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Panther G – Ostfront 1945
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Panther G – Ostfront 1945
Wie alles begann...
Eines Tages brachte mir der Postmann ein großes Paket; meinen ersteigerten nagelneuen Tamiya Panther G. Ein erster Blick in den Karton zur Sichtung der Teile.
Dem Titel entsprechend soll er zu einer Einheit gehören, die im Frühjahr 1945 an der Ostfront im Einsatz war. Meine Wahl fiel auf die Panzerabteilung 5 der 25. Panzer-Grenadier-Division. Nachfolgendes Foto zeigt die PzAbt. im Bereitstellungsraum an der Oder bei Ortwig.
Am Anfang passiert sicherlich immer das Gleiche; ich begann mit dem Sortieren der Schraubenteile aus den vier Beutelchen…
…und direkt danach mit dem Anschrauben der Schwingarmlager an die Unterwanne.
Anschließend habe ich dann die Drehstabaufnahmen montiert und die Kettenspanner zusammengebaut.
Sehr wichtig und auch auf den Fotos zu sehen; nicht vergessen an allen Schraubverbindungen (die nicht mehr gelöst werden müssen) einen Tropfen Schraubensicherung verwenden.
Als nächstes folgt das Anbringen der Schwingarme und der Drehstäbe sowie der Elektronikgrundplatte.
Bis zu diesem Punkt bin ich der Anleitung gefolgt, ab jetzt folgen dann immer mal wieder die Modifikationen.
So werde ich zum Beispiel nicht den Original Panzerschutz fürs Vorgelege benutzen, sondern das Metallteil von Schumo Kits. Wie bei den beiden Vorgängern werde ich auch hier am Panther die Antriebswellen außen an der Wanne mit Kugellagern abstützen, schließlich soll er auf Metallketten die Werkstatt verlassen; Antriebs- und Leitrad hat Tamiya ja gleich in der Metallausführung (ohne Aufpreis ) spendiert. Apropos Kugellager; in meinen Laufrollen werde ich passende Kugellager verwenden, den originalen Gleitlagern vertraue ich nicht.
Tamiya Antriebsrad und Asiatam Pantherkette passen allerdings nicht so ohne weiteres zusammen, ich musste die Zähne in der Stärke abschleifen, erst dann passte die Kette.
Weitere Details im nächsten Bericht.
Eines Tages brachte mir der Postmann ein großes Paket; meinen ersteigerten nagelneuen Tamiya Panther G. Ein erster Blick in den Karton zur Sichtung der Teile.
Dem Titel entsprechend soll er zu einer Einheit gehören, die im Frühjahr 1945 an der Ostfront im Einsatz war. Meine Wahl fiel auf die Panzerabteilung 5 der 25. Panzer-Grenadier-Division. Nachfolgendes Foto zeigt die PzAbt. im Bereitstellungsraum an der Oder bei Ortwig.
Am Anfang passiert sicherlich immer das Gleiche; ich begann mit dem Sortieren der Schraubenteile aus den vier Beutelchen…
…und direkt danach mit dem Anschrauben der Schwingarmlager an die Unterwanne.
Anschließend habe ich dann die Drehstabaufnahmen montiert und die Kettenspanner zusammengebaut.
Sehr wichtig und auch auf den Fotos zu sehen; nicht vergessen an allen Schraubverbindungen (die nicht mehr gelöst werden müssen) einen Tropfen Schraubensicherung verwenden.
Als nächstes folgt das Anbringen der Schwingarme und der Drehstäbe sowie der Elektronikgrundplatte.
Bis zu diesem Punkt bin ich der Anleitung gefolgt, ab jetzt folgen dann immer mal wieder die Modifikationen.
So werde ich zum Beispiel nicht den Original Panzerschutz fürs Vorgelege benutzen, sondern das Metallteil von Schumo Kits. Wie bei den beiden Vorgängern werde ich auch hier am Panther die Antriebswellen außen an der Wanne mit Kugellagern abstützen, schließlich soll er auf Metallketten die Werkstatt verlassen; Antriebs- und Leitrad hat Tamiya ja gleich in der Metallausführung (ohne Aufpreis ) spendiert. Apropos Kugellager; in meinen Laufrollen werde ich passende Kugellager verwenden, den originalen Gleitlagern vertraue ich nicht.
Tamiya Antriebsrad und Asiatam Pantherkette passen allerdings nicht so ohne weiteres zusammen, ich musste die Zähne in der Stärke abschleifen, erst dann passte die Kette.
Weitere Details im nächsten Bericht.
Zuletzt von hotte8487 am Do 3 Okt 2024 - 11:03 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
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Panther G – Ostfront 1945
Weiter geht es, Montage des Panzerschutzes vom Vorgelege.
Damit die Panzerplatte am Ende mit der Außenkante der Unterwanne fluchtet, habe ich jeweils links und rechts 0,5 mm starke Polyplatten untergelegt.
