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KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
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KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Ich hatte es ja vor kurzem versprochen; einen geschichtlichen Rückblick zu geben auf den ersten Einsatzort der schw. Heeres Pz. Abt. 501 und damit meines KöTi’s im August 1944. Dem will ich jetzt mal nachkommen.
Vorausschicken muss man, dass diese Abteilung im Juli 1944 bereits zum 3. Mal neu aufgestellt wurde und das wie zum Ende des Krieges üblich, aus jungen und unerfahrenen Panzersoldaten (die meisten von ihnen Jahrgang 1925). Geübt wurde auf dem Truppenübungsplatz in Ohrdruf bevor dann der Bahntransport nach Kielce stattfand.
Der nachfolgende Bericht stammt ursprünglich von russischer Seite und ist dementsprechend geschrieben. Die Überlegenheit der Russen und die hohen Verluste auf deutscher Seite sind allerdings auch in anderer Literatur belegt; u.a. in „Tiger – Die Geschichte einer legendären Waffe 1942 – 45“.
Seit dem 11. August bildeten die sowjetischen Truppen des 6. Garde Panzerkorps und der 3. Garde Panzerarmee bei den Dörfern Szydlow und Ogledow eine starke Abwehrlinie. Der sandige Boden in dieser Gegend machte es schwer, Stellungen für Panzer auszuheben genauso wie das operieren mit Panzern. Die sowjetischen Kommandeure sind davon ausgegangen, dass die Deutschen sich nicht frontal nähern und angreifen, sondern dass sie von der Flanke her angreifen werden.
An der Straße nach Ogledow standen zwei T-34-85 unter dem Kommando von Hauptmann P. Iwuschkin gut getarnt um den Feind in einen Hinterhalt zu locken.
Die sowjetischen Einheiten waren die 51., die 52. und die 53. gepanzerte Garde Brigade gemeinsam mit dem 71. unabhängigen schweren Panzer Garderegiment. Insgesamt besaßen die Sowjets 29 T-34-76, 14 T-34-85, 11 IS-2 und mehrere ISU-122 Sturmgeschütze. Den Hauptteil der deutschen Kampfkraft bildete die Schwere Heeres Panzer Abteilung 501, (welche in Kielce am 9. August eintraf), als Teil der 16. Panzer Division mit 20 PzKpfw VI Ausf B Tiger II (Königstiger), 20 PzKpfw IV und 4 Bataillonen mechanisierter Infanterie. Der Rest der sPzAbt 501 war noch in Ohrdruf (Deutschland) wegen technischer Probleme mit ihren Panzern. Die Königstiger erhielten den Auftrag, von Kielce nach Sandomierz zu fahren (ca. 80 Km), aber auf dem Weg dorthin sind viele von ihnen liegen geblieben. Einige Panzer wurden während der Nacht repariert, aber am 11. August hatte die Einheit nur 11 voll funktionsfähige Königstiger zur Verfügung.
In der Nacht auf den 12. August hörte Hauptmann Iwuschkin und die Besatzungen von zwei weiteren seiner Panzer stärker werdendes Motorengeräusch. Am Morgen des 13. August, eröffneten die Deutschen mit einem Artillerieangriff und einem Bombardement aus der Luft ihre Offensive; auf Grund der guten Tarnung der Sowjets allerdings ohne den erhofften Erfolg. Um 7:00 Uhr fuhren die 11 Königstiger direkt in einen sowjetischen Hinterhalt. Die deutschen Panzer hatten Probleme sich auf dem sandigen Boden zu bewegen und kamen nur langsam voran. Drei Königstiger passierten die getarnten T-34-85 und anschließend eröffneten diese Panzer von Hauptmann Iwuschkin das Feuer und zerstörten 3 Königstiger durch direkte Treffer durch die seitliche Panzerung. Die Straße war blockiert und die anderen Königstiger waren gezwungen sich zurückzuziehen.
An der nördlichen Flanke der Ausbuchtung startete der Angriff um 9:00 Uhr als vier Königstiger in einen Gegenangriff sowjetischer Infanterie fuhren, unterstützt von Sturmgeschützen. Die Deutschen verloren einen Königstiger durch einen Treffer der ISU-122 von Leutnant Klimenkow. Die anderen drei Königstiger waren gezwungen den Rückzug anzutreten, weil der sandige Boden ihre Manövrierfähigkeit stark einschränkte.
Im Anschluss daran eroberte sowjetische Infanterie das Dorf Ogledow ohne starke Gegenwehr der Deutschen als plötzlich 7 Königstiger an der Flanke auftauchten. Die ISU-122 (Nr.98), kommandiert von Leutnant Udalow, welche die russische Flanke sicherte, eröffnete das Feuer aus einer Distanz von 700 Metern. Er zerstörte einen Königstiger und beschädigte einen weiteren Königstiger. Die deutschen Panzer griffen nun auch in den Kampf ein, aber auf Grund der geringen Geschwindigkeit konnten sie sich nicht rechtzeitig bei Gefahrensituationen zurückziehen. Lt. Udalow durchquerte den Wald und erschien dann wieder in der Flanke dieser Gruppe, eröffnete das Feuer und traf einen weiteren Königstiger. Nach zwei Stunden griffen die Deutschen erneut an, dieses Mal aber besser getarnt, aber die ebenso gut getarnte ISU-122 von Leutnant Beliakow eröffnete das Feuer aus 1000 Meter und traf einen weiteren Königstiger. Während des Angriffs auf Szydlow verloren die deutschen weitere vier Königstiger durch das Feuer von sowjetischen IS-2 Panzern, welche aus einer Entfernung von 700 bis 1000 Metern angriffen.
