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Fachwerkhaus Typ A
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Fachwerkhaus Typ A
Vor einiger Zeit hatte ich für unser Gelände ja ein Fachwerkhaus im Rohbau gebaut, Vorbild dazu war dieses Haus auf dem Foto; ich nenne es mal Typ A. Dieses Thema greife ich nun noch einmal auf und baue noch ein Fachwerkhaus – dieses Mal aber im fertigen Zustand.
Die Technologie bleibt grundsätzlich wieder dieselbe; das Fachwerk wird wieder aus 10 mm Quadratleisten hergestellt. Diese wurden als erstes wieder auf das benötigte Maß geschnitten…
…und daraus wieder die einzelnen Gefache hergestellt.
Daran im Anschluss wurden diese Teile mit der Schwelle zu den einzelnen Wänden komplettiert.
Die einzelnen Wände wurden miteinander verleimt…
…und heraus kam dabei das komplette Erdgeschoss.
Wie beim Vorgänger wurden auch hier die Gefache mit den Rahmhölzern und den Schwellen von beiden Seiten verstiftet; zur Stabilisierung wurde quer im Deckenbereich noch eine Aussteifung eingeklebt.
Nach dem anschließenden Abschleifen der überstehenden Stifte war das Erdgeschoss fachwerkmäßig im Rohbau fertig.
Fortsetzung nächstes Mal.
Die Technologie bleibt grundsätzlich wieder dieselbe; das Fachwerk wird wieder aus 10 mm Quadratleisten hergestellt. Diese wurden als erstes wieder auf das benötigte Maß geschnitten…
…und daraus wieder die einzelnen Gefache hergestellt.
Daran im Anschluss wurden diese Teile mit der Schwelle zu den einzelnen Wänden komplettiert.
Die einzelnen Wände wurden miteinander verleimt…
…und heraus kam dabei das komplette Erdgeschoss.
Wie beim Vorgänger wurden auch hier die Gefache mit den Rahmhölzern und den Schwellen von beiden Seiten verstiftet; zur Stabilisierung wurde quer im Deckenbereich noch eine Aussteifung eingeklebt.
Nach dem anschließenden Abschleifen der überstehenden Stifte war das Erdgeschoss fachwerkmäßig im Rohbau fertig.
Fortsetzung nächstes Mal.
Zuletzt von hotte8487 am Sa 22 Jan 2022 - 17:22 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
hotte8487- Co-Admin
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Re: Fachwerkhaus Typ A
Hallo Häuslebauer,
Das Werk sieht aus wie vom Fach! Schön!
Das Werk sieht aus wie vom Fach! Schön!
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Viele Grüße
der Radfahrer
Radfahrer- Anzahl der Beiträge : 1080
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Re: Fachwerkhaus Typ A
Radfahrer schrieb:Hallo Häuslebauer,
Das Werk sieht aus wie vom Fach! Schön!
Merci Olaf!
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Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
hotte8487- Co-Admin
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Re: Fachwerkhaus Typ A
Thema ist heute die Dachkonstruktion. Die Binder haben die Form eines gleichschenkligen Dreiecks; davon werden insgesamt 5 Stück gebaut.
Zwei davon werden dann weiterverwendet für die beiden Giebelseiten; als erstes wurden Maße übertragen.
Dann erhielten die beiden Giebelwände ihre Gefache…
…und hier ist bereits der erste Giebel fertiggestellt.
Beide Giebel wurden anschließend mit Zwingen auf den Seitenwänden des Untergeschosses befestigt,…
…die Firstpfette eingesetzt und…
…eingeklebt.
Beide Giebel wurden jeweils an den Außenseiten mit dem Erdgeschoß verstiftet…
…und das Dachgeschoß auf die Stifte aufgesetzt. In der Mitte halten erst einmal zwei Zwingen den mittleren Binder in Position.
Soviel für heute…
Zwei davon werden dann weiterverwendet für die beiden Giebelseiten; als erstes wurden Maße übertragen.
Dann erhielten die beiden Giebelwände ihre Gefache…
…und hier ist bereits der erste Giebel fertiggestellt.
