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Fachwerkhaus Typ B
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Seite 1 von 1
Fachwerkhaus Typ B
Nach diesem Vorbild habe ich bereits ein Fachwerkhaus für unser Gelände gebaut, genannt habe ich es einfach Typ A. Jetzt die logische Folge, der Typ B soll entstehen.
Die Technologie bleibt grundsätzlich dieselbe; das Fachwerk wird wieder aus 10 mm Quadratleisten hergestellt. Die für das Erdgeschoss benötigten Leisten wurden als erstes wieder auf das entsprechende Maß geschnitten…
Aus diesen Leisten wurden dann wieder wie gehabt die einzelnen Wände hergestellt und diese anschließend zum Grundmodell zusammengesetzt. Die beiden Giebel sind schon lose aufgesetzt. Der Fachmann kann vielleicht meinen Typ B bereits jetzt erkennen, ein Haus mit Krüppelwalmdach soll es dieses Mal werden.
Danach wurden die restlichen Binder hergestellt.
Im Anschluss wurden die inneren Giebel auf den Seitenwänden des Untergeschosses befestigt und am First die gleichnamige Pfette mit eingesetzt.
Beide Giebelseiten wurden ebenfalls befestigt. Viele Arbeitsschritte unterscheiden sich gar nicht oder nur geringfügig von denen bei Typ A; von daher wird nicht jeder Arbeitsschritt noch einmal beschrieben. So ist das Fachwerk auch wieder untereinander mit Schaschlik-Spießen verstiftet worden.
Die Konstruktion des Krüppelwalmdachs habe ich deutlich vereinfacht; es gibt jeweils nur zwei Gratsparren, Schiftersparren gibt es keine. Stattdessen habe ich zur Stabilisierung gleich oben und unten Dachlatten eingeklebt.
Gefolgt von einer Dachlatte mittig der Dachfläche.
Die vierte Dachlatte folgte dann noch auf Höhe Unterkante Gratsparren.
Das Ganze wurde natürlich auf der Gegenseite ebenfalls ausgeführt.
Die Abschlussleisten für den Dachüberstand wurden auch gleich angeklebt; zeitgleich wurde auch das Fachwerk vervollständigt.
Hier das fertige Fachwerk im Giebel. Bin noch am überlegen, ob wie auch beim Typ A jeweils im Giebel noch ein Fenster mit eingebaut werden soll – was meint ihr?
Fortsetzung folgt...
Die Technologie bleibt grundsätzlich dieselbe; das Fachwerk wird wieder aus 10 mm Quadratleisten hergestellt. Die für das Erdgeschoss benötigten Leisten wurden als erstes wieder auf das entsprechende Maß geschnitten…
Aus diesen Leisten wurden dann wieder wie gehabt die einzelnen Wände hergestellt und diese anschließend zum Grundmodell zusammengesetzt. Die beiden Giebel sind schon lose aufgesetzt. Der Fachmann kann vielleicht meinen Typ B bereits jetzt erkennen, ein Haus mit Krüppelwalmdach soll es dieses Mal werden.
Danach wurden die restlichen Binder hergestellt.
Im Anschluss wurden die inneren Giebel auf den Seitenwänden des Untergeschosses befestigt und am First die gleichnamige Pfette mit eingesetzt.
Beide Giebelseiten wurden ebenfalls befestigt. Viele Arbeitsschritte unterscheiden sich gar nicht oder nur geringfügig von denen bei Typ A; von daher wird nicht jeder Arbeitsschritt noch einmal beschrieben. So ist das Fachwerk auch wieder untereinander mit Schaschlik-Spießen verstiftet worden.
Die Konstruktion des Krüppelwalmdachs habe ich deutlich vereinfacht; es gibt jeweils nur zwei Gratsparren, Schiftersparren gibt es keine. Stattdessen habe ich zur Stabilisierung gleich oben und unten Dachlatten eingeklebt.
Gefolgt von einer Dachlatte mittig der Dachfläche.
Die vierte Dachlatte folgte dann noch auf Höhe Unterkante Gratsparren.
Das Ganze wurde natürlich auf der Gegenseite ebenfalls ausgeführt.
Die Abschlussleisten für den Dachüberstand wurden auch gleich angeklebt; zeitgleich wurde auch das Fachwerk vervollständigt.
Hier das fertige Fachwerk im Giebel. Bin noch am überlegen, ob wie auch beim Typ A jeweils im Giebel noch ein Fenster mit eingebaut werden soll – was meint ihr?
