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Porsche Königstiger
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Re: Porsche Königstiger
In der Zwischenzeit hatte ich meine Ätzteilebestellung erhalten. Die ersten Teile die ich zusammengebaut habe waren für den Tiger von Carlos und für den Jagdpanther.
Danach habe ich mich den Teilen für den KöTi gewidmet, begonnen habe ich mit den Trümmerschutzgittern. Diese sind beim Porsche-KöTi um einiges länger als bei der Henschel-Variante. Die Herstellung erfolgt aber genau wie bei meinem Henschel auch schon; aus den Ätzteilen sind nur die Rahmen, die Querstreben und die Halter entstanden,…
…das Gitter selbst ist wieder aus Kupfermaschendrahtmatte und wurde ringsherum in den Rahmen eingelötet.
Bei diesen Trümmerschutzgittern habe ich die Querversteifungen gleich mit eingelötet, sonst hat das Ganze wenig Stabilität bei dieser Länge.
Es folgten noch die Halter und dann war Anprobe.
Die für die originalen Trümmergitter aus Plaste vorhandenen Führungen am Turmdrehkranz müssen allerdings entfernt werden.
Diese wurden mit dem Dremel weggeschliffen und die Stelle anschließend mit Schleifpapier noch geglättet.
Montieren konnte ich noch nicht, da sich darunter auf den Lufteinlässen ebenfalls noch Trümmergitter befinden,…
…hier noch einmal gut zu sehen.
Als Nächstes wurden die Teile für die Heckschutzbleche aus der Platine herausgetrennt,…
…ebenfalls gebogen,…
…anschließend verlötet und schließlich montiert.
Beide sind fast fertiggestellt, ein paar Schrauben fehlen allerdings noch.
Wie schon vermutet, musste ich für die Montage am KöTi das Rücklicht noch einmal entfernen…
Die Scharnierbolzen sind noch ungekürzt und sind wie gehabt aus den Kettenbolzen einer alten Tiger 1 Plastekette entstanden. Weitere Ätzteile werden erst bei der Oberwannendetaillierung benötigt…
Soweit für heute, bis zum nächsten Mal…
Danach habe ich mich den Teilen für den KöTi gewidmet, begonnen habe ich mit den Trümmerschutzgittern. Diese sind beim Porsche-KöTi um einiges länger als bei der Henschel-Variante. Die Herstellung erfolgt aber genau wie bei meinem Henschel auch schon; aus den Ätzteilen sind nur die Rahmen, die Querstreben und die Halter entstanden,…
…das Gitter selbst ist wieder aus Kupfermaschendrahtmatte und wurde ringsherum in den Rahmen eingelötet.
Bei diesen Trümmerschutzgittern habe ich die Querversteifungen gleich mit eingelötet, sonst hat das Ganze wenig Stabilität bei dieser Länge.
Es folgten noch die Halter und dann war Anprobe.
Die für die originalen Trümmergitter aus Plaste vorhandenen Führungen am Turmdrehkranz müssen allerdings entfernt werden.
Diese wurden mit dem Dremel weggeschliffen und die Stelle anschließend mit Schleifpapier noch geglättet.
Montieren konnte ich noch nicht, da sich darunter auf den Lufteinlässen ebenfalls noch Trümmergitter befinden,…
…hier noch einmal gut zu sehen.
Als Nächstes wurden die Teile für die Heckschutzbleche aus der Platine herausgetrennt,…
…ebenfalls gebogen,…
…anschließend verlötet und schließlich montiert.
Beide sind fast fertiggestellt, ein paar Schrauben fehlen allerdings noch.
Wie schon vermutet, musste ich für die Montage am KöTi das Rücklicht noch einmal entfernen…
Die Scharnierbolzen sind noch ungekürzt und sind wie gehabt aus den Kettenbolzen einer alten Tiger 1 Plastekette entstanden. Weitere Ätzteile werden erst bei der Oberwannendetaillierung benötigt…
Soweit für heute, bis zum nächsten Mal…
Zuletzt von hotte8487 am So 20 Okt 2024 - 16:27 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
hotte8487- Co-Admin
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Re: Porsche Königstiger
Bevor ich mit der Detaillierung der Oberwanne beginne, möchte ich alle Funktionen realisieren. Für den Turm bedeutet das zum einen den Einbau der Drehdurchführung für endloses Turmdrehen, den Einbau eines Turm-MG’s und natürlich fehlt neben dem bereits funktionierenden RRZ noch das Höhenrichten der Kanone.
Da im Porsche-Turm reichlich Platz ist, habe ich beschlossen für das Höhenrichten einen Standard-Servo zu verwenden. Der hat kein Problem mit dem Gewicht der langen Alukanone inkl. Mündungsbremse aus Messing. Ein kleiner Befestigungsrahmen wurde aus einem Aluwinkel gebaut.
Dieser wird dann hinten eingebaut und soll über einen Hebel die Kanone bewegen. Der Hebel selbst entstand aus einer Messingschiene.
Der Servo wurde mit seiner Halterung hinten einfach auf den Turmboden aufgeschraubt,…
…der Turmboden dazu einfach an den drei Stellen durchgebohrt.
Alle Teile wurden montiert und vorsichtig mit der Hand die Endstellungen der Kanone gesucht. Während der positive Winkel begrenzt aber doch annehmbar ist,…
…ist der mögliche negative Winkel fast grenzenlos.
Im Anschluss wurde verkabelt. Insgesamt werden 10 Kabel benötigt; drei für den Tamiya-RRZ, drei für das H/S-Servo und jeweils zwei für den Mündungsblitz Kanone bzw. MG.
Da sich das Turm-MG im „Turmdach“ befindet, wurden zwei Steckverbindungen geschaffen. Einmal 8-polig und einmal 2-polig, so dass jederzeit das „Turmdach“ vom Turmboden trennbar ist.
Ich habe dann etliche Proben durchgeführt und das Servo schlussendlich als zu stark befunden. Das hatte so viel Kraft, dass es in der Lage war, den Turmboden zu verbiegen. Ich bin dann doch lieber auf kräftige Mini-Servos von Amewi zusammen mit Standard Gabel- und Kugelkopfgestänge gewechselt.
Das habe ich wieder ausreichend getestet und schließlich für gut befunden. Das Turm-Mg ist ein kompletter Eigenbau von mir; als erstes wurde eine Halterung für das MG hinter die Öffnung geklebt.
Gleichzeitig habe ich auch das Turmdach an der Stelle geöffnet, wo der Ladeschütze seinen Winkelspiegel erhalten soll.
Das MG selbst entstand aus einer Messinghülse in die innen eine 3mm LED hineinpasst. Nach vorne setzt sich das dann mit einem 1,5 mm Rohr fort. Dieses hat einen Innendurchmesser von 1 mm so dass genau ein Lichtleiter hineingepasst hat. Als LED habe ich auf die Farbe amber zurückgegriffen; das leuchtet dann leicht orange, was mir besser gefällt als das rot von HengLong & Co.
Am Ende dann der zweipolige Stecker zum Anschluss auf dem Turmboden.
Hier das Turm-MG mal von vorne…
Bis zum nächsten Mal…
Da im Porsche-Turm reichlich Platz ist, habe ich beschlossen für das Höhenrichten einen Standard-Servo zu verwenden. Der hat kein Problem mit dem Gewicht der langen Alukanone inkl. Mündungsbremse aus Messing. Ein kleiner Befestigungsrahmen wurde aus einem Aluwinkel gebaut.
Dieser wird dann hinten eingebaut und soll über einen Hebel die Kanone bewegen. Der Hebel selbst entstand aus einer Messingschiene.
