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Gepard 1A2
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Gepard 1A2
Ich habe mein nächstes Projekt gestartet – meins, na ja, nicht meins sondern ein Gemeinschaftsprojekt mit Modellbaukollege Ronny zusammen. Und dieses Mal auch keinen Neubau, sondern ein bereits begonnenes Modell. Es handelt sich dabei um einen Flugabwehrkanonenpanzer Gepard von Tamiya, dessen Bausatz ja bekanntlich nicht mehr im Handel zu erhalten ist.
Zusammen mit dieser Baustelle wurden viele Sonderteile erworben, die meisten von der Fa. AFV Model. So u.a. auch das 2-Gang-Schaltgetriebe mit Leerlauf - so ist ein Abschleppen des Modells später möglich.
Weiterhin sind auch noch ein großer Teil der originalen Spritzlinge von Tamiya vorhanden, manche sind allerdings zum Teil beschädigt. Andererseits sind auch einige Teile doppelt vorhanden; während des Baus müssen wir dann immer mal wieder entscheiden, ob Ersatz nachgekauft werden muss.
Vom Grundsatz basiert der Gepard auf der Leopard 1-Wanne, diese wurde allerdings etwas modifiziert. Diese Modifikation der Wanne besteht in einem geänderten Laufrollenabstand, zwischen der dritten und vierten Laufrolle. Dort gibt es einen um 8 cm vergrößerten Abstand.
Tamiya hat diese modifizierte Wanne leider nicht umgesetzt. Eine Zeitlang wurden geänderte Wannen im Maßstab 1:16 angeboten, allerdings gibt es diese Firma nicht mehr und deren Wannen sind nur noch mit viel Glück zu ergattern. Und so wird dieser Gepard auf der originalen Tamiya-Wanne rollen.
Zunächst mal eine bebilderte Bestandsaufnahme; die Unterwanne ist weitestgehend fertiggestellt, an der Oberwanne ist lediglich begonnen worden.
Bereits eingebaut ist auch das Modul für die Turmdrehung von AFV.
Teilweise ist das Modell auch bereits an der Unter- und Oberwanne lackiert. Die beiden Kettenabdeckungen bestehen aus sehr weichem Kunststoff; die Grundplatte innen besteht ebenfalls aus einer Kunststoffplatte.
Das AFV-Schaltgetriebe aus der Nähe…
…und ebenso der Turmdrehantrieb.
Mit enthalten im Paket war auch die Steuerelektronik für den Gepard. Das sind zum einen der Fahrtregler TVC-B-10 sowie das FO-Modul TVC-MF-10-MT3, beide von der Fa. SGS. Ebenfalls mit dabei eine im Bau befindliche Soundbox mit dazugehörigem Lautsprecher Visaton FRS 8.
Die Rückwand ist ebenfalls nicht mehr original (tippe ebenfalls auf AFV), allerdings passt diese nicht wirklich zur Oberwanne – gut zu sehen im Bereich der Rücklichter.
Weiterhin hätten wir dann den Fahrtregler…
…und das FO-Modul; beide wurden über den Scalebus miteinander verbunden für erste Funktionstests.
Zum heutigen Abschluss noch ein Foto von der Seite der Unterwanne…
…demnächst geht es dann wohl erst einmal einen Schritt zurück, bevor es später zwar langsam, aber in die richtige Richtung gehen wird.
Zusammen mit dieser Baustelle wurden viele Sonderteile erworben, die meisten von der Fa. AFV Model. So u.a. auch das 2-Gang-Schaltgetriebe mit Leerlauf - so ist ein Abschleppen des Modells später möglich.
Weiterhin sind auch noch ein großer Teil der originalen Spritzlinge von Tamiya vorhanden, manche sind allerdings zum Teil beschädigt. Andererseits sind auch einige Teile doppelt vorhanden; während des Baus müssen wir dann immer mal wieder entscheiden, ob Ersatz nachgekauft werden muss.
Vom Grundsatz basiert der Gepard auf der Leopard 1-Wanne, diese wurde allerdings etwas modifiziert. Diese Modifikation der Wanne besteht in einem geänderten Laufrollenabstand, zwischen der dritten und vierten Laufrolle. Dort gibt es einen um 8 cm vergrößerten Abstand.
Tamiya hat diese modifizierte Wanne leider nicht umgesetzt. Eine Zeitlang wurden geänderte Wannen im Maßstab 1:16 angeboten, allerdings gibt es diese Firma nicht mehr und deren Wannen sind nur noch mit viel Glück zu ergattern. Und so wird dieser Gepard auf der originalen Tamiya-Wanne rollen.
Zunächst mal eine bebilderte Bestandsaufnahme; die Unterwanne ist weitestgehend fertiggestellt, an der Oberwanne ist lediglich begonnen worden.
Bereits eingebaut ist auch das Modul für die Turmdrehung von AFV.
Teilweise ist das Modell auch bereits an der Unter- und Oberwanne lackiert. Die beiden Kettenabdeckungen bestehen aus sehr weichem Kunststoff; die Grundplatte innen besteht ebenfalls aus einer Kunststoffplatte.
Das AFV-Schaltgetriebe aus der Nähe…
…und ebenso der Turmdrehantrieb.
Mit enthalten im Paket war auch die Steuerelektronik für den Gepard. Das sind zum einen der Fahrtregler TVC-B-10 sowie das FO-Modul TVC-MF-10-MT3, beide von der Fa. SGS. Ebenfalls mit dabei eine im Bau befindliche Soundbox mit dazugehörigem Lautsprecher Visaton FRS 8.
Die Rückwand ist ebenfalls nicht mehr original (tippe ebenfalls auf AFV), allerdings passt diese nicht wirklich zur Oberwanne – gut zu sehen im Bereich der Rücklichter.
Weiterhin hätten wir dann den Fahrtregler…
…und das FO-Modul; beide wurden über den Scalebus miteinander verbunden für erste Funktionstests.
Zum heutigen Abschluss noch ein Foto von der Seite der Unterwanne…
…demnächst geht es dann wohl erst einmal einen Schritt zurück, bevor es später zwar langsam, aber in die richtige Richtung gehen wird.
Zuletzt von hotte8487 am Sa 22 Jan 2022 - 17:26 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Gepard 1A2
Hallo Ihr beiden Gepardpapas!
Auch an dieser Stelle: Ja das wird ne langwierige Flaschenaufzucht.
Aber Hotte ist ja der Puzzeler vor dem Herren, der ist fast durch nichts zu schrecken. Es wird sich also für alle Probleme eine Lösung finden, davon bin ich überzeugt.
