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Porsche Königstiger
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Porsche Königstiger
Vor einiger Zeit hatte ich mal ein unvollständiges Displaymodel eines Königstigers mit Porscheturm von Tamiya erstanden. Mein erster Plan sah vor, nur die Oberwanne fertigzustellen und in Verbindung mit meiner vorhandenen Torro Unterwanne diese als Wechseloption zu verwenden. Nach einigen Überlegungen habe ich mich dann aber doch für ein komplettes Fahrzeug entschieden; schließlich steckt der größere Aufwand in der Oberwanne. Allerdings kamen diverse Änderungen gegenüber dem Original Tamiya-Modell zur Anwendung.
Mit dem Entfernen der alten Farbe wurde gestartet und im Anschluss mit der Unterwanne begonnen; fehlende Teile habe ich mir als Original-Ersatzteil beschafft bzw. habe gleich auf andere Komponenten zurückgegriffen. Die Tami-Unterwanne wieder wie neu…
Die Nabendeckel der alten Antriebsräder waren so gut verklebt, dass zur Demontage nur ausbohren blieb; es folgte an den Antriebsrädern ebenfalls das Entfernen der alten Farbe.
Leiträder waren keine dabei und wurden als Original-Ersatzteile von Tamiya bestellt…
Die Laufrollen dagegen wurden nicht von Tamiya beschafft, sondern es kamen die Ganzstahlräder von Asiatam zur Anwendung. Die Laufrollen wurden wieder jeweils mit einem zweiten Kugellager nachgerüstet.
Das restliche Fahrwerk besteht aus Tamiya Originalteilen; den Aufnahmeschienen für die Schwingarme…
…den Schwingarmlagern und auch den Schwingarmen. Die beiden Frontenden wurden leicht angepasst – hier wird später noch einmal Hand angelegt. Ein paar unspektakuläre Fotos vom Zustand der Wanne bis hierher…
Weiter beim nächsten Mal…
Mit dem Entfernen der alten Farbe wurde gestartet und im Anschluss mit der Unterwanne begonnen; fehlende Teile habe ich mir als Original-Ersatzteil beschafft bzw. habe gleich auf andere Komponenten zurückgegriffen. Die Tami-Unterwanne wieder wie neu…
Die Nabendeckel der alten Antriebsräder waren so gut verklebt, dass zur Demontage nur ausbohren blieb; es folgte an den Antriebsrädern ebenfalls das Entfernen der alten Farbe.
Leiträder waren keine dabei und wurden als Original-Ersatzteile von Tamiya bestellt…
Die Laufrollen dagegen wurden nicht von Tamiya beschafft, sondern es kamen die Ganzstahlräder von Asiatam zur Anwendung. Die Laufrollen wurden wieder jeweils mit einem zweiten Kugellager nachgerüstet.
Das restliche Fahrwerk besteht aus Tamiya Originalteilen; den Aufnahmeschienen für die Schwingarme…
…den Schwingarmlagern und auch den Schwingarmen. Die beiden Frontenden wurden leicht angepasst – hier wird später noch einmal Hand angelegt. Ein paar unspektakuläre Fotos vom Zustand der Wanne bis hierher…
Weiter beim nächsten Mal…
Zuletzt von hotte8487 am So 20 Okt 2024 - 8:03 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
hotte8487- Co-Admin
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Re: Porsche Königstiger
Fortgesetzt habe ich den Bau an der Oberwanne. An der Front wurden an beiden Seiten wieder schmale Streifen angeklebt; wie bei meinem Panther auch schon, lässt Tamiya hier immer viel „Luft“.
Gleichzeitig wurde das alte Zimmerit entfernt und die Bugplatte auch nach unten um einen schmalen Streifen verlängert.
Die gleichen Arbeiten zum Entfernen des Zimmerits auch am Turm.
Am Turm wird später noch einiges verändert werden; viele Details sind schlecht herausgearbeitet bzw. fehlen ganz.
Im Anschluss wurde der Drehkranz eingebaut – es kam wieder der Drehring des Tamiya Leo2A6 zum Einsatz. Als erstes wurden die Lücken zum Aushängen des Originals verschlossen.
Dann wurde das Unterteil des Drehrings verbaut; dieser wurde wieder mit M2 Schrauben demontierbar befestigt.
Am Turmunterboden wurde das Oberteil des Drehrings angebracht; ebenfalls mit M2 Schrauben befestigt.
Eine erste Montage mit Funktionsprobe, läuft sehr sauber - wie gewohnt.
So viel für heute…
Gleichzeitig wurde das alte Zimmerit entfernt und die Bugplatte auch nach unten um einen schmalen Streifen verlängert.
Die gleichen Arbeiten zum Entfernen des Zimmerits auch am Turm.
Am Turm wird später noch einiges verändert werden; viele Details sind schlecht herausgearbeitet bzw. fehlen ganz.
Im Anschluss wurde der Drehkranz eingebaut – es kam wieder der Drehring des Tamiya Leo2A6 zum Einsatz. Als erstes wurden die Lücken zum Aushängen des Originals verschlossen.
Dann wurde das Unterteil des Drehrings verbaut; dieser wurde wieder mit M2 Schrauben demontierbar befestigt.