Der Servo wurde mit seiner Halterung hinten einfach auf den Turmboden aufgeschraubt,…
…der Turmboden dazu einfach an den drei Stellen durchgebohrt.
Alle Teile wurden montiert und vorsichtig mit der Hand die Endstellungen der Kanone gesucht. Während der positive Winkel begrenzt aber doch annehmbar ist,…
…ist der mögliche negative Winkel fast grenzenlos.
Im Anschluss wurde verkabelt. Insgesamt werden 10 Kabel benötigt; drei für den Tamiya-RRZ, drei für das H/S-Servo und jeweils zwei für den Mündungsblitz Kanone bzw. MG.
Da sich das Turm-MG im „Turmdach“ befindet, wurden zwei Steckverbindungen geschaffen. Einmal 8-polig und einmal 2-polig, so dass jederzeit das „Turmdach“ vom Turmboden trennbar ist.
Ich habe dann etliche Proben durchgeführt und das Servo schlussendlich als zu stark befunden. Das hatte so viel Kraft, dass es in der Lage war, den Turmboden zu verbiegen. Ich bin dann doch lieber auf kräftige Mini-Servos von Amewi zusammen mit Standard Gabel- und Kugelkopfgestänge gewechselt.
Das habe ich wieder ausreichend getestet und schließlich für gut befunden. Das Turm-Mg ist ein kompletter Eigenbau von mir; als erstes wurde eine Halterung für das MG hinter die Öffnung geklebt.
Gleichzeitig habe ich auch das Turmdach an der Stelle geöffnet, wo der Ladeschütze seinen Winkelspiegel erhalten soll.
Das MG selbst entstand aus einer Messinghülse in die innen eine 3mm LED hineinpasst. Nach vorne setzt sich das dann mit einem 1,5 mm Rohr fort. Dieses hat einen Innendurchmesser von 1 mm so dass genau ein Lichtleiter hineingepasst hat. Als LED habe ich auf die Farbe amber zurückgegriffen; das leuchtet dann leicht orange, was mir besser gefällt als das rot von HengLong & Co.
Am Ende dann der zweipolige Stecker zum Anschluss auf dem Turmboden.
Hier das Turm-MG mal von vorne…
Bis zum nächsten Mal…
Zuletzt von hotte8487 am So 20 Okt 2024 - 16:33 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
Nebenher sind immer ein paar Kleinigkeiten erledigt bzw. auch kleine Hilfsteile hergestellt worden, die bisher noch keine Erwähnung gefunden haben, das wird jetzt nachgeholt. So wurde die Luke des Ladeschützen am Scharnier durchbohrt und mit neuen Scharnierbolzen wieder befestigt.
Fixiert wurden beide Bolzen mit Sekundenkleber.
Weiterhin wurden die Löcher im Turm verschlossen, durch die ich damals die Teile der Kanonenwiege demontiert hatte.
Die Öffnung in der Turmfront für die Kanonendurchführung habe ich auch wieder auf ein Mindestmaß verkleinert und auch gleich in der Form etwas angepasst. Dabei kam wieder etwas Apoxie Sculpt zum Einsatz.
Die beiden undefinierbaren Löcher unter den Öffnungen für die Frontschäkel wurden ebenfalls zugeklebt.
Dann habe ich einen Heckflügel aus Polyplatte gebaut – ist ja schließlich ein Porsche!
Der Flügel erhielt oben zwei Öffnungen für Neodym-Magnete und im weiteren Verlauf ersteinmal eine Wartenummer, da die Heckwand noch nicht fertiggestellt ist.
Für den Turmdrehmotor wurde auch wieder eine Poly-Halterung aus Reststücken gebastelt.
Der Antriebsmotor für die Turmdrehung sitzt in diesem KöTi vorne, direkt hinter den Frontluken.
Dank des Tamiya-Leo-Drehrings dreht sich auch dieser Turm butterweich. Das vorhandene grau/gelbe Anschlusskabel für den Turmdrehmotor wurde abgelötet und findet dann später beim Rücklicht Verwendung.
Hier nochmal eine Ansicht von der angepassten Mitnehmerscheibe für die Drehdurchführung;…
…im ausgesparten Teil parkt der RRZ in der oberen Kanonenstellung ein. Nach unten zur Unterwanne befindet sich ein 10-poliger Stecker für alle Turmfunktionen.
Am hinteren Ende der Oberwanne wurde auf der Unterseite ein Stahlblechstreifen aufgeklebt.
Weiter beim nächsten Mal…
Zuletzt von hotte8487 am So 20 Okt 2024 - 16:40 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
Im Ätzteilbogen hatte ich zwei Halter für die Holzunterlage des Wagenhebers mit eingeplant; beide wurden auch zusammengebaut; dazu kamen noch zwei kleine Holzklötzchen.
An einem wurde dann die Arbeit fortgesetzt, er wurde im Holz etwas gealtert, erhielt die beiden Metallbänder…
…und diese wiederum ihre Nieten. Als letztes folgte dann noch der Griff, hier nicht mit im Bild.
Der Panzerschutz für die Auspufftöpfe erhielt noch die Hebepilze und anschließend seine Gussstruktur.
Stück für Stück wurde die Rückwand dann mit den einzelnen Teilen vervollständigt.
Am rechten Panzerschutz habe ich die Aufnahme für die Anlasskurbel noch einmal angepasst.
Eine Funktionsprobe des Rücklichts…
Es folgten Wagenheber, die Deckel der Kettenspanner und der Holzklotz und so wurde die Rückwand dann an der Unterwanne montiert.
Die für Tamiya typische seitliche Öffnung der Unterwannen habe ich auch hier abgedeckt; auch als Schutz für das Kabel vom Rücklicht.
Die Beleuchtung geht bei ElMod vom 8-poligen Turmstecker ab; das Turmkabel ist hier ein Eigenbau und enthält auch gleich den Anschluss für das Rücklicht (orange/grau).
Das grau/gelbe Kabel war eigentlich am Turmdrehmotor angebracht; dieses habe ich dort abgelötet und dann hier am Rücklicht weiterverwendet.
An der Innenseite der Rückwand fand dann noch mein „Porsche Heckflügel“ seinen endgültigen Platz; die Oberwanne schließt wieder über zwei Neodym-Magneten.
Weiter beim nächsten Mal…
An einem wurde dann die Arbeit fortgesetzt, er wurde im Holz etwas gealtert, erhielt die beiden Metallbänder…
…und diese wiederum ihre Nieten. Als letztes folgte dann noch der Griff, hier nicht mit im Bild.
Der Panzerschutz für die Auspufftöpfe erhielt noch die Hebepilze und anschließend seine Gussstruktur.
Stück für Stück wurde die Rückwand dann mit den einzelnen Teilen vervollständigt.
Am rechten Panzerschutz habe ich die Aufnahme für die Anlasskurbel noch einmal angepasst.
Eine Funktionsprobe des Rücklichts…
Es folgten Wagenheber, die Deckel der Kettenspanner und der Holzklotz und so wurde die Rückwand dann an der Unterwanne montiert.
Die für Tamiya typische seitliche Öffnung der Unterwannen habe ich auch hier abgedeckt; auch als Schutz für das Kabel vom Rücklicht.
Die Beleuchtung geht bei ElMod vom 8-poligen Turmstecker ab; das Turmkabel ist hier ein Eigenbau und enthält auch gleich den Anschluss für das Rücklicht (orange/grau).
Das grau/gelbe Kabel war eigentlich am Turmdrehmotor angebracht; dieses habe ich dort abgelötet und dann hier am Rücklicht weiterverwendet.
An der Innenseite der Rückwand fand dann noch mein „Porsche Heckflügel“ seinen endgültigen Platz; die Oberwanne schließt wieder über zwei Neodym-Magneten.