Der Gepi wird am Ende eine richtige Bereicherung werden!
Viel Erfolg beim Bau und Spaß dabei!
Auch an dieser Stelle: Ja das wird ne langwierige Flaschenaufzucht.
Aber Hotte ist ja der Puzzeler vor dem Herren, der ist fast durch nichts zu schrecken. Es wird sich also für alle Probleme eine Lösung finden, davon bin ich überzeugt.
Der Gepi wird am Ende eine richtige Bereicherung werden!
Viel Erfolg beim Bau und Spaß dabei!
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Viele Grüße
der Radfahrer
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Re: Gepard 1A2
Radfahrer schrieb:Es wird sich also für alle Probleme eine Lösung finden, davon bin ich überzeugt.
Juten Morjen Olaf,
danke für die juten Wünsche. Hast Recht, dit is eene Herausforderung, bei der so manches Problemchen anstehen wird. Aber wie du ja selber sagst, dit jibt für allet eene Lösung - dit is ja ooch nich der erste Jepard, der jebaut wird...
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Gepard 1A2
Wie gesagt geht es erst einmal mindestens einen Schritt zurück; wie bei einer Baustelle fast üblich, wird der Gepard fast komplett demontiert. Einerseits soll natürlich die Farbe runter, zum anderen wird es bereits an der Unterwanne erste Änderungen geben.
Neben der Grundplatte sind auch die Kettenabdeckungen aus dünnem Polystyrol; diese Teile werden nicht nur demontiert sondern später auch ersetzt.
Ein Highlight ist natürlich das Schaltgetriebe – wird aber ebenfalls erst einmal ausgebaut.
Die Rückwand ist ebenfalls nicht mehr die originale; dem geübten Auge fallen vielleicht bereits ein paar kleine Fehler auf...
Die Dioden für Rücklichter und Blinker sind bereits mit entsprechendem Widerstand versehen und leider auch schon eingeklebt; mal sehen ob ich die heil herausbekomme…
…gleiches gilt für das Leitkreuz.
In der Wanne steckt bereits eine Federung von WeCoHe, weiterhin ist noch der originale Kettenspanner von Tamiya verbaut; die neuere Version der Kettenspanner für die Leo-Serie von AFV liegt aber dieser Baustelle bei.
Im Anschluss kommen dann alle Laufrollen, die Schwingarme und Stoßdämpfer ab.
Die angedeutete Spannvorrichtung des Spannrades war auch falsch herum angeklebt, noch zu erkennen an der fehlenden Farbe auf der Wanne.
Weil es sich auf der noch lackierten Wanne gut macht, wurde auch gleich mal die Schablone für den neuen Kettenspanner angelegt, angezeichnet und...
…auch gleich ausgebohrt und nachgefeilt.
Passt soweit…
…also eingebaut.
Von den Schwingarmabdichtungen waren einige bereits defekt bzw. schon so porös, dass sie beim Abnehmen gerissen sind.
Also beim örtlichen Anbieter meines Vertrauens schnell mal eine Tüte Ersatz O-Ringe abgeholt.
Weiter dann nächstes Mal mit dem entlacken.
Neben der Grundplatte sind auch die Kettenabdeckungen aus dünnem Polystyrol; diese Teile werden nicht nur demontiert sondern später auch ersetzt.
Ein Highlight ist natürlich das Schaltgetriebe – wird aber ebenfalls erst einmal ausgebaut.
Die Rückwand ist ebenfalls nicht mehr die originale; dem geübten Auge fallen vielleicht bereits ein paar kleine Fehler auf...
Die Dioden für Rücklichter und Blinker sind bereits mit entsprechendem Widerstand versehen und leider auch schon eingeklebt; mal sehen ob ich die heil herausbekomme…
…gleiches gilt für das Leitkreuz.
In der Wanne steckt bereits eine Federung von WeCoHe, weiterhin ist noch der originale Kettenspanner von Tamiya verbaut; die neuere Version der Kettenspanner für die Leo-Serie von AFV liegt aber dieser Baustelle bei.
Im Anschluss kommen dann alle Laufrollen, die Schwingarme und Stoßdämpfer ab.
Die angedeutete Spannvorrichtung des Spannrades war auch falsch herum angeklebt, noch zu erkennen an der fehlenden Farbe auf der Wanne.
Weil es sich auf der noch lackierten Wanne gut macht, wurde auch gleich mal die Schablone für den neuen Kettenspanner angelegt, angezeichnet und...
…auch gleich ausgebohrt und nachgefeilt.
Passt soweit…
…also eingebaut.
Von den Schwingarmabdichtungen waren einige bereits defekt bzw. schon so porös, dass sie beim Abnehmen gerissen sind.
Also beim örtlichen Anbieter meines Vertrauens schnell mal eine Tüte Ersatz O-Ringe abgeholt.
Weiter dann nächstes Mal mit dem entlacken.
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Re: Gepard 1A2
Hallo
Sehr schön, wirklich bin auf das Endergebnis gespannt.
Der einzigste Wehrmutstropfen ist für mich Ullis Deletantenfederung.
Gruß Stefan
Sehr schön, wirklich bin auf das Endergebnis gespannt.
Der einzigste Wehrmutstropfen ist für mich Ullis Deletantenfederung.
Gruß Stefan
Gast- Gast
Re: Gepard 1A2
Hi Stefan!
Wir lassen uns überraschen ob die Federung was taugt.
Ansonsten, ihr werdet den Baufortschritt ja sehen.
Gruß Ronny
Wir lassen uns überraschen ob die Federung was taugt.
Ansonsten, ihr werdet den Baufortschritt ja sehen.
Gruß Ronny
Ronny- Admin
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Re: Gepard 1A2
Hallo
Taugen tut sie schon was, was das federn betrifft.
Bescheiden ist nur, das Ullis Federung unbehandeltes Metall ist,
soll heisen rostet gern mal, siehe damals Falko Tiger !
2 man muß diese öffter mal nachstellen, hat man bei der simplen
ach so miesen Tamiya Standartfederung nicht.
Un im Fahrbild ist der Unterschied kaum sichtbar.
Gruß Stefan
Taugen tut sie schon was, was das federn betrifft.
Bescheiden ist nur, das Ullis Federung unbehandeltes Metall ist,
soll heisen rostet gern mal, siehe damals Falko Tiger !
2 man muß diese öffter mal nachstellen, hat man bei der simplen
ach so miesen Tamiya Standartfederung nicht.
Un im Fahrbild ist der Unterschied kaum sichtbar.
