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KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
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KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Eigentlich will ich von der Instandsetzung meines KöTi berichten, da es aber in diesem Forum noch keinen Bericht gibt, hier eine kleine Zusammenfassung des bisherigen Geschehens.
Vor ein paar Jahren im Sommer habe ich in einem Forum den Torro KöTi entdeckt und habe mir dann auch einen zugelegt. Vom Gewicht kommt der KöTi dem Original schon sehr nah – superschwer, weil viele Teile aus Metall sind. Anfangs noch unlackiert und mit RX 18 ausgestattet, ging es nach ein paar Testausfahrten an den Umbau. So sah er anfangs aus:
Es gab jede Menge Fehlerbehebungen und kleine Veränderungen; so beim Zimmeritbelag, am Heck, der Oberwanne und auch am Turm. Und ganz wichtig – die RX 18 musste einer ElMod-Steuerung weichen.
Jedenfalls war er irgendwann zum lackieren bereit; ein KöTi der s. Heeres Pz. Abt. 501 sollte es werden mit der Nummer 313, das Ganze in Polen im August 1944.
So sieht Peddinghaus diesen KöTi,…
…so Trojca…
…und so sah er im Original aus; direkt nach der Bahnausladung wird er vom hinteren KöTi auf seine Einsatzketten geschoben.
Bei mir sah er nach Fertigstellung dann so aus:
Dann kam die Besatzung dazu…
…und so ging es zu etlichen Ausfahrten.
Dann folgte das erste kleine Update – nächstes Mal geht es damit weiter.
Vor ein paar Jahren im Sommer habe ich in einem Forum den Torro KöTi entdeckt und habe mir dann auch einen zugelegt. Vom Gewicht kommt der KöTi dem Original schon sehr nah – superschwer, weil viele Teile aus Metall sind. Anfangs noch unlackiert und mit RX 18 ausgestattet, ging es nach ein paar Testausfahrten an den Umbau. So sah er anfangs aus:
Es gab jede Menge Fehlerbehebungen und kleine Veränderungen; so beim Zimmeritbelag, am Heck, der Oberwanne und auch am Turm. Und ganz wichtig – die RX 18 musste einer ElMod-Steuerung weichen.
Jedenfalls war er irgendwann zum lackieren bereit; ein KöTi der s. Heeres Pz. Abt. 501 sollte es werden mit der Nummer 313, das Ganze in Polen im August 1944.
So sieht Peddinghaus diesen KöTi,…
…so Trojca…
…und so sah er im Original aus; direkt nach der Bahnausladung wird er vom hinteren KöTi auf seine Einsatzketten geschoben.
Bei mir sah er nach Fertigstellung dann so aus:
Dann kam die Besatzung dazu…
…und so ging es zu etlichen Ausfahrten.
Dann folgte das erste kleine Update – nächstes Mal geht es damit weiter.
Zuletzt von hotte8487 am Sa 22 Jan 2022 - 17:25 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Herrlich! Gefällt mir sehr gut! Da hast ja wieder ordentlich Zeit investiert! Sehen wir Ihn am Samstag? :cyclops:
Gast- Gast
Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Hi Hotte!
Schöner Köti.
Ich glaube, dass ich wohl doch mal meinem "Henschel" die Elektronik verpassen sollte.
Gruß
Ronny
Schöner Köti.
Ich glaube, dass ich wohl doch mal meinem "Henschel" die Elektronik verpassen sollte.
Gruß
Ronny
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Eric schrieb:Herrlich! Gefällt mir sehr gut! Da hast ja wieder ordentlich Zeit investiert! Sehen wir Ihn am Samstag? :cyclops:
Hallo Eric,
gesehen hast du ihn doch schon am letzten Samstag - allerdings nun wieder ohne Farbe und auch nur die überarbeitete Unterwanne, der ist z.Z. in der Instandsetzung, dit dauert noch eene kleene Ewichkeit bis der wieder in Tejel in alter Pracht rollt...
Zuletzt von hotte8487 am Do 24 Sep 2015 - 5:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Ja Ronny - wieso eijentlich nich???Ronny schrieb:Hi Hotte!
Schöner Köti.
Ich glaube, dass ich wohl doch mal meinem "Henschel" die Elektronik verpassen sollte.
Gruß
Ronny
Denn könn wa zusammen mit Olaf ne KöTi-Kolonne bilden - und Fotos machen für eene spätere Galerie hier im Forum...
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Ja die Wanne habe ich gesehen. Dacht er ist jetzt sozusagen fertig. Dann habe ich es wohl mißverstanden.
Gast- Gast
Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Eric schrieb:Ja die Wanne habe ich gesehen. Dacht er ist jetzt sozusagen fertig. Dann habe ich es wohl mißverstanden.
Is doch keen Problem Eric - der KöTi wird schon wieder und denn in alter Schönheit - hoffe ick...
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
KöTi Rulz! - Nuja leider kein Porschetürmer
Ich musste eben die erste Probefahrt in der Bude selbst ohne Ton abbrechen wegen Gemecker von der Regierung wegen Kettenklapper-krach.
Ich werd dann mal morgen draußen schaun ob alles dreht und dann gilt's Samstag.
Ich musste eben die erste Probefahrt in der Bude selbst ohne Ton abbrechen wegen Gemecker von der Regierung wegen Kettenklapper-krach.
Ich werd dann mal morgen draußen schaun ob alles dreht und dann gilt's Samstag.
