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Tiger 1 – LSAH Juni 1944
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Ronny
silberlocke
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Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Hier nun Teil 3 der Farborgie. Das Anbringen der Turmnummern war angesagt, diese sollen ebenfalls mit der Airbrush aufgetragen werden. Dazu habe ich erst einmal wieder Masken der Turmnummern im CAD Programm gezeichnet. Jeweils eine große für die weiße Umrandung und je eine kleinere Version für das rote Inlay. Der äußere Rahmen ist bei allen Masken gleich groß, damit man Maske 2 direkt und deckungsgleich auf Maske 1 aufkleben kann. Hier erst einmal Fotos der fertigen Masken, links die große Version und rechts die Kleinere bzw. Dünnere.
Nun mussten die Masken am Turm befestigt werden, ein schönes Gefummel, insbesondere beim Abziehen der Transferfolie. Muss mich bei Gelegenheit mal umschauen, ob es so etwas auch im Netz gibt und die dann nicht so gut klebt.
Hier die linke Turmseite,…
…achtern…
…und rechts.
Diese Masken werden dann mit dem matten weiß gespritzt, trocknen lassen und direkt auf diese Maske dann die Maske 2 geklebt und mit rot spritzen. So sah dann mein Ergebnis aus; es ist ein Schritt in die richtige Richtung, allerdings muss ich noch genauer aufpassen beim Platzieren der zweiten Maske. Bülders…
Und Bilder nach der Nachbehandlung, links…
…hinten…
…und rechts.
Die taktischen Zeichen habe ich nicht aufgespritzt, sondern habe Decals verwendet. Als Muster für die Art der Anbringung wurde dieser Kollege hier verwendet.
Hier mal die Vorderfront…
…und hier von achtern ein paar Bilder…
Weiter dann demnächst…
Nun mussten die Masken am Turm befestigt werden, ein schönes Gefummel, insbesondere beim Abziehen der Transferfolie. Muss mich bei Gelegenheit mal umschauen, ob es so etwas auch im Netz gibt und die dann nicht so gut klebt.
Hier die linke Turmseite,…
…achtern…
…und rechts.
Diese Masken werden dann mit dem matten weiß gespritzt, trocknen lassen und direkt auf diese Maske dann die Maske 2 geklebt und mit rot spritzen. So sah dann mein Ergebnis aus; es ist ein Schritt in die richtige Richtung, allerdings muss ich noch genauer aufpassen beim Platzieren der zweiten Maske. Bülders…
Und Bilder nach der Nachbehandlung, links…
…hinten…
…und rechts.
Die taktischen Zeichen habe ich nicht aufgespritzt, sondern habe Decals verwendet. Als Muster für die Art der Anbringung wurde dieser Kollege hier verwendet.
Hier mal die Vorderfront…
…und hier von achtern ein paar Bilder…
Weiter dann demnächst…
Zuletzt von hotte8487 am So 3 Dez 2017 - 20:24 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
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Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Hallo Hotte!
Mich fasziniert immer der Gedanke, der dahinter steckt, wenn man sich viel Mühe mit der Tarnbemalung seines Fahrzeuges gibt - um dann als Zielhilfe für den Gegner riesengroße, grellbunte Markierungen anzubringen. Ob das die Sterne bei den Amis oder die Turmnummern hier bei den Deutschen sind. Es will mir nicht in den Kopp
Mich fasziniert immer der Gedanke, der dahinter steckt, wenn man sich viel Mühe mit der Tarnbemalung seines Fahrzeuges gibt - um dann als Zielhilfe für den Gegner riesengroße, grellbunte Markierungen anzubringen. Ob das die Sterne bei den Amis oder die Turmnummern hier bei den Deutschen sind. Es will mir nicht in den Kopp
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Viele Grüße
der Radfahrer
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Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Moin Olaf, ick will ma vasuchen dir uff de Sprünge zu vahelfen wa.
Du hast natürlich Recht, Tarnung dient in allererster Linie dazu, nicht so gut gesehen zu werden, dass ist prinzipiell ja auch so. Aber einen Panzer von über 50 Tonnen Gewicht mit einer Silhouette wie eine Schrankwand (und leise ist der auch nicht) kann man nicht verstecken. Hier kommt es eher darauf an, die Konturen zu verwischen, damit möglichst keine konkrete Zielansprache erfolgen kann. Daher bei meiner Panther-Tarnung ja auch die gelben Querstreifen; anfangs hatte man das noch mit Brettern und kleinen Baumstämmen gemacht.
Andererseits will man aber auch gut gesehen werden vom, bei einem Angriff nebenher oder hinterher fahrenden, Kameraden. Und oftmals hat man diesen Effekt noch mit riesigen Fliegersichttüchern auf dem Panzer hervorgehoben.
Und wat ooch noch imma mit zu berücksichtijen is, wir beede sind vielleicht halbwechs intellijent, aba inne Wehrmacht war dit jesamte männliche Volk (in een bestimmtet Alta), also ooch die Vollpfosten. Und nüscht is schlimma, als wenn da dein Kamerad in Rücken schießt wa, nur weil er nich jenau weeß wer de bist...
Du hast natürlich Recht, Tarnung dient in allererster Linie dazu, nicht so gut gesehen zu werden, dass ist prinzipiell ja auch so. Aber einen Panzer von über 50 Tonnen Gewicht mit einer Silhouette wie eine Schrankwand (und leise ist der auch nicht) kann man nicht verstecken. Hier kommt es eher darauf an, die Konturen zu verwischen, damit möglichst keine konkrete Zielansprache erfolgen kann. Daher bei meiner Panther-Tarnung ja auch die gelben Querstreifen; anfangs hatte man das noch mit Brettern und kleinen Baumstämmen gemacht.
Andererseits will man aber auch gut gesehen werden vom, bei einem Angriff nebenher oder hinterher fahrenden, Kameraden. Und oftmals hat man diesen Effekt noch mit riesigen Fliegersichttüchern auf dem Panzer hervorgehoben.