Gruß Stefan
Gast- Gast
Gepard 1A2
Entlackung war und ist das angesagte Thema…
Ein Thema, das mit Sicherheit nicht einfach ist und etliche Methoden und Mittelchen kennt, da haben sich schon einige daran ausprobiert (manche vielleicht auch vorsichtshalber nicht). Echtes Problem dabei sind ja nicht die Metallteile aus Alu oder Messing, sondern die anderen Teile aus Polystyrol, Resin und anderen Kunststoffen.
Für mich ist es die erste Entlackung von einem Modell, habe also noch nicht die Erfahrung für diese doch sehr spezielle Sache. Allerdings habe ich in den Foren schon den einen oder anderen Tipp dazu gelesen und habe auch beruflich immer mal wieder mit diesem Thema zu tun. Dort betrifft es die Graffitientfernung von unterschiedlichen Schildern.
Die Laufrollen und Schwingarme werde ich der Einfachheit halber mit Nitroverdünnung reinigen – das geht zwar sehr schnell und wird auch blitzeblank, allerdings ist die Geruchsbelästigung doch enorm und sollte daher nur bei guter Lüftung durchgeführt werden. An den Polystyrol- und Resinteilen werde ich mal das Mittelchen von Arbeit ausprobieren.
Hier als erstes an der Aluwanne. Das Mittel ist auf pflanzlicher Basis und wird mittels Sprühflasche aufgetragen. Durch die ölartige Konsistenz haftet es ganz gut und trocknet auch nicht so schnell. Schon nach knapp 10 Minuten Einwirkzeit war die Farbe komplett abgelöst.
Zum Entfernen benutze ich dann warmes Wasser mit reichlich Spülmittel, um das ölhaltige Gemisch von Entferner und Farbe gut abwaschen zu können.
An der Aluwanne bin ich mit dem Ergebnis schon einmal sehr zufrieden – schnell und gut gereinigt.
An den Alulaufrollen und Schwingarmen habe ich dann Nitroverdünnung getestet; reinigt auch gut und schnell, allerdings sind hier die störenden Nebeneffekte wie Geruchsbelästigung und das Entsorgungsproblem, zum anderen kann Nitroverdünnung nicht auf Plastikteilen eingesetzt werden, da diese angegriffen werden.
Vor der Behandlung sahen die Laufrollen noch so aus…
…und so hinterher.
Auch Antriebsrad, Stützrollen und Schwingarme waren im Nu sauber.
Hier mal alle Laufrollen nach der Reinigung…
Weiter ging es an der Oberwanne und dem Heckteil aus Resin. Wieder aus der Sprühflasche gut eingesprüht…
…einwirken lassen…
…und anschließend gut abwaschen. Hier mal die Oberwanne nach dem ersten Reinigungsvorgang.
An der Rückwand lasse ich wegen der größeren Farbschichtdicke das Mittel noch etwas länger wirken…
…und auch hier kann sich das Ergebnis nach dem ersten Durchgang durchaus sehen lassen.
Diese Prozedur habe ich dann noch einmal wiederholt und anschließend noch einmal alle Teile in sauberem Seifenwasser abgewaschen und abgespült. Hier das Ergebnis an der Oberwanne…
…und am Heckteil.
So viel zum entlacken des Modells.
Das Mittel ist wie gesagt ein Graffitireiniger und nennt sich Yella – zu beziehen u.a. hier: http://www.shop-reinigungsmittel.de/graffiti-beseitigung-und-schutz/yella-05-ltr.html; es ist nicht ganz billig, aber es arbeitet sich sehr gut damit.
Ein Thema, das mit Sicherheit nicht einfach ist und etliche Methoden und Mittelchen kennt, da haben sich schon einige daran ausprobiert (manche vielleicht auch vorsichtshalber nicht). Echtes Problem dabei sind ja nicht die Metallteile aus Alu oder Messing, sondern die anderen Teile aus Polystyrol, Resin und anderen Kunststoffen.
Für mich ist es die erste Entlackung von einem Modell, habe also noch nicht die Erfahrung für diese doch sehr spezielle Sache. Allerdings habe ich in den Foren schon den einen oder anderen Tipp dazu gelesen und habe auch beruflich immer mal wieder mit diesem Thema zu tun. Dort betrifft es die Graffitientfernung von unterschiedlichen Schildern.
Die Laufrollen und Schwingarme werde ich der Einfachheit halber mit Nitroverdünnung reinigen – das geht zwar sehr schnell und wird auch blitzeblank, allerdings ist die Geruchsbelästigung doch enorm und sollte daher nur bei guter Lüftung durchgeführt werden. An den Polystyrol- und Resinteilen werde ich mal das Mittelchen von Arbeit ausprobieren.
Hier als erstes an der Aluwanne. Das Mittel ist auf pflanzlicher Basis und wird mittels Sprühflasche aufgetragen. Durch die ölartige Konsistenz haftet es ganz gut und trocknet auch nicht so schnell. Schon nach knapp 10 Minuten Einwirkzeit war die Farbe komplett abgelöst.
Zum Entfernen benutze ich dann warmes Wasser mit reichlich Spülmittel, um das ölhaltige Gemisch von Entferner und Farbe gut abwaschen zu können.
An der Aluwanne bin ich mit dem Ergebnis schon einmal sehr zufrieden – schnell und gut gereinigt.
An den Alulaufrollen und Schwingarmen habe ich dann Nitroverdünnung getestet; reinigt auch gut und schnell, allerdings sind hier die störenden Nebeneffekte wie Geruchsbelästigung und das Entsorgungsproblem, zum anderen kann Nitroverdünnung nicht auf Plastikteilen eingesetzt werden, da diese angegriffen werden.
Vor der Behandlung sahen die Laufrollen noch so aus…
…und so hinterher.
Auch Antriebsrad, Stützrollen und Schwingarme waren im Nu sauber.
Hier mal alle Laufrollen nach der Reinigung…
Weiter ging es an der Oberwanne und dem Heckteil aus Resin. Wieder aus der Sprühflasche gut eingesprüht…
…einwirken lassen…
…und anschließend gut abwaschen. Hier mal die Oberwanne nach dem ersten Reinigungsvorgang.
An der Rückwand lasse ich wegen der größeren Farbschichtdicke das Mittel noch etwas länger wirken…
…und auch hier kann sich das Ergebnis nach dem ersten Durchgang durchaus sehen lassen.
Diese Prozedur habe ich dann noch einmal wiederholt und anschließend noch einmal alle Teile in sauberem Seifenwasser abgewaschen und abgespült. Hier das Ergebnis an der Oberwanne…
…und am Heckteil.