Am Turmunterboden wurde das Oberteil des Drehrings angebracht; ebenfalls mit M2 Schrauben befestigt.
Eine erste Montage mit Funktionsprobe, läuft sehr sauber - wie gewohnt.
So viel für heute…
Zuletzt von hotte8487 am So 20 Okt 2024 - 8:09 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
Hallo Hotte
Das ist mal wieder Modelbau vom feinsten, ich bleibe dran und schaue was Du noch alles zaubern wirst.
Kaufen kann jeder aber was bauen ist doch entschieden was anderes.
Henry
Das ist mal wieder Modelbau vom feinsten, ich bleibe dran und schaue was Du noch alles zaubern wirst.
Kaufen kann jeder aber was bauen ist doch entschieden was anderes.
Henry
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hotte8487 mag diesen Beitrag
Re: Porsche Königstiger
Hallo Henry, vielen Dank für deinen Kommentar, freut mich immer wenn es gut ankommt und ich Zuschauer habe. Du hast natürlich völlig Recht, dass selber bauen anspruchsvoller ist als einfach alle Teile zu kaufen. Wie immer gibt es bei mir eine Mischung aus beiden Varianten, im weiteren Verlauf wird sich zeigen, was gekauft wird und was selbstgebaut wird.
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Re: Porsche Königstiger
Hallo Hotte,
ich gehöre zu den Fans des T2 mit Porsche-Turm. Der KöTi hat sowieso eine, wie ich finde, superelegante Form und mit dem etwas grazileren Porsche-Turm wirkt er stimmiger als mit dem wuchtigeren Hentschel-Teil.
Da die Tamiya-Basis Uralt ist, ist sie bekannter Maßen mäßig detailiert. Aber das machst Du ja. Und die Technik wird eh kein Problem sein.
ich bin gespannt auf den Fortgang, bis denne!
ich gehöre zu den Fans des T2 mit Porsche-Turm. Der KöTi hat sowieso eine, wie ich finde, superelegante Form und mit dem etwas grazileren Porsche-Turm wirkt er stimmiger als mit dem wuchtigeren Hentschel-Teil.
Da die Tamiya-Basis Uralt ist, ist sie bekannter Maßen mäßig detailiert. Aber das machst Du ja. Und die Technik wird eh kein Problem sein.
ich bin gespannt auf den Fortgang, bis denne!
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Viele Grüße
der Radfahrer
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hotte8487 mag diesen Beitrag
Re: Porsche Königstiger
Hi Olaf,
mir gefallen einfach beide Varianten des KöTi ausgesprochen gut und so kam es auch, dass ich mir dieses unvollständige Relikt aus frühen Tamiya-Tagen zugelegt habe. Zu dem Zeitpunkt war die Chinesen-Variante noch nicht auf dem Markt.
Wobei mich andererseits aber auch dieser klobige Tiger I irgendwie fasziniert - eine rollende Schrankwand.
Anfangs hatte ich beim KöTi ganz schöne Probleme, die super gut verklebten Teile auseinander zu bekommen. Kleber selbst dort, wo eigentlich geschraubt wird (Turmboden, Seitenfender). Aus diesem Grund hat der Turm auch seitlich die beiden Löcher; ich musste irgendwie an die Kanonenwiege herankommen, um anschließend den Turmboden abzubekommen.
PS: In diesem Winter geht ja auch dein Porsche in die Inst., vielleicht können wir im kommenden Jahr eine KöTi-Parade abhalten...
mir gefallen einfach beide Varianten des KöTi ausgesprochen gut und so kam es auch, dass ich mir dieses unvollständige Relikt aus frühen Tamiya-Tagen zugelegt habe. Zu dem Zeitpunkt war die Chinesen-Variante noch nicht auf dem Markt.
Wobei mich andererseits aber auch dieser klobige Tiger I irgendwie fasziniert - eine rollende Schrankwand.
Anfangs hatte ich beim KöTi ganz schöne Probleme, die super gut verklebten Teile auseinander zu bekommen. Kleber selbst dort, wo eigentlich geschraubt wird (Turmboden, Seitenfender). Aus diesem Grund hat der Turm auch seitlich die beiden Löcher; ich musste irgendwie an die Kanonenwiege herankommen, um anschließend den Turmboden abzubekommen.
PS: In diesem Winter geht ja auch dein Porsche in die Inst., vielleicht können wir im kommenden Jahr eine KöTi-Parade abhalten...
Zuletzt von hotte8487 am Mo 15 Jun 2020 - 23:05 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
Hi Hotte,
willkommen im Club der "Porsches".
Wird bestimmt wieder nen Sahnestück.
Schade nur, dass ich aufgrund Deiner ganzen Baustellen so langsam nen BER-Geppi habe.
willkommen im Club der "Porsches".
Wird bestimmt wieder nen Sahnestück.
Schade nur, dass ich aufgrund Deiner ganzen Baustellen so langsam nen BER-Geppi habe.
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Gruß
Ronny
Ronny- Admin
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hotte8487 mag diesen Beitrag
Re: Porsche Königstiger
Hallo Hotte
Wird wahrscheinlich auch nicht ausbleiben Teile zu zukaufen alles kann man halt nicht selber machen aber dafür sind genug andere Sachen zum selber bauen.
henry
Wird wahrscheinlich auch nicht ausbleiben Teile zu zukaufen alles kann man halt nicht selber machen aber dafür sind genug andere Sachen zum selber bauen.
henry
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Re: Porsche Königstiger
Ronny schrieb:Hi Hotte,
willkommen im Club der "Porsches".