Die sowjetischen Truppen eilten in die Dörfer Ogledow und Staszow, wo sie 3 Königstiger erbeuteten (Nr. 102, Befehlspanzer Nr. 502 und Nr. 234), die von den deutschen Besatzungen aufgegeben waren. Die Nr. 102 und Nr. 234 waren zerstört aber noch reparabel, während der Befehlspanzer Nr. 502 voll einsatzbereit war. Diese Nr. 502 war eigentlich die Nr. 002 und gehörte dem Junior Kommandeur der schw. Heeres Pz. Abt. 501. Die Nummer wurde durch die Russen geändert, die Gründe dafür sind nicht bekannt. Alle drei Panzer wurden von Panzersoldaten der 53. Garde Panzerbrigade von Major Korobow erbeutet.
Später wurden die erbeuteten Panzer dem Kommandeur der 3. Panzerarmee Generaloberst P. Rybalko gezeigt, welcher von deren Gewicht und Größe beeindruckt war. Einer der Königstiger war später auch auf einem Bild mit anderen erbeuteten deutschen gepanzerten Fahrzeugen zu sehen. Es wurde angeordnet, dass alle drei Panzer nach Kubinka transportiert werden, aber nur die Nr. 102 und Nr. 502 erreichten ihr Ziel. Nr. 234 wurde zur Ersatzteilgewinnung benutzt, um zwei andere Panzer am Laufen zu halten.
Der Königstiger Nr. 102 wurde auf dem Versuchsgelände von Kubinka getestet. Die Ergebnisse dieser Tests in 1944 waren folgende:
Einer der erbeuteten Königstiger (Nr. 502) ist heute im Panzermuseum von Kubinka zu sehen.
Während der drei Tage dauernden Schlacht (vom 11. bis 13. August 1944) in der Region der Dörfer Stachow und Szyldow, wurden 14 Königstiger von Panzern und Sturmgeschützen der 6. Garde Panzerbrigade zerstört.
Das Ergebnis des ersten Auftretens der Königstiger an der Ostfront war nicht erfolgreich. Königstiger waren perfekte Panzer zur Verteidigung, bei Offensiven erlitten sie hohe Verluste, das ist belegt durch Geschehnisse an Ost- und Westfront.
Vorausschicken muss man, dass diese Abteilung im Juli 1944 bereits zum 3. Mal neu aufgestellt wurde und das wie zum Ende des Krieges üblich, aus jungen und unerfahrenen Panzersoldaten (die meisten von ihnen Jahrgang 1925). Geübt wurde auf dem Truppenübungsplatz in Ohrdruf bevor dann der Bahntransport nach Kielce stattfand.
Der nachfolgende Bericht stammt ursprünglich von russischer Seite und ist dementsprechend geschrieben. Die Überlegenheit der Russen und die hohen Verluste auf deutscher Seite sind allerdings auch in anderer Literatur belegt; u.a. in „Tiger – Die Geschichte einer legendären Waffe 1942 – 45“.
Kampf um den Brückenkopf bei Sandomierz – August 1944
Tiger-Dompteure
Der Kampf um den Brückenkopf bei Sandomierz – August 1944
von Dmitrij Pyatakhin und George Parada
von Dmitrij Pyatakhin und George Parada
„Kameraden, wir haben eine perfekte Waffe, es wird nicht nur ein Angriff, es wird die Jagd auf die Iwans!“ - Major von Legat, Kommandeur der schweren Heeres Panzer Abteilung 501.
Am 10. August 1944 drangen die Truppen der 1. Ukrainischen Front in die Abwehrlinie der 4. deutschen Panzer Armee in der Nähe der polnischen Stadt Sandomierz ein und bildeten dort einen Brückenkopf am rechten Ufer des Flusses Vistula. Die Deutschen verlegten 5 Divisionen in diesen Abschnitt mit dem Auftrag, diese gefährliche Ausbuchtung zu beseitigen, darunter auch eine Panzerdivision der Heeresgruppe Süd-Ukraine und 6 Sturmgeschütz Abteilungen.Seit dem 11. August bildeten die sowjetischen Truppen des 6. Garde Panzerkorps und der 3. Garde Panzerarmee bei den Dörfern Szydlow und Ogledow eine starke Abwehrlinie. Der sandige Boden in dieser Gegend machte es schwer, Stellungen für Panzer auszuheben genauso wie das operieren mit Panzern. Die sowjetischen Kommandeure sind davon ausgegangen, dass die Deutschen sich nicht frontal nähern und angreifen, sondern dass sie von der Flanke her angreifen werden.
An der Straße nach Ogledow standen zwei T-34-85 unter dem Kommando von Hauptmann P. Iwuschkin gut getarnt um den Feind in einen Hinterhalt zu locken.
Sowjetisches ISU-122 Sturmgeschütz mit 122 mm Kanone.
Die sowjetischen Einheiten waren die 51., die 52. und die 53. gepanzerte Garde Brigade gemeinsam mit dem 71. unabhängigen schweren Panzer Garderegiment. Insgesamt besaßen die Sowjets 29 T-34-76, 14 T-34-85, 11 IS-2 und mehrere ISU-122 Sturmgeschütze. Den Hauptteil der deutschen Kampfkraft bildete die Schwere Heeres Panzer Abteilung 501, (welche in Kielce am 9. August eintraf), als Teil der 16. Panzer Division mit 20 PzKpfw VI Ausf B Tiger II (Königstiger), 20 PzKpfw IV und 4 Bataillonen mechanisierter Infanterie. Der Rest der sPzAbt 501 war noch in Ohrdruf (Deutschland) wegen technischer Probleme mit ihren Panzern. Die Königstiger erhielten den Auftrag, von Kielce nach Sandomierz zu fahren (ca. 80 Km), aber auf dem Weg dorthin sind viele von ihnen liegen geblieben. Einige Panzer wurden während der Nacht repariert, aber am 11. August hatte die Einheit nur 11 voll funktionsfähige Königstiger zur Verfügung.