Fortsetzung folgt...
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Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
hotte8487- Co-Admin
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Re: Fachwerkhaus Typ B
Im Bereich der Walme habe ich die Dachlatten bereits komplett aufgeklebt und nebenher auch weiter das Fachwerk vervollständigt.
Nach dem Trocknen des Klebers habe ich dann die Dachlatten auf pass gesägt und abgeschliffen.
Genau in diesem Dachbereich mussten dann erst einmal Vorkehrungen getroffen werden, um wieder zwei Schornsteine mit aufnehmen zu können. Begonnen habe ich aber mit dem Schornsteinbau.
Genutzt wurde wieder Styrodur in Form von 1 cm starken Platten; diese wurden zusammen mit einem Zug aus Alu-Profil zusammengeklebt. Einen Raucher sehe ich erst einmal nicht vor, der wäre aber jederzeit recht einfach nachzurüsten.
Die Schornsteine erhielten im Anschluss auch gleich wieder ihren Betonkopf aus Dispersionskleber verpasst.
Nach dem Trocknen wurde abgeschliffen,…
…dann das Mauerwerk geprägt und…
…die Grundfarbe der Ziegel aufgetragen – sozusagen Schornstein am Stiel.
Auch der Schornstein mit dem Doppelzug erhielt seine Farbe.
Jetzt muss das erst einmal trocknen, also - Schluss für heute…
Nach dem Trocknen des Klebers habe ich dann die Dachlatten auf pass gesägt und abgeschliffen.
Genau in diesem Dachbereich mussten dann erst einmal Vorkehrungen getroffen werden, um wieder zwei Schornsteine mit aufnehmen zu können. Begonnen habe ich aber mit dem Schornsteinbau.
Genutzt wurde wieder Styrodur in Form von 1 cm starken Platten; diese wurden zusammen mit einem Zug aus Alu-Profil zusammengeklebt. Einen Raucher sehe ich erst einmal nicht vor, der wäre aber jederzeit recht einfach nachzurüsten.
Die Schornsteine erhielten im Anschluss auch gleich wieder ihren Betonkopf aus Dispersionskleber verpasst.
Nach dem Trocknen wurde abgeschliffen,…
…dann das Mauerwerk geprägt und…
…die Grundfarbe der Ziegel aufgetragen – sozusagen Schornstein am Stiel.
Auch der Schornstein mit dem Doppelzug erhielt seine Farbe.
Jetzt muss das erst einmal trocknen, also - Schluss für heute…
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hotte8487- Co-Admin
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Re: Fachwerkhaus Typ B
Hallo Hotte.
Wie immer wunderbare Arbeit!
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Viele Grüße
der Radfahrer
Radfahrer- Anzahl der Beiträge : 1070
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Mr.Lutz mag diesen Beitrag
Re: Fachwerkhaus Typ B
Echt Super
Mirko123- Anzahl der Beiträge : 8
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Re: Fachwerkhaus Typ B
Hallo Hotte !!
Geiles Teil , Gefällt mir.
Mr.Lutz
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Mr.Lutz
Mr.Lutz- Anzahl der Beiträge : 72
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Re: Fachwerkhaus Typ B
Hallo Hotte
ich kann nur da zu sagen Du bist nicht normal einfach Super
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silberlocke- Anzahl der Beiträge : 235
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Re: Fachwerkhaus Typ B
Danke Männers!
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hotte8487- Co-Admin
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Re: Fachwerkhaus Typ B
Die Trockenpause der Schornsteine wurde genutzt, um das Fachwerk mit einem Gemisch aus Firnis und Ölfarbe zu konservieren.
So wechselten sich die Trockenphasen von Schornsteinen und Fachwerk ab.
Zwischendurch habe ich noch den Einbau der Schornsteine vorbereitet; es wurden entsprechende Öffnungen im Dach und Befestigungspunkte geschaffen. Hier für den doppelzügigen…
…und hier für den kleinen Schornstein.
Diese hatten inzwischen ihre Fugen erhalten…
…und auch die Köpfe inklusive der Züge erhielten Farbe.
Dann erst mal Anprobe, hier der kleine…
…und hier mal beide Schornsteine im Bild.
Nächstes Mal geht es dann weiter.
So wechselten sich die Trockenphasen von Schornsteinen und Fachwerk ab.
