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Huf & Wagenschmiede
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Huf & Wagenschmiede
Vor langer Zeit habe ich mal dieses Foto einer historischen Huf- und Wagenschmiede im Internet gefunden, das Gebäude hat mir auf Anhieb gefallen. Jetzt will ich ein Modell davon für unser Gelände bauen.
Das Gebäude erhält im Inneren einen Rahmen aus 10 mm Quadratleisten; die Wände werden aus Styrodurplatten hergestellt. Begonnen wurde mit dem Rahmen.
Wie schon an der Größe des Rahmens zu erkennen ist, wird dieses Gebäude auch keine „kleine Hütte“; die Grundfläche beträgt ungefähr 75 x 40 cm.
Wie gehabt werden auch an diesem Gebäude die Rahmen verstiftet, das ergibt eine bessere Stabilität.
Im Anschluss daran wurden die Teile für die Dachkonstruktion hergestellt; mit großer Wahrscheinlichkeit wird das Dach später wieder mit Dachpappe gedeckt.
Jeder Binder erhält noch einen Ständer…
So sollen sie mal aussehen, ein paar davon müssen allerdings noch geklebt werden.
Im nächsten Teil geht es mit der Schmiede weiter…
Zuletzt von hotte8487 am Sa 22 Jan 2022 - 17:22 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
hotte8487- Co-Admin
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Re: Huf & Wagenschmiede
Hallo Hotte,
mensch Du baust ja mehr als die Berliner Wohnungsbaugesellschaften. Irgendwann isses dann auch wie in Wirklichkeit: Kein Fleckchen mehr frei.
Aber schon in Ordnung, hau rein!
mensch Du baust ja mehr als die Berliner Wohnungsbaugesellschaften. Irgendwann isses dann auch wie in Wirklichkeit: Kein Fleckchen mehr frei.
Aber schon in Ordnung, hau rein!
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Viele Grüße
der Radfahrer
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Re: Huf & Wagenschmiede
Radfahrer schrieb:Hallo Hotte,
mensch Du baust ja mehr als die Berliner Wohnungsbaugesellschaften. Irgendwann isses dann auch wie in Wirklichkeit: Kein Fleckchen mehr frei.
Aber schon in Ordnung, hau rein!
...ick haue.
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hotte8487- Co-Admin
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Re: Huf & Wagenschmiede
Das Gerippe wird mit den Wandplatten verkleidet; hierzu werden Jackodur-Platten zurechtgeschnitten und erst einmal an den Rahmen angeschraubt.
Ein Dachbinder wurde auch schon mal probehalber an der Giebelwand angesetzt – passt.
Im Anschluss daran kamen die Wandplatten wieder ab und wurden wie bereits angezeichnet entsprechend mit dem Cuttermesser ausgeschnitten.
Etliche Bögen in den Öffnungen gestalteten das Ausschneiden etwas anspruchsvoller; man will ja auch nicht so viel an Nacharbeiten haben.
Die ersten beiden Fensteröffnungen sind fertig.
Die anderen Öffnungen folgen Stück für Stück…
Die lila Giebelwand erhält ausnahmsweise keine Fensteröffnung,…
…der gegenüberliegende Giebel dafür gleich zwei.
Die Frontseite erhielt zusätzlich zu den Fenstern noch eine Öffnung für das Tor.
Somit sind die Wandplatten erst einmal vorbereitet, jetzt kann ich mich wieder dem Gerippe zuwenden.
Das allerdings erst nächstes Mal.
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hotte8487- Co-Admin
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Re: Huf & Wagenschmiede
Am Gerippe geht es nun wie versprochen weiter. Dazu mussten erst einmal wieder alle Wandplatten entfernt werden.
Da wo später die Dachbinder die Seitenwände kreuzen sollen, wurden die Wandplatten vorher noch entsprechend ausgeschnitten.
Dann wurde der Sturzriegel des Tores mit zwei Kopfbändern verstärkt.
Im Anschluss wurden die Binder aufgeklebt; um diese ordentlich ausrichten zu können, habe ich eine Art Firstpfette zwischenzeitlich verwendet, die aber nicht verklebt und später wieder demontiert wurde. So sah das Ganze dann aus…
Der Abstand der Binder zueinander ist nicht ganz gleichmäßig, hier bin ich einfach den Ständern des Fachwerks gefolgt.