In der Nacht auf den 12. August hörte Hauptmann Iwuschkin und die Besatzungen von zwei weiteren seiner Panzer stärker werdendes Motorengeräusch. Am Morgen des 13. August, eröffneten die Deutschen mit einem Artillerieangriff und einem Bombardement aus der Luft ihre Offensive; auf Grund der guten Tarnung der Sowjets allerdings ohne den erhofften Erfolg. Um 7:00 Uhr fuhren die 11 Königstiger direkt in einen sowjetischen Hinterhalt. Die deutschen Panzer hatten Probleme sich auf dem sandigen Boden zu bewegen und kamen nur langsam voran. Drei Königstiger passierten die getarnten T-34-85 und anschließend eröffneten diese Panzer von Hauptmann Iwuschkin das Feuer und zerstörten 3 Königstiger durch direkte Treffer durch die seitliche Panzerung. Die Straße war blockiert und die anderen Königstiger waren gezwungen sich zurückzuziehen.
An der nördlichen Flanke der Ausbuchtung startete der Angriff um 9:00 Uhr als vier Königstiger in einen Gegenangriff sowjetischer Infanterie fuhren, unterstützt von Sturmgeschützen. Die Deutschen verloren einen Königstiger durch einen Treffer der ISU-122 von Leutnant Klimenkow. Die anderen drei Königstiger waren gezwungen den Rückzug anzutreten, weil der sandige Boden ihre Manövrierfähigkeit stark einschränkte.
Mittlerer sowjetischer T-34/85 Panzer mit 85 mm Kanone.
Im Anschluss daran eroberte sowjetische Infanterie das Dorf Ogledow ohne starke Gegenwehr der Deutschen als plötzlich 7 Königstiger an der Flanke auftauchten. Die ISU-122 (Nr.98), kommandiert von Leutnant Udalow, welche die russische Flanke sicherte, eröffnete das Feuer aus einer Distanz von 700 Metern. Er zerstörte einen Königstiger und beschädigte einen weiteren Königstiger. Die deutschen Panzer griffen nun auch in den Kampf ein, aber auf Grund der geringen Geschwindigkeit konnten sie sich nicht rechtzeitig bei Gefahrensituationen zurückziehen. Lt. Udalow durchquerte den Wald und erschien dann wieder in der Flanke dieser Gruppe, eröffnete das Feuer und traf einen weiteren Königstiger. Nach zwei Stunden griffen die Deutschen erneut an, dieses Mal aber besser getarnt, aber die ebenso gut getarnte ISU-122 von Leutnant Beliakow eröffnete das Feuer aus 1000 Meter und traf einen weiteren Königstiger. Während des Angriffs auf Szydlow verloren die deutschen weitere vier Königstiger durch das Feuer von sowjetischen IS-2 Panzern, welche aus einer Entfernung von 700 bis 1000 Metern angriffen.
Königstiger Nr. 234 bei Ogledow
Die sowjetischen Truppen eilten in die Dörfer Ogledow und Staszow, wo sie 3 Königstiger erbeuteten (Nr. 102, Befehlspanzer Nr. 502 und Nr. 234), die von den deutschen Besatzungen aufgegeben waren. Die Nr. 102 und Nr. 234 waren zerstört aber noch reparabel, während der Befehlspanzer Nr. 502 voll einsatzbereit war. Diese Nr. 502 war eigentlich die Nr. 002 und gehörte dem Junior Kommandeur der schw. Heeres Pz. Abt. 501. Die Nummer wurde durch die Russen geändert, die Gründe dafür sind nicht bekannt. Alle drei Panzer wurden von Panzersoldaten der 53. Garde Panzerbrigade von Major Korobow erbeutet.
Königstiger bei Ogledow. Zu erkennen sind Spuren von 85 mm Geschossen auf der Frontplatte.
Später wurden die erbeuteten Panzer dem Kommandeur der 3. Panzerarmee Generaloberst P. Rybalko gezeigt, welcher von deren Gewicht und Größe beeindruckt war. Einer der Königstiger war später auch auf einem Bild mit anderen erbeuteten deutschen gepanzerten Fahrzeugen zu sehen. Es wurde angeordnet, dass alle drei Panzer nach Kubinka transportiert werden, aber nur die Nr. 102 und Nr. 502 erreichten ihr Ziel. Nr. 234 wurde zur Ersatzteilgewinnung benutzt, um zwei andere Panzer am Laufen zu halten.