Sollte fertig dann ungefähr so aussehen:
Das Ganze dann versteckt unter dem Vorgelege Gehäuse von Asiatam.
An der Frontplatte habe ich dann auch nicht die Klebefolie von Tamiya benutzt; ich habe mir eine eigene Frontplatte aus einer Polyplatte gebaut, ebenfalls 0,5 mm stark.
Die Frontplatte habe ich mit "UHU Endfest" angeklebt, Versuche mit anderen Klebern waren nicht sonderlich erfolgreich.
Hier eine erste Anprobe um zu sehen, wie Unterwanne, Frontplatte und der Panzerschutz am Vorgelege zu einander passen.
In diesem Bild ist auch gut die von mir etwas modifizierte Struktur der Wannenoberfläche zu sehen wie auch mein umgebauter, funktionsfähiger Frontscheinwerfer. Hier noch einmal aus der Nähe.
Eigentlich hätte die Kabelführung mehr nach außen gemusst, aber dann landet man mit den Kabeln direkt über der Kette (wie beim Original), daher hier dieser kleine Kompromiss.
Und so würde der Tamiya Panther ohne Nachhilfe von hinten aussehen, da müssen definitiv Veränderungen her, im nächsten Bericht geht es dann damit weiter.
Damit die Panzerplatte am Ende mit der Außenkante der Unterwanne fluchtet, habe ich jeweils links und rechts 0,5 mm starke Polyplatten untergelegt.
Sollte fertig dann ungefähr so aussehen:
Das Ganze dann versteckt unter dem Vorgelege Gehäuse von Asiatam.
An der Frontplatte habe ich dann auch nicht die Klebefolie von Tamiya benutzt; ich habe mir eine eigene Frontplatte aus einer Polyplatte gebaut, ebenfalls 0,5 mm stark.
Die Frontplatte habe ich mit "UHU Endfest" angeklebt, Versuche mit anderen Klebern waren nicht sonderlich erfolgreich.
Hier eine erste Anprobe um zu sehen, wie Unterwanne, Frontplatte und der Panzerschutz am Vorgelege zu einander passen.
In diesem Bild ist auch gut die von mir etwas modifizierte Struktur der Wannenoberfläche zu sehen wie auch mein umgebauter, funktionsfähiger Frontscheinwerfer. Hier noch einmal aus der Nähe.
Eigentlich hätte die Kabelführung mehr nach außen gemusst, aber dann landet man mit den Kabeln direkt über der Kette (wie beim Original), daher hier dieser kleine Kompromiss.
Und so würde der Tamiya Panther ohne Nachhilfe von hinten aussehen, da müssen definitiv Veränderungen her, im nächsten Bericht geht es dann damit weiter.
Zuletzt von hotte8487 am Do 3 Okt 2024 - 11:10 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
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Re: Panther G – Ostfront 1945
Hi Hotte!
Schicki. hattest Dir ja richtig Mühe gegeben.
Hat sich ja auch gelohnt, wie schon gesehen.
Gruß
Ronny
Schicki. hattest Dir ja richtig Mühe gegeben.
Hat sich ja auch gelohnt, wie schon gesehen.
Gruß
Ronny
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Merci Kamerad!Ronny schrieb:Hi Hotte!
Schicki. hattest Dir ja richtig Mühe gegeben.
Hat sich ja auch gelohnt, wie schon gesehen.
Gruß
Ronny
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Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
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Panther G – Ostfront 1945
Veränderungen am Heck sind Thema des heutigen Berichts. Dazu verwende ich die ersten Wecohe-Teile. Das Mannloch in der Rückwand mit der Schleppvorrichtung wird als erstes montiert.
Da ich hier hin und wieder mal einen Aufsetzer im Gelände erwarte, habe ich noch eine zusätzliche Verstärkung aus einem Stück Polyplatte mit eingebaut. Anschließend den Bolzen für die Abschleppöse eingebaut und auch gleich mit einer Kette gesichert. Die erscheint mir allerdings doch etwas zu lang; vielleicht werde ich diese bei Gelegenheit noch einmal kürzen.
Das Ganze noch einmal von der anderen Seite aufgenommen, hier wird wohl später der obligatorische Eimer hängen.
Danach habe ich auch die anderen originalen Lukendeckel entfernt und die von Wecohe verbaut.
Hier einmal die rechte Seite etwas herangezoomt…
Ich habe dann ein funktionsfähiges Kolonnenrücklicht mit entsprechendem Halter gebaut und an der Heckplatte montiert. Die Halterung für den Wagenheber habe ich auch gleich mit neu gebaut und angepasst.
Auch für die Handkurbel des Fliehkraftstarters habe ich die Aufnahme gebastelt und montiert, hier mal eine Aufnahme mit Wagenheber, der so jetzt auch abnehmbar ist.
Dann habe ich noch die Aufnahmepunkte für die Schäkel etwas nach unten versetzt und die Schweißnähte zu den Seitenplatten der Unterwanne hinzugefügt.