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Viele Grüße
der Radfahrer
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KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Mein KöTi erhielt sein erstes Update; dazu zählte wie bei meinem Tiger I auch hier der Einbau eines Drehkranzes vom Leo 2A6 von Tamiya, einer Ladebuchse und Änderungen an der Heckpartie.
Vorab mussten allerdings erst einmal Reinigungsarbeiten durchgeführt werden; es ist schon erstaunlich was sich in den Laufrollen und im Leitrad so an Unrat ansammelt.
Mit all dem Zeugs in den Laufrollen ist er immer noch tadellos gefahren, sehr bemerkenswert eigentlich - finde ich.
Nun aber zum eigentlichen Umbau, der Leo-Drehring wird eingepasst, als erstes in den Turmboden. Das herauszuschneidende Teil enthielt wie hier zu sehen auch das Gegenlager der Kanonenwiege.
Dann eine Polyplatte zugeschnitten, die genau in den Turm passt; das Loch wieder für die spätere Durchführung der Kabel. Passenderweise ist der Turmboden genau so stark wie der Drehkranz, kann auf diese Art dann später einfach bündig eingebaut werden.
In der Oberwanne ist das Loch schon erheblich größer geworden,…
…hier passt das Gegenstück des Drehrings jetzt genau hinein.
Anschließend wurde wieder eine Polyplatte untergesetzt, um den Drehring auch befestigen zu können.
In der Zwischenzeit wurde auch das Drehkranzoberteil in den Turmboden eingeschraubt.
Auf der Innenseite wurde das Gegenstück der Kanonenwiege wieder nachgebildet, der Turmboden erhielt zwei Versteifungen und auch die Ladebuchse erhielt ihren Platz hinter der Ladeluke; der Schalter war noch einmal als Sicherheit gedacht, ist aber eigentlich Quatsch und in dieser Konstellation nicht wirklich notwendig.
Nach der Montage des Turms auf die Oberwanne musste noch der Turmdrehmotor eingebaut werden.
Als Halterung wurden Polyplattenreste miteinander verklebt und daraus dann die Halterungen geschnitzt.
Soviel zum Drehkranz, fehlt noch die Änderung an der Heckpartie. Hier wurde der Panzerschutz für die Auspufftöpfe überarbeitet. Die hatten nicht nur seitlich an den Hebepilzen eigenartige Schlitze, sondern auch hinten mittig eine angedeutete Platte, die da nicht hingehört. Es wurde also reichlich geschliffen (Zinkdruckguss) und gespachtelt. Heraus kam dann erst einmal diese schon ansprechendere Form.
Mit Mr. Surfacer 500 wurde dann die Oberfläche noch in Richtung Gußstruktur verändert, dann wurde der Panzerschutz lackiert und wieder montiert. Hier das Ergebnis…
Soviel zum Update. In diesem Zustand hatte er wiederum einige Outdoor-Einsätze zu überstehen; da ich aber bei diesem Update schon ein Problem festgestellt hatte und mir weitere technische Veränderungen vorschwebten war auch klar, es ist nur eine Frage der Zeit für eine Grundinstandsetzung. Dazu dann demnächst.
Vorab mussten allerdings erst einmal Reinigungsarbeiten durchgeführt werden; es ist schon erstaunlich was sich in den Laufrollen und im Leitrad so an Unrat ansammelt.
Mit all dem Zeugs in den Laufrollen ist er immer noch tadellos gefahren, sehr bemerkenswert eigentlich - finde ich.
Nun aber zum eigentlichen Umbau, der Leo-Drehring wird eingepasst, als erstes in den Turmboden. Das herauszuschneidende Teil enthielt wie hier zu sehen auch das Gegenlager der Kanonenwiege.
Dann eine Polyplatte zugeschnitten, die genau in den Turm passt; das Loch wieder für die spätere Durchführung der Kabel. Passenderweise ist der Turmboden genau so stark wie der Drehkranz, kann auf diese Art dann später einfach bündig eingebaut werden.
In der Oberwanne ist das Loch schon erheblich größer geworden,…
…hier passt das Gegenstück des Drehrings jetzt genau hinein.
Anschließend wurde wieder eine Polyplatte untergesetzt, um den Drehring auch befestigen zu können.
In der Zwischenzeit wurde auch das Drehkranzoberteil in den Turmboden eingeschraubt.
Auf der Innenseite wurde das Gegenstück der Kanonenwiege wieder nachgebildet, der Turmboden erhielt zwei Versteifungen und auch die Ladebuchse erhielt ihren Platz hinter der Ladeluke; der Schalter war noch einmal als Sicherheit gedacht, ist aber eigentlich Quatsch und in dieser Konstellation nicht wirklich notwendig.
Nach der Montage des Turms auf die Oberwanne musste noch der Turmdrehmotor eingebaut werden.
Als Halterung wurden Polyplattenreste miteinander verklebt und daraus dann die Halterungen geschnitzt.
Soviel zum Drehkranz, fehlt noch die Änderung an der Heckpartie. Hier wurde der Panzerschutz für die Auspufftöpfe überarbeitet. Die hatten nicht nur seitlich an den Hebepilzen eigenartige Schlitze, sondern auch hinten mittig eine angedeutete Platte, die da nicht hingehört. Es wurde also reichlich geschliffen (Zinkdruckguss) und gespachtelt. Heraus kam dann erst einmal diese schon ansprechendere Form.