Der Königstiger Nr. 102 wurde auf dem Versuchsgelände von Kubinka getestet. Die Ergebnisse dieser Tests in 1944 waren folgende:
- 1. Unbefriedigende Zuverlässigkeit von Motor und Getriebe;
- 2. Komplizierte mechanische Komponenten; kleiner Aktionsradius und eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 km/h;
- 3. Die Qualität der Panzerung war schlechter als am Tiger I und am Panther, nach 3-4 direkten Treffern traten bereits signifikante Beschädigungen und Zersplitterung auf, allerdings auch kein Durchdringen; die Schweißnähte waren von geringer Qualität;
- 4. Die Frontpanzerplatte kann nicht durchdrungen werden, aber schwere Beschädigungen traten auf bei der Verwendung von 152 mm und 122 mm panzerbrechenden bzw. hochexplosiver Munition der Artillerie. Das Ergebnis ist die Zerstörung der mechanischen Komponenten des Panzers;
- 5. Die panzerbrechenden Geschosse der Panzerabwehrkanone BS-3 (100 mm) und A-19 (122 mm) kann die Frontpanzerplatte des Turms auf eine Entfernung von 1000 bis 1500 m durchschlagen;
- 6. Die seitlichen Panzerplatten können von sowjetischen 85 mm und amerikanischen 76 mm Panzerabwehrkanonen aus 800 bis 2000 m durchschlagen werden; es wurde berichtet, dass amerikanische Munition effektiver war;
- 7. Sowjetische 76 mm Zis-3 und F-34 Kanonen waren nicht in der Lage, die Panzerplatten des Königstigers zu durchdringen;
- 8. Die KwK 43 des Königstigers arbeitet sehr gut und ist vergleichbar mit der sowjetischen 122 mm Kanone des IS-2 Panzers.
Königstiger Nr. 102 nach Tests in Kubinka
Einer der erbeuteten Königstiger (Nr. 502) ist heute im Panzermuseum von Kubinka zu sehen.
Während der drei Tage dauernden Schlacht (vom 11. bis 13. August 1944) in der Region der Dörfer Stachow und Szyldow, wurden 14 Königstiger von Panzern und Sturmgeschützen der 6. Garde Panzerbrigade zerstört.
Das Ergebnis des ersten Auftretens der Königstiger an der Ostfront war nicht erfolgreich. Königstiger waren perfekte Panzer zur Verteidigung, bei Offensiven erlitten sie hohe Verluste, das ist belegt durch Geschehnisse an Ost- und Westfront.
Königstiger Nr. 502 (Nr. 002) bei Ogledow
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Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
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KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Wie angekündigt geht es am Heck weiter; als nächstes wurden die bereits fertiggestellten Auspuffrohre wieder montiert.
Aber auch sonst wurden die Anbauteile so nach und nach wieder montiert, hier Spaten und Abschleppseil links…
…auch die rechte Seite wurde komplettiert, bis auf die Rohrputzstangen.
Dann wurde die Blitz-LED für die Kanone in Position gebracht und die Mündungsbremse auf dem Rohr mit etwas Sekundenkleber fixiert,…
…hier mal von vorne aufgenommen.
Die Brechstange wurde fertiggestellt und wieder angebracht.
Fortgesetzt wurde am Turm, der bekam noch ein paar Verschmutzungen…
…von oben,…
…von links…
und von rechts.
Weiter demnächst…
Aber auch sonst wurden die Anbauteile so nach und nach wieder montiert, hier Spaten und Abschleppseil links…
…auch die rechte Seite wurde komplettiert, bis auf die Rohrputzstangen.
Dann wurde die Blitz-LED für die Kanone in Position gebracht und die Mündungsbremse auf dem Rohr mit etwas Sekundenkleber fixiert,…
…hier mal von vorne aufgenommen.
Die Brechstange wurde fertiggestellt und wieder angebracht.
Fortgesetzt wurde am Turm, der bekam noch ein paar Verschmutzungen…
…von oben,…
…von links…
und von rechts.
Weiter demnächst…
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Schon bemerkenswert was Du da immer an Arbeit reinsteckst. Hast Dir das "Fresh-Motoroil" besorgt, oder selbst abgemischt?
Gast- Gast
Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Hallo
wollte eigentlich nur noch schauen und staunen aber hier wird doch gezaubert oder?
Henry
wollte eigentlich nur noch schauen und staunen aber hier wird doch gezaubert oder?
Henry
silberlocke- Anzahl der Beiträge : 235
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Coyote schrieb:Schon bemerkenswert was Du da immer an Arbeit reinsteckst. Hast Dir das "Fresh-Motoroil" besorgt, oder selbst abgemischt?
Bin noch nich dazu jekommen mir dit Fresh-Motoroil zu besorjen - von daher habe ick dit denn selba jemacht...
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
silberlocke schrieb:Hallo
wollte eigentlich nur noch schauen und staunen aber hier wird doch gezaubert oder?
Henry
Vielen Dank Henry!
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KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Anschließend habe ich mit in verdünntem Leinöl gelösten Pigmenten einige Dreckspritzer an der Unterwanne angebracht. Diese wieder sehr dezent gesetzt und in einem hellem Farbton wegen des sandigen Einsatzgebietes, hier an der Wannenfront,...
…an den Wannenseiten…
…und im Heckbereich.
Die komplette Ansicht der Heckpartie.
Weiter ging es dann mit den Winkelspiegeln; in der Kommandantenkuppel kamen die Winkelspiegel von Schumo-Kits zum Einsatz. Diese wurden erst grundiert und anschließend lackiert.
An den anderen Positionen wurden die Winkelspiegel von Torro beibehalten, bekamen aber ebenfalls ihren Anstrich. Fotos…
Abschließend wurden nochmals leichte Verschmutzungen auf der Turmoberseite, dem Motordeck sowie im Bereich der Frontluken aufgebracht.
Weiter geht es mit ein paar Werkzeugdetails, allerdings erst nächstes Mal.
…an den Wannenseiten…
…und im Heckbereich.
Die komplette Ansicht der Heckpartie.
Weiter ging es dann mit den Winkelspiegeln; in der Kommandantenkuppel kamen die Winkelspiegel von Schumo-Kits zum Einsatz. Diese wurden erst grundiert und anschließend lackiert.
An den anderen Positionen wurden die Winkelspiegel von Torro beibehalten, bekamen aber ebenfalls ihren Anstrich. Fotos…
Abschließend wurden nochmals leichte Verschmutzungen auf der Turmoberseite, dem Motordeck sowie im Bereich der Frontluken aufgebracht.