So viel zum entlacken des Modells.
Das Mittel ist wie gesagt ein Graffitireiniger und nennt sich Yella – zu beziehen u.a. hier: http://www.shop-reinigungsmittel.de/graffiti-beseitigung-und-schutz/yella-05-ltr.html; es ist nicht ganz billig, aber es arbeitet sich sehr gut damit.
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Re: Gepard 1A2
Hallo Hotte!
Na da kann man mit Fug und Recht ohne beledigend zu werden behaupten: Bei Dir ist voll der Lack ab! ...
Dann läßt sich da jetzt einwandfrei dran arbeiten und neuer Lackauftrag ist möglich ohne Details zuzumatschen. Prima!
Na da kann man mit Fug und Recht ohne beledigend zu werden behaupten: Bei Dir ist voll der Lack ab! ...
Dann läßt sich da jetzt einwandfrei dran arbeiten und neuer Lackauftrag ist möglich ohne Details zuzumatschen. Prima!
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Viele Grüße
der Radfahrer
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Re: Gepard 1A2
Radfahrer schrieb:Hallo Hotte!
Bei Dir ist voll der Lack ab! ...
Dit is sozusagen altersjerecht...
...aba keene Bange, da kommste ooch noch hin...
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Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
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Gepard 1A2
Reiniger Yella
Ich muss hier mal deutlich auf die Euphoriebremse treten. Das aber natürlich nicht ohne Grund. Wie beschrieben haben wir auf Arbeit das Mittel erfolgreich bei Schmierereien auf Schildern eingesetzt und auch am Gepard habe ich durchaus positive Erfahrungen gemacht.
Allerdings haben wir jetzt eine neue Lieferung bekommen und die ist offensichtlich deutlich verändert.
Augenscheinlich ist das Mittel jetzt eher farblos/durchsichtig, vorher war es noch gelblich (ähnlich wie Leinöl), zweitens hat sich auch die Konsistenz verändert; sie ist jetzt nicht mehr ganz so ölig.
Das Wichtigste aber ist: Das Mittel ist jetzt bedeutend aggressiver, schon nach kurzer Zeit wird nicht nur die Farbe, sondern auch das Polystyrol selbst langsam aufgelöst.
Auf Acryl (ich gehe mal davon aus, dass die meisten Klarsichtteile daraus sind) geht das ältere Mittel auch nur bedingt (nach zu langer Einwirkzeit wird das Acryl milchig); das Yella in der neuen Zusammensetzung ist nicht mehr verwendbar.
Da das Problem auf Arbeit auch besteht, werden wir uns also mit dem Zulieferer/Hersteller auseinandersetzen; ich teile dann hier später mal das Ergebnis mit.
Ich muss hier mal deutlich auf die Euphoriebremse treten. Das aber natürlich nicht ohne Grund. Wie beschrieben haben wir auf Arbeit das Mittel erfolgreich bei Schmierereien auf Schildern eingesetzt und auch am Gepard habe ich durchaus positive Erfahrungen gemacht.
Allerdings haben wir jetzt eine neue Lieferung bekommen und die ist offensichtlich deutlich verändert.
Augenscheinlich ist das Mittel jetzt eher farblos/durchsichtig, vorher war es noch gelblich (ähnlich wie Leinöl), zweitens hat sich auch die Konsistenz verändert; sie ist jetzt nicht mehr ganz so ölig.
Das Wichtigste aber ist: Das Mittel ist jetzt bedeutend aggressiver, schon nach kurzer Zeit wird nicht nur die Farbe, sondern auch das Polystyrol selbst langsam aufgelöst.
Auf Acryl (ich gehe mal davon aus, dass die meisten Klarsichtteile daraus sind) geht das ältere Mittel auch nur bedingt (nach zu langer Einwirkzeit wird das Acryl milchig); das Yella in der neuen Zusammensetzung ist nicht mehr verwendbar.
Da das Problem auf Arbeit auch besteht, werden wir uns also mit dem Zulieferer/Hersteller auseinandersetzen; ich teile dann hier später mal das Ergebnis mit.
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Re: Gepard 1A2
Hallo
Tja da kommt meine Warnung wohl zu spät, Lösungsmittel haben
nicht selten die Eigenschaft die Weichmacher im Kunststoff aufzulösen,
dann zerbröselt das Poly sehr schnell, ganz schlimm kann sowas bei Resin werden
da der Mist im allgemeinen schon spröde ist wie popans.
Die Polyteile würde ich abzeichnen und neu schneiden, so eine Polytafel
kostet ja nicht die Welt.
Ist jedenfalls besser als wenn das Ding am Ende zerbricht.
Im allgemeinen seid ihr auch zwei Superdödels !!! Warum fragt ihr nicht mal Heike
die kennt sich doch mit der Materie aus ?
Gruß Stefan
Tja da kommt meine Warnung wohl zu spät, Lösungsmittel haben
nicht selten die Eigenschaft die Weichmacher im Kunststoff aufzulösen,
dann zerbröselt das Poly sehr schnell, ganz schlimm kann sowas bei Resin werden
da der Mist im allgemeinen schon spröde ist wie popans.
Die Polyteile würde ich abzeichnen und neu schneiden, so eine Polytafel
kostet ja nicht die Welt.
Ist jedenfalls besser als wenn das Ding am Ende zerbricht.
Im allgemeinen seid ihr auch zwei Superdödels !!! Warum fragt ihr nicht mal Heike
die kennt sich doch mit der Materie aus ?
Gruß Stefan
Gast- Gast
Gepard 1A2
Nach dem entlacken der Teile geht es nun wieder in die „richtige Richtung“. Allerdings ist noch nicht wirklich viel passiert und kaum der Rede wert – aber der Vollständigkeit halber…
Als erstes habe ich mich noch einmal intensiver mit einer Modifizierung der Wanne beschäftigt – ich bin mal so die Möglichkeiten durchgegangen. Theoretisch würde ein versetzen der Schwingarme um einen halben Millimeter von der zweiten bis zur sechsten Laufrolle zumindest optisch was hermachen. Allerdings ist die Umsetzung doch recht schwierig; ohne neue Wanne entstehen dann „Langlöcher“ an den versetzten Schwingarmen, zusätzlich sind die Lager für die Federung zu ändern. So haben wir uns nun endgültig entschieden - es bleibt bei dem vorhandenen Laufrollenabstand.