Wird bestimmt wieder nen Sahnestück.
Schade nur, dass ich aufgrund Deiner ganzen Baustellen so langsam nen BER-Geppi habe.
Danke Ronny; wenn Olaf seinen Porsche auch wieder fit hat, können wir eine kleine Panzergruppe mit Porsche-KöTis aufmachen.
Im Übrigen hatten wir uns diese Saison mal über den Geppi unterhalten; zum einen ging es um technische und zum anderen um materielle Fragen. Da warte ich eigentlich auf Antwort von dir...
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Re: Porsche Königstiger
silberlocke schrieb:Hallo Hotte
Wird wahrscheinlich auch nicht ausbleiben Teile zu zukaufen alles kann man halt nicht selber machen aber dafür sind genug andere Sachen zum selber bauen.
henry
Genau so ist es Henry; bleib weiter schön neugierig!
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Re: Porsche Königstiger
Als nächstes habe ich mich der Kanonenwiege gewidmet. Der Porsche KöTi von Tamiya besaß im Original ja keinen Rohrrückzug sondern hatte ein fest angeklebtes Kanonenrohr. Lediglich das Drehen des Turms und das Heben und Senken der Kanone war möglich; ein Mündungsblitz war auch nicht vorgesehen – eben ein Displaymodell.
Die Basis der vorhandenen Wiege wurde weiterhin genutzt, das Oberteil wurde aus Messingrohr…
…und zwei Messingrundstangen komplett neu gebaut. Die unterschiedlichen Durchmesser wurden beibehalten, im inneren befindet sich jeweils ein Innengewinde M3.
Die Länge muss später noch an den Panzerschutz des Kanonenmantels angepasst werden.
Eine erste Anprobe.
Danach wurde das aufgearbeitete Loch für die Kanone im Turm wieder auf das notwendige Maß verkleinert.
Der Mantel des Kanonenrohrs wurde ebenfalls umgebaut; Innen wurde ein Plastikrohr eingeklebt, welches später auf dem Messingrohr der Wiege befestigt wird.
Der Hohlraum hinter der Blende hat mir nicht gefallen…
…und wurde verschlossen. Dazu kam wieder Apoxie Sculpt zum Einsatz.
Nach dem Trocknen der beiden Komponenten der Knetmasse sah die Blende so aus.
Am anderen Ende der Wiege müssen später noch Rohrrückzug und Höhenverstellung befestigt werden, daher wurde noch ein zusätzliches Messingteil gebaut…
…und am Ende der Wiege angelötet.
Das wars erst mal wieder, bis zum nächsten Mal.
Die Basis der vorhandenen Wiege wurde weiterhin genutzt, das Oberteil wurde aus Messingrohr…
…und zwei Messingrundstangen komplett neu gebaut. Die unterschiedlichen Durchmesser wurden beibehalten, im inneren befindet sich jeweils ein Innengewinde M3.
Die Länge muss später noch an den Panzerschutz des Kanonenmantels angepasst werden.
Eine erste Anprobe.
Danach wurde das aufgearbeitete Loch für die Kanone im Turm wieder auf das notwendige Maß verkleinert.
Der Mantel des Kanonenrohrs wurde ebenfalls umgebaut; Innen wurde ein Plastikrohr eingeklebt, welches später auf dem Messingrohr der Wiege befestigt wird.
Der Hohlraum hinter der Blende hat mir nicht gefallen…
…und wurde verschlossen. Dazu kam wieder Apoxie Sculpt zum Einsatz.
Nach dem Trocknen der beiden Komponenten der Knetmasse sah die Blende so aus.
Am anderen Ende der Wiege müssen später noch Rohrrückzug und Höhenverstellung befestigt werden, daher wurde noch ein zusätzliches Messingteil gebaut…
…und am Ende der Wiege angelötet.
Das wars erst mal wieder, bis zum nächsten Mal.
Zuletzt von hotte8487 am So 20 Okt 2024 - 8:15 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
Danach habe ich begonnen, neue Kettenspanner zu bauen. Die beiden Teile der Wannendurchführung für den Kettenspanner werden an der Drehbank hergestellt. Und einmal an der Drehbank habe ich auch gleich mal die Mündungsbremse von Torro überarbeitet; die frühe Version ist vorne ziemlich rund. Eine weitere Anpassung war nötig zur Aufnahme der Mündungsbremse; das Aluminiumkanonenrohr für den Tamiya KöTi ist im vorderen Bereich zu dünn und so musste zur Aufnahme der Mündungsbremse eine Passhülse mit eingearbeitet werden.
Dann wurden die ersten Teile für den Kettenspanner gedreht; die Außenteile wieder aus Aluminium…
…und die inneren Gegenhalter aus Messing. Hier mal beide Teile bereits miteinander verbunden; von innen…
…und hier von der Außenseite.
Die Teile wurden anschließend an der Unterwanne montiert.
Hier noch zwei Nahaufnahmen; die Außenseite…
…und die Innenseite mit bereits gekürzten Bolzen.