Hier noch mal für den heutigen Abschluss eine Totale der Heckplatte; momentan lasse ich die Öffnung für den Original Ein- und Ausschalter noch so. Bin mir noch nicht 100%ig sicher, aber wahrscheinlich verpasse ich dem Panther auch eine ElMod-Steuerung.
Weiter geht es beim nächsten Mal mit den Veränderungen an der Oberwanne.
Da ich hier hin und wieder mal einen Aufsetzer im Gelände erwarte, habe ich noch eine zusätzliche Verstärkung aus einem Stück Polyplatte mit eingebaut. Anschließend den Bolzen für die Abschleppöse eingebaut und auch gleich mit einer Kette gesichert. Die erscheint mir allerdings doch etwas zu lang; vielleicht werde ich diese bei Gelegenheit noch einmal kürzen.
Das Ganze noch einmal von der anderen Seite aufgenommen, hier wird wohl später der obligatorische Eimer hängen.
Danach habe ich auch die anderen originalen Lukendeckel entfernt und die von Wecohe verbaut.
Hier einmal die rechte Seite etwas herangezoomt…
Ich habe dann ein funktionsfähiges Kolonnenrücklicht mit entsprechendem Halter gebaut und an der Heckplatte montiert. Die Halterung für den Wagenheber habe ich auch gleich mit neu gebaut und angepasst.
Auch für die Handkurbel des Fliehkraftstarters habe ich die Aufnahme gebastelt und montiert, hier mal eine Aufnahme mit Wagenheber, der so jetzt auch abnehmbar ist.
Dann habe ich noch die Aufnahmepunkte für die Schäkel etwas nach unten versetzt und die Schweißnähte zu den Seitenplatten der Unterwanne hinzugefügt.
Hier noch mal für den heutigen Abschluss eine Totale der Heckplatte; momentan lasse ich die Öffnung für den Original Ein- und Ausschalter noch so. Bin mir noch nicht 100%ig sicher, aber wahrscheinlich verpasse ich dem Panther auch eine ElMod-Steuerung.
Weiter geht es beim nächsten Mal mit den Veränderungen an der Oberwanne.
Zuletzt von hotte8487 am Do 3 Okt 2024 - 11:15 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
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Panther G – Ostfront 1945
Ab heute widme ich mich der Oberwanne. Auch hier kommen viele Wecohe-Teile zum Einsatz, wie Rohrzurrung, Kampfraumheizung, Lukendeckel, Werkzeughalter usw.
Ich beginne mal mit der Kampfraumheizung; von der Qualität her top, aber nicht ganz vollständig. Aber dafür betreiben wir ja Modellbau, um anzupassen und zu detaillieren. So sah der Lüfteraufsatz in natura aus.
Den Ring zum Einsetzen der Tortenstücke ganz oben über dem Lüfter habe ich aus einer PE-Platte geschnitten; den nur angedeuteten Bolzen samt Scheibe weggeschliffen und an dessen Stelle ein Loch gebohrt und ein Gewinde M1 geschnitten.
So kann ich jetzt, je nach Außentemperatur, die Beheizung des Kampfraums über die Tortenstücke regulieren. Den Halter für die Rest-Tortenstücke habe ich auch noch etwas modifiziert, er hat nun auch die beiden schmalen aufgeschweißten Bleche erhalten, damit sich die Resttortenstücke während der Fahrt nicht selbstständig machen können.
Die Halter für die Ersatzkettenglieder sind ebenfalls von Wecohe. Als erstes habe ich alle Teile von den Gießästen befreit und beschliffen. Anschließend die Abstecker nachgebohrt und jeweils mit einer kurzen Kette versehen.
Die Ketten der Abstecker habe ich dann mit einer kleinen Öse an die Ersatzkettengliedhalter gelötet. Die Halter selbst sind von der Wanneninnenseite mit M1-Schrauben an die Oberwanne geschraubt. Fertig sieht das dann so aus.
Und hier mal die rechte Seite…
Die Kettenglieder aus Plaste sind die originalen von Tamiya und erst mal nur zur Anprobe...
Ich beginne mal mit der Kampfraumheizung; von der Qualität her top, aber nicht ganz vollständig. Aber dafür betreiben wir ja Modellbau, um anzupassen und zu detaillieren. So sah der Lüfteraufsatz in natura aus.
Den Ring zum Einsetzen der Tortenstücke ganz oben über dem Lüfter habe ich aus einer PE-Platte geschnitten; den nur angedeuteten Bolzen samt Scheibe weggeschliffen und an dessen Stelle ein Loch gebohrt und ein Gewinde M1 geschnitten.
So kann ich jetzt, je nach Außentemperatur, die Beheizung des Kampfraums über die Tortenstücke regulieren. Den Halter für die Rest-Tortenstücke habe ich auch noch etwas modifiziert, er hat nun auch die beiden schmalen aufgeschweißten Bleche erhalten, damit sich die Resttortenstücke während der Fahrt nicht selbstständig machen können.