Und wat ooch noch imma mit zu berücksichtijen is, wir beede sind vielleicht halbwechs intellijent, aba inne Wehrmacht war dit jesamte männliche Volk (in een bestimmtet Alta), also ooch die Vollpfosten. Und nüscht is schlimma, als wenn da dein Kamerad in Rücken schießt wa, nur weil er nich jenau weeß wer de bist...
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Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Das ist nun bereits der dritte Teil meiner Farbkleckserei.
Inzwischen ist das Chipping abgeschlossen, es sind 3 dünne Filterschichten hinzugekommen und auch das Washing, das betonen von Vertiefungen, ist erfolgt. So sieht er zum jetzigen Stand der Bearbeitung aus.
Im Anschluss erfolgte ein wenig Fading, dabei geht es um das Darstellen von leichten Rost- und Schmutzläufern. An einigen Panzerteilen wurden ja bereits Beschussschäden hinzugefügt, die Hitzeschutzbleche des Auspuffs erhielten diese zuletzt.
Hier nun ein paar Bilder vom erfolgten Fading.
An den Hitzeschutzblechen des Auspuffs sind die Läufer bewusst etwas dunkler gehalten, schließlich erscheinen hier nicht nur einfache Rostläufer, sondern es tritt an diesen Stellen auch Ruß und Öl von der Innenseite der Bleche mit aus.
Wie hier an den Haltern der Rommelkiste gehen die Rostläufer eine Spur mehr ins rötlich-gelbe, eben mehr rostfarben.
Ebenso auch an den Einschusslöchern in dieselbe…
Auch an der Vorderseite gibt es Beschussschäden, auch diese wurden leicht „versorgt“…
Einige Dinge fehlen immer noch, wie z.B. die Verschmutzung der Unterwanne, der Laufrollen und der Kette, dazu mehr beim nächsten Mal, Verkabelung dann zuletzt.
Inzwischen ist das Chipping abgeschlossen, es sind 3 dünne Filterschichten hinzugekommen und auch das Washing, das betonen von Vertiefungen, ist erfolgt. So sieht er zum jetzigen Stand der Bearbeitung aus.
Im Anschluss erfolgte ein wenig Fading, dabei geht es um das Darstellen von leichten Rost- und Schmutzläufern. An einigen Panzerteilen wurden ja bereits Beschussschäden hinzugefügt, die Hitzeschutzbleche des Auspuffs erhielten diese zuletzt.
Hier nun ein paar Bilder vom erfolgten Fading.
An den Hitzeschutzblechen des Auspuffs sind die Läufer bewusst etwas dunkler gehalten, schließlich erscheinen hier nicht nur einfache Rostläufer, sondern es tritt an diesen Stellen auch Ruß und Öl von der Innenseite der Bleche mit aus.
Wie hier an den Haltern der Rommelkiste gehen die Rostläufer eine Spur mehr ins rötlich-gelbe, eben mehr rostfarben.
Ebenso auch an den Einschusslöchern in dieselbe…
Auch an der Vorderseite gibt es Beschussschäden, auch diese wurden leicht „versorgt“…
Einige Dinge fehlen immer noch, wie z.B. die Verschmutzung der Unterwanne, der Laufrollen und der Kette, dazu mehr beim nächsten Mal, Verkabelung dann zuletzt.
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Tiger 1 – LSAH Juni 1944
So nun endlich der 4. und abschließende Teil der Farbgebung. Beginnen muss ich aber erst einmal mit einer kleinen Veränderung. Vielleicht ist es jemandem auf den vorhergehenden Fotos schon aufgefallen, der Deckel der Lade- bzw. Notausstiegsluke saß völlig schief. Das lag daran, dass der Kleber alleine den Deckel auf Grund der doch recht kleinen Klebefläche nicht richtig bzw. dauerhaft halten konnte.
Also den mittleren Bolzen durchbohrt, den Schraubenkopf entfernt und den Deckel zusätzlich mit einem richtigen Bolzen gesichert.
Auf der Innenseite wurde das Ganze wieder mit einer kleinen Selfmade-Unterlegscheibe unterstützt.
Die Verschmutzung des Tigers habe ich grundsätzlich erst einmal genauso gemacht wie am Panther; also, Pastellkreiden gelöst in Terpentinersatz und diese dann mit einem Pinsel aufgenommen und mit der Luft der Airbrush gegen die entsprechenden Stellen gespritzt. Den Tiger habe ich allerdings etwas mehr verschmutzt. Auch bei den Ketten habe ich das gleiche Material wie bei der Verschmutzung der anderen Teile und die gleiche Methode wie beim Panther verwendet.
Stellvertretend hier mal nur zwei Bilder, mehr und hoffentlich in aussagekräftigerer Qualität dann bei einer ersten Ausfahrt im Freien.
Aber es mussten auch noch ein paar Kleinigkeiten erledigt werden, wie zum Beispiel das demaskieren des Kolonnenrücklichts und der Winkelspiegel.
So vorher…
…und so danach.
Hier mal ein Bild von der Tanke…
…and a bit closer. Gut zu erkennen der Magnet und das kleine Metallplättchen auf der Gegenseite um die Luke während der Fahrt geschlossen zu halten.
Auch die Mündungsbremse hat ein bisschen was abbekommen...
Die meisten Anbauteile wie Werkzeug und Drahtseile sind noch die originalen, nur etwas überarbeitet.
Eine Ausnahme bildet der Holzklotz samt Halter, den habe ich dann doch wieder selbst gebaut.
Alles in allem war das jetzt so eine Art Generalprobe für den Bau meines Tiger I von Tamiya, allerdings wird dieser keine späte Ausführung werden…
Es folgt noch die Elektrik und an- bzw. abschließend dann ein paar Fotos in freier Wildbahn.
Also den mittleren Bolzen durchbohrt, den Schraubenkopf entfernt und den Deckel zusätzlich mit einem richtigen Bolzen gesichert.
Auf der Innenseite wurde das Ganze wieder mit einer kleinen Selfmade-Unterlegscheibe unterstützt.