Beide Giebel wurden anschließend mit Zwingen auf den Seitenwänden des Untergeschosses befestigt,…
…die Firstpfette eingesetzt und…
…eingeklebt.
Beide Giebel wurden jeweils an den Außenseiten mit dem Erdgeschoß verstiftet…
…und das Dachgeschoß auf die Stifte aufgesetzt. In der Mitte halten erst einmal zwei Zwingen den mittleren Binder in Position.
Soviel für heute…
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Re: Fachwerkhaus Typ A
Hallo Hotte!
Das ist ja der absolute Hammer. Super- Spitzenmäßig !!!!!!
Mann könnte glatt meinen du kannst Zaubern .... ;-)
Liebe Grüße, Jürgen
Guten Rutsch ins neue Jahr !
Das ist ja der absolute Hammer. Super- Spitzenmäßig !!!!!!
Mann könnte glatt meinen du kannst Zaubern .... ;-)
Liebe Grüße, Jürgen
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Vossi4- Anzahl der Beiträge : 151
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Re: Fachwerkhaus Typ A
Merci Männers!
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Re: Fachwerkhaus Typ A
Weiter geht's...
Fortgesetzt wird an den Ausfachungen; es kam wieder eine 1 cm starke Platte aus Styrodur zum Einsatz,…
aus der die entsprechenden Wandteile mit dem Cuttermesser herausgetrennt wurden.
Nach dem Ausschneiden wurden diese in die jeweiligen Gefache gedrückt.
Nachdem so auch das letzte Gefach gefüllt war, wurden die einzelnen Teile gekennzeichnet und wieder herausgenommen. Ein ganzer Karton voll mit Wandteilen…
Nächstes Mal geht es weiter.
Fortgesetzt wird an den Ausfachungen; es kam wieder eine 1 cm starke Platte aus Styrodur zum Einsatz,…
aus der die entsprechenden Wandteile mit dem Cuttermesser herausgetrennt wurden.
Nach dem Ausschneiden wurden diese in die jeweiligen Gefache gedrückt.
Nachdem so auch das letzte Gefach gefüllt war, wurden die einzelnen Teile gekennzeichnet und wieder herausgenommen. Ein ganzer Karton voll mit Wandteilen…
Nächstes Mal geht es weiter.
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Re: Fachwerkhaus Typ A
Hallo Hotte,
wenn das mit Deinem Hauptberuf mal nix mehr ist, kannste Fachwerkhaus-Kits anbieten. Cool.
wenn das mit Deinem Hauptberuf mal nix mehr ist, kannste Fachwerkhaus-Kits anbieten. Cool.
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Viele Grüße
der Radfahrer
Radfahrer- Anzahl der Beiträge : 1080
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Re: Fachwerkhaus Typ A
Radfahrer schrieb:Hallo Hotte,
wenn das mit Deinem Hauptberuf mal nix mehr ist, kannste Fachwerkhaus-Kits anbieten. Cool.
Gerne Olaf. Suche aber noch jemanden der regelmäßig gut dotierte Bestellungen bei mir aufgibt...
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Re: Fachwerkhaus Typ A
Nachdem soweit für den Aufbau der Wände alles vorbereitet war, fehlte noch eins – das konservieren des Fachwerks und eine gleichzeitige Farbgebung der Außenseiten des Fachwerks. Dazu wurde mit Ölfarbe der Firnis auf einen nach meinem Geschmack passenden Farbton gebracht und losgelegt.
Farblich wurden tatsächlich nur die Außenseiten behandelt; auf der Innenseite wurde der Firnis unverändert verwendet, allerdings hat der Pinsel noch lange nachgefärbt.
Parallel dazu wurden die ersten Mauerstücke eingefärbt; es kam weiße Farbe zum Einsatz – das sieht man sehr häufig an alten Fachwerkhäusern. Wahrscheinlich wurde einfache Kalkfarbe zum Einsatz gebracht.
Ich habe gleich beim Lacken versucht etwas zu altern – habe ich später nicht mehr so viel zu tun. Es wurden auch ein paar Abplatzungen im Putz mit eingearbeitet – ist ja schließlich kein Neubau.