Da keine Firstpfette zum Einsatz kommt, habe ich zur Stabilisierung der Binder schon mal die ersten Bretter der Dachschalung aufgeklebt.
Ansonsten bleibt das Dach erst einmal offen, bis der Bau soweit fertig ist.
Demnächst geht es dann an der Hufschmiede weiter…
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hotte8487- Co-Admin
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Re: Huf & Wagenschmiede
Mittig im Gebäude wurde die beiden langen Wände vom Fachwerk her noch einmal ausgesteift.
Blick von außen auf diese Aussteifung…
Danach habe ich die Wandplatten endgültig montiert. Jeweils an den Ecken habe ich über den Plattenfugen Bewehrungsstreifen mit eingearbeitet. Damit will ich verhindern, dass mein Putz später Risse bekommt.
Dann habe ich mich der Fensterkonstruktion zugewandt. Das Inlett besteht wiederum aus gefrästen Polyplatten. Den Rahmen habe ich wieder aus kleinen Leisten hergestellt; dazu wurden die Leisten genutet und auf Gehrung gesägt.
Den oberen Abschluss zum Sturz hin habe ich dieses Mal einfach gehalten und einfach Rundbögen aus Sperrholz gesägt.
Jetzt konnte die Montage beginnen; von drei Seiten wurden die Polyplatten in die Nuten der Rahmen geschoben und diese dann zusammengeklebt. Bilder…
Im Anschluss wurde der Rundbogen aus Sperrholz von oben zwischen die beiden Seitenteile der Fenster geklebt.
Nach dem Trocknen des Leims wurde die Länge der Seiten dem Rundbogen angepasst.
Dann konnten die ersten Fenster probehalber eingesetzt werden; zuerst am Giebel. Bilder…
So nach und nach wurde die Halle mit den restlichen Fenstern komplettiert. Wieder Bilder…
Als nächstes geht es dann am Tor weiter…
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Re: Huf & Wagenschmiede
Bevor es nun tatsächlich am Tor weitergeht, noch einmal zu den Fenstern. Diese wurden mit Tamiya Grundierung aus der Sprayflasche grundiert…
…und anschließend in einem sehr dunklen grau gebrusht.
Nun zum Tor, das soll wiederum zweiflügelig werden, zur Herstellung wurden Mundspatel miteinander zu einer großen Tafel verleimt.
Die eigentliche Struktur des Tores wurde dann mit Kaffee-Rührstäbchen hergestellt. Diese wurden beidseitig…
…zu den vorhandenen um 90° gedreht auf die Tafel geklebt.
Jeder Torflügel soll zwei Bänder erhalten;…
…hergestellt aus Kupferblechstreifen 8 x 0,8 mm. Diese wurden auf Länge geschnitten, gebogen und verlötet.
Danach wurden noch die vorderen Enden der Bänder in Form gebracht.
Mit den Torflügeln ging es weiter; diese erhielten außen zwei Riegel, auf denen dann auch die Bänder befestigt werden.
Zur Befestigung der Torflügel habe ich jeweils innen neben den Torpfosten eine weitere Quadratleiste geklebt.
Alte Möbel-Exzenter habe ich mir dann zurechtgebastelt, um die Kloben für das Tor aufzunehmen. Kopf ab,…
…Loch hinein, ein Gewinde geschnitten und eine Augenschraube hinein. Zum vollständigen Kloben fehlt der Augenschraube noch der Bolzen, dazu wird später je ein Messingstift eingelötet.
Vier Stück davon werden gebraucht. Diese werden dann von außen durch das Styrodur bis gegen die Quadratleiste geführt und von hinten mit einer Schraube gehalten.
Weiter im nächsten Teil.
…und anschließend in einem sehr dunklen grau gebrusht.
Nun zum Tor, das soll wiederum zweiflügelig werden, zur Herstellung wurden Mundspatel miteinander zu einer großen Tafel verleimt.
Die eigentliche Struktur des Tores wurde dann mit Kaffee-Rührstäbchen hergestellt. Diese wurden beidseitig…
…zu den vorhandenen um 90° gedreht auf die Tafel geklebt.
Jeder Torflügel soll zwei Bänder erhalten;…
…hergestellt aus Kupferblechstreifen 8 x 0,8 mm. Diese wurden auf Länge geschnitten, gebogen und verlötet.
Danach wurden noch die vorderen Enden der Bänder in Form gebracht.