Die Verschmutzung des Tigers habe ich grundsätzlich erst einmal genauso gemacht wie am Panther; also, Pastellkreiden gelöst in Terpentinersatz und diese dann mit einem Pinsel aufgenommen und mit der Luft der Airbrush gegen die entsprechenden Stellen gespritzt. Den Tiger habe ich allerdings etwas mehr verschmutzt. Auch bei den Ketten habe ich das gleiche Material wie bei der Verschmutzung der anderen Teile und die gleiche Methode wie beim Panther verwendet.
Stellvertretend hier mal nur zwei Bilder, mehr und hoffentlich in aussagekräftigerer Qualität dann bei einer ersten Ausfahrt im Freien.
Aber es mussten auch noch ein paar Kleinigkeiten erledigt werden, wie zum Beispiel das demaskieren des Kolonnenrücklichts und der Winkelspiegel.
So vorher…
…und so danach.
Hier mal ein Bild von der Tanke…
…and a bit closer. Gut zu erkennen der Magnet und das kleine Metallplättchen auf der Gegenseite um die Luke während der Fahrt geschlossen zu halten.
Auch die Mündungsbremse hat ein bisschen was abbekommen...
Die meisten Anbauteile wie Werkzeug und Drahtseile sind noch die originalen, nur etwas überarbeitet.
Eine Ausnahme bildet der Holzklotz samt Halter, den habe ich dann doch wieder selbst gebaut.
Alles in allem war das jetzt so eine Art Generalprobe für den Bau meines Tiger I von Tamiya, allerdings wird dieser keine späte Ausführung werden…
Es folgt noch die Elektrik und an- bzw. abschließend dann ein paar Fotos in freier Wildbahn.
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Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Heute nun der angekündigte Teil 2 der Elektronik.
Das Ganze mit vielen Fotos, ich fange mal an. Hier ein Blick auf die Standardgetriebe und Motoren der Asiatam Tigerwanne. Beide Motoren neu verkabelt für den Anschluss an die ElMod-Platine. In Blickrichtung links wird der Ein-/Ausschalter montiert, rechts findet der Poti für die Lautstärkeregelung seinen Platz unter der Fahrerluke.
Als Grundplatte verwende ich in meinen Modellen eine Aluminiumplatte, die in Richtung der Getriebe abgewinkelt wird, ähnlich einer Spritzwand im Motorraum eines Autos. So halte ich eventuelle Fettspritzer vom Getriebe von meiner Elektronik fern.
Gut zu erkennen auch schon die aufgesetzten Rahmen zur Aufnahme von Akku und Lautsprecher, der Bolzen links ist noch gekürzt worden, um Schäden am Akku zu vermeiden.
Die beiden Motorkabel wurden auf die Platine gesteckt. Hier ist auch noch einmal gut zu erkennen die Eco unten und oben draufgesteckt der Blaster von ElMod. Zum Lieferumfang des Blasters gehört die Micro SD-Card inklusive bereits für viele Fahrzeuge vordefinierter Klangdateien.
Die auf der SD Card gespeicherten Sounds lassen sich bei Bedarf individuell anpassen, allerdings wird eine entsprechende Audio Bearbeitungssoftware benötigt.
Einem Kollegen aus einem Nachbarforum haben wir dieses schöne Schema zu verdanken; ich habe es entsprechend verändert, so dass jetzt die aktuelle Schaltung genau dargestellt ist.
Der Blaster wird nicht extra erklärt, wo er sitzt war im Bild zu sehen und Anschlüsse besitzt er nur zwei, den für den Lautsprecher und den für den Poti.
Vom Akku ausgehend folgt als erstes eine 10 A Sicherung, dann geht es weiter zum Original HL Ein-/Ausschalter. Dieser funktioniert so, dass jeweils ein Stromkreis geschlossen ist, entweder Fahrstromkreis oder Ladestromkreis. Der Ladestromkreis zweigt einmal von der Masse am Akku ab und einmal vom Ein-/Ausschalter; da sich die Ladebuchse im Turm befindet, ist noch eine Steckverbindung dazwischen gesetzt.
Vieles ist wie üblich verkabelt, speziell sind eigentlich nur zwei Dinge. Zum einen benutze ich für den Schußblitz der KWK keinen Hochspannungsblitz mehr, sondern eine einfache superhelle LED, geschaltet wie dargestellt. Zum anderen wäre da noch die direkte Stromversorgung des RRZ; damit der dortige Mikroschalter nicht einfach „überfahren“ wird, ist noch ein Widerstand dazwischen gelötet.
Hier oben links im Bild zu sehen der etwas größere Stecker für die Stromzufuhr zur Platine und dort gleich mit untergeklemmt, die direkte Stromversorgung des RRZ. Das hat den Vorteil, dass der Strom für den RRZ so nicht über die Platine muss und es bei einer Überbelastung zu keinem Schaden an der Platine führen kann.
Hier noch einmal zwei Aufnahmen von der Ladebuchse; diese sitzt im Turm hinter der Ladeluke.
Als Ein-/Ausschalter oder eigentlich besser Umschalter habe ich weiterhin den originalen von HL verwendet, allerdings auch neu verkabelt.
Hier eine Nahaufnahme vom neu verkabelten Schalter, mittig an Pin 2 ist die Einspeisung vom Akku; von Pin 1 geht es zur Platine und von Pin 3 zur Ladebuchse.
Der Schalter in der vorderen Stellung ist dann für den Betrieb des Panzers, in der hinteren Stellung ist er abgeschaltet bzw. kann in dieser Stellung auch der Akku geladen werden.
Und hier noch einmal eine Aufnahme des Schalters von der Motorenseite.
Hier mal eine Ansicht der komplett verkabelten Unterwanne inklusive Empfänger; alle noch freien Stecker werden mit der Oberwanne bzw. mit dem Turm verbunden.
Durch das achtadrige Turmkabel gibt es keine Möglichkeit, das Rücklicht direkt an die Platine anzubinden (gelb-schwarzes Kabel); das erfolgt daher an der Oberwanne an der dortigen Buchse für das Turmkabel.
