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Beitrag von hotte8487 Fr 28 Feb 2014 - 16:29

Hier nun Teil 3 der Farborgie. Das Anbringen der Turmnummern war angesagt, diese sollen ebenfalls mit der Airbrush aufgetragen werden. Dazu habe ich erst einmal wieder Masken der Turmnummern im CAD Programm gezeichnet. Jeweils eine große für die weiße Umrandung und je eine kleinere Version für das rote Inlay. Der äußere Rahmen ist bei allen Masken gleich groß, damit man Maske 2 direkt und deckungsgleich auf Maske 1 aufkleben kann. Hier erst einmal Fotos der fertigen Masken, links die große Version und rechts die Kleinere bzw. Dünnere.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic201i9s6l

Nun mussten die Masken am Turm befestigt werden, ein schönes Gefummel, insbesondere beim Abziehen der Transferfolie. Muss mich bei Gelegenheit mal umschauen, ob es so etwas auch im Netz gibt und die dann nicht so gut klebt.
Hier die linke Turmseite,…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic202iiso7

…achtern…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic2036osdo

…und rechts.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic204a9sa6

Diese Masken werden dann mit dem matten weiß gespritzt, trocknen lassen und direkt auf diese Maske dann die Maske 2 geklebt und mit rot spritzen. So sah dann mein Ergebnis aus; es ist ein Schritt in die richtige Richtung, allerdings muss ich noch genauer aufpassen beim Platzieren der zweiten Maske. Bülders…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic205bas3o

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic206onsxr

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic2077ise5

Und Bilder nach der Nachbehandlung, links…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic208f7s5w

…hinten…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic209nys3e

…und rechts.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic210p1s7r

Die taktischen Zeichen habe ich nicht aufgespritzt, sondern habe Decals verwendet. Als Muster für die Art der Anbringung wurde dieser Kollege hier verwendet.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic211f1sd3

Hier mal die Vorderfront…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic212jssfb

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic213qesa3

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic214k3saa

…und hier von achtern ein paar Bilder…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic215zfs9g

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic216a7sgs

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic2179csb9

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic21880sj7

Weiter dann demnächst…


Zuletzt von hotte8487 am So 3 Dez 2017 - 20:24 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet

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Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Empty Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944

Beitrag von Radfahrer Fr 28 Feb 2014 - 18:49

Hallo Hotte!

Mich fasziniert immer der Gedanke, der dahinter steckt, wenn man sich viel Mühe mit der Tarnbemalung seines Fahrzeuges gibt - um dann als Zielhilfe für den Gegner riesengroße, grellbunte Markierungen anzubringen. Ob das die Sterne bei den Amis oder die Turmnummern hier bei den Deutschen sind. Es will mir nicht in den Kopp  Rolling Eyes 

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Beitrag von hotte8487 Sa 1 März 2014 - 10:14

Moin Olaf, ick will ma vasuchen dir uff de Sprünge zu vahelfen wa.

Du hast natürlich Recht, Tarnung dient in allererster Linie dazu, nicht so gut gesehen zu werden, dass ist prinzipiell ja auch so. Aber einen Panzer von über 50 Tonnen Gewicht mit einer Silhouette wie eine Schrankwand (und leise ist der auch nicht) kann man nicht verstecken. Hier kommt es eher darauf an, die Konturen zu verwischen, damit möglichst keine konkrete Zielansprache erfolgen kann. Daher bei meiner Panther-Tarnung ja auch die gelben Querstreifen; anfangs hatte man das noch mit Brettern und kleinen Baumstämmen gemacht.
Andererseits will man aber auch gut gesehen werden vom, bei einem Angriff nebenher oder hinterher fahrenden, Kameraden. Und oftmals hat man diesen Effekt noch mit riesigen Fliegersichttüchern auf dem Panzer hervorgehoben.  Exclamation 

Und wat ooch noch imma mit zu berücksichtijen is, wir beede sind vielleicht halbwechs intellijent, aba inne Wehrmacht war dit jesamte männliche Volk (in een bestimmtet Alta), also ooch die Vollpfosten. Und nüscht is schlimma, als wenn da dein Kamerad in Rücken schießt wa, nur weil er nich jenau weeß wer de bist...

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Beitrag von hotte8487 Do 13 März 2014 - 20:01

Das ist nun bereits der dritte Teil meiner Farbkleckserei.
Inzwischen ist das Chipping abgeschlossen, es sind 3 dünne Filterschichten hinzugekommen und auch das Washing, das betonen von Vertiefungen, ist erfolgt. So sieht er zum jetzigen Stand der Bearbeitung aus.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic219zzszh

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic220h0sjr

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic221dis4n

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic22247svu

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic223sjscf

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic22489s8e

Im Anschluss erfolgte ein wenig Fading, dabei geht es um das Darstellen von leichten Rost- und Schmutzläufern. An einigen Panzerteilen wurden ja bereits Beschussschäden hinzugefügt, die Hitzeschutzbleche des Auspuffs erhielten diese zuletzt.
Hier nun ein paar Bilder vom erfolgten Fading.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic22524s1m

An den Hitzeschutzblechen des Auspuffs sind die Läufer bewusst etwas dunkler gehalten, schließlich erscheinen hier nicht nur einfache Rostläufer, sondern es tritt an diesen Stellen auch Ruß und Öl von der Innenseite der Bleche mit aus.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic226drsg6

Wie hier an den Haltern der Rommelkiste gehen die Rostläufer eine Spur mehr ins rötlich-gelbe, eben mehr rostfarben.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic227x3s37

Ebenso auch an den Einschusslöchern in dieselbe…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic228jmse5

Auch an der Vorderseite gibt es Beschussschäden, auch diese wurden leicht „versorgt“…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic22978s4z

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic2304ss5t

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic231rasnm

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic232apsd1

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic2332bshk

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic234rmstq

Einige Dinge fehlen immer noch, wie z.B. die Verschmutzung der Unterwanne, der Laufrollen und der Kette, dazu mehr beim nächsten Mal, Verkabelung dann zuletzt.