Mit den Torflügeln ging es weiter; diese erhielten außen zwei Riegel, auf denen dann auch die Bänder befestigt werden.
Zur Befestigung der Torflügel habe ich jeweils innen neben den Torpfosten eine weitere Quadratleiste geklebt.
Alte Möbel-Exzenter habe ich mir dann zurechtgebastelt, um die Kloben für das Tor aufzunehmen. Kopf ab,…
…Loch hinein, ein Gewinde geschnitten und eine Augenschraube hinein. Zum vollständigen Kloben fehlt der Augenschraube noch der Bolzen, dazu wird später je ein Messingstift eingelötet.
Vier Stück davon werden gebraucht. Diese werden dann von außen durch das Styrodur bis gegen die Quadratleiste geführt und von hinten mit einer Schraube gehalten.
Weiter im nächsten Teil.
Zuletzt von hotte8487 am Mi 19 Jun 2019 - 21:15 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Huf & Wagenschmiede
Das sieht ein Hammer aus hab noch Ausrüstungsteile die dazu passen zb. Turmteile vom Tiger / Panther,Kanone usw. fehlt noch der Bockkran
Gast- Gast
Re: Huf & Wagenschmiede
Danke Bernd; das mit dem Zubehör findet sich alles...
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Re: Huf & Wagenschmiede
Weiter geht es erst einmal am Tor; beide Flügel wurden im Rohbau fertiggestellt und zur Probe mal am Haus befestigt.
Vorab erhielt jeder Flügel seine Versteifungen…
Dann wurden die Kloben eingesetzt und die Bänder an den Torflügeln befestigt; danach ein erstes Probehängen.
Es folgte die Montage der Fenster; diese wurden so eingesetzt, dass sie innen bündig mit den Wänden abschließen.
Von außen wurde die Leibung mit Dispersionskleber aufgefüllt und verstärkt.
Im Anschluss wurden die kompletten Außenwände mit Dispersionskleber gespachtelt; dadurch wird das Styrodur sehr fest.
Im Inneren des Gebäudes benötigten die Wände auch noch eine Überarbeitung, da diese durch die großen Fenster bzw. das offene Tor gut gesehen werden können.
Mit dem gleichen Spachtel wurden auch die Außenwände noch einmal geglättet. Nach dem Trocknen des Klebers erhielt das Gebäude einen ersten Anstrich von außen in verdünntem, weißen Acryl.
Weiter im nächsten Teil.
Vorab erhielt jeder Flügel seine Versteifungen…
Dann wurden die Kloben eingesetzt und die Bänder an den Torflügeln befestigt; danach ein erstes Probehängen.
Es folgte die Montage der Fenster; diese wurden so eingesetzt, dass sie innen bündig mit den Wänden abschließen.
Von außen wurde die Leibung mit Dispersionskleber aufgefüllt und verstärkt.
Im Anschluss wurden die kompletten Außenwände mit Dispersionskleber gespachtelt; dadurch wird das Styrodur sehr fest.
Im Inneren des Gebäudes benötigten die Wände auch noch eine Überarbeitung, da diese durch die großen Fenster bzw. das offene Tor gut gesehen werden können.
Mit dem gleichen Spachtel wurden auch die Außenwände noch einmal geglättet. Nach dem Trocknen des Klebers erhielt das Gebäude einen ersten Anstrich von außen in verdünntem, weißen Acryl.
Weiter im nächsten Teil.
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Re: Huf & Wagenschmiede
Die Hufschmiede wollte ich nicht einfach weiß lassen und habe sie daher mit Acryl in einem hellen Ockerton gestrichen.
An den Torflügeln habe ich fortgesetzt; diese mussten auch noch konserviert werden und vor allem brauchten auch noch die Beschläge etwas Farbe.
Die Torflügel wurden wieder mit leicht verdünntem Wurzelteer eingestrichen.
Sah nach dem Trocknen dann so aus.
Die Beschläge wurden wieder in ganz dunklem grau gebrusht…
…und wieder montiert.
Dann folgte die Anprobe am Gebäude.
Die verputzten Wände im inneren der Schmiede wurden nicht in dem Grauton belassen,…
…sondern erhielten einen einfachen weißen Anstrich.
So der Zustand der Schmiede bis zu diesem Zeitpunkt.
Weiter im nächsten Teil.
