moin Hotte! Ein ausgesprochen hübsches "Kätzchen" !!!!!! Wenn der mit entsprechender FOTO/ Film-Aufnahme im Gelände steht ist der vom Original nicht mehr zu unterscheiden.
Klasse Arbeit.
Viele Grüße Jürgen
Klasse Arbeit.
Viele Grüße Jürgen
Vossi4- Anzahl der Beiträge : 151
Anmeldedatum : 04.11.13
Alter : 65
Ort : Wernsdorf/ Königs Wusterhausen
Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Vossi4 schrieb:Moin Hotte! Ein ausgesprochen hübsches "Kätzchen" !!!!!! Wenn der mit entsprechender FOTO/ Film-Aufnahme im Gelände steht ist der vom Original nicht mehr zu unterscheiden.
Klasse Arbeit.
Viele Grüße Jürgen
Solche netten Worte vom Fachmann für die "großen" Panzer...
...vielen Dank dafür!
_________________
IG-Panzerjäger Berlin
Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
hotte8487- Co-Admin
- Anzahl der Beiträge : 1564
Anmeldedatum : 30.09.13
Alter : 60
Ort : Berlin
Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Mein Tiger brauchte auch noch einen Kommandanten. Diesen wollte ich im Erbsentarnanzug Sommer; also die hellere und nicht ganz so bräunliche Variante – der Baubericht heißt ja schließlich auch im Titel Tiger 1 – LSAH Juni 1944. Eine halbwegs passende Figur war noch vorhanden, allerdings mussten auch etliche Anpassungen vorgenommen werden.
Es gab wieder jede Menge Armbrüche, die mit Schienen (Draht) angepasst und fixiert wurden,…
…der Kommandant selbst wurde dazu in seiner Luke etwas verkeilt.
Heraus kam dann vorläufig dieses Resultat; die Fehlstellen wurden mit Apoxie Sculpt grob aufgefüllt.
Anschließend wurden die Hände angepasst; das betraf die Haltung der Finger und den Neubau eines Daumens.
Hier wieder das vorläufige Ergebnis.
Um den Kommandanten immer auf die gleiche Position setzen zu können, wurde eine spezielle Führung im Panzer und unter dem Kommandanten eingebaut. In Position gehalten wird er letztendlich von einem innenliegenden Magneten.
Bis hierhin erst einmal - nächstes Mal geht es weiter.
_________________
IG-Panzerjäger Berlin
Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
hotte8487- Co-Admin
- Anzahl der Beiträge : 1564
Anmeldedatum : 30.09.13
Alter : 60
Ort : Berlin
Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Teil zwei der Entstehung meines Kommandanten. Dem fehlten auch noch die Schulterstücke.
Zwei Stück aus Poly geschnitzt und…
…Anprobe mit zwei kleinen Messingnieten.
Die Mütze musste auch noch anders,…
…hier der erste Versuch, der später noch etwas nachgebessert wurde.
Im Anschluss wurden die beiden Kopfhörer angepasst, aufgeklebt und verkabelt.
Dann der Start zur mühevollen Erstellung der Erbsentarnung; das mittlere Grün und das Braun sind drauf.
Auch die Schulterstücke sind komplettiert worden und aufgeklebt.
Im Anschluss ging es mit dem ganz dunklen Grünton weiter.
Stunden später; der Kommandant ist jetzt fast fertig.
Dann die Fertigstellung des Kopfhörers und der Sprechgarnitur; der Bügel vom Kopfhörer muss später noch etwas nachgebogen werden.
Dann das erste Probesitzen im Tiger; hier aus der Ferne…
…und hier einmal aus der Nähe.
Hiermit ist das Projekt Kommandant beendet – technische Änderungen am Tiger werden zu gegebener Zeit noch folgen.
_________________
IG-Panzerjäger Berlin
Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
hotte8487- Co-Admin
- Anzahl der Beiträge : 1564
Anmeldedatum : 30.09.13
Alter : 60
Ort : Berlin
Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Hi Hotte!
Tolles Mänekin.
Gefällt mir persönlich gut.
Tolles Mänekin.
Gefällt mir persönlich gut.
_________________
Gruß
Ronny
Ronny- Admin
- Anzahl der Beiträge : 575
Anmeldedatum : 25.07.13
Alter : 60
Ort : Berlin
Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Hallo Hotte,
kein Wunder, dass der Gute etwas abgespannt guckt, bei den ganzen Operationen, die Du ihm verpasst hast. Vielleicht schwante dem Vorbild aber auch schon, dass es mit dem Endsieg wohl nix mehr wird.
Nett geworden.
kein Wunder, dass der Gute etwas abgespannt guckt, bei den ganzen Operationen, die Du ihm verpasst hast. Vielleicht schwante dem Vorbild aber auch schon, dass es mit dem Endsieg wohl nix mehr wird.
Nett geworden.