Mit Mr. Surfacer 500 wurde dann die Oberfläche noch in Richtung Gußstruktur verändert, dann wurde der Panzerschutz lackiert und wieder montiert. Hier das Ergebnis…
Soviel zum Update. In diesem Zustand hatte er wiederum einige Outdoor-Einsätze zu überstehen; da ich aber bei diesem Update schon ein Problem festgestellt hatte und mir weitere technische Veränderungen vorschwebten war auch klar, es ist nur eine Frage der Zeit für eine Grundinstandsetzung. Dazu dann demnächst.
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Wow, na da steckt ja Arbeit hinter! Allein die Idee mit dem Drehkranz finde ich ja schon wieder genial.
Gast- Gast
KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Das war die Vorgeschichte in Kurzform, nun zum aktuellen Stand und damit zur Instandsetzung des Kötis.
Das mir schon zwischenzeitlich aufgefallene Problem waren die Laufrollen. Diese sind aus Metall und damit sehr robust, auch kugelgelagert – allerdings nur einseitig zur Unterwanne. Bedingt durch den langen Hebel auf der Laufrollenachse und den dadurch wirkenden Kräften auf die kleinen Lager, musste es ja fast zwangsläufig zu Schäden kommen.
So sahen die kleinen Kugellager nach der Demontage aus; einige hatten sich schon in ihre Bestandteile aufgelöst…
Für die Reparatur habe ich dann die doppelte Anzahl Kugellager geordert; die Laufrollen wurden zerlegt…
…und erhielten auf der Gegenseite einen weiteren Sitz für ein Kugellager. Allerdings habe ich davon keine Fotos gemacht, aber wie er aussehen muss, ist ja auf dem vorigen Foto zu erkennen.
An einer inneren Laufrolle habe ich dann aber beim Zusammenbau etwas zu viel Gewalt angewendet und den Steg zur Aufnahme der äußeren Nabe abgebrochen…
Nach verflogenem Ärger mal überlegt und eine Reparaturlösung gefunden; es wurde ein kleines Messingteil gedreht…
…und von innen in die Laufrollenhälfte montiert, anschließend beide Hälften dann wieder zusammengefügt.
Das Ergebnis ist beeindruckend; drehten die Laufrollen vorher selbst im Neuzustand nicht sonderlich gut auf der Achse, so drehen sie jetzt richtig lange und vor allem sehr leicht – bin zufrieden so weit.
Entlackt wurde der KöTi dieses Mal vollständig – und dazu auch komplett zerlegt. Dann begann wieder die Montage – so Stück für Stück und es wurden auch gleich ein paar Details hinzugefügt. Die Vorderkanten der Panzerwanne waren mir zu glatt; es wurden leichte Brennerspuren angedeutet.
An einigen Stellen vielleicht schon etwas zu heavy – da geh ich wohl noch mal leicht mit Schleifpapier drüber.
Nächster Schritt war die Änderung des vorhandenen Kettenspanners; gleiches Prinzip wie bei meinem Tiger I, es wird eine Torsionsfeder dazwischengesetzt.
Also folgte erst mal wieder die Fertigung der Einzelteile…
…und hier mal alle zusammen im Überblick…
…und hier noch ein paar Detailaufnahmen.
Anschließend folgte die Montage des Kettenspanners, davon die für heute letzten Fotos.
Das mir schon zwischenzeitlich aufgefallene Problem waren die Laufrollen. Diese sind aus Metall und damit sehr robust, auch kugelgelagert – allerdings nur einseitig zur Unterwanne. Bedingt durch den langen Hebel auf der Laufrollenachse und den dadurch wirkenden Kräften auf die kleinen Lager, musste es ja fast zwangsläufig zu Schäden kommen.
So sahen die kleinen Kugellager nach der Demontage aus; einige hatten sich schon in ihre Bestandteile aufgelöst…
Für die Reparatur habe ich dann die doppelte Anzahl Kugellager geordert; die Laufrollen wurden zerlegt…
…und erhielten auf der Gegenseite einen weiteren Sitz für ein Kugellager. Allerdings habe ich davon keine Fotos gemacht, aber wie er aussehen muss, ist ja auf dem vorigen Foto zu erkennen.
An einer inneren Laufrolle habe ich dann aber beim Zusammenbau etwas zu viel Gewalt angewendet und den Steg zur Aufnahme der äußeren Nabe abgebrochen…
Nach verflogenem Ärger mal überlegt und eine Reparaturlösung gefunden; es wurde ein kleines Messingteil gedreht…
…und von innen in die Laufrollenhälfte montiert, anschließend beide Hälften dann wieder zusammengefügt.
Das Ergebnis ist beeindruckend; drehten die Laufrollen vorher selbst im Neuzustand nicht sonderlich gut auf der Achse, so drehen sie jetzt richtig lange und vor allem sehr leicht – bin zufrieden so weit.
Entlackt wurde der KöTi dieses Mal vollständig – und dazu auch komplett zerlegt. Dann begann wieder die Montage – so Stück für Stück und es wurden auch gleich ein paar Details hinzugefügt. Die Vorderkanten der Panzerwanne waren mir zu glatt; es wurden leichte Brennerspuren angedeutet.
An einigen Stellen vielleicht schon etwas zu heavy – da geh ich wohl noch mal leicht mit Schleifpapier drüber.
Nächster Schritt war die Änderung des vorhandenen Kettenspanners; gleiches Prinzip wie bei meinem Tiger I, es wird eine Torsionsfeder dazwischengesetzt.