Weiter beim nächsten Mal…
Zuletzt von hotte8487 am So 20 Okt 2024 - 16:59 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
Weiter geht es mit Funktionen am KöTi. Rücklicht und Turm-MG sind bereits realisiert, es fehlen noch Frontlicht und das MG des Funkers. Das originale Frontlicht von Tamiya war aus Plastik und unbeleuchtet. Eingebaut habe ich die Metallvariante von Torro.
Ausgestattet wurde der Scheinwerfer mit einer hellen SMD und das Anschlusskabel in das Innere der Unterwanne geführt.
Dann habe ich mich dem Bug-MG gewidmet. Die originale MG-Kuppel war nicht mehr vorhanden, aber von meinem Tamiya Panther war diese noch übriggeblieben. Für den Einbau musste ich ausgebrochene Plastik im oberen Bereich der Oberwanne ersetzen.
Allerdings ist diese Variante normalerweise leider unbeweglich; aber das habe ich geändert. Dazu wurde zuerst die hintere MG-Aufnahme der Blende entfernt…
…und die restliche Blende von der Rückseite rund ausgearbeitet.
Dann kamen Teile des MG vom Tamiya Tiger 1 zum Einsatz; die Kugel mit MG-Aufnahme und deren Gegenstück.
Das Gegenstück musste noch gekürzt werden, damit sich die Kugel darin möglichst spielfrei bewegen lässt.
Das MG wurde auch noch etwas angepasst, es erhielt einen Lauf und darin enthalten einen Lichtleiter.
Dann wurde als Erstes die MG-Kuppel auf die Unterwanne aufgeklebt.
Es folgten auf der Innenseite die Kugel mit deren Gegenstück. Das MG selbst erhielt in der Kugel einen Polyhalter und wird dort später eingesteckt.
Im Anschluss habe ich mich um den Mechanismus für die Bewegung des MG gekümmert. Es entstand wieder eine horizontale Führung für das MG und daneben die Aufnahme für das Servo.
Dann wurden MG sowie LED eingesteckt und das Ganze mit einer kleinen Madenschraube fixiert. Als Antriebsgestänge wurden wieder Standard-Teile genutzt, eine Gabel und ein Kugelkopf verbunden mit einem Stück M2 Gewindestange.
Ansicht von hinten…
…und von oben.
Alle Anschlusskabel wurden so verlegt, dass sie nirgendwo stören und gleichfalls an mehreren Punkten fixiert.
Die Unterwanne erhielt parallel noch eine Aufnahme für den Ein/Ausschalter…
…und danach wurde die Verbindung zwischen Akku und ElMod-Platine hergestellt; im Endeffekt ist sogar noch etwas Platz übriggeblieben. Der Schalter wird über die Fahrerluke bedient.
Zum Schluss erhielt noch das Kabel vom Rücklicht seine endgültige Lage und wurde ebenfalls an zwei Stellen fixiert.
Bis zum nächsten Mal…
Ausgestattet wurde der Scheinwerfer mit einer hellen SMD und das Anschlusskabel in das Innere der Unterwanne geführt.
Dann habe ich mich dem Bug-MG gewidmet. Die originale MG-Kuppel war nicht mehr vorhanden, aber von meinem Tamiya Panther war diese noch übriggeblieben. Für den Einbau musste ich ausgebrochene Plastik im oberen Bereich der Oberwanne ersetzen.
Allerdings ist diese Variante normalerweise leider unbeweglich; aber das habe ich geändert. Dazu wurde zuerst die hintere MG-Aufnahme der Blende entfernt…
…und die restliche Blende von der Rückseite rund ausgearbeitet.
Dann kamen Teile des MG vom Tamiya Tiger 1 zum Einsatz; die Kugel mit MG-Aufnahme und deren Gegenstück.
Das Gegenstück musste noch gekürzt werden, damit sich die Kugel darin möglichst spielfrei bewegen lässt.
Das MG wurde auch noch etwas angepasst, es erhielt einen Lauf und darin enthalten einen Lichtleiter.
Dann wurde als Erstes die MG-Kuppel auf die Unterwanne aufgeklebt.
Es folgten auf der Innenseite die Kugel mit deren Gegenstück. Das MG selbst erhielt in der Kugel einen Polyhalter und wird dort später eingesteckt.
Im Anschluss habe ich mich um den Mechanismus für die Bewegung des MG gekümmert. Es entstand wieder eine horizontale Führung für das MG und daneben die Aufnahme für das Servo.
Dann wurden MG sowie LED eingesteckt und das Ganze mit einer kleinen Madenschraube fixiert. Als Antriebsgestänge wurden wieder Standard-Teile genutzt, eine Gabel und ein Kugelkopf verbunden mit einem Stück M2 Gewindestange.
Ansicht von hinten…
…und von oben.
Alle Anschlusskabel wurden so verlegt, dass sie nirgendwo stören und gleichfalls an mehreren Punkten fixiert.
Die Unterwanne erhielt parallel noch eine Aufnahme für den Ein/Ausschalter…
…und danach wurde die Verbindung zwischen Akku und ElMod-Platine hergestellt; im Endeffekt ist sogar noch etwas Platz übriggeblieben. Der Schalter wird über die Fahrerluke bedient.
Zum Schluss erhielt noch das Kabel vom Rücklicht seine endgültige Lage und wurde ebenfalls an zwei Stellen fixiert.
Bis zum nächsten Mal…
Zuletzt von hotte8487 am So 20 Okt 2024 - 17:06 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
Inzwischen bin ich mit allen Funktionen meines KöTis fertig; bevor es jetzt mit Detaillierungen an Oberwanne und Turm weitergeht, habe ich die Funktionen getestet und davon ein Video gemacht. Etwas mechanisches Feintuning fehlt sicherlich noch, aber das wird erst ganz zum Schluss vor dem Lackieren erledigt.
Übrigens - wer einen bestimmten Porsche-KöTi nachbauen möchte, muss sich da wie so oft vor dem Bauen entscheiden. Denn – die Porsche KöTi wurden sowohl mit dem einteiligen als auch dem späteren zweiteiligen Kanonenrohr ausgeliefert. Was die möglichen Einheiten betrifft, gibt es da auch nicht so viele Alternativen. Meiner bekommt die Turmnummer 322 und gehört damit zur 3. Kompanie der s.Pz.Abt. 503 (Feldherrenhalle). Die Königstiger dieser Kompanie kamen als erstes in Frankreich zum Einsatz und hatten definitiv bereits eine 3-Farbtarnung, bei den anderen beiden Kompanien bin ich mir da nicht so sicher. Allerdings hielt sich der Erfolg der Pz.Abt. an der Invasionsfront in Grenzen, bis sie schließlich abgezogen und nach Ungarn verlegt wurden.
Bis zum nächsten Mal…
Übrigens - wer einen bestimmten Porsche-KöTi nachbauen möchte, muss sich da wie so oft vor dem Bauen entscheiden. Denn – die Porsche KöTi wurden sowohl mit dem einteiligen als auch dem späteren zweiteiligen Kanonenrohr ausgeliefert. Was die möglichen Einheiten betrifft, gibt es da auch nicht so viele Alternativen. Meiner bekommt die Turmnummer 322 und gehört damit zur 3. Kompanie der s.Pz.Abt. 503 (Feldherrenhalle). Die Königstiger dieser Kompanie kamen als erstes in Frankreich zum Einsatz und hatten definitiv bereits eine 3-Farbtarnung, bei den anderen beiden Kompanien bin ich mir da nicht so sicher. Allerdings hielt sich der Erfolg der Pz.Abt. an der Invasionsfront in Grenzen, bis sie schließlich abgezogen und nach Ungarn verlegt wurden.