_________________
Viele Grüße
der Radfahrer
Radfahrer- Anzahl der Beiträge : 1070
Anmeldedatum : 27.07.13
Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Radfahrer schrieb:Hallo Hotte,
kein Wunder, dass der Gute etwas abgespannt guckt, bei den ganzen Operationen, die Du ihm verpasst hast. Vielleicht schwante dem Vorbild aber auch schon, dass es mit dem Endsieg wohl nix mehr wird.
Nett geworden.
...der kiekt nich nur wejen der Operationen etwas abjespannt - ick brauch ma een paar neue Pinsels!
_________________
IG-Panzerjäger Berlin
Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
hotte8487- Co-Admin
- Anzahl der Beiträge : 1564
Anmeldedatum : 30.09.13
Alter : 60
Ort : Berlin
Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Versprochen hatte ich sie ja bereits – die technischen Änderungen am Tiger. Zum einen habe ich auch hier den Kettenspanner auf das Bock-Tech-Prinzip umgebaut; davon habe ich aber keine Fotos gemacht. Ausprobieren konnte ich die Kettenspanner bereits – der Tiger läuft super damit. Zum anderen erst einmal eine Fehlerbehebung an den hinteren Kotflügeln. Diese waren ja Eigenbau; allerdings waren die beiden Versteifungen auf dem Kotflügel zu kurz, wodurch sich eine Bruchstelle gebildet hat. Also noch einmal neu; beim Ausbau des Leitrades dann eine kleine Überraschung…
Durch den feuchten Boden hat sich die Nut komplett zugesetzt; aber die Funktion war immer noch uneingeschränkt. Zu den Kotflügeln; diese habe ich dieses Mal nicht mehr selbst hergestellt, sondern ätzen lassen. Hier sind schon einmal die beiden Hauptteile und die Verstrebungen herausgetrennt.
Nach dem Biegen wurden die Verstrebungen aufgelötet; zur besseren Führung habe ich drei kleine Löcher mit einätzen lassen, die Verstrebungen enthielten als Gegenstück drei kleine Spitzen. Und auch ganz gut zu erkennen – die Verstrebungen reichen bis unter das Scharnierteil und sind dort auch verlötet.
Die gerollten Scharniere wurden auch wieder verlötet.
Dann habe ich mich um die Scharniere für die Seitenkotflügel gekümmert; hier ein paar der Einzelteile.
Hier ein Teil bereits fertig gebogen.
Das Seitenteil wurde herausgetrennt; dieses besitzt keine seitliche Abkantung, hier werden später kleine Messingwinkel darunter gelötet.
Hier die fertig gerollten Seitenscharniere.
Diese wurden mit einem alten Kettenbolzen zusammengesteckt. Hier geöffnet…
…und hier im geschlossenen Zustand.
Im Anschluss wurde alles zusammen am Hauptkotflügel montiert; Schrauben sind M0,8.
Auf dem nächsten Bild ist der kleine Messingwinkel zur Stabilisierung gut zu erkennen.
Die alte Aufhängung für die Schutzbleche konnte ich weiterverwenden.
Dann wurden die Scharnierstifte noch gekürzt und die Arretierung angebracht.
Soviel zu den Heckkotflügeln – der kleine technische Fehler wurde behoben. Übrigens sind seitlich auch Teile des neuen Kettenspanners zu erkennen.
Durch den feuchten Boden hat sich die Nut komplett zugesetzt; aber die Funktion war immer noch uneingeschränkt. Zu den Kotflügeln; diese habe ich dieses Mal nicht mehr selbst hergestellt, sondern ätzen lassen. Hier sind schon einmal die beiden Hauptteile und die Verstrebungen herausgetrennt.
Nach dem Biegen wurden die Verstrebungen aufgelötet; zur besseren Führung habe ich drei kleine Löcher mit einätzen lassen, die Verstrebungen enthielten als Gegenstück drei kleine Spitzen. Und auch ganz gut zu erkennen – die Verstrebungen reichen bis unter das Scharnierteil und sind dort auch verlötet.
Die gerollten Scharniere wurden auch wieder verlötet.
Dann habe ich mich um die Scharniere für die Seitenkotflügel gekümmert; hier ein paar der Einzelteile.
Hier ein Teil bereits fertig gebogen.
Das Seitenteil wurde herausgetrennt; dieses besitzt keine seitliche Abkantung, hier werden später kleine Messingwinkel darunter gelötet.
Hier die fertig gerollten Seitenscharniere.
Diese wurden mit einem alten Kettenbolzen zusammengesteckt. Hier geöffnet…
…und hier im geschlossenen Zustand.
Im Anschluss wurde alles zusammen am Hauptkotflügel montiert; Schrauben sind M0,8.
Auf dem nächsten Bild ist der kleine Messingwinkel zur Stabilisierung gut zu erkennen.
Die alte Aufhängung für die Schutzbleche konnte ich weiterverwenden.
Dann wurden die Scharnierstifte noch gekürzt und die Arretierung angebracht.
Soviel zu den Heckkotflügeln – der kleine technische Fehler wurde behoben. Übrigens sind seitlich auch Teile des neuen Kettenspanners zu erkennen.