Dann ging es mit dem Einkleben der Mauerstücke los; dazu wurde wieder farbloses Latex Bindemittel benutzt. Das ist nach dem Trocknen wasserfest und bleibt dauerhaft flexibel.
Hier ist jetzt das beschädigte Mauerstück eingeklebt; Aufnahme aus der Ferne…
…und eine Aufnahme mal aus der Nähe.
So geht es dann auch nächstes Mal weiter.
Farblich wurden tatsächlich nur die Außenseiten behandelt; auf der Innenseite wurde der Firnis unverändert verwendet, allerdings hat der Pinsel noch lange nachgefärbt.
Parallel dazu wurden die ersten Mauerstücke eingefärbt; es kam weiße Farbe zum Einsatz – das sieht man sehr häufig an alten Fachwerkhäusern. Wahrscheinlich wurde einfache Kalkfarbe zum Einsatz gebracht.
Ich habe gleich beim Lacken versucht etwas zu altern – habe ich später nicht mehr so viel zu tun. Es wurden auch ein paar Abplatzungen im Putz mit eingearbeitet – ist ja schließlich kein Neubau.
Dann ging es mit dem Einkleben der Mauerstücke los; dazu wurde wieder farbloses Latex Bindemittel benutzt. Das ist nach dem Trocknen wasserfest und bleibt dauerhaft flexibel.
Hier ist jetzt das beschädigte Mauerstück eingeklebt; Aufnahme aus der Ferne…
…und eine Aufnahme mal aus der Nähe.
So geht es dann auch nächstes Mal weiter.
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Re: Fachwerkhaus Typ A
Weiter geht es, der Maurer inklusive des Malers hatten alle Hände voll zu tun.
Die erste Giebelwand ist fertig.
Querbeet geht es jetzt mit den Wandstücken weiter;…
…auf der Vorderseite…
…und auch auf der Rückseite.
So langsam ist ein Ende in Sicht…
Ein letztes Gefach ist noch übrig.
So sieht das fertige Fachwerkhaus nun erst einmal aus; von vorne,…
…von links,…
…von hinten…
…und von rechts.
Soviel für heute.
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Re: Fachwerkhaus Typ A
Ein Fachwerkhaus als Augenschmaus!
Wie groß ist die Hütte etwa?
Wie groß ist die Hütte etwa?
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Viele Grüße
der Radfahrer
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Re: Fachwerkhaus Typ A
Radfahrer schrieb:Ein Fachwerkhaus als Augenschmaus!
Wie groß ist die Hütte etwa?
Diese Hütte ist ja eine Kopie der vorhandenen Hütte und demzufolge auch etwa so groß; also rund 60 x 40 cm...
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Re: Fachwerkhaus Typ A
Dem Haus will ich auch zu ein paar Funktionen verhelfen; zum einen natürlich Beleuchtung, das macht sich gut zu unserer jährlichen Nachtfahrt und zum anderen auch einen Raucher, der meine beiden Schornsteine später richtig rauchen lässt. Im nächsten Schritt habe ich Alufolie auf die Innenseiten der Hauswände geklebt. Das soll verhindern, dass durch eventuelle Ritzen Licht hindurchscheint.
Geklebt wurde die Alufolie wiederum mit farblosem Latex Bindemittel.
Im Anschluss daran wurde eine Hilfskonstruktion zur Aufnahme von Akku, Rauchereinheit, Lüftungsgehäuse und Schornsteinen eingebaut.
Beide Schornsteine entstehen aus Styropor-Resten und sollen wie Mauerwerk aussehen mit entsprechendem Betonkopf.
Dazu wurde als erstes mit dem heißen Wachsspachtelgerät wieder leicht geschlitzt; gleichzeitig erhielt der kleinere einen und der größere zwei Rauchabzüge.
Danach wurde das Mauerwerk mit seinem Mauerverband dargestellt.
Die Hilfskonstruktion zur Aufnahme der Funktionseinheit selbst entsteht aus Leisten und Sperrholz.