Ein paar Änderungen gegenüber dem Urzustand der Wanne gibt es aber doch; die habe ich hier mal nummeriert:
Erstens wird der angedeutete Kettenspanner natürlich gedreht, zweitens müssen die Nabendeckel an den äußeren Stützrollen weiter nach außen versetzt werden; auch an der Befestigung der Stützrollen wird nachgebessert. Drittens wird es eine Änderung an den Anschlagpuffern geben und viertens auch eine Änderung an den Schwingarmaufnahmen. Fünftens fehlte bisher das sechste Stoßdämpferpaar; natürlich werden auch alle nicht benötigten Öffnungen verschlossen.
Im Grunde wurden alle Arbeiten fast parallel ausgeführt; ich will mal trotzdem versuchen der Reihe nach zu berichten.
Im Bugbereich wurden die Löcher verschlossen…
…der Spannradarm wieder montiert,…
…der Kettenspanner erhielt neue Führungsstifte…
…und wurde wieder montiert.
Die Anschlagpuffer waren auf Grund von beschädigten Innengewinden nicht mehr wirklich festzuziehen. Als Lösung des Problems erhielten die Puffer alle eine eingeschraubte/eingeklebte Gewindestange M 2; kommt ja so auch dem Original näher.
Die normalen Muttern mit Schlüsselweite 4 mm waren mir allerdings zu groß, habe daher Muttern M 2 SW 3 gekauft und diese dann gegen die normalen getauscht.
Um die restliche Farbe von den Puffern zu entfernen kamen sie ebenfalls in ein Yella-Bad in der Version 1.0.
Bei der Gelegenheit habe ich gleich noch ein paar weitere Teile zum entlacken gefunden, wie Leitkreuz, die Schmutzfänger…
…und den Hülsenschutz vom Turm; alles wieder wie bereits beschrieben.
Hier mal ein Blick auf die mit den normalen M2-Muttern montierten Puffer…
Für die noch zu schließenden Öffnungen in der Unterwanne habe ich dann entsprechende Polyscheiben ausgestanzt…
…von innen war bereits verklebt…
…und dann von außen die passende Scheibe eingesetzt.
Im Folgenden für die Bodenplatte…
Die Stützrollen und die Halterungen wurden auch überarbeitet; u.a. wurden die Gewinde nachgeschnitten…
…und die fehlenden Stifte gegen das Verdrehen ersetzt.
Selbst bei den Befestigungsbolzen musste die Gewinde nachgearbeitet werden, weil sie schon etwas schwergängig waren.
Die äußeren Stützrollenhalter erhielten ebenfalls Stifte gegen das verdrehen.
Weiter dann demnächst an den Stützrollen…
Als erstes habe ich mich noch einmal intensiver mit einer Modifizierung der Wanne beschäftigt – ich bin mal so die Möglichkeiten durchgegangen. Theoretisch würde ein versetzen der Schwingarme um einen halben Millimeter von der zweiten bis zur sechsten Laufrolle zumindest optisch was hermachen. Allerdings ist die Umsetzung doch recht schwierig; ohne neue Wanne entstehen dann „Langlöcher“ an den versetzten Schwingarmen, zusätzlich sind die Lager für die Federung zu ändern. So haben wir uns nun endgültig entschieden - es bleibt bei dem vorhandenen Laufrollenabstand.
Ein paar Änderungen gegenüber dem Urzustand der Wanne gibt es aber doch; die habe ich hier mal nummeriert:
Erstens wird der angedeutete Kettenspanner natürlich gedreht, zweitens müssen die Nabendeckel an den äußeren Stützrollen weiter nach außen versetzt werden; auch an der Befestigung der Stützrollen wird nachgebessert. Drittens wird es eine Änderung an den Anschlagpuffern geben und viertens auch eine Änderung an den Schwingarmaufnahmen. Fünftens fehlte bisher das sechste Stoßdämpferpaar; natürlich werden auch alle nicht benötigten Öffnungen verschlossen.
Im Grunde wurden alle Arbeiten fast parallel ausgeführt; ich will mal trotzdem versuchen der Reihe nach zu berichten.
Im Bugbereich wurden die Löcher verschlossen…
…der Spannradarm wieder montiert,…
…der Kettenspanner erhielt neue Führungsstifte…
…und wurde wieder montiert.
Die Anschlagpuffer waren auf Grund von beschädigten Innengewinden nicht mehr wirklich festzuziehen. Als Lösung des Problems erhielten die Puffer alle eine eingeschraubte/eingeklebte Gewindestange M 2; kommt ja so auch dem Original näher.
Die normalen Muttern mit Schlüsselweite 4 mm waren mir allerdings zu groß, habe daher Muttern M 2 SW 3 gekauft und diese dann gegen die normalen getauscht.
Um die restliche Farbe von den Puffern zu entfernen kamen sie ebenfalls in ein Yella-Bad in der Version 1.0.
Bei der Gelegenheit habe ich gleich noch ein paar weitere Teile zum entlacken gefunden, wie Leitkreuz, die Schmutzfänger…
…und den Hülsenschutz vom Turm; alles wieder wie bereits beschrieben.
Hier mal ein Blick auf die mit den normalen M2-Muttern montierten Puffer…
Für die noch zu schließenden Öffnungen in der Unterwanne habe ich dann entsprechende Polyscheiben ausgestanzt…
…von innen war bereits verklebt…
…und dann von außen die passende Scheibe eingesetzt.
Im Folgenden für die Bodenplatte…
Die Stützrollen und die Halterungen wurden auch überarbeitet; u.a. wurden die Gewinde nachgeschnitten…
…und die fehlenden Stifte gegen das Verdrehen ersetzt.
Selbst bei den Befestigungsbolzen musste die Gewinde nachgearbeitet werden, weil sie schon etwas schwergängig waren.
Die äußeren Stützrollenhalter erhielten ebenfalls Stifte gegen das verdrehen.
Weiter dann demnächst an den Stützrollen…
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Re: Gepard 1A2
Hallo Hotte, hallo Ronny,
schön, dass es mit der Raubkatze weiter geht. Ich bin auf den weiteren Fortgang gespannt!
schön, dass es mit der Raubkatze weiter geht. Ich bin auf den weiteren Fortgang gespannt!
_________________
Viele Grüße
der Radfahrer
Radfahrer- Anzahl der Beiträge : 1070
Anmeldedatum : 27.07.13
Re: Gepard 1A2
Hallo
Kleiner Tip: Fettet bloß anständig die Federung sonst wird das auf lange Sicht Blumenerde.
Gruß Stefan
Kleiner Tip: Fettet bloß anständig die Federung sonst wird das auf lange Sicht Blumenerde.
Gruß Stefan
Gast- Gast
Re: Gepard 1A2
Hallo Stefan!