Im Original werden von Tamiya zwei extra Teile mitgeliefert, die als Kettenabdeckblech dienen. Diese fehlten bei mir, allerdings wollte ich auch keine Originalteile nachkaufen und habe meine eigenen Kettenabdeckbleche gebaut. Verwendet wurden Winkelschienen aus Plastik.
Diese wurden auf Länge geschnitten und angepasst; gleichzeitig wurde im Heckbereich an Stelle der originalen Oberwannenbefestigung eine neue Versteifung eingebaut.
Die Plastikwinkel wurden mit M2 Schrauben befestigt. Ein paar Bilder…
Die auf den Fotos montierte Rückwand war beim Kauf mit dabei, wird aber im weiteren Verlauf durch eine neue Rückwand ersetzt. Bis zum nächsten Mal…
Dann wurden die ersten Teile für den Kettenspanner gedreht; die Außenteile wieder aus Aluminium…
…und die inneren Gegenhalter aus Messing. Hier mal beide Teile bereits miteinander verbunden; von innen…
…und hier von der Außenseite.
Die Teile wurden anschließend an der Unterwanne montiert.
Hier noch zwei Nahaufnahmen; die Außenseite…
…und die Innenseite mit bereits gekürzten Bolzen.
Im Original werden von Tamiya zwei extra Teile mitgeliefert, die als Kettenabdeckblech dienen. Diese fehlten bei mir, allerdings wollte ich auch keine Originalteile nachkaufen und habe meine eigenen Kettenabdeckbleche gebaut. Verwendet wurden Winkelschienen aus Plastik.
Diese wurden auf Länge geschnitten und angepasst; gleichzeitig wurde im Heckbereich an Stelle der originalen Oberwannenbefestigung eine neue Versteifung eingebaut.
Die Plastikwinkel wurden mit M2 Schrauben befestigt. Ein paar Bilder…
Die auf den Fotos montierte Rückwand war beim Kauf mit dabei, wird aber im weiteren Verlauf durch eine neue Rückwand ersetzt. Bis zum nächsten Mal…
Zuletzt von hotte8487 am So 20 Okt 2024 - 8:21 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
Weiter geht es am Kettenspanner; als nächstes wurden Schwingarme für die Leiträder gebaut und montiert.
Aus schwarzem PVC wurden die Anschläge für die Kettenspanner hergestellt und auf der Innenseite montiert. Eingestellt wird der Kettenspanner wieder über Klemmringe.
Zwischen beiden Anschlägen befindet sich wieder die Welle zur Aufnahme der Spannfedern. Für diese Welle wurde einfach die vorhandene originale Leitradwelle von Tamiya verwendet. Eine Grundplatte aus Aluminium wurde ebenfalls gleich mit angefertigt.
Nach einiger Überlegung kommen als Antriebseinheit doch keine Tamiya Getriebe zum Einsatz; es werden wieder Getriebe von Modellspiegel verwendet – Power pur. Ein paar Ansichten…
Die Grundplatte wurde anschließend noch einmal ausgebaut und die Steuerelektronik verbaut; es kommt wieder eine ElMod Fusion Pro zum Einsatz.
Noch ein Blick auf die bereits an die ElMod angeschlossenen Motoren.
Weiter geht es beim nächsten Mal…
Aus schwarzem PVC wurden die Anschläge für die Kettenspanner hergestellt und auf der Innenseite montiert. Eingestellt wird der Kettenspanner wieder über Klemmringe.
Zwischen beiden Anschlägen befindet sich wieder die Welle zur Aufnahme der Spannfedern. Für diese Welle wurde einfach die vorhandene originale Leitradwelle von Tamiya verwendet. Eine Grundplatte aus Aluminium wurde ebenfalls gleich mit angefertigt.
Nach einiger Überlegung kommen als Antriebseinheit doch keine Tamiya Getriebe zum Einsatz; es werden wieder Getriebe von Modellspiegel verwendet – Power pur. Ein paar Ansichten…
Die Grundplatte wurde anschließend noch einmal ausgebaut und die Steuerelektronik verbaut; es kommt wieder eine ElMod Fusion Pro zum Einsatz.
Noch ein Blick auf die bereits an die ElMod angeschlossenen Motoren.
Weiter geht es beim nächsten Mal…
Zuletzt von hotte8487 am So 20 Okt 2024 - 8:26 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
Hallo Hotte
ich weiss zwar nicht wie du es machst aber sieht verdammt gut aus bis was du da baust.
MfG
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Re: Porsche Königstiger
Hallo Hotte,
da guckt die Schifffahrt in Berlin betreten bei der Wiederverwendung alter Hinweistafeln … Wie immer alles sehr durchdacht gemacht. Geht also nicht nur bei Hanglong-Derivaten.
da guckt die Schifffahrt in Berlin betreten bei der Wiederverwendung alter Hinweistafeln … Wie immer alles sehr durchdacht gemacht. Geht also nicht nur bei Hanglong-Derivaten.
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Viele Grüße
der Radfahrer
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Re: Porsche Königstiger
@ Henry: Vielen Dank für deine Glückwünsche!
...und ick dachte ick schreib eenen Bericht und schon weeß er wie ick dit jemacht habe.