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Beitrag von hotte8487 Fr 14 März 2014 - 19:46

So nun endlich der 4. und abschließende Teil der Farbgebung. Beginnen muss ich aber erst einmal mit einer kleinen Veränderung. Vielleicht ist es jemandem auf den vorhergehenden Fotos schon aufgefallen, der Deckel der Lade- bzw. Notausstiegsluke saß völlig schief. Das lag daran, dass der Kleber alleine den Deckel auf Grund der doch recht kleinen Klebefläche nicht richtig bzw. dauerhaft halten konnte.
Also den mittleren Bolzen durchbohrt, den Schraubenkopf entfernt und den Deckel zusätzlich mit einem richtigen Bolzen gesichert.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic2353eshk

Auf der Innenseite wurde das Ganze wieder mit einer kleinen Selfmade-Unterlegscheibe unterstützt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic2362ks8k

Die Verschmutzung des Tigers habe ich grundsätzlich erst einmal genauso gemacht wie am Panther; also, Pastellkreiden gelöst in Terpentinersatz und diese dann mit einem Pinsel aufgenommen und mit der Luft der Airbrush gegen die entsprechenden Stellen gespritzt. Den Tiger habe ich allerdings etwas mehr verschmutzt. Auch bei den Ketten habe ich das gleiche Material wie bei der Verschmutzung der anderen Teile und die gleiche Methode wie beim Panther verwendet.
Stellvertretend hier mal nur zwei Bilder, mehr und hoffentlich in aussagekräftigerer Qualität dann bei einer ersten Ausfahrt im Freien.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic237v3ses

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic2385ksta

Aber es mussten auch noch ein paar Kleinigkeiten erledigt werden, wie zum Beispiel das demaskieren des Kolonnenrücklichts und der Winkelspiegel.
So vorher…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic239pdsyf

…und so danach.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic2402usau

Hier mal ein Bild von der Tanke…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic241oess2

…and a bit closer. Gut zu erkennen der Magnet und das kleine Metallplättchen auf der Gegenseite um die Luke während der Fahrt geschlossen zu halten.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic2420kscv

Auch die Mündungsbremse hat ein bisschen was abbekommen...

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic243khs8g

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic2449hsmd

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic245qrs6i

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic246wzsv4

Die meisten Anbauteile wie Werkzeug und Drahtseile sind noch die originalen, nur etwas überarbeitet.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic247ius38

Eine Ausnahme bildet der Holzklotz samt Halter, den habe ich dann doch wieder selbst gebaut.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic24881sjn

Alles in allem war das jetzt so eine Art Generalprobe für den Bau meines Tiger I von Tamiya, allerdings wird dieser keine späte Ausführung werden…
Es folgt noch die Elektrik und an- bzw. abschließend dann ein paar Fotos in freier Wildbahn.

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Beitrag von hotte8487 Sa 22 März 2014 - 21:10

Heute nun der angekündigte Teil 2 der Elektronik.
Das Ganze mit vielen Fotos, ich fange mal an. Hier ein Blick auf die Standardgetriebe und Motoren der Asiatam Tigerwanne. Beide Motoren neu verkabelt für den Anschluss an die ElMod-Platine. In Blickrichtung links wird der Ein-/Ausschalter montiert, rechts findet der Poti für die Lautstärkeregelung seinen Platz unter der Fahrerluke.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic249hnu0m

Als Grundplatte verwende ich in meinen Modellen eine Aluminiumplatte, die in Richtung der Getriebe abgewinkelt wird, ähnlich einer Spritzwand im Motorraum eines Autos. So halte ich eventuelle Fettspritzer vom Getriebe von meiner Elektronik fern.
Gut zu erkennen auch schon die aufgesetzten Rahmen zur Aufnahme von Akku und Lautsprecher, der Bolzen links ist noch gekürzt worden, um Schäden am Akku zu vermeiden.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic250tpup6

Die beiden Motorkabel wurden auf die Platine gesteckt. Hier ist auch noch einmal gut zu erkennen die Eco unten und oben draufgesteckt der Blaster von ElMod. Zum Lieferumfang des Blasters gehört die Micro SD-Card inklusive bereits für viele Fahrzeuge vordefinierter Klangdateien.
Die auf der SD Card gespeicherten Sounds lassen sich bei Bedarf individuell anpassen, allerdings wird eine entsprechende Audio Bearbeitungssoftware benötigt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic251nnuy1