Hier der Poti aus der Nähe, direkt unter der Fahrerluke; die Leitungen wurden seitlich noch einmal abgefangen, damit diese auf keinen Fall vom Getriebe erfasst und beschädigt werden können.
Eine Nahaufnahme der Sicherung, 10 A hat sich bewährt.
Die Plastiksockel zum Befestigen der Kabel sind bei mir seit meinen Computereigenbauten zum Standard geworden; immer alles gut aufgeräumt.
Zum Abschluss nochmals eine Nahaufnahme des Herzstücks der Elektronik in der Unterwanne.
Das Ganze mit vielen Fotos, ich fange mal an. Hier ein Blick auf die Standardgetriebe und Motoren der Asiatam Tigerwanne. Beide Motoren neu verkabelt für den Anschluss an die ElMod-Platine. In Blickrichtung links wird der Ein-/Ausschalter montiert, rechts findet der Poti für die Lautstärkeregelung seinen Platz unter der Fahrerluke.
Als Grundplatte verwende ich in meinen Modellen eine Aluminiumplatte, die in Richtung der Getriebe abgewinkelt wird, ähnlich einer Spritzwand im Motorraum eines Autos. So halte ich eventuelle Fettspritzer vom Getriebe von meiner Elektronik fern.
Gut zu erkennen auch schon die aufgesetzten Rahmen zur Aufnahme von Akku und Lautsprecher, der Bolzen links ist noch gekürzt worden, um Schäden am Akku zu vermeiden.
Die beiden Motorkabel wurden auf die Platine gesteckt. Hier ist auch noch einmal gut zu erkennen die Eco unten und oben draufgesteckt der Blaster von ElMod. Zum Lieferumfang des Blasters gehört die Micro SD-Card inklusive bereits für viele Fahrzeuge vordefinierter Klangdateien.
Die auf der SD Card gespeicherten Sounds lassen sich bei Bedarf individuell anpassen, allerdings wird eine entsprechende Audio Bearbeitungssoftware benötigt.
Einem Kollegen aus einem Nachbarforum haben wir dieses schöne Schema zu verdanken; ich habe es entsprechend verändert, so dass jetzt die aktuelle Schaltung genau dargestellt ist.
Der Blaster wird nicht extra erklärt, wo er sitzt war im Bild zu sehen und Anschlüsse besitzt er nur zwei, den für den Lautsprecher und den für den Poti.
Vom Akku ausgehend folgt als erstes eine 10 A Sicherung, dann geht es weiter zum Original HL Ein-/Ausschalter. Dieser funktioniert so, dass jeweils ein Stromkreis geschlossen ist, entweder Fahrstromkreis oder Ladestromkreis. Der Ladestromkreis zweigt einmal von der Masse am Akku ab und einmal vom Ein-/Ausschalter; da sich die Ladebuchse im Turm befindet, ist noch eine Steckverbindung dazwischen gesetzt.
Vieles ist wie üblich verkabelt, speziell sind eigentlich nur zwei Dinge. Zum einen benutze ich für den Schußblitz der KWK keinen Hochspannungsblitz mehr, sondern eine einfache superhelle LED, geschaltet wie dargestellt. Zum anderen wäre da noch die direkte Stromversorgung des RRZ; damit der dortige Mikroschalter nicht einfach „überfahren“ wird, ist noch ein Widerstand dazwischen gelötet.
Hier oben links im Bild zu sehen der etwas größere Stecker für die Stromzufuhr zur Platine und dort gleich mit untergeklemmt, die direkte Stromversorgung des RRZ. Das hat den Vorteil, dass der Strom für den RRZ so nicht über die Platine muss und es bei einer Überbelastung zu keinem Schaden an der Platine führen kann.
Hier noch einmal zwei Aufnahmen von der Ladebuchse; diese sitzt im Turm hinter der Ladeluke.
Als Ein-/Ausschalter oder eigentlich besser Umschalter habe ich weiterhin den originalen von HL verwendet, allerdings auch neu verkabelt.
Hier eine Nahaufnahme vom neu verkabelten Schalter, mittig an Pin 2 ist die Einspeisung vom Akku; von Pin 1 geht es zur Platine und von Pin 3 zur Ladebuchse.
Der Schalter in der vorderen Stellung ist dann für den Betrieb des Panzers, in der hinteren Stellung ist er abgeschaltet bzw. kann in dieser Stellung auch der Akku geladen werden.
Und hier noch einmal eine Aufnahme des Schalters von der Motorenseite.
Hier mal eine Ansicht der komplett verkabelten Unterwanne inklusive Empfänger; alle noch freien Stecker werden mit der Oberwanne bzw. mit dem Turm verbunden.
Durch das achtadrige Turmkabel gibt es keine Möglichkeit, das Rücklicht direkt an die Platine anzubinden (gelb-schwarzes Kabel); das erfolgt daher an der Oberwanne an der dortigen Buchse für das Turmkabel.
Hier der Poti aus der Nähe, direkt unter der Fahrerluke; die Leitungen wurden seitlich noch einmal abgefangen, damit diese auf keinen Fall vom Getriebe erfasst und beschädigt werden können.
Eine Nahaufnahme der Sicherung, 10 A hat sich bewährt.
Die Plastiksockel zum Befestigen der Kabel sind bei mir seit meinen Computereigenbauten zum Standard geworden; immer alles gut aufgeräumt.
Zum Abschluss nochmals eine Nahaufnahme des Herzstücks der Elektronik in der Unterwanne.
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Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Hallo Hotte!
Da hast Du den teils unvermeidlichen "Spaghettisalat" gut im Zaum gehalten. Dieser Tiger tigerte doch sehr gut, ich wünsche weiterhin gute Fahrt!
Oh es kommt noch eine Tamiya-Katze? Ich wünschte mir einen Afrikaner, den hat kaum einer. Ich würde mich freuen. Aber natürlich kann ich Dir nicht reinrden und wahrscheinlich isser eh schon halb fertig, Du eilst ja beim Bauen offensichtlich etwas vor dem Berichten vor... Viel Erfolg!