Die Halter für die Ersatzkettenglieder sind ebenfalls von Wecohe. Als erstes habe ich alle Teile von den Gießästen befreit und beschliffen. Anschließend die Abstecker nachgebohrt und jeweils mit einer kurzen Kette versehen.
Die Ketten der Abstecker habe ich dann mit einer kleinen Öse an die Ersatzkettengliedhalter gelötet. Die Halter selbst sind von der Wanneninnenseite mit M1-Schrauben an die Oberwanne geschraubt. Fertig sieht das dann so aus.
Und hier mal die rechte Seite…
Die Kettenglieder aus Plaste sind die originalen von Tamiya und erst mal nur zur Anprobe...
Zuletzt von hotte8487 am Do 3 Okt 2024 - 11:21 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Re: Panther G – Ostfront 1945
Hallo Hotte!
Haut doch prima hin mit Deiner Wildkatze! Pass bloss, auf, dass sie nicht zu schade zum Fahren gerät!
Haut doch prima hin mit Deiner Wildkatze! Pass bloss, auf, dass sie nicht zu schade zum Fahren gerät!
Radfahrer- Anzahl der Beiträge : 1080
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Panther G – Ostfront 1945
Nee nee Olaf, da pass ick schon uff...Radfahrer schrieb:Hallo Hotte!
Haut doch prima hin mit Deiner Wildkatze! Pass bloss, auf, dass sie nicht zu schade zum Fahren gerät!
...dit soll nich als Standmodell enden
Zuletzt von hotte8487 am So 6 Okt 2013 - 22:39 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mehr der Vollzähligkeit halber, weil schon länger fertig und auch schon in vorigen Berichten auf einigen Fotos zu sehen war, ein kurzer Zwischenbericht.
Ich habe einige Tamiyateile wie die originalen Luken und Lüfter gegen Teile aus dem Wecohe-Lukenbausatz getauscht. So habe ich die Motorklappe ausgeschnitten und durch das entsprechende Bausatzteil ersetzt.
Als Lukenauflage dienen jeweils angepasste Polyplattenstücke. Die Scharniere der Motorklappe habe ich vorsichtshalber angeschraubt; die Luke ist nämlich wirklich massiv und das Gewicht daher auch enorm.
Da der rechte Lüfteraufsatz mit beilag, habe ich ihn natürlich auch verwendet.
Hier der Lüfter noch einmal aus der Nähe…
Die Hebeösen sind ebenfalls aus diesem Bausatz, der Griff an der Motorklappe ist auch aus Metall; allerdings war der in seinem früheren Leben mal eine große Büroklammer.
Apropos Griff, bei den beiden Lüftungsabdeckungen auf der Motorklappe habe ich unterschiedliche Darstellungen gefunden, mal mit Griff und mal ohne (auch bei Zeichnungen der Ausführung G). Auf Fotos habe ich diese Griffe allerdings nur bei den Ausführungen D und A gesehen, weiß jemand genaueres?
Mit Fahrer- und Funkerluke bin ich ebenso verfahren, ausgeschnitten, einen Polyrahmen eingeklebt und die Luken eingesetzt. Auch die Auflageblöcke entstammen dem Wecohe-Bausatz und kommen zum Einsatz.
Mit der Innendetaillierung der Luken habe ich auch schon begonnen, ist momentan allerdings noch nicht ganz fertig.
Für heute ist erst mal wieder Schluss; aber der aufmerksame Betrachter hat sicher auf den Fotos schon wieder ein paar Details gesehen, über die noch nicht berichtet wurde, soll heißen, es geht weiter – schon bald.
Ich habe einige Tamiyateile wie die originalen Luken und Lüfter gegen Teile aus dem Wecohe-Lukenbausatz getauscht. So habe ich die Motorklappe ausgeschnitten und durch das entsprechende Bausatzteil ersetzt.
Als Lukenauflage dienen jeweils angepasste Polyplattenstücke. Die Scharniere der Motorklappe habe ich vorsichtshalber angeschraubt; die Luke ist nämlich wirklich massiv und das Gewicht daher auch enorm.
Da der rechte Lüfteraufsatz mit beilag, habe ich ihn natürlich auch verwendet.
Hier der Lüfter noch einmal aus der Nähe…
Die Hebeösen sind ebenfalls aus diesem Bausatz, der Griff an der Motorklappe ist auch aus Metall; allerdings war der in seinem früheren Leben mal eine große Büroklammer.
Apropos Griff, bei den beiden Lüftungsabdeckungen auf der Motorklappe habe ich unterschiedliche Darstellungen gefunden, mal mit Griff und mal ohne (auch bei Zeichnungen der Ausführung G). Auf Fotos habe ich diese Griffe allerdings nur bei den Ausführungen D und A gesehen, weiß jemand genaueres?