Also folgte erst mal wieder die Fertigung der Einzelteile…
…und hier mal alle zusammen im Überblick…
…und hier noch ein paar Detailaufnahmen.
Anschließend folgte die Montage des Kettenspanners, davon die für heute letzten Fotos.
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Hallo Hotte!
Wie immer ein spannendes Ergebnis und man kann nur sagen: "keep on rollin'"! Das Blöde an den Laufrollenarbeiten bei den Schachtellaufwerken: Man hat gleich einen ganzen Haufen Rollen. Ich habs ja bei meinem Köti auch grad hinter mir.
Wie immer ein spannendes Ergebnis und man kann nur sagen: "keep on rollin'"! Das Blöde an den Laufrollenarbeiten bei den Schachtellaufwerken: Man hat gleich einen ganzen Haufen Rollen. Ich habs ja bei meinem Köti auch grad hinter mir.
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Juten Morjen Olaf,
da haste Recht, bei so eenem Schachtellaufwerk mit zerlechten Laufrollen ist jleich der janze Tisch voll...
Dit die bewejenden Teile ooch dem Verschleiß unterliejen is ja logisch, aber in jewissen Grenzen sollt er sich ooch halten...
da haste Recht, bei so eenem Schachtellaufwerk mit zerlechten Laufrollen ist jleich der janze Tisch voll...
Dit die bewejenden Teile ooch dem Verschleiß unterliejen is ja logisch, aber in jewissen Grenzen sollt er sich ooch halten...
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Und ich Kauf mir einen Kettenspanner.... Passt der nicht auch in den Leo?
Sehr schöne Arbeit, klasse!
Sehr schöne Arbeit, klasse!
Gast- Gast
KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Beim letzten Mal hatte ich mit dem Umbau des originalen Kettenspanners von Torro geendet; im Anschluss daran habe ich die originale Drehstabfederung wieder eingebaut. Die Federspannung ist zwar nicht wie beim WeCoHe-System individuell einstellbar, passt aber gut zum Gewicht des KöTis und lässt sich kinderleicht ein- und ausbauen.
Die Unterwanne und somit auch der Wannenboden des Torro-KöTi sind sehr gut detailliert, alle Bodendeckel sind wie beim großen Original vorhanden.
Allerdings habe ich einen davon verloren, denn diese sind lediglich angeklebt und wenn man dann etwas härter aufsetzt im Gelände kann das schon mal passieren. Da dieser Deckel zwei Mal vorhanden ist, hatte ich ein gutes Musterstück für den Nachbau aus Poly.
Der neue Deckel wurde dann teilweise tatsächlich angeschraubt; sollte in Zukunft also nicht mehr abfallen.
Bin noch am überlegen, ob ich das bei den anderen Deckeln ebenso machen werde – zur Sicherheit. Ansicht Unterwanne von hinten…
…und von vorne.
Auf Grund eines geraume Zeit zurückliegenden Getriebeproblems, der Arretierungssplint der Antriebsachse hatte sich gelöst und die Zahnräder beschädigt, war ich auf der Suche nach etwas Neuem. Fündig bin ich dann bei Torro geworden – sicherlich nicht das Nonplusultra, aber für knapp 60,- € erst mal gut brauchbar.
Wie auf der Packung beschrieben handelt es sich um Stahlgetriebe, sämtliche Wellen sind beidseitig kugelgelagert und auch das Lagerspiel ist gleich null.
Mit dem Einbau gab es keine Probleme, weil diese Getriebe das gleiche Design hatten wie deren Vorgänger.
Die Entstörung der Motoren erfolgt über je eine kleine Platine, keine schlechte Lösung wie ich finde.
Das zu den notwendigen Änderungen; wenn man den Panzer aber dann schon einmal zerlegt hat, bleibt es natürlich nicht ausschließlich bei technischen Veränderungen.
Deshalb mache ich erst einmal an der Rückwand weiter; hier fiel immer negativ auf, dass der Panzerschutz der Auspufftöpfe mit Sechskantbolzen in die Rückwand geschraubt war, im Original aber mit Muttern auf Stehbolzen angeschraubt waren. Die alte Farbe wurde natürlich auch entfernt und ebenso der Unterlegeklotz für den Wagenheber; unter diesem ist ja der Ein- und Ausschalter für den Panzer versteckt. Bin mir da allerdings noch nicht so sicher, ob ich das so lassen werde; der Plasteklotz hinten ist nicht der Schönste.
Also wie gesagt, erst einmal den Panzerschutz, Auspufftöpfe, das Kolonnenrücklicht und den Plasteklotz vorsichtig entfernt…
…dann entlackt…
…und schließlich die Befestigung des Panzerschutzes korrigiert.
Nebenbei habe ich ihm dann auch gleich das fehlende Katzenauge spendiert.
Weiter dann demnächst…
Die Unterwanne und somit auch der Wannenboden des Torro-KöTi sind sehr gut detailliert, alle Bodendeckel sind wie beim großen Original vorhanden.
Allerdings habe ich einen davon verloren, denn diese sind lediglich angeklebt und wenn man dann etwas härter aufsetzt im Gelände kann das schon mal passieren. Da dieser Deckel zwei Mal vorhanden ist, hatte ich ein gutes Musterstück für den Nachbau aus Poly.
Der neue Deckel wurde dann teilweise tatsächlich angeschraubt; sollte in Zukunft also nicht mehr abfallen.
Bin noch am überlegen, ob ich das bei den anderen Deckeln ebenso machen werde – zur Sicherheit. Ansicht Unterwanne von hinten…
…und von vorne.