Zwischendurch habe ich noch den Einbau der Schornsteine vorbereitet; es wurden entsprechende Öffnungen im Dach und Befestigungspunkte geschaffen. Hier für den doppelzügigen…
…und hier für den kleinen Schornstein.
Diese hatten inzwischen ihre Fugen erhalten…
…und auch die Köpfe inklusive der Züge erhielten Farbe.
Dann erst mal Anprobe, hier der kleine…
…und hier mal beide Schornsteine im Bild.
Nächstes Mal geht es dann weiter.
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hotte8487- Co-Admin
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Re: Fachwerkhaus Typ B
Na dann ist der Weg frei für die Bescherung zum nächsten Weihnachten.
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Viele Grüße
der Radfahrer
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Re: Fachwerkhaus Typ B
...dit setzt aber eenen schlanken Weihnachtsmann voraus!
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hotte8487- Co-Admin
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Re: Fachwerkhaus Typ B
Weiter ging es mit den Ausfachungen; wie gehabt wurden wieder aus 10 mm Styrodurplatten die einzelnen Elemente ausgeschnitten, gleich mal eingesetzt und auch nummeriert (von innen versteht sich).
Und so wuchsen dann langsam die Wände; hier die ersten Platten am Giebel…
…und hier die Rückseite des Hauses.
Am anderen Giebel wurde fortgesetzt…
…und auch an der Vorderseite des Hauses.
Dann war es endlich soweit – fertig mit Plattenbau.
Die Platten wurden anschließend wieder ausgebaut, aufgespießt…
…und erhielten eine Grundierung.
Im Anschluss folgten dann der weiße Anstrich und der endgültige Einbau.
Geklebt wurde wieder mit farblosem Latex. Die letzte Wand kurz vor Fertigstellung…
Geschafft, alle Wände sind fertig. Hier linker Giebel und Front…
…und hier rechte Giebel- sowie Rückseite.
Mit dem Dach geht es weiter - nächstes Mal.
Und so wuchsen dann langsam die Wände; hier die ersten Platten am Giebel…
…und hier die Rückseite des Hauses.
Am anderen Giebel wurde fortgesetzt…
…und auch an der Vorderseite des Hauses.
Dann war es endlich soweit – fertig mit Plattenbau.
Die Platten wurden anschließend wieder ausgebaut, aufgespießt…
…und erhielten eine Grundierung.
Im Anschluss folgten dann der weiße Anstrich und der endgültige Einbau.
Geklebt wurde wieder mit farblosem Latex. Die letzte Wand kurz vor Fertigstellung…
Geschafft, alle Wände sind fertig. Hier linker Giebel und Front…
…und hier rechte Giebel- sowie Rückseite.
Mit dem Dach geht es weiter - nächstes Mal.
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hotte8487- Co-Admin
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Radfahrer mag diesen Beitrag
Re: Fachwerkhaus Typ B
Das Dach ist einer der größeren Parts beim Hausbau und heutiges Thema. Nachdem die ersten Dachlatten aufgeklebt waren,…
…folgten auch schon die ersten Dachziegel.
Dieses Mal habe ich nicht die abgerundete Form verwendet, sondern eine rechteckige Grundform mit leicht abgerundeten Ecken.
Abwechselnd folgten jetzt Reihe für Reihe Dachlatten und -ziegel.
An beiden Giebelseiten wurden Abschlussleisten angeklebt.
Dann folgten wieder Dachlatten und -ziegel im Wechsel.
Ein bisschen lässt sich der Aufwand erahnen.
Beim Trocknen des Klebers werfen sich die Ziegel gerne mal ein wenig; um das zu verhindern, wurde je Lage Dachziegel mit einer Leiste und Schraubzwingen gegengesteuert.
Am Fuß der Schornsteine und damit auch am Startpunkt der Krüppelwalme angelangt,…
…mit denen dann auch fortgesetzt wurde.
Endspurt - zwei Reihen Dachziegel fehlen noch.
Die Schornsteine erhielten auch wieder eine Einfassung – es soll ja schließlich nicht durchregnen.
Auch die Walme sind fast fertig, es fehlen nur noch die allerletzten Dachziegel.
Geschafft – das Dach ist bis auf Farbe und die Abdecksteine fertiggestellt.
Mit den Fenstern wird fortgesetzt - nächstes Mal.
…folgten auch schon die ersten Dachziegel.
Dieses Mal habe ich nicht die abgerundete Form verwendet, sondern eine rechteckige Grundform mit leicht abgerundeten Ecken.