Nein ich arbeite nicht für die Insolvente Firma, aber es ist schon so: Der Fall, wo diese Federung tatsächlich grob rostete, ist durch exzessives Durchfahren von Wasserstelllen in Verbindung mit einer teilweise abgedichteten Unterwanne entstanden. Im Normalbetrieb sollte es im Inneren des Fahrzeuges nicht so feucht werden, dass Probleme entstehen. Die Teile einmal mit z.B. Ballistol imprägnieren wird reichen.
Dass hier der Hersteller nicht konsequent auf rostfreie Stahlsorten gesetzt hat, ist auch jedem Metaller bekannt: Federstähle sind zumeist rostanfälliger.
Nein ich arbeite nicht für die Insolvente Firma, aber es ist schon so: Der Fall, wo diese Federung tatsächlich grob rostete, ist durch exzessives Durchfahren von Wasserstelllen in Verbindung mit einer teilweise abgedichteten Unterwanne entstanden. Im Normalbetrieb sollte es im Inneren des Fahrzeuges nicht so feucht werden, dass Probleme entstehen. Die Teile einmal mit z.B. Ballistol imprägnieren wird reichen.
Dass hier der Hersteller nicht konsequent auf rostfreie Stahlsorten gesetzt hat, ist auch jedem Metaller bekannt: Federstähle sind zumeist rostanfälliger.
_________________
Viele Grüße
der Radfahrer
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Gepard 1A2
Geendet hatte ich letztes Mal mit den Stützrollenhaltern und den Stiften gegen das verdrehen. Für die Bohrungen der Stifte habe ich mir eine kleine Bohrschablone gebaut. Allerdings funktioniert diese nicht wie abgebildet für jede Stützrolle, weil die Stützrollen nicht in einer Ebene liegen, sondern von hinten nach vorne langsam ansteigen. Gut sehen kann man das auch bei einer Seitenaufnahme eines Gepards ohne Seitenschürzen, wenn man den Abstand der Kette zur Oberwanne betrachtet.
Im Endeffekt hat aber meine Schablone mit einigen Anpassungen den gewünschten Zweck erfüllt. Hier die äußere Stützrolle…
…und hier deren Befestigung.
Als nächstes eine innere Stützrolle…
…und ebenfalls deren Befestigung.
Die Nabendeckel der Stützrollen waren anfangs alle gleich; allerdings ist das beim Original etwas anders. Da stehen die Nabendeckel der äußeren Stützrollen etwas heraus; hierfür wurden Polyscheiben angefertigt und bei den äußeren Stützrollen mit eingeklebt, sah dann abschließend so aus…
Bei einer Probefahrt im Keller war mir aufgefallen, dass einer der Stoßdämpfer nicht richtig gearbeitet hat, also bin ich dem Problem mal auf den Grund gegangen.
Laufrolle ab, Stoßdämpfer raus und dann auch den Grund herausgefunden. In der oberen Stoßdämpferhälfte gab es innen einen kleine Gußperle, an der die untere Hälfte beim Einfedern hängen blieb; diese also weggeschliffen und nun funktioniert der Dämpfer einwandfrei. Weiterhin habe ich die Haltebolzen der Schwingarmaufnahmen ersetzt gegen eine kleinere Version, die zu den angegossenen besser passt; hier auch schon mal der Unterschied zwischen Original M2-Muttern an den Puffern und den neuen M2-Muttern mit SW 3.
Weiter demnächst…
Im Endeffekt hat aber meine Schablone mit einigen Anpassungen den gewünschten Zweck erfüllt. Hier die äußere Stützrolle…
…und hier deren Befestigung.
Als nächstes eine innere Stützrolle…
…und ebenfalls deren Befestigung.
Die Nabendeckel der Stützrollen waren anfangs alle gleich; allerdings ist das beim Original etwas anders. Da stehen die Nabendeckel der äußeren Stützrollen etwas heraus; hierfür wurden Polyscheiben angefertigt und bei den äußeren Stützrollen mit eingeklebt, sah dann abschließend so aus…
Bei einer Probefahrt im Keller war mir aufgefallen, dass einer der Stoßdämpfer nicht richtig gearbeitet hat, also bin ich dem Problem mal auf den Grund gegangen.
Laufrolle ab, Stoßdämpfer raus und dann auch den Grund herausgefunden. In der oberen Stoßdämpferhälfte gab es innen einen kleine Gußperle, an der die untere Hälfte beim Einfedern hängen blieb; diese also weggeschliffen und nun funktioniert der Dämpfer einwandfrei. Weiterhin habe ich die Haltebolzen der Schwingarmaufnahmen ersetzt gegen eine kleinere Version, die zu den angegossenen besser passt; hier auch schon mal der Unterschied zwischen Original M2-Muttern an den Puffern und den neuen M2-Muttern mit SW 3.
Weiter demnächst…
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Re: Gepard 1A2
Hallo Hotte!
Du kannst gut mit Muttern, sehe ich. Ordentlich gepuffert, da kommt gedämpfter Optimismus auf, dass es nicht nur bohring sondern auch spannend bleibt und die Kiste bald rollt!
Du kannst gut mit Muttern, sehe ich. Ordentlich gepuffert, da kommt gedämpfter Optimismus auf, dass es nicht nur bohring sondern auch spannend bleibt und die Kiste bald rollt!
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Viele Grüße
der Radfahrer
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Gepard 1A2
Bevor es mit dem Geppi weitergeht, will ich mein Versprechen einhalten und noch einmal zu dem Reiniger berichten. Insgesamt ist die Lage was Hersteller und Vertrieb betrifft etwas verworren. Aber mal der Reihe nach…
Das Yella welches ich benutzt habe (wir nennen es mal wieder Yella 1.0), wurde von der Fa. WIP GmbH in Renningen (neben anderen Chemieprodukten) produziert. Diese Firma gibt es inzwischen nicht mehr, aber die Produkte wurden dennoch weiterentwickelt und auch weiterhin produziert.
Auch das Yella 1.0 wurde weiterentwickelt und so entstanden zwei verschiedene Yellas; zum einen das inzwischen aggressivere Yella 2.0 und zum anderen ein Produkt namens Yella PCO, speziell für die Graffiti-Entfernung von Kunststoffen.
Von diesem Mittel habe ich inzwischen mal eine Flasche zur Probe gehabt.
Es war mir natürlich nicht möglich alles ausgiebig zu testen – da gibt es zu viele verschiedene Kunststoff-Zusammensetzungen (man spürt den Unterschied zwischen Tamiya und HengLong ja schon beim Bearbeiten), natürlich spielen auch die verschiedenen Farbprodukte (Acryl- oder Nitrofarbe) eine große Rolle und selbst bei gleicher Produktlinie wie Acrylfarben gibt es von Hersteller zu Hersteller Unterschiede. Ähnlich dürfte das auch bei Kunstharzprodukten sein.