Einem Kollegen aus einem Nachbarforum haben wir dieses schöne Schema zu verdanken; ich habe es entsprechend verändert, so dass jetzt die aktuelle Schaltung genau dargestellt ist.
Der Blaster wird nicht extra erklärt, wo er sitzt war im Bild zu sehen und Anschlüsse besitzt er nur zwei, den für den Lautsprecher und den für den Poti.
Vom Akku ausgehend folgt als erstes eine 10 A Sicherung, dann geht es weiter zum Original HL Ein-/Ausschalter. Dieser funktioniert so, dass jeweils ein Stromkreis geschlossen ist, entweder Fahrstromkreis oder Ladestromkreis. Der Ladestromkreis zweigt einmal von der Masse am Akku ab und einmal vom Ein-/Ausschalter; da sich die Ladebuchse im Turm befindet, ist noch eine Steckverbindung dazwischen gesetzt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic252zoux5

Vieles ist wie üblich verkabelt, speziell sind eigentlich nur zwei Dinge. Zum einen benutze ich für den Schußblitz der KWK keinen Hochspannungsblitz mehr, sondern eine einfache superhelle LED, geschaltet wie dargestellt. Zum anderen wäre da noch die direkte Stromversorgung des RRZ; damit der dortige Mikroschalter nicht einfach „überfahren“ wird, ist noch ein Widerstand dazwischen gelötet.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic253zku7y

Hier oben links im Bild zu sehen der etwas größere Stecker für die Stromzufuhr zur Platine und dort gleich mit untergeklemmt, die direkte Stromversorgung des RRZ. Das hat den Vorteil, dass der Strom für den RRZ so nicht über die Platine muss und es bei einer Überbelastung zu keinem Schaden an der Platine führen kann.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic254gcupe

Hier noch einmal zwei Aufnahmen von der Ladebuchse; diese sitzt im Turm hinter der Ladeluke.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic255x5uz0

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic256f0ugi

Als Ein-/Ausschalter oder eigentlich besser Umschalter habe ich weiterhin den originalen von HL verwendet, allerdings auch neu verkabelt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic2570muru

Hier eine Nahaufnahme vom neu verkabelten Schalter, mittig an Pin 2 ist die Einspeisung vom Akku; von Pin 1 geht es zur Platine und von Pin 3 zur Ladebuchse.
Der Schalter in der vorderen Stellung ist dann für den Betrieb des Panzers, in der hinteren Stellung ist er abgeschaltet bzw. kann in dieser Stellung auch der Akku geladen werden.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic258feui7

Und hier noch einmal eine Aufnahme des Schalters von der Motorenseite.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic259x0uts

Hier mal eine Ansicht der komplett verkabelten Unterwanne inklusive Empfänger; alle noch freien Stecker werden mit der Oberwanne bzw. mit dem Turm verbunden.
Durch das achtadrige Turmkabel gibt es keine Möglichkeit, das Rücklicht direkt an die Platine anzubinden (gelb-schwarzes Kabel); das erfolgt daher an der Oberwanne an der dortigen Buchse für das Turmkabel.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic260tuuod

Hier der Poti aus der Nähe, direkt unter der Fahrerluke; die Leitungen wurden seitlich noch einmal abgefangen, damit diese auf keinen Fall vom Getriebe erfasst und beschädigt werden können.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic261neupf

Eine Nahaufnahme der Sicherung, 10 A hat sich bewährt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic2622hulu

Die Plastiksockel zum Befestigen der Kabel sind bei mir seit meinen Computereigenbauten zum Standard geworden; immer alles gut aufgeräumt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic2636wu8f

Zum Abschluss nochmals eine Nahaufnahme des Herzstücks der Elektronik in der Unterwanne.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic264ikusa

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Beitrag von Radfahrer So 23 März 2014 - 15:18

Hallo Hotte!

Da hast Du den teils unvermeidlichen "Spaghettisalat" gut im Zaum gehalten. Dieser Tiger tigerte doch sehr gut, ich wünsche weiterhin gute Fahrt!

Oh es kommt noch eine Tamiya-Katze? Ich wünschte mir einen Afrikaner, den hat kaum einer. Ich würde mich freuen. Aber natürlich kann ich Dir nicht reinrden und wahrscheinlich isser eh schon halb fertig, Du eilst ja beim Bauen offensichtlich etwas vor dem Berichten vor... Viel Erfolg!

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Beitrag von hotte8487 So 23 März 2014 - 20:15

Hallo Olaf,

danke für die juten Wünsche, ick hoffe natürlich ooch, dit der weitahin so jut läuft wa.
Is übrijens richtich mit der Tami-Raubkatze, die kommt ooch noch irjendwann. Allerdings keen Afrikaner, aber uff jeden Fall een früher, zum jetzijen Zeitpunkt von der 502. schweren Heerespanzerabteilung, nich dit Wägelchen von Carius, aba von eenen seina Kollejen sozusajen.
Und - anjefangen hab ick natürlich schon, habe aba erst ma unterbrochen wejen erster Dioramenteile von mir für Tejel...
...ooch da soll it ja weitajehn wa?