_________________
IG-Panzerjäger Berlin
Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
hotte8487- Co-Admin
- Anzahl der Beiträge : 1564
Anmeldedatum : 30.09.13
Alter : 60
Ort : Berlin
Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Bei meiner Ätzteilebestellung habe ich auch gleich ein paar Ätzteile für die Eimerproduktion mitgeordert; hier der erste Eimer fertiggestellt.
Weiter ging es erst einmal mit zwei kleinen Veränderungen am Turm. Zum einen war da die Kommandantenkuppel, der Lukendeckel hat keine Arretierung und bewegt sich daher während der Fahrt immer hin und her. Außerdem sitzt er im geöffneten Zustand zu tief; so hätte der Kommandant Nichts aus den seitlichen Winkelspiegeln sehen können. Fehlerbehebung wie an meinem Torro-KöTi; Hülse gedreht, bearbeitet und eingesetzt.
Die Messinghülse wurde im oberen Bereich zur Hälfte geöffnet und erhielt einen Dorn zur Arretierung des Lukenarms. An der Kommandantenkuppel wurde der Ansatz entsprechend gekürzt,…
…hier wurde dann die Hülse eingeklebt und die Luke wieder montiert.
Gut zu erkennen; das angelötete Kupferplättchen hält die Kommandantenluke im geöffneten Zustand in Position.
Zweite Änderung betraf die Anpassung der Mündungsbremse mehr in Richtung einer Späten;…
…noch mehr abzudrehen habe ich mich dann nicht mehr getraut, schließlich wollte ich das Teil auch nicht zerstören. Anschließend wurde dieser Teil der Mündungsbremse wieder montiert.
Soviel zum Turm; die folgenden optischen Änderungen werden die Oberwanne betreffen.
Weiter ging es erst einmal mit zwei kleinen Veränderungen am Turm. Zum einen war da die Kommandantenkuppel, der Lukendeckel hat keine Arretierung und bewegt sich daher während der Fahrt immer hin und her. Außerdem sitzt er im geöffneten Zustand zu tief; so hätte der Kommandant Nichts aus den seitlichen Winkelspiegeln sehen können. Fehlerbehebung wie an meinem Torro-KöTi; Hülse gedreht, bearbeitet und eingesetzt.
Die Messinghülse wurde im oberen Bereich zur Hälfte geöffnet und erhielt einen Dorn zur Arretierung des Lukenarms. An der Kommandantenkuppel wurde der Ansatz entsprechend gekürzt,…
…hier wurde dann die Hülse eingeklebt und die Luke wieder montiert.
Gut zu erkennen; das angelötete Kupferplättchen hält die Kommandantenluke im geöffneten Zustand in Position.
Zweite Änderung betraf die Anpassung der Mündungsbremse mehr in Richtung einer Späten;…
…noch mehr abzudrehen habe ich mich dann nicht mehr getraut, schließlich wollte ich das Teil auch nicht zerstören. Anschließend wurde dieser Teil der Mündungsbremse wieder montiert.
Soviel zum Turm; die folgenden optischen Änderungen werden die Oberwanne betreffen.
_________________
IG-Panzerjäger Berlin
Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
hotte8487- Co-Admin
- Anzahl der Beiträge : 1564
Anmeldedatum : 30.09.13
Alter : 60
Ort : Berlin
Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Nachdem ich mich entschlossen hatte diesen Tiger zu behalten, wollte ich noch ein paar Fehler beseitigen und optische Verbesserungen vornehmen. Alle Fehler von HL zu beseitigen bzw. alle Veränderungen zur späten Version nachvollziehen bedeutet einiges an Arbeit. Manches habe ich bereits verändert; zum Teil aber selbst Fehler gemacht – dazu komme ich später noch einmal. Ziemlich gestört haben mich schon immer die Abschleppseile und auch das Kettenaufzugsseil.
Der Tiger 1 von HL ist eine Frühversion und besitzt von daher auch die erste Version des Kettenaufzugseils inkl. Halter (beide Enden hinten). Auch die vorderen Abschleppseilhalter befinden sich bei der späten Version hinter den Lukendeckeln, mal von der unschönen Optik der Seile abgesehen. Die kleinen Blechstreifen, wo bei der Frühversion die Nebelbecher sitzen, müssen ebenfalls ab.
Auch die seitlichen Halter der Rommelkiste sind bei einer Spätversion nicht mehr vorhanden; die Rommelkiste selbst ist auch nicht ganz scale.
Begonnen habe ich aber mit rein optischen Veränderungen an den Seitenschürzen; ich habe die Einzelteile gezeichnet und auf deren Grundlage wieder Ätzteile fertigen lassen. Aus diesen entstanden dann die Seitenschürzen. Ausschneiden und entgraten,…
…biegen,…
…und löten waren die Arbeitsschritte.
Dann waren sie fertig – hier die Seitenschürzen einer Seite von oben…
…und hier von unten.
Die Lötstellen wurden noch etwas geputzt und fertig waren die Seitenschürzen.