@Olaf: Keen Problem Olaf, die Schifffahrt kiekt uff neue Schilder. Unsere lieben Sprayer liefern ma ständig Nachschub an Grundplatten. Mit eenem juten Plan jeht dit bei fast allen fernöstlichen Plastikbombern - und natürlich dem Austausch etlicher Teile.
...und ick dachte ick schreib eenen Bericht und schon weeß er wie ick dit jemacht habe.
@Olaf: Keen Problem Olaf, die Schifffahrt kiekt uff neue Schilder. Unsere lieben Sprayer liefern ma ständig Nachschub an Grundplatten. Mit eenem juten Plan jeht dit bei fast allen fernöstlichen Plastikbombern - und natürlich dem Austausch etlicher Teile.
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Re: Porsche Königstiger
An der Unterwanne und am Fahrwerk gab es noch ein paar kleine Veränderungen. Der originale Panzerschutz vom Vorgelege wurde angepasst. Die vorhandenen Lücken wurden aufgefüllt…
…und Brennerspuren an den Vorderkanten dargestellt.
Alle nicht benötigten Löcher in der Unterwanne wurden mit Plastedeckeln verschlossen.
Am Torro KöTi sind bereits Vorgelege Attrappen vorhanden; für den Porsche habe ich mir Vorgelege aus Resin gekauft und diese angepasst. Im Inneren sitzt ein Dichtring auf der Antriebswelle. Das soll verhindern, dass an dieser Stelle Schmutz an die Getriebe gelangt. Der Sitz für die Dichtringe musste allerdings noch passend gefräst werden.
An der Unterseite musste noch einmal im Bereich einer Befestigungsschraube angepasst werden.
Das Vorgelege selbst ist ebenfalls an die Unterwanne geschraubt.
Das Fahrwerk wurde montiert…
…und natürlich auch getestet.
Hier noch zwei Ansichten der Unterwanne bis zu diesem Zeitpunkt.
Weiter geht es dann wieder beim nächsten Mal…
…und Brennerspuren an den Vorderkanten dargestellt.
Alle nicht benötigten Löcher in der Unterwanne wurden mit Plastedeckeln verschlossen.
Am Torro KöTi sind bereits Vorgelege Attrappen vorhanden; für den Porsche habe ich mir Vorgelege aus Resin gekauft und diese angepasst. Im Inneren sitzt ein Dichtring auf der Antriebswelle. Das soll verhindern, dass an dieser Stelle Schmutz an die Getriebe gelangt. Der Sitz für die Dichtringe musste allerdings noch passend gefräst werden.
An der Unterseite musste noch einmal im Bereich einer Befestigungsschraube angepasst werden.
Das Vorgelege selbst ist ebenfalls an die Unterwanne geschraubt.
Das Fahrwerk wurde montiert…
…und natürlich auch getestet.
Hier noch zwei Ansichten der Unterwanne bis zu diesem Zeitpunkt.
Weiter geht es dann wieder beim nächsten Mal…
Zuletzt von hotte8487 am So 20 Okt 2024 - 8:36 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
Es folgten wieder ein paar Arbeiten an der Oberwanne. Ich habe einen originalen Rohrrückzug von Tamiya an meiner Kanonenwiege montiert, so brauche ich nicht so viele Teile selbst bauen. Und bei meinem Tami Panther funktioniert der originale RRZ super.
Hier mal noch wieder der Turm zur Probe aufgesetzt.
Der Turm wurde demontiert, um mit Anpassungen an der Oberwanne beginnen zu können. Hier mal die Darstellung einer Porsche Oberwanne, an der ich mich orientieren werde.
Wie bei meinem Henschel-KöTi wird der Lufteinlass angepasst; zu dieser Zeit hatte der noch keine Panzerplatte. Also kurzerhand weggeschliffen.
Und für den Ersatzbau aus Messing wieder die bereits bekannten Arbeitsschritte; drehen, bohren und fräsen.
Dann noch den Ring für das Trümmergitter bauen, das Gitter einlöten…
…und einpassen.
Von einem Torro-KöTi habe ich noch Luken bzw. Klappen aus Metall da, diese werden jetzt in den Porsche implantiert. Als erstes die Motorklappe.
Die beiden Abdeckungen folgen später.
Weiter ging es mit den beiden Luken für Fahrer und Funker; hier soll später auch wieder der Ein-/Ausschalter sitzen.
Ich habe dazu die alten Luken außen mit der Laubsäge ausgeschnitten und mir zwei passende „Brillen“ gebaut.
Zusammen mit einer Platte darunter,…
…ergibt sich so die neue Lukenaufnahme.
Es wurden alle Teile gemeinsam eingeklebt.
Ein paar Details fehlen an dieser Panzerplatte allerdings noch; darauf komme ich später noch einmal zurück.
Hier eine Ansicht mit montierten Luken von unten.
Das war es für heute erst mal wieder…
Hier mal noch wieder der Turm zur Probe aufgesetzt.
Der Turm wurde demontiert, um mit Anpassungen an der Oberwanne beginnen zu können. Hier mal die Darstellung einer Porsche Oberwanne, an der ich mich orientieren werde.
Wie bei meinem Henschel-KöTi wird der Lufteinlass angepasst; zu dieser Zeit hatte der noch keine Panzerplatte. Also kurzerhand weggeschliffen.