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Beitrag von hotte8487 So 23 März 2014 - 20:25

Heute nun das Ende des Um-Bauberichts und das wie angekündigt, mit ein paar Fotos in freier Wildbahn. Einige durften/konnten ihn ja schon bei der Modellbauausstellung in Paaren im Glien unter die Lupe nehmen, hier also nun für alle. Danke mal wieder für das Mitverfolgen des Berichts und die guten Wünsche zwischendurch.
Los geht’s - mit zwei Fotos vor dem Umbau, daran im Anschluss dann die aktuellen Fotos; bis zum nächsten Bericht.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic26572s5q

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic266rksym

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic267izs6i

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic268qdsy4

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic26918sk8

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic270ljsln

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic271xpspn

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic272xjsh1

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic2738bsyf

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic27492sof

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic275nlsjn

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic276glsrr

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic2779msk8

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic2784hslh

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic279wdst3

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic2802gstn

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Beitrag von hotte8487 Fr 17 Okt 2014 - 20:51

Nach nur einem halben Jahr Einsatzzeit steht der Tiger schon wieder bei mir in der Instandsetzung.
Es geht aber vorrangig gar nicht so sehr um Instandsetzung, denn er hat sich in der Zwischenzeit prinzipiell gut bewährt – es geht vielmehr darum, ein paar Verbesserungen und Ideen von mir umzusetzen.
Die da wären im Einzelnen:
- Umstieg auf 8-Kanalsteuerung/Einbau einer ElMod Pro II und elektronischer Lautstärkeregelung
- Verlegung der Hauptsicherung aus dem Innenraum unter die Fahrerluke und der Ladebuchse vom Turm unter die Funkerluke
- Einbau eines Servos zur MG-Steuerung
- Schadensbeseitigung Spannradarme/Einbau gefederter Kettenspanner
- Einbau einer proportionalen Steuerung für RRZ und Höhenrichten Kanone
- Einbau einer ElMod CSI
- Einbau Kabeldurchführung/kugelgelagerter Drehkranz – 360° Rotation Turm
- Optimierung der vorhandenen Getriebe
- Nochmals Änderungen am Heck
- Weitere Kleinigkeiten die sich noch so ergeben werden

Ja, da hat sich einiges angesammelt, wieder mal ein umfangreiches Programm was ich mir da vorgenommen habe, ich hoffe natürlich, dass es sich schlussendlich auch wieder lohnen wird.

Die Ausgangssituation, mein HL Tiger 1 wie er momentan aussieht...

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic279xsayi

Für den Einbau der neuen Steuerung ElMod Pro II musste der Tiger natürlich erst einmal wieder demontiert werden. Genutzt wurde dafür weiterhin die vorhandene Grundplatte.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic28160bfd

Da die Pro-Platine nur etwas länger ist als die Eco, war die Montage an der alten Stelle kein Problem. Im Übrigen auch beide Platinen mit neuer Firmware 2.0 und der Blaster mit dem sogenannten NextGen-Sound. Fotos…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic2822alw4

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic283pjarj

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic284tgxs3

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic285ilzvy

Zusammen mit der neuen Steuerungsplatine bin ich auch auf 8-Kanal-Fernsteuerung umgestiegen, obwohl weiterhin nur 6 Kanäle am ElMod-Modul angeschlossen werden. Die beiden übrigen Kanäle nutze ich für die elektronische Lautstärkeregelung von ElMod und für die Steuerung des Front-MG mit einem Servo.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic286ahbop

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic287oklzg

So nach und nach wurde der Tiger wieder komplettiert; bevor ich aber mit den anderen Umbauten weitergemacht habe, hat noch eine Probefahrt im Gelände stattgefunden.
Grundsätzlich war ich mit dem Fahrverhalten zufrieden, allerdings hatte ich dabei auch ein großes Problem, dazu später mehr.

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Beitrag von hotte8487 Mo 20 Okt 2014 - 21:29

Auf Grund des geplanten Einbaus einer Drehdurchführung musste die Ladebuchse vom Turm in die Unterwanne verlegt werden. Ausschlaggebend dafür war der begrenzte zulässige Strom von max. 2 Ampere über die Drehdurchführung – okay, hätte man ja den Ladestrom begrenzen können, aber Schnellladen geht halt anders. Dennoch sollte ein öffnen des Panzers zum Laden auch weiterhin nicht nötig sein.

Gleichzeitig sollte auch die Hauptsicherung von außen erreichbar sein (also auch ohne den Panzer zu öffnen), für beides habe ich den Bereich der Fahrerluke vorgesehen. Anfangs hatte ich noch mit der Möglichkeit geliebäugelt, für Ein-/Ausschalter sowie Sicherung und Ladebuchse eine Brücke aus Aluminiumblech von der einen zur anderen Kettenabdeckung einzubauen; das hätte auch noch einmal mehr Stabilität gebracht. Den Plan musste ich allerdings recht schnell verwerfen, da, bedingt auch durch den noch folgenden Servoeinbau zur Steuerung des Front MG’s, einfach kein ausreichender Platz vorhanden ist.
Als Ausgangsmaterial diente ein Winkel aus Alu – Bilder.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic28861s4p

Aussparungen für Sicherungshalter und Ladebuchse eingearbeitet…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic289w4swk

Zur Befestigung drei M3 Gewinde geschnitten…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic2903zsj1

…und angeschraubt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic29134sdl

Verkabelungsarbeiten haben begonnen…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic292dzs4b

…und sind abgeschlossen.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic29339spp

Allerdings hatte ich das doch recht dicke Scharnier der Fahrerluke unterschätzt, für das Einstecken des Ladekabels war nicht genügend Platz vorhanden; also nochmal nachgemessen und geändert – Bilder.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic294ylsxc

Auch unter der Funkerluke ist nicht viel Platz, aber es hat geklappt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic295u8sk7

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic29663sl2

Anfangs lag mein Akku flach im Panzer; das habe ich auch geändert wie bereits auf den letzten Bildern zu sehen war.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic29799sxu

Der geänderte Halterahmen…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic298rvs3g

..hier mal mit Akku.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic29924sul

Soviel dazu...