Da hast Du den teils unvermeidlichen "Spaghettisalat" gut im Zaum gehalten. Dieser Tiger tigerte doch sehr gut, ich wünsche weiterhin gute Fahrt!
Oh es kommt noch eine Tamiya-Katze? Ich wünschte mir einen Afrikaner, den hat kaum einer. Ich würde mich freuen. Aber natürlich kann ich Dir nicht reinrden und wahrscheinlich isser eh schon halb fertig, Du eilst ja beim Bauen offensichtlich etwas vor dem Berichten vor... Viel Erfolg!
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der Radfahrer
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Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Hallo Olaf,
danke für die juten Wünsche, ick hoffe natürlich ooch, dit der weitahin so jut läuft wa.
Is übrijens richtich mit der Tami-Raubkatze, die kommt ooch noch irjendwann. Allerdings keen Afrikaner, aber uff jeden Fall een früher, zum jetzijen Zeitpunkt von der 502. schweren Heerespanzerabteilung, nich dit Wägelchen von Carius, aba von eenen seina Kollejen sozusajen.
Und - anjefangen hab ick natürlich schon, habe aba erst ma unterbrochen wejen erster Dioramenteile von mir für Tejel...
...ooch da soll it ja weitajehn wa?
danke für die juten Wünsche, ick hoffe natürlich ooch, dit der weitahin so jut läuft wa.
Is übrijens richtich mit der Tami-Raubkatze, die kommt ooch noch irjendwann. Allerdings keen Afrikaner, aber uff jeden Fall een früher, zum jetzijen Zeitpunkt von der 502. schweren Heerespanzerabteilung, nich dit Wägelchen von Carius, aba von eenen seina Kollejen sozusajen.
Und - anjefangen hab ick natürlich schon, habe aba erst ma unterbrochen wejen erster Dioramenteile von mir für Tejel...
...ooch da soll it ja weitajehn wa?
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Heute nun das Ende des Um-Bauberichts und das wie angekündigt, mit ein paar Fotos in freier Wildbahn. Einige durften/konnten ihn ja schon bei der Modellbauausstellung in Paaren im Glien unter die Lupe nehmen, hier also nun für alle. Danke mal wieder für das Mitverfolgen des Berichts und die guten Wünsche zwischendurch.
Los geht’s - mit zwei Fotos vor dem Umbau, daran im Anschluss dann die aktuellen Fotos; bis zum nächsten Bericht.
Los geht’s - mit zwei Fotos vor dem Umbau, daran im Anschluss dann die aktuellen Fotos; bis zum nächsten Bericht.
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Nach nur einem halben Jahr Einsatzzeit steht der Tiger schon wieder bei mir in der Instandsetzung.
Es geht aber vorrangig gar nicht so sehr um Instandsetzung, denn er hat sich in der Zwischenzeit prinzipiell gut bewährt – es geht vielmehr darum, ein paar Verbesserungen und Ideen von mir umzusetzen.
Die da wären im Einzelnen:
- Umstieg auf 8-Kanalsteuerung/Einbau einer ElMod Pro II und elektronischer Lautstärkeregelung
- Verlegung der Hauptsicherung aus dem Innenraum unter die Fahrerluke und der Ladebuchse vom Turm unter die Funkerluke
- Einbau eines Servos zur MG-Steuerung
- Schadensbeseitigung Spannradarme/Einbau gefederter Kettenspanner
- Einbau einer proportionalen Steuerung für RRZ und Höhenrichten Kanone
- Einbau einer ElMod CSI
- Einbau Kabeldurchführung/kugelgelagerter Drehkranz – 360° Rotation Turm
- Optimierung der vorhandenen Getriebe
- Nochmals Änderungen am Heck
- Weitere Kleinigkeiten die sich noch so ergeben werden
Ja, da hat sich einiges angesammelt, wieder mal ein umfangreiches Programm was ich mir da vorgenommen habe, ich hoffe natürlich, dass es sich schlussendlich auch wieder lohnen wird.
Die Ausgangssituation, mein HL Tiger 1 wie er momentan aussieht...
Für den Einbau der neuen Steuerung ElMod Pro II musste der Tiger natürlich erst einmal wieder demontiert werden. Genutzt wurde dafür weiterhin die vorhandene Grundplatte.
Da die Pro-Platine nur etwas länger ist als die Eco, war die Montage an der alten Stelle kein Problem. Im Übrigen auch beide Platinen mit neuer Firmware 2.0 und der Blaster mit dem sogenannten NextGen-Sound. Fotos…
Zusammen mit der neuen Steuerungsplatine bin ich auch auf 8-Kanal-Fernsteuerung umgestiegen, obwohl weiterhin nur 6 Kanäle am ElMod-Modul angeschlossen werden. Die beiden übrigen Kanäle nutze ich für die elektronische Lautstärkeregelung von ElMod und für die Steuerung des Front-MG mit einem Servo.
So nach und nach wurde der Tiger wieder komplettiert; bevor ich aber mit den anderen Umbauten weitergemacht habe, hat noch eine Probefahrt im Gelände stattgefunden.
Grundsätzlich war ich mit dem Fahrverhalten zufrieden, allerdings hatte ich dabei auch ein großes Problem, dazu später mehr.
Es geht aber vorrangig gar nicht so sehr um Instandsetzung, denn er hat sich in der Zwischenzeit prinzipiell gut bewährt – es geht vielmehr darum, ein paar Verbesserungen und Ideen von mir umzusetzen.
Die da wären im Einzelnen:
- Umstieg auf 8-Kanalsteuerung/Einbau einer ElMod Pro II und elektronischer Lautstärkeregelung
- Verlegung der Hauptsicherung aus dem Innenraum unter die Fahrerluke und der Ladebuchse vom Turm unter die Funkerluke
- Einbau eines Servos zur MG-Steuerung
- Schadensbeseitigung Spannradarme/Einbau gefederter Kettenspanner
- Einbau einer proportionalen Steuerung für RRZ und Höhenrichten Kanone
- Einbau einer ElMod CSI
- Einbau Kabeldurchführung/kugelgelagerter Drehkranz – 360° Rotation Turm
- Optimierung der vorhandenen Getriebe
- Nochmals Änderungen am Heck
- Weitere Kleinigkeiten die sich noch so ergeben werden
Ja, da hat sich einiges angesammelt, wieder mal ein umfangreiches Programm was ich mir da vorgenommen habe, ich hoffe natürlich, dass es sich schlussendlich auch wieder lohnen wird.