Und für den Ersatzbau aus Messing wieder die bereits bekannten Arbeitsschritte; drehen, bohren und fräsen.
Dann noch den Ring für das Trümmergitter bauen, das Gitter einlöten…
…und einpassen.
Von einem Torro-KöTi habe ich noch Luken bzw. Klappen aus Metall da, diese werden jetzt in den Porsche implantiert. Als erstes die Motorklappe.
Die beiden Abdeckungen folgen später.
Weiter ging es mit den beiden Luken für Fahrer und Funker; hier soll später auch wieder der Ein-/Ausschalter sitzen.
Ich habe dazu die alten Luken außen mit der Laubsäge ausgeschnitten und mir zwei passende „Brillen“ gebaut.
Zusammen mit einer Platte darunter,…
…ergibt sich so die neue Lukenaufnahme.
Es wurden alle Teile gemeinsam eingeklebt.
Ein paar Details fehlen an dieser Panzerplatte allerdings noch; darauf komme ich später noch einmal zurück.
Hier eine Ansicht mit montierten Luken von unten.
Das war es für heute erst mal wieder…
Zuletzt von hotte8487 am So 20 Okt 2024 - 8:42 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
Die weitere Detaillierung der Oberwanne erfolgt später, daher geht es in der Unterwanne weiter. Für einen guten Sound bedarf es auch einer guten Box. Aus 3 mm Sperrholz habe ich mir die größtmögliche Box gebaut.
Die einzelnen Teile wurden mit wasserfestem Holzleim verklebt.
Anschließend wurde die Box geschliffen, geölt und auf dem Boden mit einer Befestigungsbohrung versehen.
In der entsprechenden Position wurde die Box am „Zwischenboden“ angeschraubt.
Für einen guten Sound ist auch eine gute Dämmung notwendig; dafür nutze ich Schaumstoffreste.
Im Anschluss wurde der Visaton FRS 7 mit 8 Ohm inklusive Schutzgitter eingebaut.
Erwähnt hatte ich es bereits, die alte Heckplatte wird gegen eine neue ausgetauscht; natürlich nicht ohne Anpassungen. Als erstes wurden wieder die beiden Enden der Seitenplatten angeklebt.
Vorher wurden aber auch an deren Schnittkanten noch Brennerspuren angedeutet.
Danach wurden alle nicht mehr benötigten Löcher in der Rückwand verschlossen…
…und anschließend inklusive des angegossenen Rücklichts bündig abgeschliffen.
Weiter demnächst…
Die einzelnen Teile wurden mit wasserfestem Holzleim verklebt.
Anschließend wurde die Box geschliffen, geölt und auf dem Boden mit einer Befestigungsbohrung versehen.
In der entsprechenden Position wurde die Box am „Zwischenboden“ angeschraubt.
Für einen guten Sound ist auch eine gute Dämmung notwendig; dafür nutze ich Schaumstoffreste.
Im Anschluss wurde der Visaton FRS 7 mit 8 Ohm inklusive Schutzgitter eingebaut.
Erwähnt hatte ich es bereits, die alte Heckplatte wird gegen eine neue ausgetauscht; natürlich nicht ohne Anpassungen. Als erstes wurden wieder die beiden Enden der Seitenplatten angeklebt.
Vorher wurden aber auch an deren Schnittkanten noch Brennerspuren angedeutet.
Danach wurden alle nicht mehr benötigten Löcher in der Rückwand verschlossen…
…und anschließend inklusive des angegossenen Rücklichts bündig abgeschliffen.
Weiter demnächst…
Zuletzt von hotte8487 am So 20 Okt 2024 - 8:47 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
Das angegossene Rücklicht hatte ich abgeschliffen, ohne Rücklicht sollte der Porsche aber auch nicht bleiben. Hier gibt es wieder einen funktionsfähigen Ersatz Marke Eigenbau. Ein Messingröhrchen erhielt entsprechend Schlitze und wurde anschließend komplett vom restlichen Messingrohr abgetrennt.
Aus einem Rest Messingblech entstand dann der Halter des Rücklichts;…
…dieses wurde angepasst und an das Röhrchen angelötet.
Danach wurden die beiden seitlichen Endkappen ebenfalls aus Messing hergestellt.
In das Messingröhrchen kamen dann eine blaue SMD zusammen mit etwas Overheadfolie als „Glas“; der Ausgang der beiden dünnen Drähte wurde gleich mit einem Schrumpfschlauch stabilisiert.
Es folgten die beiden Seitendeckel und fertig war das Rücklicht; zum Abschluss für heute noch ein paar Ansichten.
Für heute war das wieder alles; Fortsetzung folgt.
Zuletzt von hotte8487 am So 20 Okt 2024 - 8:53 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
Als Nächstes habe ich mich mit den Haltern für die C-Haken befasst. Dazu wurden aus Rundmessing die Einzelteile gedreht und gleich mit einem 0,8 mm Loch versehen.
In die 0,8er Löcher wurden M1 Gewinde geschnitten; so kann ich zum Einen die Halter von innen gut fixieren und zum Anderen können so die Verschlüsse befestigt werden. An der Rückwand wurden dann die Positionen für die Messingteile gekennzeichnet und gebohrt.