Bis zum nächsten Mal…
Zuletzt von hotte8487 am Sa 12 Dez 2020 - 20:21 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
Weiter geht es mit Detaillierungen an Oberwanne und Turm. Begonnen habe ich mit dem Lufteinlass, den hatte ich ja schon vor einer Weile angefertigt und jetzt auf die Oberwanne aufgeschraubt.
Es mussten etliche Löcher in der Oberwanne verschlossen werden, da sie nicht mehr genutzt werden, wie hier die von den originalen Trümmerschutzgittern.
Die Enden der Panzerplatten am Heck erhielten die angedeuteten Spuren der Brennschnitte; gleichzeitig wurden die Löcher für die Schäkel am Heck aufgebohrt.
Viele Originalwerkzeuge waren nicht mehr vorhanden, von daher habe ich auf vorhandene Torro-Teile zurückgegriffen bzw. teilweise auch selbst gebaut. Die Drahtschere ist von Torro, weswegen auch die alten Löcher des Originalteils verschlossen wurden.
Bei meiner Ätzteilebestellung habe ich auch an das ein oder andere Detail der Werkzeuge gedacht.
So entstand aus Ätzteilen der vordere Halter für den Spaten, der wiederrum von Torro ist.
Dieser wird dann vorne nur eingesteckt während hinten der originale Halter verwendet wird.
Aus einem weiteren Ätzteil…
…entstand dann dieses Teil hier.
Zum Einsatz kommt es auf der anderen Seite bei der Axt. Es wurden Löcher für die Torro Halterungen gebohrt…
…und die an der Axt angegossene Tasche weggeschliffen.
Im Bereich der Schneide wurde dann das Ätzteil platziert.
Die Anlasserkurbel ist ebenfalls von Torro und bleibt unverändert,…
…genau wie die Drahtschere.
Am Vorschlaghammer wurden noch zwei kleine Winkel ergänzt;…
…so sieht es dann zusammen aus. Die beiden Haltenieten werden später noch etwas flacher geschliffen.
Wie Olaf bereits festgestellt hat, wurde die KöTi-Oberwanne von Tamiya zumindest bei der Porsche-Version nicht sonderlich detailliert, so fehlen auch die Fanghaken für die beiden Frontluken. Aber auch diese Teile habe ich mitätzen lassen und jetzt aufgeklebt.
Soviel für heute, weiter geht es beim nächsten Mal…
Es mussten etliche Löcher in der Oberwanne verschlossen werden, da sie nicht mehr genutzt werden, wie hier die von den originalen Trümmerschutzgittern.
Die Enden der Panzerplatten am Heck erhielten die angedeuteten Spuren der Brennschnitte; gleichzeitig wurden die Löcher für die Schäkel am Heck aufgebohrt.
Viele Originalwerkzeuge waren nicht mehr vorhanden, von daher habe ich auf vorhandene Torro-Teile zurückgegriffen bzw. teilweise auch selbst gebaut. Die Drahtschere ist von Torro, weswegen auch die alten Löcher des Originalteils verschlossen wurden.
Bei meiner Ätzteilebestellung habe ich auch an das ein oder andere Detail der Werkzeuge gedacht.
So entstand aus Ätzteilen der vordere Halter für den Spaten, der wiederrum von Torro ist.
Dieser wird dann vorne nur eingesteckt während hinten der originale Halter verwendet wird.
Aus einem weiteren Ätzteil…
…entstand dann dieses Teil hier.
Zum Einsatz kommt es auf der anderen Seite bei der Axt. Es wurden Löcher für die Torro Halterungen gebohrt…
…und die an der Axt angegossene Tasche weggeschliffen.
Im Bereich der Schneide wurde dann das Ätzteil platziert.
Die Anlasserkurbel ist ebenfalls von Torro und bleibt unverändert,…
…genau wie die Drahtschere.
Am Vorschlaghammer wurden noch zwei kleine Winkel ergänzt;…
…so sieht es dann zusammen aus. Die beiden Haltenieten werden später noch etwas flacher geschliffen.
Wie Olaf bereits festgestellt hat, wurde die KöTi-Oberwanne von Tamiya zumindest bei der Porsche-Version nicht sonderlich detailliert, so fehlen auch die Fanghaken für die beiden Frontluken. Aber auch diese Teile habe ich mitätzen lassen und jetzt aufgeklebt.
Soviel für heute, weiter geht es beim nächsten Mal…
Zuletzt von hotte8487 am So 20 Okt 2024 - 17:33 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
Hotte Hotte was du da machst ist nicht von dieser Welt , ich weiß immer noch nicht wie du es machst, einfach Toll
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Re: Porsche Königstiger
Danke Henry - schön, dass du auch mal wieder online bist...
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Re: Porsche Königstiger
Mit Details auf der Oberwanne geht es weiter, als erstes wurden an den Luftein- und auslässen sowie den Ventilatoren Gitter aufgeklebt. Diese entstammen einem Ätzteil von Taigen und passen auch bei Tamiya sehr gut.
Darüber wurden dann die von mir angefertigten Trümmerschutzgitter mit M1-Schrauben provisorisch auf der Oberwanne befestigt.
Einen neuen Antennenbehälter hatte ich zwischendurch auch angefertigt; dieser fand neben dem Trümmergitter auf der rechten Seite seinen Platz. Allerdings wurden Antennenbehälter sowie Trümmerschutzgitter noch einmal abgenommen, da noch weitere Details an der Oberwanne folgen sollen.
Diese folgten als Nächstes in Form der Front- und Seitenfender. Begonnen habe ich mit den Frontfendern; diese mussten noch gebogen und gelötet werden.
Hier ein Frontfender fertig gebogen.
Hier das Seitenteil eines Frontfenders; diese und die Seitenfender mussten von der Panzertruppe vor einem Bahntransport abgenommen werden und wurden deshalb am Frontfender angeschraubt.
Hier die Einzelteile fertig gebogen und verlötet.
Als Halter für die Seitenfender verwende ich wieder Messingplättchen; zurechtgeschnitten und gebohrt unter Zuhilfenahme meiner Schablone vom Henschel-KöTi.
Hier sind bereits alle Halter zugeschnitten und gebohrt; jedes Bohrloch erhielt anschließend noch ein M1-Gewinde.
Danach habe ich die Positionen für die Halter und damit auch für die Seitenfender bestimmt.
Über das mittlere Loch wurden die Halter anschließend von innen an die Oberwanne geschraubt.
Dann wurden die einzelnen Teile der Seitenfender gebogen und Stück für Stück an den Haltern befestigt.
Ein klein wenig müssen die Biegewinkel noch korrigiert werden…
Bis zum nächsten Mal…
Darüber wurden dann die von mir angefertigten Trümmerschutzgitter mit M1-Schrauben provisorisch auf der Oberwanne befestigt.
Einen neuen Antennenbehälter hatte ich zwischendurch auch angefertigt; dieser fand neben dem Trümmergitter auf der rechten Seite seinen Platz. Allerdings wurden Antennenbehälter sowie Trümmerschutzgitter noch einmal abgenommen, da noch weitere Details an der Oberwanne folgen sollen.
Diese folgten als Nächstes in Form der Front- und Seitenfender. Begonnen habe ich mit den Frontfendern; diese mussten noch gebogen und gelötet werden.
Hier ein Frontfender fertig gebogen.
Hier das Seitenteil eines Frontfenders; diese und die Seitenfender mussten von der Panzertruppe vor einem Bahntransport abgenommen werden und wurden deshalb am Frontfender angeschraubt.
Hier die Einzelteile fertig gebogen und verlötet.
Als Halter für die Seitenfender verwende ich wieder Messingplättchen; zurechtgeschnitten und gebohrt unter Zuhilfenahme meiner Schablone vom Henschel-KöTi.