Abwechselnd folgten jetzt Reihe für Reihe Dachlatten und -ziegel.
An beiden Giebelseiten wurden Abschlussleisten angeklebt.
Dann folgten wieder Dachlatten und -ziegel im Wechsel.
Ein bisschen lässt sich der Aufwand erahnen.
Beim Trocknen des Klebers werfen sich die Ziegel gerne mal ein wenig; um das zu verhindern, wurde je Lage Dachziegel mit einer Leiste und Schraubzwingen gegengesteuert.
Am Fuß der Schornsteine und damit auch am Startpunkt der Krüppelwalme angelangt,…
…mit denen dann auch fortgesetzt wurde.
Endspurt - zwei Reihen Dachziegel fehlen noch.
Die Schornsteine erhielten auch wieder eine Einfassung – es soll ja schließlich nicht durchregnen.
Auch die Walme sind fast fertig, es fehlen nur noch die allerletzten Dachziegel.
Geschafft – das Dach ist bis auf Farbe und die Abdecksteine fertiggestellt.
Mit den Fenstern wird fortgesetzt - nächstes Mal.
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Re: Fachwerkhaus Typ B
Grundsätzlich habe ich an der Herstellung meiner Fenster Nichts verändert; Ausgangsmaterial waren wieder gefräste Polyplatten.
Die verwendeten Polyplatten sind aber dünner, weil ich die Rahmen jetzt doppellagig mit zwischenliegender „Scheibe“ verarbeiten werde.
Als erstes mussten wieder die vorgefrästen Innenteile herausgeschnitten werden und die Frässtege weggeschliffen werden.
Anschließend bekamen die Rahmen Farbe, wieder nur einfaches grau. Danach wurden die „Scheiben“ zurechtgeschnitten und zwischen jeweils 2 Rahmen geklebt.
Hier eine Seitenansicht; man erkennt den doppellagigen Rahmen. Das soll später verhindern, dass sich beim Lösen des Klebers bzw. bei Druck auf die Scheiben diese gleich herausfallen können.
Die Außenrahmen der Fenster sind wieder aus Fichtenleiste 10 x 3 mm und erhielten entsprechend der Rahmenstärke des Fensters eine Nut eingefräst. Diese Leisten anschließend auf Länge und Gehrung sägen…
…und die Außenrahmen rechtwinklig um die Innenrahmen der Fenster kleben.
Nach dem Trocknen des Klebers dann der letzte Schliff.
Das Ergebnis ist erst einmal zufriedenstellend; ob es dem rauen Modellbau-Alltag gewachsen sein wird, wird sich zeigen.
Die Rahmen der Fenster wurden schlussendlich noch konserviert.
Das Haus selbst hat auf die Wände von der Innenseite wieder eine Alufolie aufgeklebt bekommen. Das soll sicher verhindern, dass die noch zu installierende Innenbeleuchtung später nicht durch irgendwelche Lücken im Fachwerk nach außen durchscheinen kann.
Nächstes Mal geht es weiter.
Die verwendeten Polyplatten sind aber dünner, weil ich die Rahmen jetzt doppellagig mit zwischenliegender „Scheibe“ verarbeiten werde.
Als erstes mussten wieder die vorgefrästen Innenteile herausgeschnitten werden und die Frässtege weggeschliffen werden.
Anschließend bekamen die Rahmen Farbe, wieder nur einfaches grau. Danach wurden die „Scheiben“ zurechtgeschnitten und zwischen jeweils 2 Rahmen geklebt.
Hier eine Seitenansicht; man erkennt den doppellagigen Rahmen. Das soll später verhindern, dass sich beim Lösen des Klebers bzw. bei Druck auf die Scheiben diese gleich herausfallen können.
Die Außenrahmen der Fenster sind wieder aus Fichtenleiste 10 x 3 mm und erhielten entsprechend der Rahmenstärke des Fensters eine Nut eingefräst. Diese Leisten anschließend auf Länge und Gehrung sägen…
…und die Außenrahmen rechtwinklig um die Innenrahmen der Fenster kleben.
Nach dem Trocknen des Klebers dann der letzte Schliff.
Das Ergebnis ist erst einmal zufriedenstellend; ob es dem rauen Modellbau-Alltag gewachsen sein wird, wird sich zeigen.
Die Rahmen der Fenster wurden schlussendlich noch konserviert.
Das Haus selbst hat auf die Wände von der Innenseite wieder eine Alufolie aufgeklebt bekommen. Das soll sicher verhindern, dass die noch zu installierende Innenbeleuchtung später nicht durch irgendwelche Lücken im Fachwerk nach außen durchscheinen kann.