Auf Grund eines geraume Zeit zurückliegenden Getriebeproblems, der Arretierungssplint der Antriebsachse hatte sich gelöst und die Zahnräder beschädigt, war ich auf der Suche nach etwas Neuem. Fündig bin ich dann bei Torro geworden – sicherlich nicht das Nonplusultra, aber für knapp 60,- € erst mal gut brauchbar.
Wie auf der Packung beschrieben handelt es sich um Stahlgetriebe, sämtliche Wellen sind beidseitig kugelgelagert und auch das Lagerspiel ist gleich null.
Mit dem Einbau gab es keine Probleme, weil diese Getriebe das gleiche Design hatten wie deren Vorgänger.
Die Entstörung der Motoren erfolgt über je eine kleine Platine, keine schlechte Lösung wie ich finde.
Das zu den notwendigen Änderungen; wenn man den Panzer aber dann schon einmal zerlegt hat, bleibt es natürlich nicht ausschließlich bei technischen Veränderungen.
Deshalb mache ich erst einmal an der Rückwand weiter; hier fiel immer negativ auf, dass der Panzerschutz der Auspufftöpfe mit Sechskantbolzen in die Rückwand geschraubt war, im Original aber mit Muttern auf Stehbolzen angeschraubt waren. Die alte Farbe wurde natürlich auch entfernt und ebenso der Unterlegeklotz für den Wagenheber; unter diesem ist ja der Ein- und Ausschalter für den Panzer versteckt. Bin mir da allerdings noch nicht so sicher, ob ich das so lassen werde; der Plasteklotz hinten ist nicht der Schönste.
Also wie gesagt, erst einmal den Panzerschutz, Auspufftöpfe, das Kolonnenrücklicht und den Plasteklotz vorsichtig entfernt…
…dann entlackt…
…und schließlich die Befestigung des Panzerschutzes korrigiert.
Nebenbei habe ich ihm dann auch gleich das fehlende Katzenauge spendiert.
Weiter dann demnächst…
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Schicki, Schicki!
Du bist ja nur "verrückt". Wieviele Baustellen hast Du denn eigentlich gleichzeitig.
Gruß
Ronny
Du bist ja nur "verrückt". Wieviele Baustellen hast Du denn eigentlich gleichzeitig.
Gruß
Ronny
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Ronny schrieb:Schicki, Schicki!
Du bist ja nur "verrückt". Wieviele Baustellen hast Du denn eigentlich gleichzeitig.
Gruß
Ronny
Nur die zwee Baustellen...
Dit is manchmal ooch janz hilfreich - wenn man ma nicht weiter weeß mit der eenen Baustelle macht man erst ma an der anderen weita und inne Zwischenzeit fällt einem (also mir jedenfalls) ooch eene Lösung für die andere Baustelle ein. Auch Wartezeiten auf Material lassen sich so jut übastehen - aba jetze liefert DHL ja wieda...
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Meistens führen technische Änderungen am Modell ja auch zu einem detailgetreueren Verhalten des Panzers; ich hatte mich entschlossen die neue ElMod Fusion Pro zum Einsatz zu bringen und dann natürlich auch wieder mit Servos für RRZ und Kanonenelevation zu arbeiten. Die alte Kanonenwiege saß viel zu weit im Innern des Turms, so dass beim Senken die Kanonenblende mehr oder weniger auf der Wanne abgelegt wurde.
Ich habe eine Weile über die Kanonenwiege nachgedacht und dann losgelegt. Die originale Kanonenblende/-wiege konnte ja nicht ausgebaut werden; die Blende und die Aufnahme von Wiege und RRZ waren fest miteinander verklebt. Diese Verbindung habe ich direkt vor der Aufnahme des RRZ getrennt.
Für die neue Wiege wurde ein großes Messingrohr genutzt, in das die vorhandene Kanonenblende samt Führung für das Kanonenrohr saugend hineinpasst. Weiterhin zwei kleinere Messingrohre für die eine Hälfte der Lagerung; beides wurde wie zu sehen miteinander verlötet.
Ein entsprechendes Alu-U-Profil wurde in der Mitte ausgespart und erhielt Bohrungen für die Aufnahme des Messingrohres.
Dazu kamen noch zwei Lagerbolzen (eine durchgehende Welle scheidet ja wegen dem Mündungsblitz aus) und entsprechende Kugellager.
Hinzu kamen noch zwei Messingplättchen, in diese wurden später die beiden Halbwellen eingelötet und das Ganze dann seitlich gegen den Aluwinkel verschraubt; so halten nicht nur die beiden Halbwellen sondern auch die Lager können nicht mehr weg.
Hier noch ein paar weitere Aufnahmen; auch die Rohrhülsen sind natürlich nicht durchgehend…
Im Anschluss daran wurde die Wiege noch etwas mehr ausgearbeitet; wenn ich richtig informiert bin hatte der KöTi eine Elevation von - 8° bis + 17°, insgesamt mussten also mindestens 25° Bewegungsfreiheit herausspringen.
Die Kanonenwiege wurde dann von innen gegen die Turmvorderwand geschraubt – das ist einer der wenigen Vorteile eines Metallturms; außen kommt dann später wieder Zimmerit drüber.
Die Kanonenwiege war so allerdings noch nicht zu gebrauchen, es fehlte noch die Aufnahme für den RRZ und die Servos. Daher aus 3 mm starke Messingstreifen die Halbrundung des Führungsrohrs herausgearbeitet und ebenfalls an das Rohr angelötet. Im Hintergrund schon die eingelöteten Halbwellen.