Weiter geht es mit ein paar Werkzeugdetails, allerdings erst nächstes Mal.
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Wie angekündigt weiter mit ein paar Details. Mein Kettenaufzugsseil ist ein Fertigdrahtseil; die notwendigen Halterungen und die Spannvorrichtung hatte ich bereits bei der Vorversion meines KöTi im Einsatz. Hier mal ein paar Fotos. Der Heckbereich mit der hinteren Aufnahme des Aufzugseils und den neu gestalteten Rohrputzerstangen…
…der Frontbereich,…
…der Mittelabschnitt…
…und der vordere Bereich mit der Spannvorrichtung. Die Werkzeuge von Torro habe ich prinzipiell belassen; angepasst wurden aber teilweise die Halterungen wie hier bei der Axt…
…und hier an der Brechstange vorne...
…und hier hinten.
Hier noch einmal die Rohrputzerstangen; jetzt im Mittelteil aus richtigem Holz.
Am Spaten wurde die vordere Aufnahme hinzugefügt; der Hammer erhielt zwei Anschlagbleche auf der Oberwanne.
Hier kommt später die Anlasserkurbel hin…
…diese muss aber erst einmal fertiggestellt werden. Auf dem Bild ist auch die Antenne zu sehen. Zu einigen Anbauteilen habe ich nichts oder nicht so viel berichtet; da sollten dann aber auch ein paar Fotos zum Abschluss ausreichen.
Im nächsten Teil geht es dann um das Altern der Kette; bis dahin…
…der Frontbereich,…
…der Mittelabschnitt…
…und der vordere Bereich mit der Spannvorrichtung. Die Werkzeuge von Torro habe ich prinzipiell belassen; angepasst wurden aber teilweise die Halterungen wie hier bei der Axt…
…und hier an der Brechstange vorne...
…und hier hinten.
Hier noch einmal die Rohrputzerstangen; jetzt im Mittelteil aus richtigem Holz.
Am Spaten wurde die vordere Aufnahme hinzugefügt; der Hammer erhielt zwei Anschlagbleche auf der Oberwanne.
Hier kommt später die Anlasserkurbel hin…
…diese muss aber erst einmal fertiggestellt werden. Auf dem Bild ist auch die Antenne zu sehen. Zu einigen Anbauteilen habe ich nichts oder nicht so viel berichtet; da sollten dann aber auch ein paar Fotos zum Abschluss ausreichen.
Im nächsten Teil geht es dann um das Altern der Kette; bis dahin…
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Heute zur Gestaltung der Ketten. Die Meinungen, wie eine Panzerkette auszusehen hat, gehen weit auseinander, von unbehandelt bis völlig verdreckt oder auch stark verrostet ist eigentlich alles zu finden an den Modellen. Ich selber bin allerdings kein Freund von stark verrosteten Ketten, bei Fahrzeugen in täglichem Einsatz auch nicht realistisch. Verschmutzungen sind da schon realistischer – je nach Einsatzgebiet und auch Jahreszeit.
Mein Königstiger war bis August 1944 fast nur auf dem Übungsgelände im Einsatz gewesen. Das eigentliche Einsatzgebiet trocken und sehr sandig; von daher sind die Ketten eher blank. Dennoch kann sich gerade in den Vertiefungen der Kette Erde und Staub angesammelt haben.
Die schwarze Grundfarbe meiner Ketten ist schon gut abgefahren, so dass ich dahingehend nichts mehr vorbereiten musste.
Für das Darstellen der verschieden farbigen Sand und Lehmablagerungen in den Ketten nutze ich Pigmente aus Kreidefarben; fertige Pigmente gehen natürlich sicherlich genauso gut. Die Kreide wird fein zermahlen und in unterschiedlichen Färbungen trocken gemischt. Zum Aufbringen und gleichzeitig für eine leichte Fixierung der Pigmente nutze ich eine Mischung aus Leinöl und Terpentin.
Mit diesen Mischungen wird die Kette mit unterschiedlicher Intensität eingepinselt…
…und anschließend getrocknet; ich habe das Prozedere mit der Heißluftpistole beschleunigt. Anschließend sieht das dann ungefähr so aus; hier hellbraune Bereiche,…
…hier weniger eingepinselte Bereiche…
…und hier etwas dunkler gestaltete Bereiche. Von allem sollen später aber nur jeweils ein paar Spuren zum Tragen kommen.
Hier mal der Unterschied zwischen unbehandelter und behandelter Kette.
Anschließend habe ich mit einer weichen Drahtbürste bzw. auch einer alten Zahnbürste einen Teil der Pigmente wieder entfernt; ein paar Ausfahrten in sandigem Terrain bringen den gleichen Erfolg. Übrig bleiben dann nur die Pigmente in den Vertiefungen und dort auch nur in den Ecken, der Rest der Kette ist eher blank.
So viel dazu. Prinzipiell bin ich mit meinem Bericht jetzt fertig; einige Details habe ich sicher nicht beschrieben, aber im abschließenden Part gibt es noch das ein oder andere Foto. Bis dahin.
Mein Königstiger war bis August 1944 fast nur auf dem Übungsgelände im Einsatz gewesen. Das eigentliche Einsatzgebiet trocken und sehr sandig; von daher sind die Ketten eher blank. Dennoch kann sich gerade in den Vertiefungen der Kette Erde und Staub angesammelt haben.
Die schwarze Grundfarbe meiner Ketten ist schon gut abgefahren, so dass ich dahingehend nichts mehr vorbereiten musste.