Hier sind bereits alle Halter zugeschnitten und gebohrt; jedes Bohrloch erhielt anschließend noch ein M1-Gewinde.
Danach habe ich die Positionen für die Halter und damit auch für die Seitenfender bestimmt.
Über das mittlere Loch wurden die Halter anschließend von innen an die Oberwanne geschraubt.
Dann wurden die einzelnen Teile der Seitenfender gebogen und Stück für Stück an den Haltern befestigt.
Ein klein wenig müssen die Biegewinkel noch korrigiert werden…
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Zuletzt von hotte8487 am So 20 Okt 2024 - 17:40 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
Auf der anderen Seite ging es weiter; Blech 1 hängt auch hier bereits.
Später müssen noch die Löcher der Verschraubungen der originalen Tamiya-Fender verschlossen werden; diese sind zweiteilig und werden normalerweise nur angeschraubt. Bei meinem Standmodell waren sie zusätzlich sogar verklebt worden, was die Demontage erschwerte.
Die letzten drei Bleche…
Hier mal von der Seite, die Bleche passen gut und auch die Abstände untereinander sehen schön gleichmäßig aus.
Zwischendurch wurde auch der Halter für den Spaten vervollständigt,…
…dieser hat noch seinen Befestigungssteg erhalten.
Auf jeder Seite mussten Blech 2 und 4 noch einmal abgenommen werden, da diese noch die Abdeckblechstreifen erhalten mussten.
Auch die Abdeckbleche waren als Ätzteile vorhanden, wurden gebogen und an beiden Enden angelötet. Somit decken die geraden Blechnummern die ungeraden Blechnummern ab.
Eine Seite ist fertig, hier aus der Ferne…
…und hier aus der Nähe fotografiert. Die Lötstellen müssen noch etwas verputzt werden.
Danach habe ich die Halter für die Frontfender gebogen und verlötet.
Wo ich schon einmal dabei war, habe ich auch gleich noch die Auflagewinkel für die Frontfender mitgebogen…
…und auch gleich angelötet.
Bei diesen Winkeln handelt es sich um eine sogenannte Frontmodifikation, die bei vielen Königstigern zu finden ist; werkseitig wurden die Frontfender mittels Absteckern in Position gehalten. Die Haltewinkel wurden nicht nur geklebt, sondern auch durch die Oberwanne angeschraubt. Im Anschluss wurden die Frontfender weiter vervollständigt.
Die seitlichen Anschlussbleche wurden fertiggestellt; anders als an den Heckfendern, wo der überstehende Teil klappbar ist, sind diese am Frontfender angeschraubt. Inklusive der Ketten mussten bei einem Bahntransport alle seitlich über die Wanne stehenden Teile abgebaut werden – auch diese Anschlussbleche. Hier mal ein Blick auf die Unterseite der Frontfender…
Im letzten Schritt erhielten die Frontfender noch Blechstreifen aufgelötet als Abdeckung zwischen Front- und erstem Seitenfender.
Die beiden Fenderteile wurden dann jeweils gemeinsam angepasst und ausgerichtet.
Bis zum nächsten Mal (Jahr)…
Später müssen noch die Löcher der Verschraubungen der originalen Tamiya-Fender verschlossen werden; diese sind zweiteilig und werden normalerweise nur angeschraubt. Bei meinem Standmodell waren sie zusätzlich sogar verklebt worden, was die Demontage erschwerte.
Die letzten drei Bleche…
Hier mal von der Seite, die Bleche passen gut und auch die Abstände untereinander sehen schön gleichmäßig aus.
Zwischendurch wurde auch der Halter für den Spaten vervollständigt,…
…dieser hat noch seinen Befestigungssteg erhalten.
Auf jeder Seite mussten Blech 2 und 4 noch einmal abgenommen werden, da diese noch die Abdeckblechstreifen erhalten mussten.
Auch die Abdeckbleche waren als Ätzteile vorhanden, wurden gebogen und an beiden Enden angelötet. Somit decken die geraden Blechnummern die ungeraden Blechnummern ab.
Eine Seite ist fertig, hier aus der Ferne…
…und hier aus der Nähe fotografiert. Die Lötstellen müssen noch etwas verputzt werden.
Danach habe ich die Halter für die Frontfender gebogen und verlötet.
Wo ich schon einmal dabei war, habe ich auch gleich noch die Auflagewinkel für die Frontfender mitgebogen…
…und auch gleich angelötet.
Bei diesen Winkeln handelt es sich um eine sogenannte Frontmodifikation, die bei vielen Königstigern zu finden ist; werkseitig wurden die Frontfender mittels Absteckern in Position gehalten. Die Haltewinkel wurden nicht nur geklebt, sondern auch durch die Oberwanne angeschraubt. Im Anschluss wurden die Frontfender weiter vervollständigt.
Die seitlichen Anschlussbleche wurden fertiggestellt; anders als an den Heckfendern, wo der überstehende Teil klappbar ist, sind diese am Frontfender angeschraubt. Inklusive der Ketten mussten bei einem Bahntransport alle seitlich über die Wanne stehenden Teile abgebaut werden – auch diese Anschlussbleche. Hier mal ein Blick auf die Unterseite der Frontfender…
Im letzten Schritt erhielten die Frontfender noch Blechstreifen aufgelötet als Abdeckung zwischen Front- und erstem Seitenfender.
Die beiden Fenderteile wurden dann jeweils gemeinsam angepasst und ausgerichtet.
Bis zum nächsten Mal (Jahr)…
Zuletzt von hotte8487 am So 20 Okt 2024 - 17:49 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
Da fliegt Dir doch (hoffentlich nicht) das Blech weg! Cool!
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Viele Grüße
der Radfahrer
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Re: Porsche Königstiger
Radfahrer schrieb:Da fliegt Dir doch (hoffentlich nicht) das Blech weg! Cool!
Vielen Dank Olaf. Das Blech ist mir nicht weggeflogen, dafür aber zwei, drei Schrauben, die ich dann auch nicht wiedergefunden habe. Aber das sind ja nur Erdnüsse...
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Re: Porsche Königstiger
Zum Abschluss der Fendermontage wurden noch einmal alle Teile montiert.
Das war notwendig, um die Biegewinkel zu korrigieren und diese jeweils dem Nebenfender anzupassen. Danach wurden die Biegekanten verlötet und somit fixiert.
Weiter ging es mit den Abschleppseilhaltern; diese stammen von Schumo-Kits und werden auch wieder etwas angepasst.
Als erstes habe ich die zugespachtelten Öffnungen in den Seitenwänden der Oberwanne wieder ausgefräst.
An den Haltern für die Rohrwischergestänge gab es die ersten Änderungen; die Halter wurden geschlitzt und erhielten dort Augenschrauben.
Wie bereits angekündigt wurden dann auch alle nicht mehr benötigten Öffnungen in den Seitenwänden verschlossen.
Die Halter der Rohrwischer wurden durchbohrt und mit Gewinde versehen und anschließend von innen an die Oberwanne geschraubt. Das überstehende Gewindestück wurde bündig abgeschliffen.
Dann habe ich die Positionen für alle noch fehlenden Teile bestimmt,…
…an den Seiten markiert…
…und dann Stück für Stück montiert. Hier die Abschleppseilhalter am Heck.
Es folgten die Fronthalterungen; auch diese wurden angepasst und mit Augenschrauben und Flügelmuttern versehen.
Nach deren Montage folgten die Abschleppseile selbst; auch diese entstammen einem Bausatz von Schumo-Kits.