Nächstes Mal geht es weiter.
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Re: Fachwerkhaus Typ B
Nachdem der Leim vom Dach getrocknet war, fehlte es noch an Farbe.
Anfangs wollte ich das Dach grau einfärben, bin dann aber doch bei dem bewährten Terracotta-Farbton geblieben.
Da das Dach aus Holz besteht, wurde wieder eingefärbtes Leinölfirnis verwendet. Das fertige Ergebnis…
Es fehlte noch der Eingangsbereich. Die Tür wird dieses Mal nicht funktional, aber gebaut werden muss sie dennoch. Ich halte den Eingangsbereich sehr schlicht; einfache Holztür…
…und einfache Verkleidung.
Im Fachwerk habe ich im Putz noch wieder ein paar Schadstellen mit eingearbeitet und diese schon mal entsprechend eingefärbt.
Hier eine Ansicht mit bereits eingeklebter Türverkleidung…
…und hier noch einmal die Rückseite des Hauses.
Als letztes wurde dann die Tür nebst ein paar Ziertafeln eingeklebt; eine Türklinke kommt später noch.
Bis zum nächsten Mal.
Anfangs wollte ich das Dach grau einfärben, bin dann aber doch bei dem bewährten Terracotta-Farbton geblieben.
Da das Dach aus Holz besteht, wurde wieder eingefärbtes Leinölfirnis verwendet. Das fertige Ergebnis…
Es fehlte noch der Eingangsbereich. Die Tür wird dieses Mal nicht funktional, aber gebaut werden muss sie dennoch. Ich halte den Eingangsbereich sehr schlicht; einfache Holztür…
…und einfache Verkleidung.
Im Fachwerk habe ich im Putz noch wieder ein paar Schadstellen mit eingearbeitet und diese schon mal entsprechend eingefärbt.
Hier eine Ansicht mit bereits eingeklebter Türverkleidung…
…und hier noch einmal die Rückseite des Hauses.
Als letztes wurde dann die Tür nebst ein paar Ziertafeln eingeklebt; eine Türklinke kommt später noch.
Bis zum nächsten Mal.
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Re: Fachwerkhaus Typ B
Das Haus bekam wieder einen Sockel aus Styrodur; auf der linken Seite etwas breiter gestaltet, weil hier der Akku für die Beleuchtung sein Plätzchen erhalten wird.
Im Eingangsbereich wurde in den Sockel auch wieder eine Treppe mit eingearbeitet.
Von außen sah der Sockel dann erst einmal so aus…
Es soll aber schlussendlich eine Natursteinstruktur dargestellt werden, deshalb wurden Fugen eingearbeitet.
Die Oberflächen der Steine wurden anschließend mit farblosem Latex bestrichen und gesandet.
Nebenher habe ich für den Akku eine Box aus Sperrholz gebaut.
Dann wurde mit dem Einbau der Beleuchtung gestartet, die Dioden (Sponsoring von unserem BBQ-Master) und die Verkabelung wurden angebracht.
Zur Fixierung der Kabel wurde in der Mitte noch eine kleine Leiste eingeklebt, am Kabelende wieder ein Tamiya-Stecker da wir in der Regel ausrangierte Fahr-Akkus zum Beleuchten nutzen.
Eine erste Funktionsprobe…
Der Ein- und Ausschalter für die Beleuchtung befindet sich an diesem Haus direkt am Eingang im Dachkasten.
Die Akku-Box wurde vor dem Einbau ebenfalls mit Leinölfirnis konserviert; nach dem Trocknen wurde sie dann innen auf den verbreiterten Styropor-Sockel geklebt.
Nächstes Mal geht es weiter.
Im Eingangsbereich wurde in den Sockel auch wieder eine Treppe mit eingearbeitet.
Von außen sah der Sockel dann erst einmal so aus…
Es soll aber schlussendlich eine Natursteinstruktur dargestellt werden, deshalb wurden Fugen eingearbeitet.
Die Oberflächen der Steine wurden anschließend mit farblosem Latex bestrichen und gesandet.
Nebenher habe ich für den Akku eine Box aus Sperrholz gebaut.
Dann wurde mit dem Einbau der Beleuchtung gestartet, die Dioden (Sponsoring von unserem BBQ-Master) und die Verkabelung wurden angebracht.