Aber vorher werde ich mich noch um die Fenster kümmern,…
…dass aber beim nächsten Mal.
Geklebt wurde die Alufolie wiederum mit farblosem Latex Bindemittel.
Im Anschluss daran wurde eine Hilfskonstruktion zur Aufnahme von Akku, Rauchereinheit, Lüftungsgehäuse und Schornsteinen eingebaut.
Beide Schornsteine entstehen aus Styropor-Resten und sollen wie Mauerwerk aussehen mit entsprechendem Betonkopf.
Dazu wurde als erstes mit dem heißen Wachsspachtelgerät wieder leicht geschlitzt; gleichzeitig erhielt der kleinere einen und der größere zwei Rauchabzüge.
Danach wurde das Mauerwerk mit seinem Mauerverband dargestellt.
Die Hilfskonstruktion zur Aufnahme der Funktionseinheit selbst entsteht aus Leisten und Sperrholz.
Aber vorher werde ich mich noch um die Fenster kümmern,…
…dass aber beim nächsten Mal.
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Re: Fachwerkhaus Typ A
Moin Hotte,
ein feines Haus baust Du da.Wenn das 1:1 wäre,möchte man glatt
einziehen.Mache weiter so.Bis denne.
Es grüßt Dich,Peter
ein feines Haus baust Du da.Wenn das 1:1 wäre,möchte man glatt
einziehen.Mache weiter so.Bis denne.
Es grüßt Dich,Peter
peter1- Anzahl der Beiträge : 132
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Re: Fachwerkhaus Typ A
Vielen Dank Peter!
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Re: Fachwerkhaus Typ A
Fortgesetzt wird mit dem Bauen der Fenster. Dazu wurden Leisten 10 x 3 mm verwendet, eine Nut eingefräst und alle Teile auf Länge und auf Gehrung geschnitten. Habe mir im Anschluss ein neues Sägeblatt besorgt, roch schon etwas brenzlig.
Nach dem abschleifen wurde dann damit begonnen, die einzelnen Fenster zusammenzusetzen; erst einmal zwei Schenkel.
Das Innenteil der Fenster besteht wiederum aus Polyplatte, die ich mir fräsen lassen habe.
Diese Teile wurden in die Nut des vorbereiteten Holzrahmens gesteckt und der Rahmen mit den beiden fehlenden Teilen komplettiert. Das erste fertige Fenster.
Von den Fenstern wurden 10 Stück benötigt. Im Anschluss wurde der Dachkasten von unten mit einem 3 mm starken Holzbrett geschlossen.
Es folgte das Einpassen der Fenster in die jeweiligen Öffnungen; das erste Fenster sitzt im Fachwerk.
Stück für Stück wurde komplettiert,…
…bis ich irgendwann fertig war mit dieser Arbeit. Zum Abschluss für heute davon noch eine Ansicht.
Bis zum nächsten Mal.
Nach dem abschleifen wurde dann damit begonnen, die einzelnen Fenster zusammenzusetzen; erst einmal zwei Schenkel.
Das Innenteil der Fenster besteht wiederum aus Polyplatte, die ich mir fräsen lassen habe.
Diese Teile wurden in die Nut des vorbereiteten Holzrahmens gesteckt und der Rahmen mit den beiden fehlenden Teilen komplettiert. Das erste fertige Fenster.
Von den Fenstern wurden 10 Stück benötigt. Im Anschluss wurde der Dachkasten von unten mit einem 3 mm starken Holzbrett geschlossen.
Es folgte das Einpassen der Fenster in die jeweiligen Öffnungen; das erste Fenster sitzt im Fachwerk.
Stück für Stück wurde komplettiert,…
…bis ich irgendwann fertig war mit dieser Arbeit. Zum Abschluss für heute davon noch eine Ansicht.
Bis zum nächsten Mal.
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Re: Fachwerkhaus Typ A
Beide Schornsteine wurden aus Styropor-Resten hergestellt. Hier sind die Züge aus Vierkant-Aluminium-Rohr schon eingearbeitet. Der Betonkopf ist aus Dispersionskleber (Fliesenkleber) hergestellt; grundiert sind beide Schornsteine ebenfalls schon.