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Beitrag von hotte8487 Fr 24 Okt 2014 - 21:35

Mein Front-MG wollte ich auch per Fernsteuerung beweglich, größtes Handicap – der sehr begrenzte Platz. Besonders getäuscht wird man, wenn man ausschließlich den Platz in der Unterwanne betrachtet. Hinzu kommt, dass mein MG nach hinten ziemlich lang ist, siehe Bild.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic300teqf4

Daher habe ich die alte 5 mm Diode entfernt, den Alukörper hinten gekürzt und das Gehäuse für die Aufnahme einer 3 mm Diode aufgebohrt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic301mip82

Hier mal der Unterschied zwischen den beiden LED‘s…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic302hgpqj

…und hier mal die genaue Bezeichnung der neuen LED beim großen C.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic303x3r6s

Die Diode verlötet und eingeklebt im Gehäuse.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic304rmqlj

Die Kabel vom Scheinwerfer an der Wannenfront im Bereich des MG auch umverlegt, so dass diese nicht stören.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic305hkomu

Dann aus einem Polyrest einen kleinen Mitnehmer ausgeschnitten, gebohrt und hinten auf das MG aufgeklebt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic306sapbt

Das Teil noch einmal etwas näher…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic307qhqay

…und hier der verwendete Servo.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic308t9p4x

Der ist zwar sehr klein, allerdings nicht klein genug, um ihn liegend einbauen zu können. Für die stehende Ausführung musste erst einmal ein Halter gebaut werden, wieder aus Polyresten.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic309blqau

Der Rohbau des Halters…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic310t4qi4

…und hier das geänderte Verbindungskabel zwischen Unter- und Oberwanne. Die Stromzufuhr zum Servo erfolgt über dieses Kabel; die ehemals in den Turm führenden Kabel wurden ausgeklemmt…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic311dbp4p

…und dort ein Servokabel zum Anschluss an den Empfänger angelötet.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic312fjo2c

Der Halterahmen eingeklebt…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic313ofq29

…der Servo mit Schubstange versehen und angeschraubt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic314r6q98

Diese dann noch gebogen, in den Mitnehmer vom MG gesteckt und das MG angeschraubt, fertig.
So ist natürlich nur Seitenrichten möglich, aber bei einem MG reicht das ja auch aus.
Übrigens – der kleine Bleistiftstrich hinter der Servohalterung ist bereits die Vorderkante der Antriebsmotoren.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic315ltoiz

So viel zum MG…

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Beitrag von hotte8487 Do 30 Okt 2014 - 22:13

Angekündigt hatte ich es bereits, bei meiner Probefahrt ist auch ein mehr oder weniger größeres Problem aufgetreten. Seit längerem fahre ich ja einen neuen Kettenspanner, gleiches Prinzip wie er beim Tamiya Tiger 1 verwendet wird.
Während ich nun aber meinen Tiger in tiefem Sand mal so richtig getestet oder besser gequält habe, blieb er auf einmal plötzlich stehen. Na gut dachte ich, Sicherung durchgebrannt – kein Problem, dafür ist sie ja da. Aber tatsächlich war nicht nur die Sicherung durchgebrannt, sondern auch beide Spannradarme abgebrochen. Sah so aus…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic316jbuhq

Also erst einmal eingepackt und zu Hause Problem analysiert. Zwei Ursachen habe ich neben den sicherlich auch mit ausschlaggebenden extremen Fahrbedingungen im Endeffekt festgestellt. Aber erst einmal war komplette Demontage angesagt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic317l7upi

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic3182tup1

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic319dqufs

Von meinem Kettenspanner-Lieferanten (RC Tank) habe ich nach Schilderung des Problems sofort und kostenlos Ersatz bekommen. Allerdings nicht nur die abgebrochenen Arme, sondern auch gleich das Gegenstück, den innenliegenden Mitnehmer.
Das hatte mich anfangs gewundert, habe aber dann den Grund dafür gesehen – der Spannradarm war um 1 mm im Durchmesser stärker als sein Vorgänger. Das war also eine Schwachstelle und auch ein Grund für das Versagen.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic320r9ufr

Erschwerend mit hinzu kommt der große Hebel der am Spannradarm wirksam werden konnte, da eine äußere Abstützung fehlt. Das Problem habe ich dann selbst in Angriff genommen und mir zwei Buchsen aus Aluminium gedreht. Der Innendurchmesser der Buchse entspricht dann dem Außendurchmesser der Spannradarme, dadurch sitzen diese saugend in der Buchse.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic321rxuzc

Die Aluminiumwanne musste im Heckbereich etwas angepasst werden, damit meine Buchsen von innen durchgesteckt werden konnten. Bilder…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic322squ4j

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic3232ruh3

So sah das Ganze dann von außen aus.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic324xmum1

Damit waren zwei Schwachstellen verstärkt, reichte mir aber noch nicht ganz. Fahre ich nämlich wieder in tiefem Sand und nimmt die Kette (wieder einmal) zwischen den Führungszähnen viel Sand und kleine Steinchen auf, läuft das dann irgendwann auch mit über das Leitrad. Als Folge steigt dann die Spannung der Kette bis da nichts mehr nachgibt und über die Kette wird diese Spannung dann an Antriebs- und Leitrad weitergegeben.
An der Antriebsseite lässt sich nichts machen, Abhilfe schafft nur ein Kettenspanner, der bei Bedarf noch etwas nachgeben kann, nicht wirklich gefedert, aber dieses Prinzip halt. Diese Federung aber auch auf möglichst geringem Raum, denn viel Platz haben wir ja nicht in unseren Panzern. Also habe ich erst skizziert, dann CAD Zeichnung und anschließend die Konstruktion; als Baumaterial diente Kupferblech und Messingrohr.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic325aju6m