Im Bausatz enthalten sind je Seite ein geflochtenes Drahtseil, zwei Seilkauschen und zwei Presshülsen. Verklebt habe ich mit „Uhu Endfest“ und einer gewissen Vorspannung. Dazu habe ich den Schraubstock soweit geschlossen, dass zwar das Seil, aber nicht die Presshülse durchpasst. Am anderen Ende habe ich ein Gewicht angehangen und in diesem Zustand den Kleber erhärten lassen.
Nach Fertigstellung der Abschleppseile wurden diese in den Haltern befestigt.
Weiter beim nächsten Mal…
Das war notwendig, um die Biegewinkel zu korrigieren und diese jeweils dem Nebenfender anzupassen. Danach wurden die Biegekanten verlötet und somit fixiert.
Weiter ging es mit den Abschleppseilhaltern; diese stammen von Schumo-Kits und werden auch wieder etwas angepasst.
Als erstes habe ich die zugespachtelten Öffnungen in den Seitenwänden der Oberwanne wieder ausgefräst.
An den Haltern für die Rohrwischergestänge gab es die ersten Änderungen; die Halter wurden geschlitzt und erhielten dort Augenschrauben.
Wie bereits angekündigt wurden dann auch alle nicht mehr benötigten Öffnungen in den Seitenwänden verschlossen.
Die Halter der Rohrwischer wurden durchbohrt und mit Gewinde versehen und anschließend von innen an die Oberwanne geschraubt. Das überstehende Gewindestück wurde bündig abgeschliffen.
Dann habe ich die Positionen für alle noch fehlenden Teile bestimmt,…
…an den Seiten markiert…
…und dann Stück für Stück montiert. Hier die Abschleppseilhalter am Heck.
Es folgten die Fronthalterungen; auch diese wurden angepasst und mit Augenschrauben und Flügelmuttern versehen.
Nach deren Montage folgten die Abschleppseile selbst; auch diese entstammen einem Bausatz von Schumo-Kits.
Im Bausatz enthalten sind je Seite ein geflochtenes Drahtseil, zwei Seilkauschen und zwei Presshülsen. Verklebt habe ich mit „Uhu Endfest“ und einer gewissen Vorspannung. Dazu habe ich den Schraubstock soweit geschlossen, dass zwar das Seil, aber nicht die Presshülse durchpasst. Am anderen Ende habe ich ein Gewicht angehangen und in diesem Zustand den Kleber erhärten lassen.
Nach Fertigstellung der Abschleppseile wurden diese in den Haltern befestigt.
Weiter beim nächsten Mal…
Zuletzt von hotte8487 am Mo 21 Okt 2024 - 12:32 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
Mit den Rohrputzstangen ging es weiter; die baue ich dieses Mal nicht selbst, sondern greife auf den entsprechenden Aber-Bausatz zurück.
Von den beiliegenden Holzstangen waren leider schon zwei beschädigt, aber kein Problem, diese wurden aus Schaschlik-Spießen nachgebaut. Generell müssen die Hölzer an beiden Enden etwas verjüngt werden, damit die Messingteile passen.
Zum Verjüngen habe ich die Drehbank genutzt; nach ein paar Minuten waren alle sechs Hölzer vorbereitet. Auf diese wurden dann die Messingkappen geklebt.
Nach dem Trocknen des Klebers gingen zum Abschluss noch einmal alle Putzstangen auf die Drehbank und wurden abgeschliffen; der Durchmesser soll abschließend 2,7 mm betragen.
Dann wurden die Stangen in den Haltern befestigt.
Hier mal eine Nahaufnahme der Rohrputzer in den Haltern. Auf dieser Seite der Oberwanne fehlte noch ein weiteres Werkzeug, die Brechstange.
Eine Brechstange hatte ich nicht und so habe mir eine selbst gebaut. Dafür habe ich Rundmessing benutzt; das wurde auf Länge geschnitten und der Bereich der späteren Spitze markiert.
Dann ging es ab auf die Drehbank um die Spitze zu drehen.
Das andere Ende der Stange wurde etwas gebogen und dann zurechtgefeilt und geschliffen.
Da ich als Halter für die Werkzeuge keine Ätzteile verwende, habe ich die eigentlich nötige Halteklammer den angedeuteten Klammern an den Torro-Werkzeugen nachempfunden.
Dazu wurde ein Flachprofil aus Messing verwendet.
Hier ist der Halter schon fertig geformt, durchbohrt und auf die Brechstange aufgeschoben.
Die beiden anderen Teile der Halterung wurde aus Resten meiner Ätzteile hergestellt; einmal die Auflage für den Kuhfuß…
…sowie auch die Halterung für die Spitze.
Dann wurde die Brechstange in der späteren Position schon mal probehalber befestigt, aber noch nicht fest montiert.
Damit ist die linke Seite der Oberwanne fertiggestellt, weiter geht es an der rechten Seite.
Das allerdings erst beim nächsten Mal…
Von den beiliegenden Holzstangen waren leider schon zwei beschädigt, aber kein Problem, diese wurden aus Schaschlik-Spießen nachgebaut. Generell müssen die Hölzer an beiden Enden etwas verjüngt werden, damit die Messingteile passen.
Zum Verjüngen habe ich die Drehbank genutzt; nach ein paar Minuten waren alle sechs Hölzer vorbereitet. Auf diese wurden dann die Messingkappen geklebt.
Nach dem Trocknen des Klebers gingen zum Abschluss noch einmal alle Putzstangen auf die Drehbank und wurden abgeschliffen; der Durchmesser soll abschließend 2,7 mm betragen.
Dann wurden die Stangen in den Haltern befestigt.
Hier mal eine Nahaufnahme der Rohrputzer in den Haltern. Auf dieser Seite der Oberwanne fehlte noch ein weiteres Werkzeug, die Brechstange.
Eine Brechstange hatte ich nicht und so habe mir eine selbst gebaut. Dafür habe ich Rundmessing benutzt; das wurde auf Länge geschnitten und der Bereich der späteren Spitze markiert.
Dann ging es ab auf die Drehbank um die Spitze zu drehen.
Das andere Ende der Stange wurde etwas gebogen und dann zurechtgefeilt und geschliffen.
Da ich als Halter für die Werkzeuge keine Ätzteile verwende, habe ich die eigentlich nötige Halteklammer den angedeuteten Klammern an den Torro-Werkzeugen nachempfunden.
Dazu wurde ein Flachprofil aus Messing verwendet.
Hier ist der Halter schon fertig geformt, durchbohrt und auf die Brechstange aufgeschoben.
Die beiden anderen Teile der Halterung wurde aus Resten meiner Ätzteile hergestellt; einmal die Auflage für den Kuhfuß…
…sowie auch die Halterung für die Spitze.
Dann wurde die Brechstange in der späteren Position schon mal probehalber befestigt, aber noch nicht fest montiert.
Damit ist die linke Seite der Oberwanne fertiggestellt, weiter geht es an der rechten Seite.
Das allerdings erst beim nächsten Mal…
Zuletzt von hotte8487 am Mo 21 Okt 2024 - 12:41 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
Hallo Hotte
wie immer ein herrlicher Anblick wie alles entsteht, aber eins mußt du mir noch verraten welche Zeug du nimmst um das so hin zubekommem.
Henry
wie immer ein herrlicher Anblick wie alles entsteht, aber eins mußt du mir noch verraten welche Zeug du nimmst um das so hin zubekommem.
Henry
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Re: Porsche Königstiger
silberlocke schrieb:Hallo Hotte
wie immer ein herrlicher Anblick wie alles entsteht, aber eins mußt du mir noch verraten welche Zeug du nimmst um das so hin zubekommem.
Henry
Dit muss aber unter uns bleiben Henry!