Die zweite Hälfte findet ihren Platz; das kleine Loch im Messingrohr ist mit M3-Gewinde versehen zur Aufnahme einer Madenschraube, die das herausrutschen der Kanonenblende bzw. des Führungsrohrs verhindert – zu sehen auch noch auf dem übernächsten Bild (gegenüber befindet sich noch eine zweite Madenschraube).
Als eigentliche Aufnahme für den RRZ und die Servos diente dann ein Aluwinkel, hier in der Mitte schon mit entsprechender Aussparung für das Kanonenrohr…
…und bereits montiert.
Hier geht es dann nächstes Mal weiter; jetzt mal kurz zur Oberwanne. Genutzt habe ich nicht die bisherige, diese war auf Grund einiger Einbauten nicht so gut zu gebrauchen (dazu später mehr) und ich hatte ja noch eine zweite rumzuliegen. Diese dann kurzerhand wieder auf den Drehkranz vom Leo umgebaut…
…die Aufnahme für den Turmdrehmotor übernommen und angepasst…
…und alles montiert.
Eingebaut wird auch wieder eine Drehdurchführung für endloses drehen des Turms ohne Kabelprobleme; dazu musste aber auch der Turmboden angepasst werden. Das vorhandene Loch im Turmboden war viel zu klein und wurde bis zur skizzierten Linie aufgeweitet.
Weiter im nächsten Teil…
Ich habe eine Weile über die Kanonenwiege nachgedacht und dann losgelegt. Die originale Kanonenblende/-wiege konnte ja nicht ausgebaut werden; die Blende und die Aufnahme von Wiege und RRZ waren fest miteinander verklebt. Diese Verbindung habe ich direkt vor der Aufnahme des RRZ getrennt.
Für die neue Wiege wurde ein großes Messingrohr genutzt, in das die vorhandene Kanonenblende samt Führung für das Kanonenrohr saugend hineinpasst. Weiterhin zwei kleinere Messingrohre für die eine Hälfte der Lagerung; beides wurde wie zu sehen miteinander verlötet.
Ein entsprechendes Alu-U-Profil wurde in der Mitte ausgespart und erhielt Bohrungen für die Aufnahme des Messingrohres.
Dazu kamen noch zwei Lagerbolzen (eine durchgehende Welle scheidet ja wegen dem Mündungsblitz aus) und entsprechende Kugellager.
Hinzu kamen noch zwei Messingplättchen, in diese wurden später die beiden Halbwellen eingelötet und das Ganze dann seitlich gegen den Aluwinkel verschraubt; so halten nicht nur die beiden Halbwellen sondern auch die Lager können nicht mehr weg.
Hier noch ein paar weitere Aufnahmen; auch die Rohrhülsen sind natürlich nicht durchgehend…
Im Anschluss daran wurde die Wiege noch etwas mehr ausgearbeitet; wenn ich richtig informiert bin hatte der KöTi eine Elevation von - 8° bis + 17°, insgesamt mussten also mindestens 25° Bewegungsfreiheit herausspringen.
Die Kanonenwiege wurde dann von innen gegen die Turmvorderwand geschraubt – das ist einer der wenigen Vorteile eines Metallturms; außen kommt dann später wieder Zimmerit drüber.
Die Kanonenwiege war so allerdings noch nicht zu gebrauchen, es fehlte noch die Aufnahme für den RRZ und die Servos. Daher aus 3 mm starke Messingstreifen die Halbrundung des Führungsrohrs herausgearbeitet und ebenfalls an das Rohr angelötet. Im Hintergrund schon die eingelöteten Halbwellen.
Die zweite Hälfte findet ihren Platz; das kleine Loch im Messingrohr ist mit M3-Gewinde versehen zur Aufnahme einer Madenschraube, die das herausrutschen der Kanonenblende bzw. des Führungsrohrs verhindert – zu sehen auch noch auf dem übernächsten Bild (gegenüber befindet sich noch eine zweite Madenschraube).
Als eigentliche Aufnahme für den RRZ und die Servos diente dann ein Aluwinkel, hier in der Mitte schon mit entsprechender Aussparung für das Kanonenrohr…
…und bereits montiert.
Hier geht es dann nächstes Mal weiter; jetzt mal kurz zur Oberwanne. Genutzt habe ich nicht die bisherige, diese war auf Grund einiger Einbauten nicht so gut zu gebrauchen (dazu später mehr) und ich hatte ja noch eine zweite rumzuliegen. Diese dann kurzerhand wieder auf den Drehkranz vom Leo umgebaut…
…die Aufnahme für den Turmdrehmotor übernommen und angepasst…
…und alles montiert.
Eingebaut wird auch wieder eine Drehdurchführung für endloses drehen des Turms ohne Kabelprobleme; dazu musste aber auch der Turmboden angepasst werden. Das vorhandene Loch im Turmboden war viel zu klein und wurde bis zur skizzierten Linie aufgeweitet.
Weiter im nächsten Teil…
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Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Schweine geile Arbeit Hotte! Das wird ein Prachtexemplar. Die Metallarbeiten sind echt genial, wie heut auch schon persönlich erwähnt. Mein Neid wird Dir ewig nachschleichen
Gast- Gast
Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Eric schrieb:Schweine geile Arbeit Hotte! Das wird ein Prachtexemplar. Die Metallarbeiten sind echt genial, wie heut auch schon persönlich erwähnt. Mein Neid wird Dir ewig nachschleichen
Danke für die netten Worte Eric! Jeder hat halt so seine Fähigkeiten und nutzt die gegebenen Möglichkeiten - aber, bitte bitte - keinen Neid aufkommen lassen...