Mit Fahrer- und Funkerluke bin ich ebenso verfahren, ausgeschnitten, einen Polyrahmen eingeklebt und die Luken eingesetzt. Auch die Auflageblöcke entstammen dem Wecohe-Bausatz und kommen zum Einsatz.
Mit der Innendetaillierung der Luken habe ich auch schon begonnen, ist momentan allerdings noch nicht ganz fertig.
Für heute ist erst mal wieder Schluss; aber der aufmerksame Betrachter hat sicher auf den Fotos schon wieder ein paar Details gesehen, über die noch nicht berichtet wurde, soll heißen, es geht weiter – schon bald.
Zuletzt von hotte8487 am Do 3 Okt 2024 - 11:26 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Wie versprochen geht es zügig weiter.
Ich habe von Wecohe auch den Bausatz für die Rohrzurrung verbaut. Allerdings gehört der Lüfter auf dem Foto noch zum vorhergehenden Luken Bausatz.
Wie viele andere Dinge in dieser Größe auch, ist das Zusammenbauen der Rohrzurrung eine ordentliche Fummelei. Aber wenn dann das Ergebnis zufriedenstellend ist, hat sich die Mühe ja auch gelohnt. Hier mal ein paar Fotos.
Leider habe ich wie immer von der eigentlichen Fummelei keine Fotos gemacht, nur den Endzustand habe ich im Bild festgehalten…
Anschließend habe ich mich um den Holzklotz und den zugehörigen Halter gekümmert. Und wieder mal nur Fotos vom Endzustand.
Der Holzklotz ist noch nicht ganz fertig, aber der lange Winter kommt ja auch erst…
Mit weiteren Anbauteilen geht es dann nächstes Mal weiter, bis denne.
Ich habe von Wecohe auch den Bausatz für die Rohrzurrung verbaut. Allerdings gehört der Lüfter auf dem Foto noch zum vorhergehenden Luken Bausatz.
Wie viele andere Dinge in dieser Größe auch, ist das Zusammenbauen der Rohrzurrung eine ordentliche Fummelei. Aber wenn dann das Ergebnis zufriedenstellend ist, hat sich die Mühe ja auch gelohnt. Hier mal ein paar Fotos.
Leider habe ich wie immer von der eigentlichen Fummelei keine Fotos gemacht, nur den Endzustand habe ich im Bild festgehalten…
Anschließend habe ich mich um den Holzklotz und den zugehörigen Halter gekümmert. Und wieder mal nur Fotos vom Endzustand.
Der Holzklotz ist noch nicht ganz fertig, aber der lange Winter kommt ja auch erst…
Mit weiteren Anbauteilen geht es dann nächstes Mal weiter, bis denne.
Zuletzt von hotte8487 am Do 3 Okt 2024 - 11:31 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Re: Panther G – Ostfront 1945
Klasse!
Bei den Teilen bekommt man(n) ja Augenkrebs.
Immer weiter mit dem Baubericht. Ich lese mit.
Gruß
Ronny
Bei den Teilen bekommt man(n) ja Augenkrebs.
Immer weiter mit dem Baubericht. Ich lese mit.
Gruß
Ronny
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Nee Ronny,Ronny schrieb:Klasse!
Bei den Teilen bekommt man(n) ja Augenkrebs.
Immer weiter mit dem Baubericht. Ich lese mit.
Gruß
Ronny
denn hör ick uff, ditt kann ick ja nich verantworten, wenn du Oogenkrebs kriegst
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Re: Panther G – Ostfront 1945
Wehe Hotte!
Oder das passiert.
LG Ronny
Oder das passiert.
LG Ronny
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Na jut, übaredet...
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Weiter geht es heute mit dem Halter für das Kettenaufzugsseil, ähnelt vom Aussehen eher einem Halter für einen Gartenschlauch. Da ich alle Teile an die Wanne anschraube und diese vom Material sehr weich ist, habe ich mir als Erstes kleine Unterlegscheiben aus 0,3er Messingblechresten gebastelt.
Den Halter für das Aufzugseil habe ich aus 0,4er Kupferblech gefertigt, er besteht aus mehreren Einzelteilen und wurde dann zusammengelötet. Zum Befestigen sind ebenfalls wieder zwei kleine M1-Bolzen vorhanden.
Mal wieder eine Wahnsinnsfummelei, ich lasse mal die Bilder sprechen.
Und so in etwa sehen dann beide Teile später am Panther aus…
Immer nur kleine (Fort)Schritte, aber so langsam wird es. Als nächstes kümmere ich mich um die beiden Werkzeughalterungen.
Den Halter für das Aufzugseil habe ich aus 0,4er Kupferblech gefertigt, er besteht aus mehreren Einzelteilen und wurde dann zusammengelötet. Zum Befestigen sind ebenfalls wieder zwei kleine M1-Bolzen vorhanden.
Mal wieder eine Wahnsinnsfummelei, ich lasse mal die Bilder sprechen.