Die Ausgangssituation, mein HL Tiger 1 wie er momentan aussieht...
Für den Einbau der neuen Steuerung ElMod Pro II musste der Tiger natürlich erst einmal wieder demontiert werden. Genutzt wurde dafür weiterhin die vorhandene Grundplatte.
Da die Pro-Platine nur etwas länger ist als die Eco, war die Montage an der alten Stelle kein Problem. Im Übrigen auch beide Platinen mit neuer Firmware 2.0 und der Blaster mit dem sogenannten NextGen-Sound. Fotos…
Zusammen mit der neuen Steuerungsplatine bin ich auch auf 8-Kanal-Fernsteuerung umgestiegen, obwohl weiterhin nur 6 Kanäle am ElMod-Modul angeschlossen werden. Die beiden übrigen Kanäle nutze ich für die elektronische Lautstärkeregelung von ElMod und für die Steuerung des Front-MG mit einem Servo.
So nach und nach wurde der Tiger wieder komplettiert; bevor ich aber mit den anderen Umbauten weitergemacht habe, hat noch eine Probefahrt im Gelände stattgefunden.
Grundsätzlich war ich mit dem Fahrverhalten zufrieden, allerdings hatte ich dabei auch ein großes Problem, dazu später mehr.
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Auf Grund des geplanten Einbaus einer Drehdurchführung musste die Ladebuchse vom Turm in die Unterwanne verlegt werden. Ausschlaggebend dafür war der begrenzte zulässige Strom von max. 2 Ampere über die Drehdurchführung – okay, hätte man ja den Ladestrom begrenzen können, aber Schnellladen geht halt anders. Dennoch sollte ein öffnen des Panzers zum Laden auch weiterhin nicht nötig sein.
Gleichzeitig sollte auch die Hauptsicherung von außen erreichbar sein (also auch ohne den Panzer zu öffnen), für beides habe ich den Bereich der Fahrerluke vorgesehen. Anfangs hatte ich noch mit der Möglichkeit geliebäugelt, für Ein-/Ausschalter sowie Sicherung und Ladebuchse eine Brücke aus Aluminiumblech von der einen zur anderen Kettenabdeckung einzubauen; das hätte auch noch einmal mehr Stabilität gebracht. Den Plan musste ich allerdings recht schnell verwerfen, da, bedingt auch durch den noch folgenden Servoeinbau zur Steuerung des Front MG’s, einfach kein ausreichender Platz vorhanden ist.
Als Ausgangsmaterial diente ein Winkel aus Alu – Bilder.
Aussparungen für Sicherungshalter und Ladebuchse eingearbeitet…
Zur Befestigung drei M3 Gewinde geschnitten…
…und angeschraubt.
Verkabelungsarbeiten haben begonnen…
…und sind abgeschlossen.
Allerdings hatte ich das doch recht dicke Scharnier der Fahrerluke unterschätzt, für das Einstecken des Ladekabels war nicht genügend Platz vorhanden; also nochmal nachgemessen und geändert – Bilder.
Auch unter der Funkerluke ist nicht viel Platz, aber es hat geklappt.
Anfangs lag mein Akku flach im Panzer; das habe ich auch geändert wie bereits auf den letzten Bildern zu sehen war.
Der geänderte Halterahmen…
..hier mal mit Akku.
Soviel dazu...
Gleichzeitig sollte auch die Hauptsicherung von außen erreichbar sein (also auch ohne den Panzer zu öffnen), für beides habe ich den Bereich der Fahrerluke vorgesehen. Anfangs hatte ich noch mit der Möglichkeit geliebäugelt, für Ein-/Ausschalter sowie Sicherung und Ladebuchse eine Brücke aus Aluminiumblech von der einen zur anderen Kettenabdeckung einzubauen; das hätte auch noch einmal mehr Stabilität gebracht. Den Plan musste ich allerdings recht schnell verwerfen, da, bedingt auch durch den noch folgenden Servoeinbau zur Steuerung des Front MG’s, einfach kein ausreichender Platz vorhanden ist.
Als Ausgangsmaterial diente ein Winkel aus Alu – Bilder.
Aussparungen für Sicherungshalter und Ladebuchse eingearbeitet…
Zur Befestigung drei M3 Gewinde geschnitten…
…und angeschraubt.
Verkabelungsarbeiten haben begonnen…
…und sind abgeschlossen.
Allerdings hatte ich das doch recht dicke Scharnier der Fahrerluke unterschätzt, für das Einstecken des Ladekabels war nicht genügend Platz vorhanden; also nochmal nachgemessen und geändert – Bilder.
Auch unter der Funkerluke ist nicht viel Platz, aber es hat geklappt.
Anfangs lag mein Akku flach im Panzer; das habe ich auch geändert wie bereits auf den letzten Bildern zu sehen war.
Der geänderte Halterahmen…
..hier mal mit Akku.
Soviel dazu...
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Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Mein Front-MG wollte ich auch per Fernsteuerung beweglich, größtes Handicap – der sehr begrenzte Platz. Besonders getäuscht wird man, wenn man ausschließlich den Platz in der Unterwanne betrachtet. Hinzu kommt, dass mein MG nach hinten ziemlich lang ist, siehe Bild.
Daher habe ich die alte 5 mm Diode entfernt, den Alukörper hinten gekürzt und das Gehäuse für die Aufnahme einer 3 mm Diode aufgebohrt.
Hier mal der Unterschied zwischen den beiden LED‘s…
…und hier mal die genaue Bezeichnung der neuen LED beim großen C.
Die Diode verlötet und eingeklebt im Gehäuse.
Die Kabel vom Scheinwerfer an der Wannenfront im Bereich des MG auch umverlegt, so dass diese nicht stören.