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KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Mit der Kanonenwiege hatte ich letztens geendet, hier mache ich jetzt weiter. Wie bereits im letzten Bericht beschrieben, wird die Kanonenwiege einfach gegen die Turmfront geschraubt und mit den beiden Madenschrauben die Kanonenblende in der Wiege arretiert.
Nun zum Rohrrückzug; der Rückzugsweg des Kanonenrohres lag beim Original zwischen 530 und 570 mm, sollte also in 1:16 idealerweise zwischen 33 und 35 mm liegen.
Für die Mechanik des RRZ habe ich ein Alu-U-Profil von 50 mm Länge auf 40 mm längs an beiden Seiten geschlitzt und dann mit der Feile nachbearbeitet.
Das Mitnehmer- und gleichzeitig auch Gleitstück habe ich aus Rundmessing hergestellt, in der Mitte die Aufnahme für das Kanonenrohr, seitlich zwei Bohrungen mit M3 Gewinde – hier wird das Kanonenrohr von zwei eingeschraubten Messingstiften gehalten, die gleichzeitig auch als Führung dienen. Oben wurde der Ansatzpunkt für den Rückzugshebel des Servos aufgelötet.
Dann habe ich aus Alu-Profilen und Polyplattenresten ein Teil konstruiert, welches den RRZ aufnimmt und gleichzeitig in Seite und Höhe fixiert.
Links und rechts davon wurden dann kleine Aluwinkel als Halterung für die Servos angeschraubt und das Ganze dann an die Wiege geschraubt. Wichtig war mir dabei auch, dass die gesamte Einheit demontierbar bleibt.
Es folgte die Montage des RRZ-Servos…
…und anschließend des Servos für die Kanonenelevation.
Den Ansatzpunkt des Elevationsgestänges habe ich aus einem Stück Messing-U-Profil hergestellt…
…und dann einfach an das Turmdach geschraubt.
So ganz nebenbei wurde aber auch die Blende selbst noch etwas angepasst; der hintere, ehemals angeschraubte Ring wurde fest angeklebt.
Die Blende erhielt an jeder Seite eine Gußnaht…
…und erhielt mit Mr. Surfacer 500 insgesamt eine Gußstruktur.
Hier mal die maximal möglichen Elevationswinkel, der positive…
…und der negative.
Auch die Mündungsbremse wurde leicht überarbeitet, hier mal zum Vergleich; original…
…und nachbearbeitet.
Weiter dann im nächsten Teil.
Nun zum Rohrrückzug; der Rückzugsweg des Kanonenrohres lag beim Original zwischen 530 und 570 mm, sollte also in 1:16 idealerweise zwischen 33 und 35 mm liegen.
Für die Mechanik des RRZ habe ich ein Alu-U-Profil von 50 mm Länge auf 40 mm längs an beiden Seiten geschlitzt und dann mit der Feile nachbearbeitet.
Das Mitnehmer- und gleichzeitig auch Gleitstück habe ich aus Rundmessing hergestellt, in der Mitte die Aufnahme für das Kanonenrohr, seitlich zwei Bohrungen mit M3 Gewinde – hier wird das Kanonenrohr von zwei eingeschraubten Messingstiften gehalten, die gleichzeitig auch als Führung dienen. Oben wurde der Ansatzpunkt für den Rückzugshebel des Servos aufgelötet.
Dann habe ich aus Alu-Profilen und Polyplattenresten ein Teil konstruiert, welches den RRZ aufnimmt und gleichzeitig in Seite und Höhe fixiert.
Links und rechts davon wurden dann kleine Aluwinkel als Halterung für die Servos angeschraubt und das Ganze dann an die Wiege geschraubt. Wichtig war mir dabei auch, dass die gesamte Einheit demontierbar bleibt.
Es folgte die Montage des RRZ-Servos…
…und anschließend des Servos für die Kanonenelevation.
Den Ansatzpunkt des Elevationsgestänges habe ich aus einem Stück Messing-U-Profil hergestellt…
…und dann einfach an das Turmdach geschraubt.
So ganz nebenbei wurde aber auch die Blende selbst noch etwas angepasst; der hintere, ehemals angeschraubte Ring wurde fest angeklebt.
Die Blende erhielt an jeder Seite eine Gußnaht…
…und erhielt mit Mr. Surfacer 500 insgesamt eine Gußstruktur.
Hier mal die maximal möglichen Elevationswinkel, der positive…
…und der negative.
Auch die Mündungsbremse wurde leicht überarbeitet, hier mal zum Vergleich; original…
…und nachbearbeitet.
Weiter dann im nächsten Teil.
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Hallo Hotte,
da hast Du aber ein prachtvolles Rohr, von schlapp nach unten bis steil aufgerichtet und fix schnell vor und zurück und vor und zurück, weich gerundete Spitze...
Nein nicht was Ihr wieder denkt, tolle Arbeit wie immer!
da hast Du aber ein prachtvolles Rohr, von schlapp nach unten bis steil aufgerichtet und fix schnell vor und zurück und vor und zurück, weich gerundete Spitze...
Nein nicht was Ihr wieder denkt, tolle Arbeit wie immer!