Im Anschluss wurden die angegossenen Schürzen entfernt.
Die alte Ansatzkante habe ich anfangs noch genutzt, um die Befestigungslöcher für die neuen Bleche zu bohren. Geschraubt wird in M1; im Inneren befindet sich dafür ein 1 mm starker Messingstreifen mit den Gewinden.
Dann kamen die Bleche wieder ab und das restliche Zimmerit wurde von den Seiten abgeschliffen. Gut zu erkennen die beiden Schrauben, mit denen die Messingleiste gehalten wird; diese ist im Hintergrund auf der Gegenseite zu erkennen.
An den entsprechenden Stellen wurden dann die Befestigungsplättchen für die Schürzen aus Poly angeklebt.
Weiter geht es mit den Haltern für die Abschleppseile – nächstes Mal…
_________________
IG-Panzerjäger Berlin
Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
hotte8487- Co-Admin
- Anzahl der Beiträge : 1564
Anmeldedatum : 30.09.13
Alter : 60
Ort : Berlin
Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Hallo Hotte,
das ist in der Tat eine Menge Arbeit. Abgesehen vom Bastelspaß, wäre da nicht ein Neuaufbau, vielleicht sogar auf anderer Basis, einfacher gewesen? Am Geld kann es nicht liegen, so wie er war wär er schon hoch dreistellig weg gegangen, wenn nicht gar mit 'ner 1 an vierter Stelle.
Aber egal, Modellbau ist halt, mit dem größtmöglichen Aufwand das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Mach ruhig so weiter.
das ist in der Tat eine Menge Arbeit. Abgesehen vom Bastelspaß, wäre da nicht ein Neuaufbau, vielleicht sogar auf anderer Basis, einfacher gewesen? Am Geld kann es nicht liegen, so wie er war wär er schon hoch dreistellig weg gegangen, wenn nicht gar mit 'ner 1 an vierter Stelle.
Aber egal, Modellbau ist halt, mit dem größtmöglichen Aufwand das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Mach ruhig so weiter.
_________________
Viele Grüße
der Radfahrer
Radfahrer- Anzahl der Beiträge : 1070
Anmeldedatum : 27.07.13
Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Radfahrer schrieb:Hallo Hotte,
das ist in der Tat eine Menge Arbeit. Abgesehen vom Bastelspaß, wäre da nicht ein Neuaufbau, vielleicht sogar auf anderer Basis, einfacher gewesen? Am Geld kann es nicht liegen, so wie er war wär er schon hoch dreistellig weg gegangen, wenn nicht gar mit 'ner 1 an vierter Stelle.
Aber egal, Modellbau ist halt, mit dem größtmöglichen Aufwand das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Mach ruhig so weiter.
Jo Olaf - da jebe ick dir völlich Recht. Een Neubau wäre sicherlich möglich jewesen - allerdings nich mehr jetze. Schon vor der zweeten oder dritten Uffhübschung hatte ick mich entschieden, jenau diesen Tijer zu behalten - meenen Wiedereinstieg in den Modellbau nach langer Abstinenz.
Verschleiß dürfte nur am Fahrwerk = Unterwanne ufftreten und die könnte ick notfalls neu koofen. Anpassungen wären da ooch nur in sehr jeringem Umfang zu leisten.
Und Recht haste ooch mit der Kohle - wenn dit im Vordergrund stünde, würden wa wohl letztendlich nur noch grillen und nüscht mehr bauen...
Und er is mir doch so ans Herz jewachsen - meen Kampfschwein - jetze wo er praktisch unverwüstlich is.
_________________
IG-Panzerjäger Berlin
Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
hotte8487- Co-Admin
- Anzahl der Beiträge : 1564
Anmeldedatum : 30.09.13
Alter : 60
Ort : Berlin
Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Heute zu den Abschleppseilen und deren Halterungen; als erstes wurden natürlich die alten Halter entfernt und die Löcher verschlossen.
Verwendet werden Abschleppseile und Halter von Schumo Kits, allerdings werden diese noch etwas angepasst. Die hinteren Halter erhielten in beiden Bohrungen ein M1 Gewinde, durch das eine Loch wurde von unten hindurchgeschraubt. In das andere Loch kommt ein M1 Bolzen von oben, der auch das Schließblech hält. Diese mussten allerdings neu gebaut werden, weil der Schlitz jetzt seitlich sitzt.
Die vorderen Halter wurden entsprechend einer späten Version hinter die Lukendeckel versetzt; die Verschlussschraube ist beweglich – dazu komme ich später noch mal.
Die mittleren Halter wurden auf die gleiche Art angepasst; hier schon mal das Abschleppseil eingelegt.
Angepasst wurden die Halterungen wie folgt. Eine Seite erhielt einen Schlitz und waagerecht eine 0,8 mm Bohrung. Dort wurde eine angepasste M1 Augenschraube eingesetzt.
Anfangs waren alle Halter noch mit normalen M1 Muttern versehen.