Wie sich Yella 1.0 und 2.0 verhalten hatte ich ja schon mal beschrieben; 1.0 bei war bei kurzer Einwirkdauer durchaus anwendbar, 2.0 ist definitiv zu aggressiv für Kunststoffe.
Der von mir entlackte Gepard war meiner Meinung nach wahrscheinlich mit Nitrofarbe lackiert, denn diese Farbe hatte sich komplett im Reiniger aufgelöst (auch so ein Problem bei gebrauchten Modellen – man kennt weder Farbe noch Anzahl der Schichten und die Schichtdicken).
Yella PCO habe ich zu einer ersten Probe mal auf durchsichtigem Acryl aufgetragen und längere Zeit einwirken lassen – ich konnte keine Veränderungen feststellen. Dann habe ich von Torro-Plastik Acrylfarben entfernt – das geht zwar, allerdings nicht so schnell wie beim Gepard. Das liegt meiner Meinung nach aber an den unterschiedlichen Farben – Acryl- und Nitro. Während sich die Nitrofarbe im Reiniger komplett aufgelöst hat, löst sich das Acryl zwar vom Untergrund ab, aber wird dabei schrumpelig und bildet beim abwaschen Farbfetzen; war also nicht so angenehm wie bei Nitro. Meiner Meinung nach könnte die Verwendung des Reinigers CL 2010 von der gleichen Firma zum abwaschen auch noch besser funktionieren als eine „normale“ Seifenlauge.
Jedenfalls konnte ich keine Probleme an dem werkseitigen Kunststoff und meinem Zimmerit aus Apoxie feststellen – allerdings sollte immer erst eine Probe gemacht werden. Bei handelsüblicher Polyplatte konnte ich bei längerer Wirkdauer ebenfalls ein anlösen des Materials feststellen ähnlich wie beim Einsatz von Plastikkleber; allerdings auch ohne spätere Probleme.
Fazit: Yella PCO ist definitiv auch kein Wundermittel, aber es funktioniert, wobei Vorsicht immer die Mutter der Porzellankiste bleiben sollte.
Ein Wundermittel ist bei so vielen unterschiedlichen Voraussetzungen wohl auch nicht zu finden…
Das Yella welches ich benutzt habe (wir nennen es mal wieder Yella 1.0), wurde von der Fa. WIP GmbH in Renningen (neben anderen Chemieprodukten) produziert. Diese Firma gibt es inzwischen nicht mehr, aber die Produkte wurden dennoch weiterentwickelt und auch weiterhin produziert.
Auch das Yella 1.0 wurde weiterentwickelt und so entstanden zwei verschiedene Yellas; zum einen das inzwischen aggressivere Yella 2.0 und zum anderen ein Produkt namens Yella PCO, speziell für die Graffiti-Entfernung von Kunststoffen.
Von diesem Mittel habe ich inzwischen mal eine Flasche zur Probe gehabt.
Es war mir natürlich nicht möglich alles ausgiebig zu testen – da gibt es zu viele verschiedene Kunststoff-Zusammensetzungen (man spürt den Unterschied zwischen Tamiya und HengLong ja schon beim Bearbeiten), natürlich spielen auch die verschiedenen Farbprodukte (Acryl- oder Nitrofarbe) eine große Rolle und selbst bei gleicher Produktlinie wie Acrylfarben gibt es von Hersteller zu Hersteller Unterschiede. Ähnlich dürfte das auch bei Kunstharzprodukten sein.
Wie sich Yella 1.0 und 2.0 verhalten hatte ich ja schon mal beschrieben; 1.0 bei war bei kurzer Einwirkdauer durchaus anwendbar, 2.0 ist definitiv zu aggressiv für Kunststoffe.
Der von mir entlackte Gepard war meiner Meinung nach wahrscheinlich mit Nitrofarbe lackiert, denn diese Farbe hatte sich komplett im Reiniger aufgelöst (auch so ein Problem bei gebrauchten Modellen – man kennt weder Farbe noch Anzahl der Schichten und die Schichtdicken).
Yella PCO habe ich zu einer ersten Probe mal auf durchsichtigem Acryl aufgetragen und längere Zeit einwirken lassen – ich konnte keine Veränderungen feststellen. Dann habe ich von Torro-Plastik Acrylfarben entfernt – das geht zwar, allerdings nicht so schnell wie beim Gepard. Das liegt meiner Meinung nach aber an den unterschiedlichen Farben – Acryl- und Nitro. Während sich die Nitrofarbe im Reiniger komplett aufgelöst hat, löst sich das Acryl zwar vom Untergrund ab, aber wird dabei schrumpelig und bildet beim abwaschen Farbfetzen; war also nicht so angenehm wie bei Nitro. Meiner Meinung nach könnte die Verwendung des Reinigers CL 2010 von der gleichen Firma zum abwaschen auch noch besser funktionieren als eine „normale“ Seifenlauge.
Jedenfalls konnte ich keine Probleme an dem werkseitigen Kunststoff und meinem Zimmerit aus Apoxie feststellen – allerdings sollte immer erst eine Probe gemacht werden. Bei handelsüblicher Polyplatte konnte ich bei längerer Wirkdauer ebenfalls ein anlösen des Materials feststellen ähnlich wie beim Einsatz von Plastikkleber; allerdings auch ohne spätere Probleme.
Fazit: Yella PCO ist definitiv auch kein Wundermittel, aber es funktioniert, wobei Vorsicht immer die Mutter der Porzellankiste bleiben sollte.
Ein Wundermittel ist bei so vielen unterschiedlichen Voraussetzungen wohl auch nicht zu finden…
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Gepard 1A2
Heute nun mal wieder etwas Baubericht; es geht langsam weiter mit der Baustelle; so ganz nebenbei wurde auch eine neue Elektronik-Grundplatte aus Aluminium für den Gepard gebaut.
Wie immer bei mir wieder mal aus einem alten Aluschild; erst einmal auf Breite zurechtgesägt.
Anschließend auf Länge gesägt und einen Ausschnitt für den rechten Motor des Schaltgetriebes mit ausgearbeitet. Dann gebogen und die Befestigungslöcher gebohrt.
In die Löcher wurden Gewinde geschnitten…
…um das Blech dann auf Gewindedistanzhülsen in die Unterwanne einzubauen.