An den Torflügeln habe ich fortgesetzt; diese mussten auch noch konserviert werden und vor allem brauchten auch noch die Beschläge etwas Farbe.
Die Torflügel wurden wieder mit leicht verdünntem Wurzelteer eingestrichen.
Sah nach dem Trocknen dann so aus.
Die Beschläge wurden wieder in ganz dunklem grau gebrusht…
…und wieder montiert.
Dann folgte die Anprobe am Gebäude.
Die verputzten Wände im inneren der Schmiede wurden nicht in dem Grauton belassen,…
…sondern erhielten einen einfachen weißen Anstrich.
So der Zustand der Schmiede bis zu diesem Zeitpunkt.
Weiter im nächsten Teil.
Zuletzt von hotte8487 am So 23 Jun 2019 - 20:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Huf & Wagenschmiede
Eine richtige Schmiede braucht natürlich auch ein Schmiedefeuer und dazu einen Schmiedeofen. Den habe ich aus Styrodur-Resten zusammengeklebt, die beim Ausschneiden der Fenster aus den Wänden abgefallen sind.
Die einzelnen Platten wurden grob zurechtgeschnitten und dann mit Styroporkleber zusammengeklebt.
Aus den einzelnen Baugruppen entstand nach einer gewissen Bearbeitung das Unterteil der Schmiede. Ganz grob wurde schon einmal die Mauerwerksstruktur angezeichnet.
Hinten wurde das Gebilde bündig geschnitten und ebenfalls geschliffen. Gleich im Anschluss entstand die Esse, die später als zweites Bauteil auf das Unterteil aufgeklebt wird.
Eine erste Anprobe an Ort und Stelle…
Zu einem Schmiedefeuer gehört auch noch ein Rauchabzug; dieser entstand aus Sperrholzresten.
Nochmalige Anprobe; Ansicht von unten…
…und von oben. Das Schmiedefeuer wird im Übrigen nicht fest eingebaut, dazu dann später mehr.
Bis zum nächsten Mal.
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Re: Huf & Wagenschmiede
Mit Details an der Fassade ging es weiter; in Vorbereitung für den Schriftzug habe ich einen umlaufenden, weißen Streifen auf die Fassade aufgebracht.
Mit selbstgefertigten Schablonen wurden im Anschluss die Schriftzüge von Ernst Lückes Huf & Wagenschmiede gebrusht. Die Lichtverhältnisse im Keller sind für Fotos nicht so toll; hier mal in der Ansicht…
…und hier ein paar Details.
Dann habe ich das Haus doch noch einmal umgestellt und mit besseren Lichtverhältnissen ein Foto von der Ansicht gemacht.
Soweit erst einmal zum Rohbau; jetzt wurde an den Funktionen Licht und Rauch weitergearbeitet. Rauch benötigt einen Schornstein, der wurde als Nächstes vorbereitet. Die Konstruktion wie gehabt, außen Styrodur, innen mit Aluminium-Vierkant-Rohr.
Dann wurde das Mauerwerk angedeutet und der Betonkopf aufgebracht.
Parallel dazu wurde am Rauchmodul gearbeitet; dieses kommt ins Dachgeschoß und sitzt auf einer Grundplatte aus Sperrholz. Die gesamte Einheit lässt sich später herausnehmen, um komfortabel nachtanken und auch mal Reparaturen durchführen zu können.
Als Material habe ich vorhandenes 4 mm starkes Sperrholz verwendet, in dem nach unten gerichteten Schacht wird später der Seuthe-Raucher eingebaut.
Weiter geht es im folgenden Teil.
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Re: Huf & Wagenschmiede
Hallo Hotte,
da hatte der Ernst doch Mut zur Lücke mit seiner Schmiedefirma. Wie immer eine Augenweide und auch noch Funktionen integriert. Klasse!
da hatte der Ernst doch Mut zur Lücke mit seiner Schmiedefirma. Wie immer eine Augenweide und auch noch Funktionen integriert. Klasse!
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Viele Grüße
der Radfahrer
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Re: Huf & Wagenschmiede
Radfahrer schrieb:Hallo Hotte,
da hatte der Ernst doch Mut zur Lücke mit seiner Schmiedefirma. Wie immer eine Augenweide und auch noch Funktionen integriert. Klasse!