Zuletzt von hotte8487 am Fr 19 Jul 2024 - 18:28 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
ok mal probieren wenn ich davon einige getrunken habe werde ich euch auch mal einige Bilder schicken äh posten oder wie es auch immer heisst.
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Re: Porsche Königstiger
An der rechten Oberwannenseite fehlte noch das Kettenaufzugseil und dessen Halterungen. Diese habe ich aus Kupferblech wieder selbst gefertigt.
An den Enden des Seils befinden sich jeweils spezielle Halterungen; hinten nur mit Haltefunktion,…
…vorne gleichzeitig auch als Spannvorrichtung.
Die oberen Halterungen wurden an der Seite angebracht und mit Uhu-Endfest verklebt.
Hier mal ein paar Detailaufnahmen; hier der hintere Bereich…
…und hier der vordere Bereich.
Unter die beiden Endpunkte habe ich jeweils noch eine 0,5 mm Polyplatte zum Ausgleichen untergesetzt, da die Seiten ja auch noch Zimmerit erhalten werden.
Fehlt noch das Seil selbst. Für das Seil wird 0,8 mm starker Litzendraht verwendet. Für beide Enden habe ich mir kleine Presshülsen auf der Drehbank gefertigt.
Die Haltelaschen wurden wie üblich aus Ätzteil-Resten hergestellt;…
…hier schon mal gebogen.
Dann folgte die Montage des Seils. Erst wurde dazu die hintere Halteöse hergestellt. Dieses Ende wurde dann montiert und das Seil durch die Halter geschleift.
Insgesamt ergeben sich drei Seillagen in den oberen Haltern; also von hinten nach vorne, wieder nach hinten und zurück nach vorne zur Spannvorrichtung.
Damit sich das Seil nicht selbst einklemmt, wird es auf dem Weg nach vorne zuerst nach unten geführt und kommt so über dem ersten Gang zu liegen. Hinten analog von unten wieder nach oben geführt und dann als dritte und oberste Lage wieder nach vorne geführt. Dem Seil fehlen eigentlich die Seilkauschen in den Ösen, das fällt aber kaum auf.
Bis zum nächsten Mal…
An den Enden des Seils befinden sich jeweils spezielle Halterungen; hinten nur mit Haltefunktion,…
…vorne gleichzeitig auch als Spannvorrichtung.
Die oberen Halterungen wurden an der Seite angebracht und mit Uhu-Endfest verklebt.
Hier mal ein paar Detailaufnahmen; hier der hintere Bereich…
…und hier der vordere Bereich.
Unter die beiden Endpunkte habe ich jeweils noch eine 0,5 mm Polyplatte zum Ausgleichen untergesetzt, da die Seiten ja auch noch Zimmerit erhalten werden.
Fehlt noch das Seil selbst. Für das Seil wird 0,8 mm starker Litzendraht verwendet. Für beide Enden habe ich mir kleine Presshülsen auf der Drehbank gefertigt.
Die Haltelaschen wurden wie üblich aus Ätzteil-Resten hergestellt;…
…hier schon mal gebogen.
Dann folgte die Montage des Seils. Erst wurde dazu die hintere Halteöse hergestellt. Dieses Ende wurde dann montiert und das Seil durch die Halter geschleift.
Insgesamt ergeben sich drei Seillagen in den oberen Haltern; also von hinten nach vorne, wieder nach hinten und zurück nach vorne zur Spannvorrichtung.
Damit sich das Seil nicht selbst einklemmt, wird es auf dem Weg nach vorne zuerst nach unten geführt und kommt so über dem ersten Gang zu liegen. Hinten analog von unten wieder nach oben geführt und dann als dritte und oberste Lage wieder nach vorne geführt. Dem Seil fehlen eigentlich die Seilkauschen in den Ösen, das fällt aber kaum auf.
Bis zum nächsten Mal…
Zuletzt von hotte8487 am Mo 21 Okt 2024 - 12:55 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
Am Heck des KöTi ging es weiter. Seit April 1944 erhielt der KöTi eine Entlüftungsleitung für das Tanksystem am Heck. Diese entstand bei mir aus einem Messing-Rohr…
…und einer kleinen Messingschelle.
In das Messingrohr wurde ein Kupferdraht eingelötet und das Rohr anschließend gekürzt.
Durch das Stück Messingrohr wurde eine M 1-Schraube gesteckt und durch die Oberwanne geschraubt. Das Messingschelle hält den Draht mit einer M 0,8 Schraube zusätzlich in Position.
Das Ende des Kupferdrahtes wurde dann einfach nach unten gebogen und fertig war die Entlüftungsleitungs-Imitation.
Als nächstes wurden die originalen Hebeösen am Turm durch selbstgebogene Ösen aus Stahldraht ersetzt. Das ist für ein RC-Modell robuster und hält dann hoffentlich lange.
Gleichzeitig wurden mit den Aufnahmen für den Turmkran weitere Details am Turm ergänzt.
Alle Teile wurden von innen mit Uhu-Endfest verklebt.
Als nächstes folgte die Notvisiereinrichtung. Diese besteht zum einen aus der Kimme am mittleren Winkelspiegel.
Zum anderen gehört auch noch das Korn in Form eines Zielstachels zur Notvisiereinrichtung, hier wird erst einmal der Fuß dafür aus einem Stück Messing in Form gebracht.
In dieses kleine Messingstück wurden drei Gewinde eingearbeitet; mittig ein M 1,2 Gewinde zum Befestigen auf dem Turmdach und zwei M 0,8 Gewinde um den Zielstachel zu fixieren.
Der Zielstachel ist aus einem Stück Stahldraht entstanden. Montiert sieht das Ganze dann so aus;…
…der Stachel wird durch die beiden Schrauben und einem kleinen Blechstreifen auf dem Halter geklemmt.
So lässt sich der Stachel dann auch aufs Turmdach umlegen. Hier noch einmal der Stachel…
…und hier die andere Seite des Notvisiers am mittleren Winkelspiegel.
Bis zum nächsten Mal…
…und einer kleinen Messingschelle.
In das Messingrohr wurde ein Kupferdraht eingelötet und das Rohr anschließend gekürzt.
Durch das Stück Messingrohr wurde eine M 1-Schraube gesteckt und durch die Oberwanne geschraubt. Das Messingschelle hält den Draht mit einer M 0,8 Schraube zusätzlich in Position.
Das Ende des Kupferdrahtes wurde dann einfach nach unten gebogen und fertig war die Entlüftungsleitungs-Imitation.
Als nächstes wurden die originalen Hebeösen am Turm durch selbstgebogene Ösen aus Stahldraht ersetzt. Das ist für ein RC-Modell robuster und hält dann hoffentlich lange.
Gleichzeitig wurden mit den Aufnahmen für den Turmkran weitere Details am Turm ergänzt.
Alle Teile wurden von innen mit Uhu-Endfest verklebt.
Als nächstes folgte die Notvisiereinrichtung. Diese besteht zum einen aus der Kimme am mittleren Winkelspiegel.
Zum anderen gehört auch noch das Korn in Form eines Zielstachels zur Notvisiereinrichtung, hier wird erst einmal der Fuß dafür aus einem Stück Messing in Form gebracht.
In dieses kleine Messingstück wurden drei Gewinde eingearbeitet; mittig ein M 1,2 Gewinde zum Befestigen auf dem Turmdach und zwei M 0,8 Gewinde um den Zielstachel zu fixieren.
Der Zielstachel ist aus einem Stück Stahldraht entstanden. Montiert sieht das Ganze dann so aus;…
…der Stachel wird durch die beiden Schrauben und einem kleinen Blechstreifen auf dem Halter geklemmt.
So lässt sich der Stachel dann auch aufs Turmdach umlegen. Hier noch einmal der Stachel…
…und hier die andere Seite des Notvisiers am mittleren Winkelspiegel.