Zur Fixierung der Kabel wurde in der Mitte noch eine kleine Leiste eingeklebt, am Kabelende wieder ein Tamiya-Stecker da wir in der Regel ausrangierte Fahr-Akkus zum Beleuchten nutzen.
Eine erste Funktionsprobe…
Der Ein- und Ausschalter für die Beleuchtung befindet sich an diesem Haus direkt am Eingang im Dachkasten.
Die Akku-Box wurde vor dem Einbau ebenfalls mit Leinölfirnis konserviert; nach dem Trocknen wurde sie dann innen auf den verbreiterten Styropor-Sockel geklebt.
Nächstes Mal geht es weiter.
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Re: Fachwerkhaus Typ B
Hallo Hotte,
wie immer traumhafte Arbeit.
Ganz besonders lobenswert finde ich, dass Du das Fachwerkhaus auch gleich nach neuestem Stand mit einer reflektierenden Innenwärmedämmung versehen hast, mit LED Beleuchtung, damit wie gefordert im kommenden Winter gleich ausreichend Energie eingespart werden kann ...
wie immer traumhafte Arbeit.
Ganz besonders lobenswert finde ich, dass Du das Fachwerkhaus auch gleich nach neuestem Stand mit einer reflektierenden Innenwärmedämmung versehen hast, mit LED Beleuchtung, damit wie gefordert im kommenden Winter gleich ausreichend Energie eingespart werden kann ...
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Viele Grüße
der Radfahrer
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Re: Fachwerkhaus Typ B
Am Dach fehlten noch die Firstkappen; entstanden sind diese wieder aus PVC-Rohr, das in der Mitte geteilt wurde. Durch die Walme war es dieses Mal etwas schwieriger, die Kappen auszurichten und aufzukleben.
Aber schlussendlich bin ich mit dem Ergebnis zufrieden und fest sind die Kappen auch.
Danach wurde Acrylfarbe angemischt, um die Kappen einzufärben; das wird immer etwas kräftiger als die Ziegel selbst, aber das liegt in der Natur der Sache.
Hier mal eine Gesamtansicht des Hauses mit dem fertigen Giebel.
Einmal in Sachen Acryl-Farbe unterwegs habe ich mich auch gleich noch um den Sockel gekümmert. Dem fehlen jetzt noch die Fugen, aber erst einmal muss der Sockel trocknen.
Fortsetzung folgt...
Aber schlussendlich bin ich mit dem Ergebnis zufrieden und fest sind die Kappen auch.
Danach wurde Acrylfarbe angemischt, um die Kappen einzufärben; das wird immer etwas kräftiger als die Ziegel selbst, aber das liegt in der Natur der Sache.
Hier mal eine Gesamtansicht des Hauses mit dem fertigen Giebel.
Einmal in Sachen Acryl-Farbe unterwegs habe ich mich auch gleich noch um den Sockel gekümmert. Dem fehlen jetzt noch die Fugen, aber erst einmal muss der Sockel trocknen.
Fortsetzung folgt...
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Re: Fachwerkhaus Typ B
Die Drückergarnitur hatte ich bereits angekündigt, jetzt ist es so weit. Das Schließblech entstand aus einem Rest Messingblech, der Drücker wurde aus einem Stück Messing gefeilt und auf eine kleine Messing-Holzschraube aufgelötet.
Das Schließblech wird nicht nur durch die Klinke gehalten, sondern wurde zusätzlich geklebt und durch die beiden kleinen Löcher „angeschraubt“.
So dann im fertigen Zustand,…
…hier noch einmal aus der Nähe fotografiert.
Es folgten die Fugen im Sockel, ein paar Alterungsspuren und natürlich wurden schlussendlich die Fenster eingebaut.
Und so sieht jetzt mein Fachwerkhaus aus…
Das Haus ist jetzt einsatzbereit und somit endet auch dieser Baubericht; bis zum nächsten Mal.
Das Schließblech wird nicht nur durch die Klinke gehalten, sondern wurde zusätzlich geklebt und durch die beiden kleinen Löcher „angeschraubt“.
So dann im fertigen Zustand,…
…hier noch einmal aus der Nähe fotografiert.
Es folgten die Fugen im Sockel, ein paar Alterungsspuren und natürlich wurden schlussendlich die Fenster eingebaut.
Und so sieht jetzt mein Fachwerkhaus aus…
Das Haus ist jetzt einsatzbereit und somit endet auch dieser Baubericht; bis zum nächsten Mal.
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