Hier mal mit Zwingen am Hilfsrahmen in Position gehalten.
Im Anschluss kam die ziegelrote Farbe drauf; ist noch ganz frisch, daher der Glanz.
Nach dem Trocknen der roten Farbe wurden die Fugen angemalt, hier eine Ansicht davon.
Die Fenster wurden nach der Montage ebenfalls grundiert,…
verwendet wurde wieder die Graue Grundierung von Tamiya.
Im Anschluss wurden die Fenster mit einem abgedunkelten Weiß wieder etwas aufgehellt.
Das wars erst mal wieder.
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hotte8487- Co-Admin
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Re: Fachwerkhaus Typ A
Moin Hotte!
Was bist du noch mal vom Beruf .....?
Alter Schwede. Sieht RICHTIG KLASSE aus !!!!!!!!!!!!!
Viele Grüße, Jürgen
Was bist du noch mal vom Beruf .....?
Alter Schwede. Sieht RICHTIG KLASSE aus !!!!!!!!!!!!!
Viele Grüße, Jürgen
Vossi4- Anzahl der Beiträge : 151
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Re: Fachwerkhaus Typ A
Vossi4 schrieb:Moin Hotte!
Was bist du noch mal vom Beruf .....?
Alter Schwede. Sieht RICHTIG KLASSE aus !!!!!!!!!!!!!
Viele Grüße, Jürgen
Ähm, Häuslebauer jedenfalls nicht.
...und ooch keen Schwede.
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hotte8487- Co-Admin
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Re: Fachwerkhaus Typ A
Nach langer Kunstpause geht es hier nun auch wieder weiter...
Die Fenster sind nach dem Lackieren endgültig eingeklebt. Nun habe ich mich erst einmal um die Funktionen des Hauses gekümmert. Für die Beleuchtung wurden wieder LED verwendet; für die Rauchfunktion der Schornsteine habe ich mir einen Seuthe-Raucher besorgt und damit begonnen, eine Raucheinheit anzufertigen, die bei Bedarf eingesetzt wird. Diese Raucheinheit besteht aus Poly-Platten und beinhaltet einen Halter für den Behälter mit dem Rauchöl, eine Rauchkammer und einen großen Kamin.
Diese Raucheinheit kann bei Bedarf in einen im Innern des Hauses fest montierten Schornsteintrakt eingeschoben werden, die Vorderseite davon ist hier im Bild. Die beiden Leisten links und rechts dienen als Führung für das noch zu bauende Schiebestück.
Auf der anderen Seite führt der Kamin erst einmal direkt nach oben…
Hier die Grundplatte der Schiebeeinheit; neben dem Raucher findet hier später auch der Akku Platz.
Hier die Raucheinheit auf der Schiebeeinheit von hinten…
…und hier von vorne. Die Rauchkammer erhält später noch eine Frontplatte mit großen Luftlöchern.
Hier noch mal eine Ansicht der Schiebeeinheit von oben.
Hier mit Raucheinheit vor dem einschieben und…
…hier bereits in den festen Teil eingeschoben.
Danach ging es auf der anderen Seite an der Festinstallation weiter, eine Kammer zum Rauch sammeln und weiter verteilen wurde gebaut, sie erhielt im Boden gleich einen Ausschnitt für den Kamin.
Als nächstes bekam die Kiste „Griffe“, die aber zum einhängen der Kiste dienen sollen, dass sah dann so aus.
Hier noch einmal von der Seite fotografiert.
Der Deckel für die Kiste erhielt 3 Abgasrohre, über die dann der Rauch auf die einzelnen Züge der Schornsteine verteilt werden soll.
Die gesamte Kiste wird von oben einfach auf den Kamin aufgesteckt und…
…mit dem Deckel von oben verschlossen.
Die Abgasrohre sind von beiden Seiten mit Hilfe von Adapterplatten eingeklebt;…
…die Rohre dann selbst wurden noch leicht abgewinkelt.