Letztendlich werden die Schließbleche jeweils mit einer M1 Flügelschraube gehalten. Dazu wurden die beigelegten Flügelschrauben verwendet; die Gewindestange entfernt, ein Loch gebohrt und ein M1-Gewinde hineingeschnitten.
Die Augenschrauben wurden zum Schluss entsprechend gekürzt.
Fehlen noch die Rohrputzer; damit geht es dann nächstes Mal weiter.
_________________
IG-Panzerjäger Berlin
Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
hotte8487- Co-Admin
- Anzahl der Beiträge : 1564
Anmeldedatum : 30.09.13
Alter : 60
Ort : Berlin
Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Hi Hotte!
Einfach Klasse diese "unendliche Baustelle" und nur .
Den könnte ich mir locker als Referenzmodell vorstellen.
Hat leider für mich nur den Nachteil, dass mein Tierchen bald nen H-Kennzeichen kriegt.
Bei meinem anderen siehts aber bestimmt nicht anders aus.
Einfach Klasse diese "unendliche Baustelle" und nur .
Den könnte ich mir locker als Referenzmodell vorstellen.
Hat leider für mich nur den Nachteil, dass mein Tierchen bald nen H-Kennzeichen kriegt.
Bei meinem anderen siehts aber bestimmt nicht anders aus.
_________________
Gruß
Ronny
Ronny- Admin
- Anzahl der Beiträge : 575
Anmeldedatum : 25.07.13
Alter : 60
Ort : Berlin
Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Ronny schrieb:Hi Hotte!
Einfach Klasse diese "unendliche Baustelle" und nur .
Den könnte ich mir locker als Referenzmodell vorstellen.
Hat leider für mich nur den Nachteil, dass mein Tierchen bald nen H-Kennzeichen kriegt.
Bei meinem anderen siehts aber bestimmt nicht anders aus.
Merci Ronny.
Wenn ick mit meenen Katzen durch bin folgt noch een kurzer Umbau und denn jeht dit ooch mit der Geppi-Baustelle weiter - vasprochen.
Soll dit H-Kennzeichen gleich mit ran?
_________________
IG-Panzerjäger Berlin
Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
hotte8487- Co-Admin
- Anzahl der Beiträge : 1564
Anmeldedatum : 30.09.13
Alter : 60
Ort : Berlin
Ronny- Admin
- Anzahl der Beiträge : 575
Anmeldedatum : 25.07.13
Alter : 60
Ort : Berlin
Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Wie angekündigt wurden die Rohrputzstangen anschließend ebenfalls neu gebaut.
Dazu wurden jeweils zwei kleine Messinghülsen mit M1 Innengewinden hergestellt; in jede Hälfte wurde eine M1 Schraube gedreht, wobei eine durchgehend ist. Der hölzerne Teil besteht aus dünnen Schaschlikspießen, beide Seiten erhielten ein kleines Loch, um das Gewinde der Schrauben aufzunehmen. So ist auch eine gewisse Stabilität gewährleistet.
Beide Metallteile, Anfangs- und Endstück, wurden in je einen Holzstab geklebt.
Abschließend wurden dann die Rohrputzer noch einmal komplett übergeschliffen.
Drei Rohrputzstangen wurden je Seite hergestellt und im mittleren Halter für die Abschleppseile befestigt.
Ein paar Ansichten…
Nun zum Kettenaufzugsseil und dessen Haltern. Waren bei einer Frühversion noch beide Enden am Heck befestigt, sind bei der Spätversion ein Ende vorne und das andere hinten befestigt; die Spannvorrichtung befand sich hinten. Auch die Seilhalterungen sind bei einer Spätversion abgeändert, ich habe als erstes die Seilhalter ausgeschnitten und gebogen.
Diese wurden an den entsprechenden Punkten angeklebt, unterstützt von je einem Führungsstift.
Vor der Fertigung eines neuen Aufzugseils habe ich mich nochmals um den späten Lufteinlass gekümmert. Dieser ist nicht wie von mir seinerzeit gebaut nach allen Seiten offen, sondern vorne und zu den Seiten geschlossen – außerdem etwas höher. Aus Blechresten habe ich die Einzelteile ausgeschnitten und bearbeitet.
Der Lufteinlass besteht aus der Grundplatte mit der Öffnung, einem dreiseitigen Rahmen, einem Deckel und Rohrhülsen als Steg zwischen beiden Platten. Deckel und Grundplatte wurden gemeinsam bearbeitet, damit beide Teile deckungsgleich werden.
Abschließend dann die Montage am Fahrzeug, wieder ein paar Ansichten. Von vorne...
…und von hinten.
Soviel dazu, weiter geht es mit einem neuen Antennenbehälter – nächstes Mal.
Dazu wurden jeweils zwei kleine Messinghülsen mit M1 Innengewinden hergestellt; in jede Hälfte wurde eine M1 Schraube gedreht, wobei eine durchgehend ist. Der hölzerne Teil besteht aus dünnen Schaschlikspießen, beide Seiten erhielten ein kleines Loch, um das Gewinde der Schrauben aufzunehmen. So ist auch eine gewisse Stabilität gewährleistet.