Für das Darstellen der verschieden farbigen Sand und Lehmablagerungen in den Ketten nutze ich Pigmente aus Kreidefarben; fertige Pigmente gehen natürlich sicherlich genauso gut. Die Kreide wird fein zermahlen und in unterschiedlichen Färbungen trocken gemischt. Zum Aufbringen und gleichzeitig für eine leichte Fixierung der Pigmente nutze ich eine Mischung aus Leinöl und Terpentin.
Mit diesen Mischungen wird die Kette mit unterschiedlicher Intensität eingepinselt…
…und anschließend getrocknet; ich habe das Prozedere mit der Heißluftpistole beschleunigt. Anschließend sieht das dann ungefähr so aus; hier hellbraune Bereiche,…
…hier weniger eingepinselte Bereiche…
…und hier etwas dunkler gestaltete Bereiche. Von allem sollen später aber nur jeweils ein paar Spuren zum Tragen kommen.
Hier mal der Unterschied zwischen unbehandelter und behandelter Kette.
Anschließend habe ich mit einer weichen Drahtbürste bzw. auch einer alten Zahnbürste einen Teil der Pigmente wieder entfernt; ein paar Ausfahrten in sandigem Terrain bringen den gleichen Erfolg. Übrig bleiben dann nur die Pigmente in den Vertiefungen und dort auch nur in den Ecken, der Rest der Kette ist eher blank.
So viel dazu. Prinzipiell bin ich mit meinem Bericht jetzt fertig; einige Details habe ich sicher nicht beschrieben, aber im abschließenden Part gibt es noch das ein oder andere Foto. Bis dahin.
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Wie wahr, gerade bei den Ketten sieht man teils sehr unterschiedliche Ausfertigungen.
Das mit dem Terpetin und Leinöl ist mir neu! Die Variante kannte ich bisher auch noch nicht, und das hält?
Pigmente sind eh schwer zu bändigen, zumindest bei den RC Fahrzeugen.
Habe da schon mehrere Varianten getestet, meist nehme ich eine Mischung aus Alkohol (oder Verdünnung/Spiritus) und matten Klarlack, damit das ganze fixiert ist Habe mir diesmal Pigmentfixer besorgt (allerdings noch nicht genutzt) mal sehen wie sich das Zeug so bewährt.
Rost an Ketten findet man bei allen Ketten, außer vielleicht Neuen. Denn keine wurde aus V2A hergestellt. Allerdings nie in den Ausmaßen wie manche es am Modell umsetzen. Gerade die Bereiche, die wenig bis gar keinen Kontakt mit dem Untergrund haben rosten definitiv. Selbst bei den Kettenfahrzeugen aus der heutigen Zeit, die in den Wüstengebieten eingesetzt sind.
Deine rötliche Färbung der Ketten gehört definitiv dazu und sollte auch immer in den tiefsten Ecken sitzen.
Ist Dir gut gelungen, bin gespannt wie sich die Vorgehensweise bewährt.
Wie was zu Ende? Scherz?
Genialer Baubericht Hotte, da hast wirklich reichlich Liebe zum Detail gezeigt. Geniale Arbeit und Umsetzung. Der Neuaufbau hat sich definitiv gelohnt!!!!
Das mit dem Terpetin und Leinöl ist mir neu! Die Variante kannte ich bisher auch noch nicht, und das hält?
Pigmente sind eh schwer zu bändigen, zumindest bei den RC Fahrzeugen.
Habe da schon mehrere Varianten getestet, meist nehme ich eine Mischung aus Alkohol (oder Verdünnung/Spiritus) und matten Klarlack, damit das ganze fixiert ist Habe mir diesmal Pigmentfixer besorgt (allerdings noch nicht genutzt) mal sehen wie sich das Zeug so bewährt.
Rost an Ketten findet man bei allen Ketten, außer vielleicht Neuen. Denn keine wurde aus V2A hergestellt. Allerdings nie in den Ausmaßen wie manche es am Modell umsetzen. Gerade die Bereiche, die wenig bis gar keinen Kontakt mit dem Untergrund haben rosten definitiv. Selbst bei den Kettenfahrzeugen aus der heutigen Zeit, die in den Wüstengebieten eingesetzt sind.
Deine rötliche Färbung der Ketten gehört definitiv dazu und sollte auch immer in den tiefsten Ecken sitzen.
Ist Dir gut gelungen, bin gespannt wie sich die Vorgehensweise bewährt.
Wie was zu Ende? Scherz?
Genialer Baubericht Hotte, da hast wirklich reichlich Liebe zum Detail gezeigt. Geniale Arbeit und Umsetzung. Der Neuaufbau hat sich definitiv gelohnt!!!!
Gast- Gast
Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Juten Morjen Eric,
schön das dir der Baubericht jefallen hat und danke noch einmal für all deine Statements; warst ja schließlich einer meiner fleißigsten Leser
Die Fixierung ist mit Sicherheit nicht dauerhaft, an meinem Panther hat das ungefähr zwei Jahre so gehalten, da hatte ich allerdings auch noch weniger Leinöl verwendet...
Aber prinzipiell ist das wohl nicht zu verhindern und auch normal, denn auch diese Ketten waren mal richtig fett in schwarz lackiert - und auch das hat sich so nach und nach fast komplett abgefahren.
Ist aber auch kein Beinbruch - kann man ja jederzeit wiederholen...
Und - ja Eric, bis auf den bereits versprochenen Bericht mit ausschließlich Bildern ist dann jetzt tatsächlich Schluss...
...wobei, eine rein technische Veränderung habe ich bereits wieder im Kopf - bleibt abzuwarten wann ich zur Umsetzung komme...