Und so in etwa sehen dann beide Teile später am Panther aus…
Immer nur kleine (Fort)Schritte, aber so langsam wird es. Als nächstes kümmere ich mich um die beiden Werkzeughalterungen.
Zuletzt von hotte8487 am Do 3 Okt 2024 - 14:36 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Habe den Panther ein wenig vervollständigt. Heute sind die beiden vorderen Werkzeughalterungen dran. Zum Einsatz kommen der WeCoHe Werkzeughalter-Bausatz, ein paar Originalteile von Tamiya, die C-Haken von Schumo-Kits und ein paar Eigenbauergänzungen, ein bunter Mix also.
Einzelfotos von den Baustufen der Eigenbauergänzungen gibt es mal wieder keine, es ist aber alles auch ganz gut so zu erkennen. Die Holzstückchen dienen nur zum Aufstellen der Werkzeughalter; ich lasse nun mal einfach die Fotos für sich sprechen…
Der Feuerlöscher steckt auf den beiden eingelöteten Kupferdrähten, die etwas größeren Löcher dienen der Aufnahme der Originalhaltenasen der Tamiya Werkzeuge. Das Werkzeug selbst musste auch ein wenig angepasst werden; an der Axt und am Spaten mussten beispielsweise die angegossenen Halter entfernt werden.
Die Abstecker für die C-Haken liegen dem Bausatz von WeCoHe bei, allerdings muss man ähnlich wie am Halter der Ersatzkettenglieder die Ketten dafür noch besorgen (meine sind aus Axel’s Modellbaushop) und anbringen. Dabei stellte sich heraus, dass die Abplattung am oberen Ende der Abstecker nicht ausreichend war. So blieb nichts weiter übrig, als die Abplattung vorsichtig zu vergrößern, so dass ich am Ende ein 0,5er Loch bohren konnte.
Zur Befestigung an der Oberwanne habe ich je vier M1-Gewinde in die Halter geschnitten und von der Innenseite der Wanne dann verschraubt.
Hier noch einmal 4 Fotos, je einmal aus Nahdistanz und eine Totale.
Weiter geht es dann demnächst mit dem Halter für Hammer und Brechstange in „altbewährter Gemischtbauweise“.
Einzelfotos von den Baustufen der Eigenbauergänzungen gibt es mal wieder keine, es ist aber alles auch ganz gut so zu erkennen. Die Holzstückchen dienen nur zum Aufstellen der Werkzeughalter; ich lasse nun mal einfach die Fotos für sich sprechen…
Der Feuerlöscher steckt auf den beiden eingelöteten Kupferdrähten, die etwas größeren Löcher dienen der Aufnahme der Originalhaltenasen der Tamiya Werkzeuge. Das Werkzeug selbst musste auch ein wenig angepasst werden; an der Axt und am Spaten mussten beispielsweise die angegossenen Halter entfernt werden.
Die Abstecker für die C-Haken liegen dem Bausatz von WeCoHe bei, allerdings muss man ähnlich wie am Halter der Ersatzkettenglieder die Ketten dafür noch besorgen (meine sind aus Axel’s Modellbaushop) und anbringen. Dabei stellte sich heraus, dass die Abplattung am oberen Ende der Abstecker nicht ausreichend war. So blieb nichts weiter übrig, als die Abplattung vorsichtig zu vergrößern, so dass ich am Ende ein 0,5er Loch bohren konnte.
Zur Befestigung an der Oberwanne habe ich je vier M1-Gewinde in die Halter geschnitten und von der Innenseite der Wanne dann verschraubt.
Hier noch einmal 4 Fotos, je einmal aus Nahdistanz und eine Totale.
Weiter geht es dann demnächst mit dem Halter für Hammer und Brechstange in „altbewährter Gemischtbauweise“.
Zuletzt von hotte8487 am Do 3 Okt 2024 - 14:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Panther G – Ostfront 1945
Hallo Hotte!
Ui der Aufwand geht aber schon richtig weit. Ich seh das doch kommen, Du fertigst als Letztes wie bei Autoscootern nen dicken Gummiring mit Plexikuppel, die Du beim Fahren drüberstülpst, damit dann doch nix dran kommt an das Schmuckstück
Ui der Aufwand geht aber schon richtig weit. Ich seh das doch kommen, Du fertigst als Letztes wie bei Autoscootern nen dicken Gummiring mit Plexikuppel, die Du beim Fahren drüberstülpst, damit dann doch nix dran kommt an das Schmuckstück
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Viele Grüße
der Radfahrer
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Re: Panther G – Ostfront 1945
Hi Hotte!
Klasse Baubericht. Gefällt mir gut.
Wäre schade, wenn dem Panther was passiert, bei dei den filligranen Teilen.
Weiter so.
Gruß
Ronny
Klasse Baubericht. Gefällt mir gut.
Wäre schade, wenn dem Panther was passiert, bei dei den filligranen Teilen.
Weiter so.