Beide Metallteile, Anfangs- und Endstück, wurden in je einen Holzstab geklebt.
Abschließend wurden dann die Rohrputzer noch einmal komplett übergeschliffen.
Drei Rohrputzstangen wurden je Seite hergestellt und im mittleren Halter für die Abschleppseile befestigt.
Ein paar Ansichten…
Nun zum Kettenaufzugsseil und dessen Haltern. Waren bei einer Frühversion noch beide Enden am Heck befestigt, sind bei der Spätversion ein Ende vorne und das andere hinten befestigt; die Spannvorrichtung befand sich hinten. Auch die Seilhalterungen sind bei einer Spätversion abgeändert, ich habe als erstes die Seilhalter ausgeschnitten und gebogen.
Diese wurden an den entsprechenden Punkten angeklebt, unterstützt von je einem Führungsstift.
Vor der Fertigung eines neuen Aufzugseils habe ich mich nochmals um den späten Lufteinlass gekümmert. Dieser ist nicht wie von mir seinerzeit gebaut nach allen Seiten offen, sondern vorne und zu den Seiten geschlossen – außerdem etwas höher. Aus Blechresten habe ich die Einzelteile ausgeschnitten und bearbeitet.
Der Lufteinlass besteht aus der Grundplatte mit der Öffnung, einem dreiseitigen Rahmen, einem Deckel und Rohrhülsen als Steg zwischen beiden Platten. Deckel und Grundplatte wurden gemeinsam bearbeitet, damit beide Teile deckungsgleich werden.
Abschließend dann die Montage am Fahrzeug, wieder ein paar Ansichten. Von vorne...
…und von hinten.
Soviel dazu, weiter geht es mit einem neuen Antennenbehälter – nächstes Mal.
Zuletzt von hotte8487 am Di 25 Aug 2020 - 9:24 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
_________________
IG-Panzerjäger Berlin
Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
hotte8487- Co-Admin
- Anzahl der Beiträge : 1564
Anmeldedatum : 30.09.13
Alter : 60
Ort : Berlin
Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Den angegossenen Antennenbehälter habe ich gemeinsam mit den Seitenschürzen entfernt. Dann gab es einen Neubau wie an meinem Königstiger; ein paar Fotos…
Hier geschlossen…
…und hier geöffnet.
Da die Rommelkiste am HL Tiger auch nicht stimmig ist, habe ich mich kurzerhand entschlossen diese zu entfernen und gegen eine Tami-Box auszutauschen. Ein Schraubpunkt des alten Turms ging so auch verloren und wurde neu angelegt. Wieder ein paar Fotos…
Die Kanonenblende habe ich nicht noch einmal demontiert, aber dennoch versucht, ein paar Lücken zu schließen.
Der Zustand bis hierher…
Weiter geht es dann mit dem Kettenaufzugsseil…
Hier geschlossen…
…und hier geöffnet.
Da die Rommelkiste am HL Tiger auch nicht stimmig ist, habe ich mich kurzerhand entschlossen diese zu entfernen und gegen eine Tami-Box auszutauschen. Ein Schraubpunkt des alten Turms ging so auch verloren und wurde neu angelegt. Wieder ein paar Fotos…
Die Kanonenblende habe ich nicht noch einmal demontiert, aber dennoch versucht, ein paar Lücken zu schließen.
Der Zustand bis hierher…
Weiter geht es dann mit dem Kettenaufzugsseil…
_________________
IG-Panzerjäger Berlin
Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
hotte8487- Co-Admin
- Anzahl der Beiträge : 1564
Anmeldedatum : 30.09.13
Alter : 60
Ort : Berlin
Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Die Halter für das neue Kettenaufzugseil sind ja schon dran; es fehlen noch die vordere Aufnahme und der hintere Spanner. Beide Teile entstanden wieder aus ein paar Messing- und Kupferresten. Die Spannvorrichtung…
…und die vordere Aufnahme bei der Entstehung.
Hier kommt der Seilspanner hin…
…und hier die vordere Seilaufnahme.
Die Seitenwände wurden durchbohrt und beide Teile befestigt.
Im Anschluss wurde der Tiger wieder montiert…
…und noch ein paar Kleinigkeiten verändert.
So kann der Kommandant durch die Winkelspiegel bei offener Turmluke auch etwas sehen.
Im Anschluss wurde dann auch das neue Kettenaufzugseil montiert; es entstand aus einem 0,6 mm starken Drahtseil und ein paar Seilkauschen aus Messing.
Hier eine Ansicht der vorderen Aufnahme…
…und hier der hintere Seilspanner.
Jetzt muss das Zimmerit noch wieder aufgebracht und ein paar Schweißnähte gezogen werden.