...auf jeden Fall dann hier nachzulesen!
schön das dir der Baubericht jefallen hat und danke noch einmal für all deine Statements; warst ja schließlich einer meiner fleißigsten Leser
Die Fixierung ist mit Sicherheit nicht dauerhaft, an meinem Panther hat das ungefähr zwei Jahre so gehalten, da hatte ich allerdings auch noch weniger Leinöl verwendet...
Aber prinzipiell ist das wohl nicht zu verhindern und auch normal, denn auch diese Ketten waren mal richtig fett in schwarz lackiert - und auch das hat sich so nach und nach fast komplett abgefahren.
Ist aber auch kein Beinbruch - kann man ja jederzeit wiederholen...
Und - ja Eric, bis auf den bereits versprochenen Bericht mit ausschließlich Bildern ist dann jetzt tatsächlich Schluss...
...wobei, eine rein technische Veränderung habe ich bereits wieder im Kopf - bleibt abzuwarten wann ich zur Umsetzung komme...
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Nur um die Reihenfolge nicht durcheinander zu bringen heute schnell die Fotos noch von damals aus dem Keller...
Die ebenfalls versprochenen Outdoor-Fotos folgen später. Erst einmal geht es weiter mit einer technischen Veränderung.
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Nachdem ich mich in der gerade vergangenen Saison davon überzeugen konnte wie gut das gefederte Kettenspannsystem von Detlef Bock (kurz Bock-Tech) funktioniert, habe ich es nun auch in meinen KöTi eingebaut. Als erstes stand allerdings wieder einmal Demontage der Unterwanne auf dem Plan.
Ausgebaut wurden alle Innereien inklusive Grundplatte mit Elektronik, Lautsprecher und Querversteifungen sowie natürlich Ketten, Leitrad, die letzte Laufrolle auf jeder Seite und die Rückwand. Das alte Kettenspannsystem wurde demontiert; hier ist noch die alte Hülse in der Durchführung des Schwingarms zu sehen.
Hier von innen…
…und hier beide Hülsen ausgebaut.
Diese Hülsen führten den originalen Schwingarm. Ein großes Loch blieb jeweils übrig.
Für die Elektronikgrundplatte habe ich auch gleich ein paar neue Distanzhülsen aus Messing eingebaut.
So sah die Unterwanne dann erst einmal wieder aus…
Da der alte Schwingarm 5 mm stark war und mein Eigenbau nur 4 mm dick sein wird, habe ich mir folgendes überlegt. Ich fertige jeweils eine neue Hülse aus Aluminium, die außen 1 mm stark ist und den gesamten Plastikanguss der Leitradachse überdeckt. Daran im Anschluss der etwas dickere Teil mit einer 5 mm Bohrung zur Aufnahme des Drehstabs. Zur Innenseite dann ein 3 mm langer Ansatz zur Führung für eine ebenso starke Messingscheibe. Beide Teile werden später miteinander verschraubt. Hier mal das Alu-Drehteil mit einer ähnlichen Messingscheibe…
Ansicht eingesteckt von innen…
…und von außen. Die Bohrungen fehlen hier allerdings noch.
Diese wurden für M2 Bolzen dicht an der Durchführung der Achsen der Leiträder hergestellt.
Auf der Innenseite wurden dann jeweils die dicken Messingscheiben mit dem Alu-Teil verschraubt, die Bolzen gekürzt und plan abgeschliffen.
Das war hierzu jetzt der erste Teil; im Anschluss geht es dann weiter mit der Herstellung der Schwingarme für die Leiträder.
Ausgebaut wurden alle Innereien inklusive Grundplatte mit Elektronik, Lautsprecher und Querversteifungen sowie natürlich Ketten, Leitrad, die letzte Laufrolle auf jeder Seite und die Rückwand. Das alte Kettenspannsystem wurde demontiert; hier ist noch die alte Hülse in der Durchführung des Schwingarms zu sehen.
Hier von innen…
…und hier beide Hülsen ausgebaut.
Diese Hülsen führten den originalen Schwingarm. Ein großes Loch blieb jeweils übrig.
Für die Elektronikgrundplatte habe ich auch gleich ein paar neue Distanzhülsen aus Messing eingebaut.
So sah die Unterwanne dann erst einmal wieder aus…
Da der alte Schwingarm 5 mm stark war und mein Eigenbau nur 4 mm dick sein wird, habe ich mir folgendes überlegt. Ich fertige jeweils eine neue Hülse aus Aluminium, die außen 1 mm stark ist und den gesamten Plastikanguss der Leitradachse überdeckt. Daran im Anschluss der etwas dickere Teil mit einer 5 mm Bohrung zur Aufnahme des Drehstabs. Zur Innenseite dann ein 3 mm langer Ansatz zur Führung für eine ebenso starke Messingscheibe. Beide Teile werden später miteinander verschraubt. Hier mal das Alu-Drehteil mit einer ähnlichen Messingscheibe…
Ansicht eingesteckt von innen…
…und von außen. Die Bohrungen fehlen hier allerdings noch.
Diese wurden für M2 Bolzen dicht an der Durchführung der Achsen der Leiträder hergestellt.
Auf der Innenseite wurden dann jeweils die dicken Messingscheiben mit dem Alu-Teil verschraubt, die Bolzen gekürzt und plan abgeschliffen.
Das war hierzu jetzt der erste Teil; im Anschluss geht es dann weiter mit der Herstellung der Schwingarme für die Leiträder.
Zuletzt von hotte8487 am Mo 1 Jan 2018 - 10:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Hi Hotte!
Super Arbeit an Deinem Köti.