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Viele Grüße
der Radfahrer
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KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Geendet hatte ich letztes Mal mit Kanonenblende und Mündungsbremse – zumindest auf die Kanonenblende gehe ich heute noch mal etwas ausführlicher ein. Aber erst einmal zur Mitnehmerscheibe für die Drehdurchführung im Leo-Drehkranz. Die erhielt dieses Mal zusätzlich noch eine Öffnung im Frontbereich für den RRZ.
Dann wurde mittig das Loch für die Drehdurchführung ausgearbeitet…
…und der Mitnehmer im Turmboden in den Drehkranz eingebaut, hier von innen...
…und hier von unten.
Die Drehdurchführung selbst findet ihren Platz, hier wieder von innen…
…und hier von unten. Damit sie nicht übermäßig weit in den Turm hineinsteht, habe ich sie auf eine ca. 1 cm starke Adapterscheibe aus Alu gesetzt. An der Unterseite finden wieder Senkkopfschrauben Verwendung damit keine Kabel beim endlosen Drehen irgendwo hinterhaken und dann abreißen.
Nun noch einmal zur Kanonenblende. Beim ansehen zahlreicher Fotos habe ich festgestellt, dass es doch auch bei den KöTi’s mit Produktionsturm einige Unterschiede gegeben hat. Die Kanonenblende sah allerdings auf allen Fotos gleich aus.
Hatte meine wie hier zu sehen zwei abgesetzte Stufen,…
…so hatte das Original nur eine Stufe.
Also noch einmal Hand angelegt und den hinteren Absatz verspachtelt und abschließend geschliffen und wieder mit Mr. Surfacer behandelt.
Allerdings habe ich mich gleich noch um ein paar andere Details gekümmert, diese an der Rückseite der Blende; hier mal ein Originalfoto.
Meine war auf der Innenseite völlig hohl, nur die äußere Form wurde wiedergegeben. Also einen Polyplattenrest zurechtgeschnitzt und eingeklebt, von dort an dann mit Apoxie aufgefüllt. Dabei wurde gleich grob diese Halbkugel-Form mit ausgearbeitet.
Dann folgte wieder schleifen…
…und Grundierung mit Mr. Surfacer.
Und so sieht das Ganze jetzt montiert aus.
Dabei ist mir dann aber noch etwas aufgefallen; Torro hatte zwar immerhin versucht die Verdrahtung der Muttern am Ring der Blende darzustellen, dass sah aber nicht so toll aus.
Deshalb dann hier die angedeutete Verdrahtung entfernt, die Muttern durchbohrt und mit dünner Drahtlitze verrödelt; abschließend kam wieder etwas Mr. Surfacer drauf.
Das waren natürlich noch nicht alle Veränderungen am Turm, allerdings für heute erst einmal schon.
Dann wurde mittig das Loch für die Drehdurchführung ausgearbeitet…
…und der Mitnehmer im Turmboden in den Drehkranz eingebaut, hier von innen...
…und hier von unten.
Die Drehdurchführung selbst findet ihren Platz, hier wieder von innen…
…und hier von unten. Damit sie nicht übermäßig weit in den Turm hineinsteht, habe ich sie auf eine ca. 1 cm starke Adapterscheibe aus Alu gesetzt. An der Unterseite finden wieder Senkkopfschrauben Verwendung damit keine Kabel beim endlosen Drehen irgendwo hinterhaken und dann abreißen.
Nun noch einmal zur Kanonenblende. Beim ansehen zahlreicher Fotos habe ich festgestellt, dass es doch auch bei den KöTi’s mit Produktionsturm einige Unterschiede gegeben hat. Die Kanonenblende sah allerdings auf allen Fotos gleich aus.
Hatte meine wie hier zu sehen zwei abgesetzte Stufen,…
…so hatte das Original nur eine Stufe.
Also noch einmal Hand angelegt und den hinteren Absatz verspachtelt und abschließend geschliffen und wieder mit Mr. Surfacer behandelt.
Allerdings habe ich mich gleich noch um ein paar andere Details gekümmert, diese an der Rückseite der Blende; hier mal ein Originalfoto.
Meine war auf der Innenseite völlig hohl, nur die äußere Form wurde wiedergegeben. Also einen Polyplattenrest zurechtgeschnitzt und eingeklebt, von dort an dann mit Apoxie aufgefüllt. Dabei wurde gleich grob diese Halbkugel-Form mit ausgearbeitet.
Dann folgte wieder schleifen…
…und Grundierung mit Mr. Surfacer.
Und so sieht das Ganze jetzt montiert aus.
Dabei ist mir dann aber noch etwas aufgefallen; Torro hatte zwar immerhin versucht die Verdrahtung der Muttern am Ring der Blende darzustellen, dass sah aber nicht so toll aus.
Deshalb dann hier die angedeutete Verdrahtung entfernt, die Muttern durchbohrt und mit dünner Drahtlitze verrödelt; abschließend kam wieder etwas Mr. Surfacer drauf.
Das waren natürlich noch nicht alle Veränderungen am Turm, allerdings für heute erst einmal schon.
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Re: KöTi 313 der s. Heeres Pz. Abt. 501
Wow, Respekt! Finde es immer wieder faszinierend welche Details Du da ausarbeitest. Möchte nicht sagen, dass ich es nicht könnte, aber momentan fehlt mir absolut die Geduld dazu. Klasse, immer wieder schön Deinen BB zu folgen!
Gast- Gast
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