Die C-Haken stammen noch von meinem Tami-Panther, dort hatte ich ja für die Werkzeughalter einen Bausatz von WeCoHe verwendet; hier am Porsche finden diese nun Verwendung.
Dann wurde auch das Rücklicht montiert; vielleicht etwas voreilig, muss ich mal abwarten wie das mit den Heck-Kotflügeln passen wird.
Aus einem Rest Kupferblech wurden die Verschlüsse hergestellt,…
…auf Länge geschnitten und abgeschliffen.
Im Anschluss wurde gebohrt und der Schlitz eingearbeitet.
Zum Abschluss erfolgte die Montage; auch diese Halterung ist prinzipiell funktionsfähig.
Soviel dazu; bis zum nächsten Mal…
In die 0,8er Löcher wurden M1 Gewinde geschnitten; so kann ich zum Einen die Halter von innen gut fixieren und zum Anderen können so die Verschlüsse befestigt werden. An der Rückwand wurden dann die Positionen für die Messingteile gekennzeichnet und gebohrt.
Die C-Haken stammen noch von meinem Tami-Panther, dort hatte ich ja für die Werkzeughalter einen Bausatz von WeCoHe verwendet; hier am Porsche finden diese nun Verwendung.
Dann wurde auch das Rücklicht montiert; vielleicht etwas voreilig, muss ich mal abwarten wie das mit den Heck-Kotflügeln passen wird.
Aus einem Rest Kupferblech wurden die Verschlüsse hergestellt,…
…auf Länge geschnitten und abgeschliffen.
Im Anschluss wurde gebohrt und der Schlitz eingearbeitet.
Zum Abschluss erfolgte die Montage; auch diese Halterung ist prinzipiell funktionsfähig.
Soviel dazu; bis zum nächsten Mal…
Zuletzt von hotte8487 am So 20 Okt 2024 - 8:57 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
Weiter ging es am Panzerschutz der Auspufftöpfe; diese sind bei Tamiya rund. In der Praxis sind aber hauptsächlich die spitzen Varianten zum Einsatz gekommen und diese gefallen mir auch besser, also musste geändert werden.
Dazu wurde auf jeden Panzerschutz hinten mittig eine kleine Leiste aus Poly geklebt.
Von beiden Seiten wurde dann mit Apoxie Sculpt gegen die Polyleiste aufgefüllt.
Nach dem Trocknen wurde dann geschliffen. Der Panzerschutz wird jetzt nicht wieder angeklebt, sondern angeschraubt. Dazu hatte ich die angegossenen Bolzen und Muttern bereits durchbohrt.
Als nächstes wurden die angegossenen Muttern bis auf die angedeutete Scheibe weggeschnitten und geschliffen.
Der rechte Panzerschutz erhielt dann noch die Halterung für die Anlasserkurbel; zu einem späteren Zeitpunkt erhalten beide ihre endgültige Struktur und werden dann auch aufgebohrt sowie angeschraubt.
Für die Antriebsräder habe ich mir neue Nabendeckel besorgt und diese für die Befestigung am KöTi vorbereitet.
Dazu wurden die Nabenteile von innen mit Poly aufgefüllt und erhielten zum Abschluss jeweils einen kleinen Neodym-Magneten.
Dieser hält die Nabe dann an der Befestigungsschraube des Antriebskettenrades; eine einfache Demontage ist so jederzeit möglich.
Weiter beim nächsten Mal…
Dazu wurde auf jeden Panzerschutz hinten mittig eine kleine Leiste aus Poly geklebt.
Von beiden Seiten wurde dann mit Apoxie Sculpt gegen die Polyleiste aufgefüllt.
Nach dem Trocknen wurde dann geschliffen. Der Panzerschutz wird jetzt nicht wieder angeklebt, sondern angeschraubt. Dazu hatte ich die angegossenen Bolzen und Muttern bereits durchbohrt.
Als nächstes wurden die angegossenen Muttern bis auf die angedeutete Scheibe weggeschnitten und geschliffen.
Der rechte Panzerschutz erhielt dann noch die Halterung für die Anlasserkurbel; zu einem späteren Zeitpunkt erhalten beide ihre endgültige Struktur und werden dann auch aufgebohrt sowie angeschraubt.
Für die Antriebsräder habe ich mir neue Nabendeckel besorgt und diese für die Befestigung am KöTi vorbereitet.
Dazu wurden die Nabenteile von innen mit Poly aufgefüllt und erhielten zum Abschluss jeweils einen kleinen Neodym-Magneten.
Dieser hält die Nabe dann an der Befestigungsschraube des Antriebskettenrades; eine einfache Demontage ist so jederzeit möglich.
Weiter beim nächsten Mal…
Zuletzt von hotte8487 am So 20 Okt 2024 - 9:00 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
In kleinen Schritten geht es weiter; heute nur ein winziges Detail – das Katzenauge links unten am Heck des Königstigers. Normalerweise befindet sich das Katzenauge auf einem aufgeschweißten Blechwinkel; ich habe den Halter aus einem Polyklötzchen geformt.
Das Katzenauge selbst wieder recht stabil in Messing, versehen mit einem M1-Gewinde.
Auf der Gegenseite wurde ein Messingrohr aufgelötet…
…und anschließend entsprechend gekürzt.