Jenau Olaf; Ernst hat die Markt-Lücke erkannt und een Startup jejründet…
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Re: Huf & Wagenschmiede
Die Aufnahme für den Raucher hatte ich im letzten Teil noch beschrieben, hier geht es jetzt mit der Gebläseeinheit weiter. Hergestellt wurde diese aus Polystyrolplatten; hier alle Teile, zum Teil schon verklebt.
Als nächstes wurde der Anschlussstutzen für den PVC-Schlauch zum Schornstein geklebt.
Ein Blick ins Innere der Gebläseeinheit; der Lüfter saugt auf der Raucherseite ab und drückt den Rauch in den PVC-Schlauch. Die ganze Einheit wird direkt von oben auf die Sperrholzplatte geschraubt, unter der mein Raucher arbeitet.
Frontansicht der Gebläseeinheit.
Der Schornstein wird eingeklebt…
Hier ist das Gebläse bereits montiert.
Schornstein und Schlauchführung sind hier noch einmal zu sehen.
Weiter demnächst…
Als nächstes wurde der Anschlussstutzen für den PVC-Schlauch zum Schornstein geklebt.
Ein Blick ins Innere der Gebläseeinheit; der Lüfter saugt auf der Raucherseite ab und drückt den Rauch in den PVC-Schlauch. Die ganze Einheit wird direkt von oben auf die Sperrholzplatte geschraubt, unter der mein Raucher arbeitet.
Frontansicht der Gebläseeinheit.
Der Schornstein wird eingeklebt…
Hier ist das Gebläse bereits montiert.
Schornstein und Schlauchführung sind hier noch einmal zu sehen.
Weiter demnächst…
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Re: Huf & Wagenschmiede
Hallo Hotte,
der Ernst war halt ein echter Haudrauf, deswegen die Schmiede Deine Installationen treffen den Nagel aber auch gut auf den Kopf.
der Ernst war halt ein echter Haudrauf, deswegen die Schmiede Deine Installationen treffen den Nagel aber auch gut auf den Kopf.
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der Radfahrer
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Re: Huf & Wagenschmiede
Am bereits vorgefertigten Schmiedefeuer geht es weiter. Mit Grundierung wurde gestartet, wieder die aus der Sprayflasche von Tamiya.
Nach dem Trocknen erhielten zunächst die Ziegel ihre Farbe, dann musste das Teil erst mal wieder trocknen.
Diese Zeit habe ich genutzt, um die Abzugshaube zu komplettieren
Danach ging es mit Farbe weiter; das Mauerwerk erhielt Fugen und die Esse und der Rauchabzug Farbe. Fotos…
Der Rauchabzug wurde anschließend angeklebt; wieder Fotos…
Schlussendlich fehlt noch das eigentliche Feuer im Ofen und dazu gehört ein guter Koks – nicht zu verwechseln mit Koks.
Gefertigt wurde mein Koks aus Styropor,…
…dieses wurde zu den einzelnen Kugeln zerrieben…
…und dann mit reichlich Latexkleber aufgeklebt. Soviel für heute; zum Abschluss noch ein paar Fotos.
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Re: Huf & Wagenschmiede
Mann is das schon wieder her... der Sänger sitzt mit Ernst auf Wolke 7. E zu F: Schau mal da baut einer meine alte Bude nach, die is berühmt! F zu E: Na gähh, die hast' doch seinerzeit versoffn, die Hütte! - Tja so kanns gehen.
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der Radfahrer
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Re: Huf & Wagenschmiede
Radfahrer schrieb:
Mann is das schon wieder her... der Sänger sitzt mit Ernst auf Wolke 7. E zu F: Schau mal da baut einer meine alte Bude nach, die is berühmt! F zu E: Na gähh, die hast' doch seinerzeit versoffn, die Hütte! - Tja so kanns gehen.
...dit passt.
...wie die Faust uffs Ooge.
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Re: Huf & Wagenschmiede
Fortgesetzt wurde an den Funktionen. Die Lampen wurden installiert und angeschlossen. Im Bereich der Raucheinheit wurden die Kabel in einer Kabelbrücke oben über die entsprechenden Sparren geführt.
Zwischen die nächsten beiden Sparren wurde ein kleines Brettchen geklebt; hier kommt der Ein-/Ausschalter für das Licht hin.
Ganz außen befindet sich die Box für die Aufnahme des Akkus, gebaut ebenfalls aus 4 mm starkem Sperrholz.