Dann aus einem Polyrest einen kleinen Mitnehmer ausgeschnitten, gebohrt und hinten auf das MG aufgeklebt.
Das Teil noch einmal etwas näher…
…und hier der verwendete Servo.
Der ist zwar sehr klein, allerdings nicht klein genug, um ihn liegend einbauen zu können. Für die stehende Ausführung musste erst einmal ein Halter gebaut werden, wieder aus Polyresten.
Der Rohbau des Halters…
…und hier das geänderte Verbindungskabel zwischen Unter- und Oberwanne. Die Stromzufuhr zum Servo erfolgt über dieses Kabel; die ehemals in den Turm führenden Kabel wurden ausgeklemmt…
…und dort ein Servokabel zum Anschluss an den Empfänger angelötet.
Der Halterahmen eingeklebt…
…der Servo mit Schubstange versehen und angeschraubt.
Diese dann noch gebogen, in den Mitnehmer vom MG gesteckt und das MG angeschraubt, fertig.
So ist natürlich nur Seitenrichten möglich, aber bei einem MG reicht das ja auch aus.
Übrigens – der kleine Bleistiftstrich hinter der Servohalterung ist bereits die Vorderkante der Antriebsmotoren.
So viel zum MG…
Daher habe ich die alte 5 mm Diode entfernt, den Alukörper hinten gekürzt und das Gehäuse für die Aufnahme einer 3 mm Diode aufgebohrt.
Hier mal der Unterschied zwischen den beiden LED‘s…
…und hier mal die genaue Bezeichnung der neuen LED beim großen C.
Die Diode verlötet und eingeklebt im Gehäuse.
Die Kabel vom Scheinwerfer an der Wannenfront im Bereich des MG auch umverlegt, so dass diese nicht stören.
Dann aus einem Polyrest einen kleinen Mitnehmer ausgeschnitten, gebohrt und hinten auf das MG aufgeklebt.
Das Teil noch einmal etwas näher…
…und hier der verwendete Servo.
Der ist zwar sehr klein, allerdings nicht klein genug, um ihn liegend einbauen zu können. Für die stehende Ausführung musste erst einmal ein Halter gebaut werden, wieder aus Polyresten.
Der Rohbau des Halters…
…und hier das geänderte Verbindungskabel zwischen Unter- und Oberwanne. Die Stromzufuhr zum Servo erfolgt über dieses Kabel; die ehemals in den Turm führenden Kabel wurden ausgeklemmt…
…und dort ein Servokabel zum Anschluss an den Empfänger angelötet.
Der Halterahmen eingeklebt…
…der Servo mit Schubstange versehen und angeschraubt.
Diese dann noch gebogen, in den Mitnehmer vom MG gesteckt und das MG angeschraubt, fertig.
So ist natürlich nur Seitenrichten möglich, aber bei einem MG reicht das ja auch aus.
Übrigens – der kleine Bleistiftstrich hinter der Servohalterung ist bereits die Vorderkante der Antriebsmotoren.
So viel zum MG…
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Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Angekündigt hatte ich es bereits, bei meiner Probefahrt ist auch ein mehr oder weniger größeres Problem aufgetreten. Seit längerem fahre ich ja einen neuen Kettenspanner, gleiches Prinzip wie er beim Tamiya Tiger 1 verwendet wird.
Während ich nun aber meinen Tiger in tiefem Sand mal so richtig getestet oder besser gequält habe, blieb er auf einmal plötzlich stehen. Na gut dachte ich, Sicherung durchgebrannt – kein Problem, dafür ist sie ja da. Aber tatsächlich war nicht nur die Sicherung durchgebrannt, sondern auch beide Spannradarme abgebrochen. Sah so aus…
Also erst einmal eingepackt und zu Hause Problem analysiert. Zwei Ursachen habe ich neben den sicherlich auch mit ausschlaggebenden extremen Fahrbedingungen im Endeffekt festgestellt. Aber erst einmal war komplette Demontage angesagt.
Von meinem Kettenspanner-Lieferanten (RC Tank) habe ich nach Schilderung des Problems sofort und kostenlos Ersatz bekommen. Allerdings nicht nur die abgebrochenen Arme, sondern auch gleich das Gegenstück, den innenliegenden Mitnehmer.
Das hatte mich anfangs gewundert, habe aber dann den Grund dafür gesehen – der Spannradarm war um 1 mm im Durchmesser stärker als sein Vorgänger. Das war also eine Schwachstelle und auch ein Grund für das Versagen.
Erschwerend mit hinzu kommt der große Hebel der am Spannradarm wirksam werden konnte, da eine äußere Abstützung fehlt. Das Problem habe ich dann selbst in Angriff genommen und mir zwei Buchsen aus Aluminium gedreht. Der Innendurchmesser der Buchse entspricht dann dem Außendurchmesser der Spannradarme, dadurch sitzen diese saugend in der Buchse.
Die Aluminiumwanne musste im Heckbereich etwas angepasst werden, damit meine Buchsen von innen durchgesteckt werden konnten. Bilder…
So sah das Ganze dann von außen aus.
Damit waren zwei Schwachstellen verstärkt, reichte mir aber noch nicht ganz. Fahre ich nämlich wieder in tiefem Sand und nimmt die Kette (wieder einmal) zwischen den Führungszähnen viel Sand und kleine Steinchen auf, läuft das dann irgendwann auch mit über das Leitrad. Als Folge steigt dann die Spannung der Kette bis da nichts mehr nachgibt und über die Kette wird diese Spannung dann an Antriebs- und Leitrad weitergegeben.
An der Antriebsseite lässt sich nichts machen, Abhilfe schafft nur ein Kettenspanner, der bei Bedarf noch etwas nachgeben kann, nicht wirklich gefedert, aber dieses Prinzip halt. Diese Federung aber auch auf möglichst geringem Raum, denn viel Platz haben wir ja nicht in unseren Panzern. Also habe ich erst skizziert, dann CAD Zeichnung und anschließend die Konstruktion; als Baumaterial diente Kupferblech und Messingrohr.