Direkt oberhalb des Kamins befindet sich in der Kiste ein alter PC-Lüfter, der für einen gleichmäßigen Rauchabzug und vor allem eine gleichmäßige Verteilung des Rauchs sorgen soll. Die Drehzahl des Lüfters wird über ein PWM-Modul geregelt.
Dazu später…
Die Fenster sind nach dem Lackieren endgültig eingeklebt. Nun habe ich mich erst einmal um die Funktionen des Hauses gekümmert. Für die Beleuchtung wurden wieder LED verwendet; für die Rauchfunktion der Schornsteine habe ich mir einen Seuthe-Raucher besorgt und damit begonnen, eine Raucheinheit anzufertigen, die bei Bedarf eingesetzt wird. Diese Raucheinheit besteht aus Poly-Platten und beinhaltet einen Halter für den Behälter mit dem Rauchöl, eine Rauchkammer und einen großen Kamin.
Diese Raucheinheit kann bei Bedarf in einen im Innern des Hauses fest montierten Schornsteintrakt eingeschoben werden, die Vorderseite davon ist hier im Bild. Die beiden Leisten links und rechts dienen als Führung für das noch zu bauende Schiebestück.
Auf der anderen Seite führt der Kamin erst einmal direkt nach oben…
Hier die Grundplatte der Schiebeeinheit; neben dem Raucher findet hier später auch der Akku Platz.
Hier die Raucheinheit auf der Schiebeeinheit von hinten…
…und hier von vorne. Die Rauchkammer erhält später noch eine Frontplatte mit großen Luftlöchern.
Hier noch mal eine Ansicht der Schiebeeinheit von oben.
Hier mit Raucheinheit vor dem einschieben und…
…hier bereits in den festen Teil eingeschoben.
Danach ging es auf der anderen Seite an der Festinstallation weiter, eine Kammer zum Rauch sammeln und weiter verteilen wurde gebaut, sie erhielt im Boden gleich einen Ausschnitt für den Kamin.
Als nächstes bekam die Kiste „Griffe“, die aber zum einhängen der Kiste dienen sollen, dass sah dann so aus.
Hier noch einmal von der Seite fotografiert.
Der Deckel für die Kiste erhielt 3 Abgasrohre, über die dann der Rauch auf die einzelnen Züge der Schornsteine verteilt werden soll.
Die gesamte Kiste wird von oben einfach auf den Kamin aufgesteckt und…
…mit dem Deckel von oben verschlossen.
Die Abgasrohre sind von beiden Seiten mit Hilfe von Adapterplatten eingeklebt;…
…die Rohre dann selbst wurden noch leicht abgewinkelt.
Direkt oberhalb des Kamins befindet sich in der Kiste ein alter PC-Lüfter, der für einen gleichmäßigen Rauchabzug und vor allem eine gleichmäßige Verteilung des Rauchs sorgen soll. Die Drehzahl des Lüfters wird über ein PWM-Modul geregelt.
Dazu später…
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Re: Fachwerkhaus Typ A
Hallo Hotte,
denk daran, dass Öl und Kunststoff sich nicht immer dauerhaft gut vertragen... spendiere dem PS innen und außen eine ordentliche Schicht Lack, dann bist Du auf der sicheren Seite. Guck mal, aus welchem Material das Gehäuse des Rauchmoduls herstellerseitig ist. Vermutlich Polycarbonat (PC) oder Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere (ABS) die sind etwas beständiger. Sollte das Gehäuse aber auch aus PS sein, dann gibt es Entwarnung, solange Du Seuthe-Flüssigkeiten benutzt, Dieselöl z.B. ist dann tabu.
Ansonsten wie immer Top-Arbeit.
denk daran, dass Öl und Kunststoff sich nicht immer dauerhaft gut vertragen... spendiere dem PS innen und außen eine ordentliche Schicht Lack, dann bist Du auf der sicheren Seite. Guck mal, aus welchem Material das Gehäuse des Rauchmoduls herstellerseitig ist. Vermutlich Polycarbonat (PC) oder Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere (ABS) die sind etwas beständiger. Sollte das Gehäuse aber auch aus PS sein, dann gibt es Entwarnung, solange Du Seuthe-Flüssigkeiten benutzt, Dieselöl z.B. ist dann tabu.