Bis zum nächsten Mal…
Zuletzt von hotte8487 am Sa 9 Nov 2024 - 17:37 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
Habe ich so nicht gehört bzw gesehen ergo wieder was gelernt, ich meine das mit dem Notvisier.
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Re: Porsche Königstiger
Na siehste Henry, da kann man alt werden wie man will...
...man lernt nie aus.
So soll das Notvisier ausgesehen haben...
Das war wirklich nicht unüblich bei den Porsche-Tigern der schweren Heeres Panzerabteilung 503...
...hier ist zumindest das Frontteil des Notvisiers bei meinem Vorbild-Tiger zu erkennen.
...man lernt nie aus.
So soll das Notvisier ausgesehen haben...
Das war wirklich nicht unüblich bei den Porsche-Tigern der schweren Heeres Panzerabteilung 503...
...hier ist zumindest das Frontteil des Notvisiers bei meinem Vorbild-Tiger zu erkennen.
Zuletzt von hotte8487 am Fr 19 Jul 2024 - 18:45 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Porsche Königstiger
In der Not zielt der Teufel über Fliegen, so geht doch der Sinnspruch, oder?
Der PöTi ist nach wie vor einer der optisch schönsten deutschen WKII Panzer. Grad, wenn die geschwungenen vorderen Kettenbleche noch da sind (auf dem Bild nicht) oder von seitlich hinten, wo die fliehende Heckplatte schon im Stand Dynamik ausstrahlt. Der schlankere Turm unterstreicht die Linie vorteilhaft. Ich bin froh, damals einen gekauft zu haben. Den geb ich auch nicht wieder her. Auch, wenn er lang nicht an Deinen ran kommt. Liegen ja auch etliche Jahre dazwischen.
Der PöTi ist nach wie vor einer der optisch schönsten deutschen WKII Panzer. Grad, wenn die geschwungenen vorderen Kettenbleche noch da sind (auf dem Bild nicht) oder von seitlich hinten, wo die fliehende Heckplatte schon im Stand Dynamik ausstrahlt. Der schlankere Turm unterstreicht die Linie vorteilhaft. Ich bin froh, damals einen gekauft zu haben. Den geb ich auch nicht wieder her. Auch, wenn er lang nicht an Deinen ran kommt. Liegen ja auch etliche Jahre dazwischen.
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Re: Porsche Königstiger
Der Spruch ist mir neu Olaf!
Mir ist beim Bauen immer wieder aufgefallen, dass mich der Porsche-KöTi, speziell wenn ihm die Mündungsbremse noch fehlt, von vorne immer an Pinocchio erinnert. Ein Gesicht mit zwei kleinen Augen und langer Nase...
Mir ist beim Bauen immer wieder aufgefallen, dass mich der Porsche-KöTi, speziell wenn ihm die Mündungsbremse noch fehlt, von vorne immer an Pinocchio erinnert. Ein Gesicht mit zwei kleinen Augen und langer Nase...
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Re: Porsche Königstiger
Eine größere Sache, die noch vor dem Colorieren erfolgen muss, ist das Aufbringen von Zimmerit. Davor muss dann aber alles andere erledigt sein. Von daher noch einmal Rundum-Kontrolle…
Der vordere, untere Halter für das Kettenaufzugseil wurde in der Position noch etwas nach unten versetzt. Die Heckluke muss noch eingesetzt werden, dazu aber später.
Begonnen habe ich mit der Hülsenauswurfluke auf dem Turm; die hätte ich gerne wieder beweglich. Also einen Lukendeckel gedreht und Scharniere gebogen und verlötet.
Danach wurde der angegossene Lukendeckel weggeschliffen und der Turm durchbohrt.
An den Deckel wurde das Scharnier angelötet…
…und danach fand alles gemeinsam seinen Platz auf dem Turm.
Vorläufige Ansicht von innen; es fehlt noch der Verschlussknebel.
Nun zur Heckluke. Die Scharnierstange war ebenfalls fest eingeklebt und wurde von mir bei der Zerlegung des Standmodells ausgebohrt.
Der Lukendeckel erhielt erst einmal einen Griff und auch die Scharniere wurden vorbereitet.
Die Scharnierstange entstand aus einer 2 mm Messingstange. In der Kommandantenluke wurde seinerzeit wohl einmal mit unpassendem Kleber oder Lösemittel gearbeitet, so dass dort ein Loch entstanden war.
Also eine passende Polyscheibe ausgeschnitten…
…und eingeklebt.
Bevor die Heckluke eingesetzt wurde, habe ich noch einen kleinen Magneten eingesetzt, so dass gemeinsam mit einem kleinen Metallstift in der Luke diese hoffentlich sich nicht selbstständig während der Fahrt öffnet. Das sollte es dann an kleinen Änderungen gewesen sein.
Die Fahrzeuge der drei Kompanien der 503 oder auch FHH hatten ja alle eine Zimmeritbeschichtung; damit geht es dann beim nächsten Mal weiter…
Der vordere, untere Halter für das Kettenaufzugseil wurde in der Position noch etwas nach unten versetzt. Die Heckluke muss noch eingesetzt werden, dazu aber später.
Begonnen habe ich mit der Hülsenauswurfluke auf dem Turm; die hätte ich gerne wieder beweglich. Also einen Lukendeckel gedreht und Scharniere gebogen und verlötet.
Danach wurde der angegossene Lukendeckel weggeschliffen und der Turm durchbohrt.
An den Deckel wurde das Scharnier angelötet…
…und danach fand alles gemeinsam seinen Platz auf dem Turm.
Vorläufige Ansicht von innen; es fehlt noch der Verschlussknebel.
Nun zur Heckluke. Die Scharnierstange war ebenfalls fest eingeklebt und wurde von mir bei der Zerlegung des Standmodells ausgebohrt.
Der Lukendeckel erhielt erst einmal einen Griff und auch die Scharniere wurden vorbereitet.
Die Scharnierstange entstand aus einer 2 mm Messingstange. In der Kommandantenluke wurde seinerzeit wohl einmal mit unpassendem Kleber oder Lösemittel gearbeitet, so dass dort ein Loch entstanden war.
Also eine passende Polyscheibe ausgeschnitten…
…und eingeklebt.
Bevor die Heckluke eingesetzt wurde, habe ich noch einen kleinen Magneten eingesetzt, so dass gemeinsam mit einem kleinen Metallstift in der Luke diese hoffentlich sich nicht selbstständig während der Fahrt öffnet. Das sollte es dann an kleinen Änderungen gewesen sein.
Die Fahrzeuge der drei Kompanien der 503 oder auch FHH hatten ja alle eine Zimmeritbeschichtung; damit geht es dann beim nächsten Mal weiter…
Zuletzt von hotte8487 am Sa 9 Nov 2024 - 17:43 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Mo 11 Nov 2024 - 19:48 von Radfahrer
» Panther G – Ostfront 1945
Mo 7 Okt 2024 - 17:32 von hotte8487
» Treffen am 05.10.2024
So 6 Okt 2024 - 3:47 von hotte8487
» KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Do 3 Okt 2024 - 10:55 von hotte8487
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Sa 21 Sep 2024 - 17:34 von hotte8487
» Termine 2024 Treffen am 21.09.
Mi 18 Sep 2024 - 3:58 von André
» Termine 2024 Treffen am 07.09.
Sa 7 Sep 2024 - 7:57 von Mr.Lutz
» Zwei Tages Treffen Salzkotten 2024
Sa 24 Aug 2024 - 21:36 von Radfahrer
» Termine 2024 Treffen am 24.08.
Sa 24 Aug 2024 - 7:35 von Mr.Lutz