Jeweils vier Scheiben aus Kupferblech 0,4 mm ausgeschnitten, gebohrt und für die weitere Bearbeitung zusammengeschraubt. Dazu jeweils 2 Hülsen von 6 mm Länge (entspricht der Breite der Spannmutter) aus Messingrohr mit 3 mm Innendurchmesser gesägt und passend dazu noch zwei Rohrstücken 10 mm lang mit 3 mm Außendurchmesser. Die beiden kleinen Rohrstücke wurden dann in die beiden Hülsen gesteckt und sollen später die Feder aufnehmen.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic326qsufv

Das Ganze dann noch einmal wiederholt mit Messingrohren von je 4 mm Außen- und 4 mm Innendurchmesser; über diese steckt der Spanner mit auf der gemeinsamen Welle.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic327gduqz

Hier mal entgratet und provisorisch zusammengesteckt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic328l9ube

Dann die vier Kupferbleche im Verbund bearbeitet.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic329xfuwh

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic330njue9

Aus diesen Teilen wurden dann zwei neue Spannvorrichtungen zusammengebaut und dazu die Teile wie folgt miteinander verlötet.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic331pfubb

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic332y1uz8

Jetzt fehlten allerdings noch die Federn. Diese habe ich mir dann aus Federrundstahl mit 1,8 mm Durchmesser selbst gebogen und dazu erst einmal eine kleine Biegevorrichtung gebaut. Bilder…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic333hfuyb

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic3344oub9

Das war dann das vorläufige Ergebnis.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic3354lu1r

Nach ein paar Anpassungen dann der Einbau, auf der Kettenseite zur Aufnahme der Feder auch noch zwei Hülsen gelötet. Bilder sagen mehr als Worte, daher…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic3361ru4b

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic337s2uew

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic33876uv2

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic339coujq

So verstärke ich nun mit meinem Eigenbau die Vorspannung der Feder, diese gibt die Spannung dann an den eigentlich Kettenspanner weiter und spannt die Kette. Die Feder wirkt auf den Fotos vielleicht etwas mickrig, ist aber tatsächlich sehr stramm. So federt der Spanner auch nicht wirklich, soll heißen er arbeitet nicht während normaler Beanspruchung, lässt sich aber bei großem Druck noch verdrehen.
Na ja, Laber Rhabarber, ich habe ein paar Drehungen auf einem Fußabtreter getestet, da arbeitet er minimal, die Kettenspannung bleibt erhalten, so sollte es sein. Eine konkrete Aussage zur Funktion folgt eventuell später mal nach ausführlichem Test im Gelände.

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Beitrag von Ronny Fr 31 Okt 2014 - 7:45

Hi Hotte,

sieht ja gut aus, was Du da gebaut hast.Bin mal aufs Testergebnis gespannt. Laughing

Sollte ich mal einen Kettenspanner brauchen, dann ... Rolling Eyes

Gruß
Ronny Cool
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Beitrag von hotte8487 Sa 1 Nov 2014 - 10:28

Ronny schrieb:

Sollte ich mal einen Kettenspanner brauchen, dann ... Rolling Eyes

Gruß
Ronny Cool

denn fang ma schon an zu sparen...  Razz

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Beitrag von Ronny Sa 1 Nov 2014 - 11:35

Das brauch ich nicht. Alles im grünen Bereich.

Gruß Ronny
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Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Empty Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944

Beitrag von hotte8487 So 2 Nov 2014 - 12:18

Na hätt ick dit eher jewusst...

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Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Empty Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944

Beitrag von Radfahrer Di 4 Nov 2014 - 18:22

HAllo Hotte!

Spannende Sache das.
Ich hoffe, der Aufwand hat sich gelohnt!

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Viele Grüße
der Radfahrer
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Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Empty Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944

Beitrag von hotte8487 Di 4 Nov 2014 - 21:20

Radfahrer schrieb:HAllo Hotte!

Spannende Sache das.
Ich hoffe, der Aufwand hat sich gelohnt!

Recht haste Olaf, dit zeicht sich leider erst bei eene ausjiebije Probefahrt uff unsan Jelände...

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Beitrag von hotte8487 Di 4 Nov 2014 - 21:37

Weiter geht es mit dem Umbau der Elektronik, die Vorrichtung für Rohrrückzug und Höhenrichten wird entfernt und durch Servos ersetzt. Der Turm nach dem Ausbau der alten Einheit – übrig ist nur noch der Arm vom Höhenrichten.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic340p4rd1

Den Drehpunkt der Kanonenblende hatte ich ja bereits beim letzten Umbau geändert, an der Stelle ging es jetzt weiter. Als erstes aber mal den alten Hebearm entfernt. Für die Aufnahme der Servos habe ich einen Aluwinkel genommen und zurechtgesägt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic341etq5v

Mittig dann der Ausschnitt für die Kanone selbst und deren Rückzugseinheit.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic342w0q0p

Der Winkel wurde dann einfach in die Blende geschraubt, hier mal zur Probe des größtmöglichen positiven und negativen Neigungswinkels angebracht.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic3438qqv9