Die Öffnung für den Schalter entsteht…
Dieser wird mit kleinen Holzschrauben in seiner Position gehalten.
Der Tank für das Rauchöl entstand aus Plexiglas; der Deckel hat eine Abplatzung und wird anschließend gegen einen Neuen getauscht.
Das ist jetzt schon die komplette Raucheinheit. Vom Tank geht es runter zum Raucher und von dort wird der Rauch vom Lüfter abgesaugt. Die Geschwindigkeit des Lüfters lässt sich wieder über das PWM-Modul steuern. Mittels Mini-Tamiya-Stecker kann die Einheit von der Stromversorgung getrennt und komplett ausgebaut werden. Ansichten…
Hier die komplette Einheit zusammen mit dem draufgesteckten Schmiedefeuer.
Das Schmiedefeuer hat noch einen kleinen Lufteinlass, damit der Raucher immer mit Frischluft versorgt wird – das raucht besser.
Zum Abschluss wurde alles in die endgültige Position gebracht, der Akku angeschlossen und der Raucher dann auf eine annehmbare Rauchmenge eingestellt. Noch ein paar Fotos dazu aus dem Dachgeschoss…
…und aus der Halle der Hufschmiede;...
…auch von außen.
Bis demnächst…
Zwischen die nächsten beiden Sparren wurde ein kleines Brettchen geklebt; hier kommt der Ein-/Ausschalter für das Licht hin.
Ganz außen befindet sich die Box für die Aufnahme des Akkus, gebaut ebenfalls aus 4 mm starkem Sperrholz.
Die Öffnung für den Schalter entsteht…
Dieser wird mit kleinen Holzschrauben in seiner Position gehalten.
Der Tank für das Rauchöl entstand aus Plexiglas; der Deckel hat eine Abplatzung und wird anschließend gegen einen Neuen getauscht.
Das ist jetzt schon die komplette Raucheinheit. Vom Tank geht es runter zum Raucher und von dort wird der Rauch vom Lüfter abgesaugt. Die Geschwindigkeit des Lüfters lässt sich wieder über das PWM-Modul steuern. Mittels Mini-Tamiya-Stecker kann die Einheit von der Stromversorgung getrennt und komplett ausgebaut werden. Ansichten…
Hier die komplette Einheit zusammen mit dem draufgesteckten Schmiedefeuer.
Das Schmiedefeuer hat noch einen kleinen Lufteinlass, damit der Raucher immer mit Frischluft versorgt wird – das raucht besser.
Zum Abschluss wurde alles in die endgültige Position gebracht, der Akku angeschlossen und der Raucher dann auf eine annehmbare Rauchmenge eingestellt. Noch ein paar Fotos dazu aus dem Dachgeschoss…
…und aus der Halle der Hufschmiede;...
…auch von außen.
Bis demnächst…
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Re: Huf & Wagenschmiede
Es geht dem Ende entgegen…
Die Fenster erhielten die Fensterscheiben; verwendet wurde die den Fensterrahmen beigelegte Overheadfolie.
Die einzelnen Platten wurden zurechtgeschnitten und mit Hartplastikkleber aufgeklebt. Während des Trocknens wurden die Scheiben leicht angepresst.
Danach wurde der Kamin fertiggestellt; der Koks wurde angezündet.
Mit dem Dach wurde anschließend fortgesetzt,…
…die Bretter der Dachschalung wurden aufgeklebt...
…und der First geschlossen.
Letztendlich wurde wieder ein Pappdach aufgebracht, wie bei einigen Vorgängermodellen. Aus Flies-Wischlappen vom Drogeriemarkt wurden die Papprollen angedeutet.
Diese wurden mit schwarzem Acryl eingefärbt.
Abschließend erhielt das Gebäude noch etwas Bewuchs…
…und zum ersten Mal habe ich auch ein paar Laubblätter aufgeklebt.
Damit kann die Schmiede auch aufs Gelände; in einem letzten Bericht gibt es dann noch ein paar Fotos outdoor.
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Re: Huf & Wagenschmiede
Wie versprochen zum Abschluss des Bauberichts noch ein paar Fotos vom Outdooreinsatz…
Vielen Dank fürs Reinschauen und die vielen Kommentare; bis zum nächsten Mal.
Vielen Dank fürs Reinschauen und die vielen Kommentare; bis zum nächsten Mal.
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