So kann man das Katzenauge ganz einfach durch den Halter anschrauben,…
…wie hier bereits geschehen. Zu sehen sind hier auch bereits die Schrauben am Panzerschutz für die Auspufftöpfe…
Hier noch eine Nahaufnahme vom Katzenauge; fertiggestellt wird es dann später mit der Lackierung.
Bis zum nächsten Teil…
Das Katzenauge selbst wieder recht stabil in Messing, versehen mit einem M1-Gewinde.
Auf der Gegenseite wurde ein Messingrohr aufgelötet…
…und anschließend entsprechend gekürzt.
So kann man das Katzenauge ganz einfach durch den Halter anschrauben,…
…wie hier bereits geschehen. Zu sehen sind hier auch bereits die Schrauben am Panzerschutz für die Auspufftöpfe…
Hier noch eine Nahaufnahme vom Katzenauge; fertiggestellt wird es dann später mit der Lackierung.
Bis zum nächsten Teil…
Zuletzt von hotte8487 am So 20 Okt 2024 - 9:03 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
Mit Kleinigkeiten geht es auch heute weiter. Die Niederhalter für die Motorklappe wurden aus Messing gefertigt und angeschraubt; einer davon in Schließstellung damit mir jetzt beim Bauen die Luke nicht andauernd aufgeht.
Mit dem Bearbeiten von Messing ging es auch weiter. Bei meinem ehemaligen Standmodell war die Turmluke in offenem Zustand sehr schön festgeklebt; bei der Demontage musste der Schwenkarm dran glauben.
Dieser wurde jetzt aus Messing nachgebaut; als erstes die Form in Länge und Breite.
Danach folgte vertikal die Anpassung an die Rundung der Turmluke
Einen Panzerschutz für den Lukenarm habe ich gleich mitangefertigt, ebenfalls aus Messing.
Die lange Hülse nach unten dient gleichzeitig auch als Führung für das Schwenkgestänge; eine erste gemeinsame Anprobe.
Der Hilfsbolzen wurde anschließend abgetrennt und alles noch einmal übergeschliffen…
…, dann wurde noch der Griff für den Lukendeckel aus Stahldraht angefertigt…
…und angeklebt - fertig so weit.
Zu einem späteren Zeitpunkt kommt dann auch an der Turmkuppel der Schweißer noch einmal vorbei.
Bis zum nächsten Mal…
Mit dem Bearbeiten von Messing ging es auch weiter. Bei meinem ehemaligen Standmodell war die Turmluke in offenem Zustand sehr schön festgeklebt; bei der Demontage musste der Schwenkarm dran glauben.
Dieser wurde jetzt aus Messing nachgebaut; als erstes die Form in Länge und Breite.
Danach folgte vertikal die Anpassung an die Rundung der Turmluke
Einen Panzerschutz für den Lukenarm habe ich gleich mitangefertigt, ebenfalls aus Messing.
Die lange Hülse nach unten dient gleichzeitig auch als Führung für das Schwenkgestänge; eine erste gemeinsame Anprobe.
Der Hilfsbolzen wurde anschließend abgetrennt und alles noch einmal übergeschliffen…
…, dann wurde noch der Griff für den Lukendeckel aus Stahldraht angefertigt…
…und angeklebt - fertig so weit.
Zu einem späteren Zeitpunkt kommt dann auch an der Turmkuppel der Schweißer noch einmal vorbei.
Bis zum nächsten Mal…
Zuletzt von hotte8487 am So 20 Okt 2024 - 9:08 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
Wie bereits auf den Fotos im letzten Baubericht zu sehen, habe ich auch die Kanone mit Wiege und Blende im Rohbau schon fertiggestellt.
Meine Eigenbau-Kanonenwiege musste in der Länge angepasst werden, damit die Kanonenblende dann genau an den Turm passt.
Als Blende kommt das Originalbauteil von Tamiya zum Einsatz. Dieses war eigentlich hinter dem Panzerschutz hohl, das habe ich aber bereits mit Apoxie Sculpt aufgefüllt und dann sowohl eine Aufnahme für die Kanonenwiege als auch eine Arretierung der Blende auf der Wiege mit eingebaut.
Das Durchgangsloch für die Kanone im Turm war anscheinend vom Vorbesitzer aufgearbeitet worden und sehr groß und wurde deshalb von mir wieder auf ein Mindestmaß verkleinert.
Als Rohrrückzug wird eine Original Tamiya-Mechanik verwendet, die funktioniert prinzipiell gut und kann direkt auf der ElMod Fusion angeschlossen werden. Allerdings musste ich die Länge des Kanonenrohrs an die Eigenbau-Kanonenwiege anpassen und durch ein Drehteil um einen knappen Zentimeter verlängern.
Dann erfolgte ein kleiner Versuchsaufbau mit Anschluss an die Steuerelektronik, um die Funktion des RRZ zu überprüfen.
Eine Nahaufnahme des Versuchsaufbaus, der übrigens wunderbar funktioniert hat.
Im Anschluss erfolgte noch ein Test mit aufgesetztem Turm, alles super. Auch der Rückzugsweg ist bei Tamiya ordentlich und kommt dem Original sehr nahe.
Weiter geht es beim nächsten Mal…
Zuletzt von hotte8487 am So 20 Okt 2024 - 9:12 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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