_________________
IG-Panzerjäger Berlin
Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
hotte8487- Co-Admin
- Anzahl der Beiträge : 1564
Anmeldedatum : 30.09.13
Alter : 60
Ort : Berlin
Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Eingangs hatte ich es kurz erwähnt – ein paar Fehler habe ich selbst fabriziert. Einen Hinweis hatte ich seinerzeit bereits von einem Modellbaukollegen erhalten – ließ sich aber nicht mehr korrigieren, da die Farbe schon drauf war. Mein Tiger gehört zur 2. Kompanie der LAH, diese trug die Einheitenkennzeichnung jeweils vorne rechts und hinten links direkt auf dem Zimmeritbelag; bei der 3. Kompanie war es so wie ich es hatte.
Also die alten Kennzeichnungen weggeschliffen und die Flächen zum Auftragen von Zimmerit vorbereitet.
Dann ging es los damit; wie auch schon beim KöTi wurde der Zimmeritbelag wieder aus Apoxie Sculpt hergestellt.
Die erste Seite ist geschafft…
…und gleichzeitig auch die Auffüllung an der Frontplatte.
Ebenso wurden auch die Fehlstellen rund um die Rommelkiste wieder beseitigt.
Danach wurde an der linken Seite fortgesetzt und schließlich wurde der Panzer wieder montiert und speziell am Kettenaufzugseil darauf geachtet, dass trotz Zimmeritbelag die Halterungen und Aufnahmen funktionsfähig geblieben waren.
Im Anschluss wurde noch einmal auf Fehler kontrolliert…
Und ich habe auch noch welche gefunden – hier der gleiche Fehler wie an der Front.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass auf Fotos von Fahrzeugen dieser Einheit noch das Doppelzielfernrohr zu erkennen war. Also nochmal recherchiert; im Januar 1944 gab es die letzten neuen Tiger 1 für diese Einheit, der Umstieg auf das Monozielfernrohr erfolgte serienmäßig allerdings erst ab März 1944.
Diese Fehler werden nächstes Mal beseitigt.
Also die alten Kennzeichnungen weggeschliffen und die Flächen zum Auftragen von Zimmerit vorbereitet.
Dann ging es los damit; wie auch schon beim KöTi wurde der Zimmeritbelag wieder aus Apoxie Sculpt hergestellt.
Die erste Seite ist geschafft…
…und gleichzeitig auch die Auffüllung an der Frontplatte.
Ebenso wurden auch die Fehlstellen rund um die Rommelkiste wieder beseitigt.
Danach wurde an der linken Seite fortgesetzt und schließlich wurde der Panzer wieder montiert und speziell am Kettenaufzugseil darauf geachtet, dass trotz Zimmeritbelag die Halterungen und Aufnahmen funktionsfähig geblieben waren.
Im Anschluss wurde noch einmal auf Fehler kontrolliert…
Und ich habe auch noch welche gefunden – hier der gleiche Fehler wie an der Front.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass auf Fotos von Fahrzeugen dieser Einheit noch das Doppelzielfernrohr zu erkennen war. Also nochmal recherchiert; im Januar 1944 gab es die letzten neuen Tiger 1 für diese Einheit, der Umstieg auf das Monozielfernrohr erfolgte serienmäßig allerdings erst ab März 1944.
Diese Fehler werden nächstes Mal beseitigt.
_________________
IG-Panzerjäger Berlin
Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
hotte8487- Co-Admin
- Anzahl der Beiträge : 1564
Anmeldedatum : 30.09.13
Alter : 60
Ort : Berlin
Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Hallo Hotte.
Du agierst nach dem sportlermotto "nach dem Umbau ist vor dem Umbau. " Aha. Sosooo. )
Nu Neulack?
Du agierst nach dem sportlermotto "nach dem Umbau ist vor dem Umbau. " Aha. Sosooo. )
Nu Neulack?
_________________
Viele Grüße
der Radfahrer
Radfahrer- Anzahl der Beiträge : 1070
Anmeldedatum : 27.07.13
Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Radfahrer schrieb:Hallo Hotte.
Du agierst nach dem sportlermotto "nach dem Umbau ist vor dem Umbau. " Aha. Sosooo. )
Nu Neulack?
Mönsch Olaf - ick kann doch jetze noch nich schreiben wie et weitajeht, is doch die Spannung wech!
_________________
IG-Panzerjäger Berlin
Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
hotte8487- Co-Admin
- Anzahl der Beiträge : 1564
Anmeldedatum : 30.09.13
Alter : 60
Ort : Berlin
Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Als nächstes habe ich wieder etwas „frei Schnauze“ gebastelt. Aus einem kleinen Rest Messingprofil,…
…einer Schraube M1,…
…und einem Zahnstocher entstand eine Handkurbel.
Diese ist Teil der Anlasserkurbel und befindet sich bei einem späten Tiger neben dem Antennensockel.
Ein paar weitere Kleinigkeiten wurden verändert. Aus meinem „voreiligen“ Monozielfernrohr wurde wieder ein Doppelzielfernrohr. Hier auf Kopf stehend…
…und hier wieder auf der Oberwanne montiert.