Ähem, dadurch verlängert sich leider nur die Geppi-Baustelle.
Aber solange es kein BER-Geppi wird.
Da fällt mir ja auch noch ein T-55 ein.
Super Arbeit an Deinem Köti.
Ähem, dadurch verlängert sich leider nur die Geppi-Baustelle.
Aber solange es kein BER-Geppi wird.
Da fällt mir ja auch noch ein T-55 ein.
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Gruß
Ronny
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Hallo Hotte,
schöne Hülsenfrüchte für den Köti. Um bei der Bauwerk-Thematik zu bleiben - wie der Köllner Dom, der wird auch nie wirklich völlig fertig. Wenn man hinten zu Ende ist, kann man vorn wieder anfangen.
schöne Hülsenfrüchte für den Köti. Um bei der Bauwerk-Thematik zu bleiben - wie der Köllner Dom, der wird auch nie wirklich völlig fertig. Wenn man hinten zu Ende ist, kann man vorn wieder anfangen.
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Viele Grüße
der Radfahrer
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Ronny schrieb:Hi Hotte!
Ähem, dadurch verlängert sich leider nur die Geppi-Baustelle.
Aber solange es kein BER-Geppi wird.
Schaun wir mal - wann soll der BER nochmal eröffnet werden?
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Radfahrer schrieb:Hallo Hotte,
schöne Hülsenfrüchte für den Köti. Um bei der Bauwerk-Thematik zu bleiben - wie der Köllner Dom, der wird auch nie wirklich völlig fertig. Wenn man hinten zu Ende ist, kann man vorn wieder anfangen.
In meinem hohen Alter kommen die Ideen nur noch tröpfchenweise...
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Hallo Hotte,
tröpfelnde Ideen geht ja noch, richtig böse wird es erst, wenn die Flüssigkeiten tröpfchenweise raus kommen, die an sich drin bleiben sollen Da sind wir ja alle noch ein Stück weit weg.
tröpfelnde Ideen geht ja noch, richtig böse wird es erst, wenn die Flüssigkeiten tröpfchenweise raus kommen, die an sich drin bleiben sollen Da sind wir ja alle noch ein Stück weit weg.
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Viele Grüße
der Radfahrer
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Weiter geht es mit der Herstellung der beiden Schwingarme für die Leiträder. Da mir die Leiträder bei Torro gegenüber den Laufrollen zu hoch angebracht sind, habe ich den Achsabstand Leitrad zum Schwingarm um 2 mm vergrößert. Die Schwingarme wurden mit dem Drehstab hart verlötet und anschließend noch am Schleifbock in Form gebracht. Für die Befestigung der Leiträder werden M4 Madenschrauben verwendet. Hier die Schwingarme vor dem schleifen.
Als Anschlag für die Spannschrauben wurden wieder zwei kleine Teile aus POM hergestellt und seitlich mit zwei M3 Bolzen befestigt.
Zwischen beiden Gegenlagern wurde eine 5 mm Stange als Querverbindung eingebaut; diese bringt noch etwas mehr Steifigkeit und nimmt gleichzeitig die beiden Zugfedern auf.
Es erfolgte die Montage von Rückwand und Lautsprecher; den originalen Verschluss von Torro hatte ich schon vor längerer Zeit ausgebaut und durch Magneten ersetzt.
Im Folgenden mal noch ein paar Ansichten des neuen Kettenspann- und Federungssystems…
Beide Ketten habe ich um je ein Doppelglied verlängert, rechts im Bild gut zu erkennen an den unverbrauchten Greifern auf den Ketten.
Nach dem Zusammenbau ist kaum noch etwas von dem kleinen „Eingriff“ zu erkennen.
Dafür muss man schon etwas näher ranzoomen…
Auch von der Seite ist dieser Umbau sehr unauffällig,…
…dazu muss man dann schon die Kette etwas anheben.
Habe fertich und - bin zufrieden mit diesem Umbau; nun muss er sich allerdings noch im rauen Outdoor-Einsatz bewähren.
Als Anschlag für die Spannschrauben wurden wieder zwei kleine Teile aus POM hergestellt und seitlich mit zwei M3 Bolzen befestigt.
Zwischen beiden Gegenlagern wurde eine 5 mm Stange als Querverbindung eingebaut; diese bringt noch etwas mehr Steifigkeit und nimmt gleichzeitig die beiden Zugfedern auf.
Es erfolgte die Montage von Rückwand und Lautsprecher; den originalen Verschluss von Torro hatte ich schon vor längerer Zeit ausgebaut und durch Magneten ersetzt.
Im Folgenden mal noch ein paar Ansichten des neuen Kettenspann- und Federungssystems…
Beide Ketten habe ich um je ein Doppelglied verlängert, rechts im Bild gut zu erkennen an den unverbrauchten Greifern auf den Ketten.
Nach dem Zusammenbau ist kaum noch etwas von dem kleinen „Eingriff“ zu erkennen.
Dafür muss man schon etwas näher ranzoomen…
Auch von der Seite ist dieser Umbau sehr unauffällig,…
…dazu muss man dann schon die Kette etwas anheben.
Habe fertich und - bin zufrieden mit diesem Umbau; nun muss er sich allerdings noch im rauen Outdoor-Einsatz bewähren.
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Radfahrer schrieb:Hallo Hotte,
tröpfelnde Ideen geht ja noch, richtig böse wird es erst, wenn die Flüssigkeiten tröpfchenweise raus kommen, die an sich drin bleiben sollen Da sind wir ja alle noch ein Stück weit weg.
Richtich Olaf - ick wünsch da ooch allet Jute fürs neue Jahr!
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