Gruß
Ronny
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Re: Panther G – Ostfront 1945
Hallo Männers,
danke für die netten Worte.
Im Maßstab 1:16 sind ja leider viele Teile noch sehr filigran; allerdings habe ich versucht möglichst haltbare Bauteile zu erstellen. Aus diesem Grund (und wegen zu ficker Dinger) habe ich Abstand von Ätzteilen genommen.
Er wird also keinen Gummireifen bekommen, aber ein wenig Vorsicht muss man schon walten lassen bei den Ausfahrten.
Und - dranbleiben am Baubericht, ohne Mitleser macht das Schreiben keinen Spaß...
danke für die netten Worte.
Im Maßstab 1:16 sind ja leider viele Teile noch sehr filigran; allerdings habe ich versucht möglichst haltbare Bauteile zu erstellen. Aus diesem Grund (und wegen zu ficker Dinger) habe ich Abstand von Ätzteilen genommen.
Er wird also keinen Gummireifen bekommen, aber ein wenig Vorsicht muss man schon walten lassen bei den Ausfahrten.
Und - dranbleiben am Baubericht, ohne Mitleser macht das Schreiben keinen Spaß...
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Wie angekündigt geht es nun weiter mit dem Halter für Hammer und Brechstange in meiner „altbewährten Gemischtbauweise“.
Es kommen also wieder Teile vom WeCoHe-Werkzeughalterbausatz, Tamiya Originalteile und ein paar eigene Anpassungen zum Einsatz. Als erstes habe ich das Werkzeug angepasst.
Anschließend ging es weiter mit Anpassungen am Werkzeughalter, hier eine erste Anprobe. Ich lasse mal wieder einfach die Bilder sprechen…
Das endgültige Aussehen später am Panther…
Am Holzklotz für den Wagenheber ging es auch gleich weiter. Die kommenden Bilder sagen alles…
Sieht ein bisschen aus wie ein alter Holzkoffer…
Für die Darstellung meines Panthers benötige ich definitiv die Seitenschürzen; Tamiya hat die Halter leider nur angedeutet, die Schürzen fehlen komplett. Deshalb habe ich erst einmal Maß genommen und ein paar CAD-Zeichnungen von den nötigen Teilen angefertigt.
Mit der Umsetzung dieses Vorhabens geht es dann demnächst weiter; also Herstellung von Seitenblechen, Haltern für die Seitenschürzen und den Seitenschürzen selbst.
Es kommen also wieder Teile vom WeCoHe-Werkzeughalterbausatz, Tamiya Originalteile und ein paar eigene Anpassungen zum Einsatz. Als erstes habe ich das Werkzeug angepasst.
Anschließend ging es weiter mit Anpassungen am Werkzeughalter, hier eine erste Anprobe. Ich lasse mal wieder einfach die Bilder sprechen…
Das endgültige Aussehen später am Panther…
Am Holzklotz für den Wagenheber ging es auch gleich weiter. Die kommenden Bilder sagen alles…
Sieht ein bisschen aus wie ein alter Holzkoffer…
Für die Darstellung meines Panthers benötige ich definitiv die Seitenschürzen; Tamiya hat die Halter leider nur angedeutet, die Schürzen fehlen komplett. Deshalb habe ich erst einmal Maß genommen und ein paar CAD-Zeichnungen von den nötigen Teilen angefertigt.
Mit der Umsetzung dieses Vorhabens geht es dann demnächst weiter; also Herstellung von Seitenblechen, Haltern für die Seitenschürzen und den Seitenschürzen selbst.
Zuletzt von hotte8487 am Do 3 Okt 2024 - 14:45 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Panther G – Ostfront 1945
Mache weiter so.
Scheint ja ne "Schweinearbeit" zu sein dieses Messingzeugs.
Ich würde mir die Augen, bzw. Finger dabei brechen.
Gruß
Ronny
Scheint ja ne "Schweinearbeit" zu sein dieses Messingzeugs.
Ich würde mir die Augen, bzw. Finger dabei brechen.
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Ronny
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Re: Panther G – Ostfront 1945
Hallo Uhrmacher ehrenhalber!
Nee, das krichte ich so auch nicht hin
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Viele Grüße
der Radfahrer
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Panther G – Ostfront 1945
Juten Abend,
bei so viel Begeisterung muss ich ja fortsetzen...
Heiliges Blechle würde der Schwabe sagen, weiter geht es mit Blech, dieses Mal aber aus Kupfer.
Wie angekündigt sind Thema heute die Seitenschürzen des Panthers, die Tamiya leider weggelassen hat. Auch die angedeuteten Halter für die Seitenbleche sind keine Hilfe oder besser nicht zu gebrauchen, so dass ich mich entschlossen habe, die Halter, die Schürzen und auch die Seitenschutzbleche selbst zu bauen. Aus diesem Grund habe ich mal ein paar Hefte nach brauchbaren Zeichnungen durchsucht und am Panther Maß genommen.