Für die Befestigung des Servos selbst habe ich wiederum Aluwinkel genommen, eine Nummer kleiner und mit einem Ausschnitt für den Servo versehen und diesen dann auf den großen Aluwinkel aufgeschraubt. Wird im Übrigen der Servo für das Höhenrichten der Kanone.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic344vdqdz

Den ersten Servo mal am Winkel befestigt…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic345dapwq

…und auch gleich den zweiten befestigt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic346lipgq

Jetzt die Servos erst mal wieder runter und die Vorrichtung für den Rohrrückzug gebastelt. Dazu ein Alu-U-Profil einmal längs geschlitzt; die Länge des Schlitzes entspricht dabei dem maximalen Rückstoßweg.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic347rhotx

Dann ein Adapterrohr gefertigt, einmal zur Aufnahme des Kanonenrohrs und zum anderen wird es Teil des RRZ. Ich zeig mal wieder einfach Bilder, dann brauch ich nicht so viel erklären…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic348jjr4y

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic349pvp27

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic35022qy4

Hier die Kanone in der vorderen Stellung…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic351afpcz

…und hier in der hintersten Stellung.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic35270ohw

Als Mitnehmer habe ich ein Stück Flachmessing auf das Rohr aufgelötet und daran den Mitnehmerarm befestigt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic353u9rya

Die Sechskantschraube habe ich schließlich noch durch eine Senkkopfschraube ersetzt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic354hyos3

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic3553mqvl

Am RRZ habe ich den 0,8er Stahldraht als Schubstange belassen, am Servo für das Höhenrichten habe ich dann doch…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic356v5qrw

…eine steifere Schubstange verwendet, so ist das Spiel geringer.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic3575iopl

Ein bisschen was von der Verkabelung ist bereits schon zu sehen, dazu dann aber später mehr.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic358mxp7g

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Beitrag von hotte8487 Fr 14 Nov 2014 - 19:40

Juten Abend.
Heute mal zu einem Teil der Elektronik, dem Einbau der CSI – der ElMod Kampfeinheit. Der Pilz soll bei mir in der Richtschützenluke eingesteckt werden können.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic359gspb2

Dazu musste ich diese allerdings erst einmal wieder demontieren; ich nutze ja eine späte Luke aus Metall, das macht die Bearbeitung leider deutlich schwerer.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic3603uo9y

Die Signalübertragung vom Turm zur Unterwanne wird ja später über den Schleifring realisiert, es erfolgt also kein direkter Anschluss an die CSI-Platine, daher wollte ich auch die Infrarot-LED mit auf dieser kleinen Platine haben.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic3618sqbm

Hier mal vorbereitet; so kann dann später beides nebeneinander in der Richtschützenluke eingesteckt werden.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic362c4r2o

Dann die Vorbereitung der Luke selbst; ich habe mit einer Laubsäge gearbeitet – ist schon eine komische Legierung dieses Metallzeugs.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic363cdr2r

Mit der Feile noch etwas in Form gebracht und dann noch…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic364vvo0z

...eine kleine Platte zum darunterlegen aus Poly ausgeschnitten und in Form gebracht.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic36597quh

Das Plättchen auf die Platine gesteckt und das Ganze dann…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic366vzqaw

…von unten durch die Richtschützenluke gesteckt und verklebt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic36785rz3

Hier mal eine Ansicht von unten, die beiden Drähte für die Infrarot-LED müssen noch angelötet werden.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic368czrrc

Ich war mir nicht ganz sicher, ob der Pilz lang genug ist, um auch mal (ausnahmsweise) einen Treffer fangen zu können, daher habe ich mal eine Verlängerung ausprobiert – keine Probleme festgestellt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic369d8ogf

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic370phpjm

Die Hauptplatine der CSI, die an den Blaster angeschlossen wird, kommt bei mir ja in die Unterwanne, wie bereits gesagt die Übertragung dann per Schleifring.
Eine Befestigung ist nicht vorhanden, also habe ich mir überlegt, eine kleine Polyschachtel zu basteln; hier schon mal die Maße aufgetragen auf eine Polyplatte.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic371mmp0s

Dann ausgeschnitten, geschliffen und zusammengeklebt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic37278p2n

Niedlich wa?

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic3739aqsv

Und genau da kommt sie hinein – die CSI-Platine und das per doppelseitigem Klebepad.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic374xeopu

Weiter dann beim nächsten Mal.

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Beitrag von hotte8487 So 16 Nov 2014 - 0:50

Weiter geht es erst einmal wieder mit Elektronik, die Drehdurchführung/Schleifring wird vorbereitet für den Einbau. Geschuldet der Tatsache, dass ich viele Verbindungen benötige, musste ich auch zu einer etwas teureren Variante des Schleifrings greifen (24 Pole – habe also auch noch Puffer da); Varianten mit einer geringeren Anzahl von Anschlüssen sind natürlich kostengünstiger zu haben – meine hat mich fast 50 € gekostet – aber a) ich wollte es unbedingt einmal ausprobieren und b) lässt es sich so bequemer kämpfen, man muss die Umdrehungen des Turms nicht mehr beachten.
Weiterhin wird für flottes und ruckelfreies drehen des Turms der Drehring vom Leo 2A6 von Tamiya verbaut - und um es vorwegzunehmen - ja, er passt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic375x4q97