Für die Motorkabel und das Servokabel der Schaltung wird später noch eine extra Durchführung in die Platte eingearbeitet.
Blick auf das Schaltgetriebe von hinten…
…und noch einmal von schräg oben; hier auch schon die extra Kabeldurchführung in die Grundplatte mit eingearbeitet und eine Anpassung im oberen Bereich.
Das Schaltgetriebe benötigt leider etwas mehr an Platz, so dass zwischen dem Getriebe und der Rückwand kein „richtiger“ Lautsprecher mehr Platz findet. Der muss daher direkt vor das Getriebe eingebaut werden; allerdings lassen sich dadurch bedingt dann auch die Motorkabel nicht wirklich kurz halten.
Weiter dann wieder beim nächsten Mal...
Wie immer bei mir wieder mal aus einem alten Aluschild; erst einmal auf Breite zurechtgesägt.
Anschließend auf Länge gesägt und einen Ausschnitt für den rechten Motor des Schaltgetriebes mit ausgearbeitet. Dann gebogen und die Befestigungslöcher gebohrt.
In die Löcher wurden Gewinde geschnitten…
…um das Blech dann auf Gewindedistanzhülsen in die Unterwanne einzubauen.
Für die Motorkabel und das Servokabel der Schaltung wird später noch eine extra Durchführung in die Platte eingearbeitet.
Blick auf das Schaltgetriebe von hinten…
…und noch einmal von schräg oben; hier auch schon die extra Kabeldurchführung in die Grundplatte mit eingearbeitet und eine Anpassung im oberen Bereich.
Das Schaltgetriebe benötigt leider etwas mehr an Platz, so dass zwischen dem Getriebe und der Rückwand kein „richtiger“ Lautsprecher mehr Platz findet. Der muss daher direkt vor das Getriebe eingebaut werden; allerdings lassen sich dadurch bedingt dann auch die Motorkabel nicht wirklich kurz halten.
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Re: Gepard 1A2
Klasse! Der wird richtig genial, wenn ich mir so deine anderen Arbeiten ansehe!
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Re: Gepard 1A2
Danke schon mal für die Blumen Eric, aber die interessanten oder besser kniffligen Sachen kommen ja noch...
Aber wird schon werden und wenn ick nich weiter weeß, denn übajebe ick den Staffelstab an Ronny...
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Re: Gepard 1A2
Hallo!
Ich kann zwar nicht viel helfen, gebe mir aber größte Mühe, wenn es soweit ist.
Hoffe, dass ich dann auch ein wenig dazu beitragen kann, dass der Geppi ein Schmuckstück wird.
Ich diesem Sinne Hotte, kann ich mich nur bei Dir für die klasse Arbeit bedanken und stehe gaaaanz tief in Deiner Schuld.
Hoffe, dass ich das irgendwann mal gut machen kann.
Gruß
Ronny
Ich kann zwar nicht viel helfen, gebe mir aber größte Mühe, wenn es soweit ist.
Hoffe, dass ich dann auch ein wenig dazu beitragen kann, dass der Geppi ein Schmuckstück wird.
Ich diesem Sinne Hotte, kann ich mich nur bei Dir für die klasse Arbeit bedanken und stehe gaaaanz tief in Deiner Schuld.
Hoffe, dass ich das irgendwann mal gut machen kann.
Gruß
Ronny
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Gepard 1A2
Anfangs waren die Kettenabdeckungen aus weichem Kunststoff; diese wurden entfernt und ersetzt durch Aluwinkel 40 x 10 x 1,5 mm. Sie erhielten dann eine ganz spezielle Form, zu sehen auf den folgenden Fotos.
Grund dafür waren zum einen die Getriebe…
…und zum anderen wollte ich auch diese Trennung der Kettenabdeckung zur Rückwand nicht mehr. An der Rückwand waren ja anfangs die Endstücken der Kettenabdeckung mit angegossen, siehe Foto.
Die habe ich in der Kettenblechstärke weggeschliffen, so dass die Aluminiumkettenbleche anschließend durchgehend sein können.
Hier noch mal ein Blick auf die Innenseite hinter dem Getriebe.
Damit die Kettenbleche aber außen nicht hängen und schön waagerecht stehen, wurde hinten quer eine Verstrebung mit eingebaut. Das gibt dann auch ein Plus an Stabilität. Man kann aber auch schon gut erkennen, dass die seitlichen Schrägen der Rückwand nicht bündig mit der Oberwanne abschließen werden, da passt die Rückwand nicht ganz.
Mal drei Ansichten von unten…
…vor der letzten Anpassung. Da wurden dann die hinteren seitlichen Schrägen mit in die Kettenbleche eingearbeitet.
Danach wurde sich um die Rückwand gekümmert, es wurden Polystücken innen aufgeklebt, um den Spalt zur Oberwanne zu schließen.
Damit keine feste Verbindung zwischen Kettenblech und Rückwand entsteht, wurde vor dem kleben der Polystückchen vorsichtshalber Papier dazwischen gelegt.
Die Polystücken jeweils entsprechend grob zurecht geschnitten…
… und hiermit erst einmal wieder Schluss für heute.
Grund dafür waren zum einen die Getriebe…
…und zum anderen wollte ich auch diese Trennung der Kettenabdeckung zur Rückwand nicht mehr. An der Rückwand waren ja anfangs die Endstücken der Kettenabdeckung mit angegossen, siehe Foto.
Die habe ich in der Kettenblechstärke weggeschliffen, so dass die Aluminiumkettenbleche anschließend durchgehend sein können.
Hier noch mal ein Blick auf die Innenseite hinter dem Getriebe.
Damit die Kettenbleche aber außen nicht hängen und schön waagerecht stehen, wurde hinten quer eine Verstrebung mit eingebaut. Das gibt dann auch ein Plus an Stabilität. Man kann aber auch schon gut erkennen, dass die seitlichen Schrägen der Rückwand nicht bündig mit der Oberwanne abschließen werden, da passt die Rückwand nicht ganz.
Mal drei Ansichten von unten…
…vor der letzten Anpassung. Da wurden dann die hinteren seitlichen Schrägen mit in die Kettenbleche eingearbeitet.
Danach wurde sich um die Rückwand gekümmert, es wurden Polystücken innen aufgeklebt, um den Spalt zur Oberwanne zu schließen.
Damit keine feste Verbindung zwischen Kettenblech und Rückwand entsteht, wurde vor dem kleben der Polystückchen vorsichtshalber Papier dazwischen gelegt.
Die Polystücken jeweils entsprechend grob zurecht geschnitten…
… und hiermit erst einmal wieder Schluss für heute.
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