Am Heck wurden die Kennzeichnungen für die Einheit entfernt; links inklusive Zimmerit,…
…rechts wurde nur das Decal entfernt.
Eine kleine Änderung betraf noch denTurm; die Lücken zwischen Turmboden bzw. -dach und Kanonenblende wurden verkleinert; nicht ganz scale, sieht aber besser aus.
Damit sollten alle Fehler soweit beseitigt sein und es kann mit der „Farbbatscherei“ losgehen – nächstes Mal.
…einer Schraube M1,…
…und einem Zahnstocher entstand eine Handkurbel.
Diese ist Teil der Anlasserkurbel und befindet sich bei einem späten Tiger neben dem Antennensockel.
Ein paar weitere Kleinigkeiten wurden verändert. Aus meinem „voreiligen“ Monozielfernrohr wurde wieder ein Doppelzielfernrohr. Hier auf Kopf stehend…
…und hier wieder auf der Oberwanne montiert.
Am Heck wurden die Kennzeichnungen für die Einheit entfernt; links inklusive Zimmerit,…
…rechts wurde nur das Decal entfernt.
Eine kleine Änderung betraf noch denTurm; die Lücken zwischen Turmboden bzw. -dach und Kanonenblende wurden verkleinert; nicht ganz scale, sieht aber besser aus.
Damit sollten alle Fehler soweit beseitigt sein und es kann mit der „Farbbatscherei“ losgehen – nächstes Mal.
_________________
IG-Panzerjäger Berlin
Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
hotte8487- Co-Admin
- Anzahl der Beiträge : 1564
Anmeldedatum : 30.09.13
Alter : 60
Ort : Berlin
Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Nach einigen Überlegungen habe ich mich gegen einen komplett neuen Anstrich entschieden und für die Farbausbesserung entschieden. Alle Seitenbleche, die Heckkotflügel, der neue Lufteinlass, die Leiträder sowie ein paar Laufrollen wurden demontiert und dann im gewohnten dunkelgelb neu lackiert.
Die Ausbesserungen an der Oberwanne und am Turm wurden im montierten Zustand ausgeführt. Wie gehabt gab es auch wieder grüne und braune Tarnstreifen.
Mit Hilfe von "worn effects" von AK Interactive wurden auch wieder ein paar Fehlstellen in den Tarnstreifen dargestellt.
Anschließend ging es mit der Hecknummer an der Rommelkiste und den Balkenkreuzen an den Seiten weiter. Verwendet wurden wieder meine Klebefolien.
Die untere Schablone wurde in matt schwarz gebrusht,…
…oben kam als Erstes mattes weiß zum Einsatz.
Am Balkenkreuz wurde die erste Schablone entfernt…
…und die zweite für den weißen Rand aufgeklebt und in weiß gebrusht; hier das Ergebnis links…
…und rechts.
Die Turmnummer achtern bekam anschließend ihre rote Innenfarbe.
Danach habe ich gefiltert und anschließend die Abplatzungen im Zimmerit mit Rostschutz ausgemalt. Unter die Seitenkotflügel habe ich auch einen Blick geworfen.
Mit der Anpassung der Verschmutzungen im Bereich der Unterwanne geht es nächstes Mal weiter.
_________________
IG-Panzerjäger Berlin
Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
hotte8487- Co-Admin
- Anzahl der Beiträge : 1564
Anmeldedatum : 30.09.13
Alter : 60
Ort : Berlin
Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Absolut top gemacht Hotte! Da gibt es wieder eine Überzahl an Details zu bewundern, herrlich. Chapeau!
Gast- Gast
Seite 4 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
Ähnliche Themen
» Tims Tiger
» Aufräumen Juni 2020
» Tiger-Umbau zum S02 vom SS-Panzerregiment 2
» Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
» Mikes Tiger - ein kleiner Umbau
» Aufräumen Juni 2020
» Tiger-Umbau zum S02 vom SS-Panzerregiment 2
» Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
» Mikes Tiger - ein kleiner Umbau
Seite 4 von 6
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum antworten
|
|
So 14 Apr 2024 - 21:38 von hotte8487
» Termine 2024 Saisoneröffnung am 13.04.
Sa 13 Apr 2024 - 10:39 von Mirko123
» Tiger-Umbau zum S02 vom SS-Panzerregiment 2
Mi 3 Apr 2024 - 17:39 von hotte8487
» Treffpunkt Modellbau 2024 in Paaren im Glien
So 25 Feb 2024 - 17:58 von Mikepaule
» Termine 2024 Saisonabschluss am 19.10.
Fr 12 Jan 2024 - 17:12 von hotte8487
» Termine 2024 Treffen am 05.10.
Fr 12 Jan 2024 - 17:10 von hotte8487
» Termine 2024 Treffen am 21.09.
Fr 12 Jan 2024 - 17:09 von hotte8487
» Termine 2024 Treffen am 07.09.
Fr 12 Jan 2024 - 17:07 von hotte8487
» Termine 2024 Treffen am 24.08.
Fr 12 Jan 2024 - 17:06 von hotte8487