Bei vielen Lötstellen braucht man auch viele Schrumpfschläuche; ich habe meine dafür gedrittelt, die Länge war dann so ausreichend.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic376t6qvj

Im Turm mussten beide Servos (Höhenrichten und RRZ), der Schussblitz und natürlich die Drähte der CSI angelötet werden. Den Servos habe ich dazu den Originalanschluss im Gehäuse nicht mehr komplett abgenommen (im Gegensatz zum MG-Servo) sondern lediglich kurz dahinter abgetrennt und die Kabel dann verlängert.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic377y6qja

Die beiden abgeschnittenen Stecker wurden dann später in der Unterwanne genutzt, um sie an die Servosteckplätze der ElMod Platine anzuschließen.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic378bupon

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic37995r87

Jetzt wurde es ernst für die Oberwanne, der Drehkranzeinbau stand bevor. Dazu erst einmal eine Schablone gebaut um ein paar „Eigenheiten“ der Wanne besser übertragen zu können auf die 2 mm starke Polyplatte.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic380lyooh

Wieder Zeit für die Laubsäge – ein ziemlich großes Loch geschnitten, damit die Oberwanne den feststehenden Teil des Drehkranzes oberflächenbündig aufnehmen kann.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic3810up9h

Dann von der Schablone die Eigenheiten (die Lage der beiden Stege) übertragen, gebohrt und ebenfalls mit der Laubsäge ausgeschnitten.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic382bhq44

Habe fertig – den Rohbau dieses Halterings…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic383o7rcp

Auch der Drehkranz von Tamiya muss angepasst werden; alle Angüsse wurden plan abgeschliffen.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic38442oe8

Der Haltering wurde von unten mit 6 mm langen M2 Senkkopfschrauben an die Oberwanne geschraubt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic385arrlh

Gleich im Anschluss folgte der feststehende Teil des Drehrings; dieser wurde ebenfalls mit M2 Schrauben am Haltering angeschraubt, hier mal die Ansicht von unten.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic386hjogp

Hier liegen dann später von beiden Seiten die Kugelkäfige des Drehkranzes. Von oben sah es dann jetzt so aus:

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic3879aq1q

Zum Schluss wurde der Splitterschutzring wieder montiert – gut dass der auch (wie beim Original) angeschraubt war.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic388onr9k

Jetzt müssen nur noch die Bereiche innerhalb des Splitterschutzringes gespachtelt und verschliffen werden.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic3897cqy8

Weiter dann nächstes Mal am Turm.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic390zmq0i

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Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Empty Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944

Beitrag von Radfahrer So 16 Nov 2014 - 13:36

Hallo Tigerzähmer,

ui viele bunte Kabel und wie immer viele feine Details. Lecker!
Das ist dann halt die ganze Arbeit, die später kein Mensch mehr sieht, da denkt fast jeder es wär ein HL aus der Packung. Sad

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Beitrag von hotte8487 Mo 17 Nov 2014 - 6:25

Juten Morjen kreuzender Radfahrer,

prinzipiell hast du schon Recht, die feine Elo ist später nicht zu sehen; die ist aber ja auch mehr für mich - ick muss nächste Saison gerüstet sein, um gegen Peter kämpfen zu können. Mal sehen ob es so klappt.
Andererseits gibt es aber eine Spätversion serienmäßig von HL meines Wissens nicht und een bisschen mach ick ooch noch am äußeren Erscheinungsbild...

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Beitrag von hotte8487 Mo 17 Nov 2014 - 20:40

Wie bereits angekündigt folgt nun der Drehringeinbau im Turm. Dazu musste dieses Teil auch erst einmal wieder von den Angüssen befreit werden, so dass er bündig mit der Bodenplatte des Turms eingebaut werden kann.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic391twul0

Weiterhin musste die Bodenplatte des Turms ausgesägt werden, passt gerade so, vom Turmboden bleibt kaum etwas übrig. Die beiden seitlichen Schraubbefestigungen habe ich natürlich nicht mit aus der Bodenplatte herausgeschnitten, sonst hätte ich mir da wieder was einfallen lassen müssen.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic392b7uvh

Nun musste der Leo-Drehring noch an diese spezielle Form angepasst werden, hat etwas gedauert, aber was lange währt…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic393ywu7y

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic394bdu8x

Ein Blick von der Innenseite…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic39588uqj

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic396k8ujc

…und mal von unten mit aufgesetztem Turm. Dieses zur Kontrolle, ob er nicht an irgendeiner Stelle auseinandergedrückt wurde und nicht mehr richtig auf die obere Turmhälfte passt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic397o0ubv

Danach habe ich auch für den Turm einen Haltering aus einer 2 mm Polyplatte ausgesägt und schon mal eingepasst.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic3988ku4a

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic3996tul6

Anprobe mit aufgelegtem Drehring.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic400wyulo

An dieser Stelle benötige ich aber auch noch einen Mitnehmerring für meine Drehdurchführung; diese wurde wiederrum aus einer Polyplatte ausgesägt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic40145ug2

Löcher gebohrt an den Stellen, wo später der Drehring in den Mitnehmer eingreifen soll und danach…

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic402efuk4

…innen und außen mit der Laubsäge ausgesägt und im Bereich der Aussparungen etwas nachbearbeitet.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic403riuwl

Und wieder erst einmal Anprobe – passt.

Tiger 1 – LSAH Juni 1944 - Seite 2 Pic404obuer

Weiter geht es dann wieder nächstes Mal…

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