Ansonsten wie immer Top-Arbeit.
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der Radfahrer
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Re: Fachwerkhaus Typ A
Radfahrer schrieb:Hallo Hotte,
denk daran, dass Öl und Kunststoff sich nicht immer dauerhaft gut vertragen... spendiere dem PS innen und außen eine ordentliche Schicht Lack, dann bist Du auf der sicheren Seite. Guck mal, aus welchem Material das Gehäuse des Rauchmoduls herstellerseitig ist. Vermutlich Polycarbonat (PC) oder Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere (ABS) die sind etwas beständiger. Sollte das Gehäuse aber auch aus PS sein, dann gibt es Entwarnung, solange Du Seuthe-Flüssigkeiten benutzt, Dieselöl z.B. ist dann tabu.
Ansonsten wie immer Top-Arbeit.
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Re: Fachwerkhaus Typ A
Das Ein- bzw. Ausschalten der Funktionen soll von außen möglich sein; dazu habe ich zwei Schiebschalter im Dachkasten auf der Rückseite des Hauses eingelassen.
Dann wurde mit der Verkabelung begonnen.
Die Beleuchtung des Hauses besteht aus zwei LED, die an einem kleinen Querbalken montiert sind.
Beide Schornsteine wurden zwischendurch mal zur Anpassung in die Halterungen gesteckt. Gut zu erkennen ist der grüne Plastikschlauch, mit dem die Verbindung von der Kiste zu den Schornsteinen hergestellt wird.
Hier mal der Balken mit der Beleuchtung; der Balken wird lediglich von Magneten gehalten.
Nebenher wurden die Dachsparren verdoppelt, um den Dachlatten einen guten Halt bieten zu können.
Das war dann auch der folgende Schritt; aus Leisten 3 x 5 mm entstanden die Dachlatten die aufgeklebt wurden.
Parallel dazu habe ich die ersten Dachziegel geklebt; Ausgangsmaterial hierzu waren Mundspatel aus Holz, die entsprechend gekürzt wurden.
Das Ganze ging recht zügig voran, allerdings mussten zwischendurch immer mal wieder Pausen zum trocknen des Leims eingelegt werden. Ansonsten verwerfen sich die Spatel zu sehr durch die Aufnahme der Feuchtigkeit des Leims. Bilder…
An beiden Seiten wurden ebenfalls noch kleine Leisten für den Dachkasten angeklebt.
Bis an diese Kante wurden die Ziegel jeweils geklebt. Wieder Bilder…
Weiter demnächst.
Dann wurde mit der Verkabelung begonnen.
Die Beleuchtung des Hauses besteht aus zwei LED, die an einem kleinen Querbalken montiert sind.
Beide Schornsteine wurden zwischendurch mal zur Anpassung in die Halterungen gesteckt. Gut zu erkennen ist der grüne Plastikschlauch, mit dem die Verbindung von der Kiste zu den Schornsteinen hergestellt wird.
Hier mal der Balken mit der Beleuchtung; der Balken wird lediglich von Magneten gehalten.
Nebenher wurden die Dachsparren verdoppelt, um den Dachlatten einen guten Halt bieten zu können.
Das war dann auch der folgende Schritt; aus Leisten 3 x 5 mm entstanden die Dachlatten die aufgeklebt wurden.
Parallel dazu habe ich die ersten Dachziegel geklebt; Ausgangsmaterial hierzu waren Mundspatel aus Holz, die entsprechend gekürzt wurden.
Das Ganze ging recht zügig voran, allerdings mussten zwischendurch immer mal wieder Pausen zum trocknen des Leims eingelegt werden. Ansonsten verwerfen sich die Spatel zu sehr durch die Aufnahme der Feuchtigkeit des Leims. Bilder…
An beiden Seiten wurden ebenfalls noch kleine Leisten für den Dachkasten angeklebt.
Bis an diese Kante wurden die Ziegel jeweils geklebt. Wieder Bilder…
Weiter demnächst.
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