Ergebnis dieser Recherchen waren ein paar CAD-Zeichnungen von den benötigten Teilen.
Mit der Herstellung der Halter für Seitenschutzbleche und Seitenschürzen habe ich begonnen; als Ausgangsmaterial habe ich 0,4 mm dickes Kupferblech verwendet.
Da Bilder mehr sagen als Worte…
Nachdem ich die Teile soweit vorbereitet hatte, folgten das Einkürzen des unteren Schenkels, das Biegen und anschließend das Verlöten der Halter. Insgesamt benötigt man zwölf Stück von diesen Haltern, je sechs rechte und sechs linke. Alle Teile müssen dann allerdings noch etwas mit der Feile nachbearbeitet werden, insbesondere zur Anpassung des eigentlichen Haltehakens für die Seitenschürzen. Dieser ist im Endzustand zweieinhalb Millimeter hoch und nur leicht schräg nach oben geführt.
Zur Befestigung: Der lange Teil des Halters (auf Oberwannenstärke eingekürzt) sitzt oben in einem kleinen in die Oberwanne gesägten Schlitz. Zusätzlich habe ich den Halter durchgebohrt und mit je einer M1-Schraube verschraubt. Wem das nicht reicht, der kann bei der Montage noch einen Tropfen Kleber mit verwenden.
Hier mal zwei der gesägten Schlitze für die obere Führung; am vordersten Halter ist nur sehr wenig Platz zur Montage vorhanden.
Und hier mal eine komplette Seitenansicht der bereits montierten Halter.
Als nächstes folgt dann die Herstellung der Seitenschutzbleche und der Seitenschürzen.
bei so viel Begeisterung muss ich ja fortsetzen...
Heiliges Blechle würde der Schwabe sagen, weiter geht es mit Blech, dieses Mal aber aus Kupfer.
Wie angekündigt sind Thema heute die Seitenschürzen des Panthers, die Tamiya leider weggelassen hat. Auch die angedeuteten Halter für die Seitenbleche sind keine Hilfe oder besser nicht zu gebrauchen, so dass ich mich entschlossen habe, die Halter, die Schürzen und auch die Seitenschutzbleche selbst zu bauen. Aus diesem Grund habe ich mal ein paar Hefte nach brauchbaren Zeichnungen durchsucht und am Panther Maß genommen.
Ergebnis dieser Recherchen waren ein paar CAD-Zeichnungen von den benötigten Teilen.
Mit der Herstellung der Halter für Seitenschutzbleche und Seitenschürzen habe ich begonnen; als Ausgangsmaterial habe ich 0,4 mm dickes Kupferblech verwendet.
Da Bilder mehr sagen als Worte…
Nachdem ich die Teile soweit vorbereitet hatte, folgten das Einkürzen des unteren Schenkels, das Biegen und anschließend das Verlöten der Halter. Insgesamt benötigt man zwölf Stück von diesen Haltern, je sechs rechte und sechs linke. Alle Teile müssen dann allerdings noch etwas mit der Feile nachbearbeitet werden, insbesondere zur Anpassung des eigentlichen Haltehakens für die Seitenschürzen. Dieser ist im Endzustand zweieinhalb Millimeter hoch und nur leicht schräg nach oben geführt.
Zur Befestigung: Der lange Teil des Halters (auf Oberwannenstärke eingekürzt) sitzt oben in einem kleinen in die Oberwanne gesägten Schlitz. Zusätzlich habe ich den Halter durchgebohrt und mit je einer M1-Schraube verschraubt. Wem das nicht reicht, der kann bei der Montage noch einen Tropfen Kleber mit verwenden.
Hier mal zwei der gesägten Schlitze für die obere Führung; am vordersten Halter ist nur sehr wenig Platz zur Montage vorhanden.
Und hier mal eine komplette Seitenansicht der bereits montierten Halter.
Als nächstes folgt dann die Herstellung der Seitenschutzbleche und der Seitenschürzen.
Zuletzt von hotte8487 am Do 3 Okt 2024 - 14:49 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Panther G – Ostfront 1945
Hallo "Kupferschmied"
Hast Du während des ganzen Baus was geraucht?
Ich bin nur am staunen.
Und immer weiter mit dem Bericht.
Gruß Ronny
Hast Du während des ganzen Baus was geraucht?
Ich bin nur am staunen.
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Gruß Ronny
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Re: Panther G – Ostfront 1945
Hi Ronny,
ich habe nichts geraucht, sondern gebraucht.
...und das war meine Ruhe im Keller bzw. beim Zeichnen am Lappi.
Aber so hat halt jeder seine Stärken, der eine bastelt Teile, der andere fummelt gerne an Elektronik und es soll auch Mädels geben, die gerne mit der Airbrush-Pistole künstlerisch tätig sind...
ich habe nichts geraucht, sondern gebraucht.
...und das war meine Ruhe im Keller bzw. beim Zeichnen am Lappi.
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