Jeweils vier Scheiben aus Kupferblech 0,4 mm ausgeschnitten, gebohrt und für die weitere Bearbeitung zusammengeschraubt. Dazu jeweils 2 Hülsen von 6 mm Länge (entspricht der Breite der Spannmutter) aus Messingrohr mit 3 mm Innendurchmesser gesägt und passend dazu noch zwei Rohrstücken 10 mm lang mit 3 mm Außendurchmesser. Die beiden kleinen Rohrstücke wurden dann in die beiden Hülsen gesteckt und sollen später die Feder aufnehmen.
Das Ganze dann noch einmal wiederholt mit Messingrohren von je 4 mm Außen- und 4 mm Innendurchmesser; über diese steckt der Spanner mit auf der gemeinsamen Welle.
Hier mal entgratet und provisorisch zusammengesteckt.
Dann die vier Kupferbleche im Verbund bearbeitet.
Aus diesen Teilen wurden dann zwei neue Spannvorrichtungen zusammengebaut und dazu die Teile wie folgt miteinander verlötet.
Jetzt fehlten allerdings noch die Federn. Diese habe ich mir dann aus Federrundstahl mit 1,8 mm Durchmesser selbst gebogen und dazu erst einmal eine kleine Biegevorrichtung gebaut. Bilder…
Das war dann das vorläufige Ergebnis.
Nach ein paar Anpassungen dann der Einbau, auf der Kettenseite zur Aufnahme der Feder auch noch zwei Hülsen gelötet. Bilder sagen mehr als Worte, daher…
So verstärke ich nun mit meinem Eigenbau die Vorspannung der Feder, diese gibt die Spannung dann an den eigentlich Kettenspanner weiter und spannt die Kette. Die Feder wirkt auf den Fotos vielleicht etwas mickrig, ist aber tatsächlich sehr stramm. So federt der Spanner auch nicht wirklich, soll heißen er arbeitet nicht während normaler Beanspruchung, lässt sich aber bei großem Druck noch verdrehen.
Na ja, Laber Rhabarber, ich habe ein paar Drehungen auf einem Fußabtreter getestet, da arbeitet er minimal, die Kettenspannung bleibt erhalten, so sollte es sein. Eine konkrete Aussage zur Funktion folgt eventuell später mal nach ausführlichem Test im Gelände.
Während ich nun aber meinen Tiger in tiefem Sand mal so richtig getestet oder besser gequält habe, blieb er auf einmal plötzlich stehen. Na gut dachte ich, Sicherung durchgebrannt – kein Problem, dafür ist sie ja da. Aber tatsächlich war nicht nur die Sicherung durchgebrannt, sondern auch beide Spannradarme abgebrochen. Sah so aus…
Also erst einmal eingepackt und zu Hause Problem analysiert. Zwei Ursachen habe ich neben den sicherlich auch mit ausschlaggebenden extremen Fahrbedingungen im Endeffekt festgestellt. Aber erst einmal war komplette Demontage angesagt.
Von meinem Kettenspanner-Lieferanten (RC Tank) habe ich nach Schilderung des Problems sofort und kostenlos Ersatz bekommen. Allerdings nicht nur die abgebrochenen Arme, sondern auch gleich das Gegenstück, den innenliegenden Mitnehmer.
Das hatte mich anfangs gewundert, habe aber dann den Grund dafür gesehen – der Spannradarm war um 1 mm im Durchmesser stärker als sein Vorgänger. Das war also eine Schwachstelle und auch ein Grund für das Versagen.
Erschwerend mit hinzu kommt der große Hebel der am Spannradarm wirksam werden konnte, da eine äußere Abstützung fehlt. Das Problem habe ich dann selbst in Angriff genommen und mir zwei Buchsen aus Aluminium gedreht. Der Innendurchmesser der Buchse entspricht dann dem Außendurchmesser der Spannradarme, dadurch sitzen diese saugend in der Buchse.
Die Aluminiumwanne musste im Heckbereich etwas angepasst werden, damit meine Buchsen von innen durchgesteckt werden konnten. Bilder…
So sah das Ganze dann von außen aus.
Damit waren zwei Schwachstellen verstärkt, reichte mir aber noch nicht ganz. Fahre ich nämlich wieder in tiefem Sand und nimmt die Kette (wieder einmal) zwischen den Führungszähnen viel Sand und kleine Steinchen auf, läuft das dann irgendwann auch mit über das Leitrad. Als Folge steigt dann die Spannung der Kette bis da nichts mehr nachgibt und über die Kette wird diese Spannung dann an Antriebs- und Leitrad weitergegeben.
An der Antriebsseite lässt sich nichts machen, Abhilfe schafft nur ein Kettenspanner, der bei Bedarf noch etwas nachgeben kann, nicht wirklich gefedert, aber dieses Prinzip halt. Diese Federung aber auch auf möglichst geringem Raum, denn viel Platz haben wir ja nicht in unseren Panzern. Also habe ich erst skizziert, dann CAD Zeichnung und anschließend die Konstruktion; als Baumaterial diente Kupferblech und Messingrohr.
Jeweils vier Scheiben aus Kupferblech 0,4 mm ausgeschnitten, gebohrt und für die weitere Bearbeitung zusammengeschraubt. Dazu jeweils 2 Hülsen von 6 mm Länge (entspricht der Breite der Spannmutter) aus Messingrohr mit 3 mm Innendurchmesser gesägt und passend dazu noch zwei Rohrstücken 10 mm lang mit 3 mm Außendurchmesser. Die beiden kleinen Rohrstücke wurden dann in die beiden Hülsen gesteckt und sollen später die Feder aufnehmen.
Das Ganze dann noch einmal wiederholt mit Messingrohren von je 4 mm Außen- und 4 mm Innendurchmesser; über diese steckt der Spanner mit auf der gemeinsamen Welle.
Hier mal entgratet und provisorisch zusammengesteckt.
Dann die vier Kupferbleche im Verbund bearbeitet.
Aus diesen Teilen wurden dann zwei neue Spannvorrichtungen zusammengebaut und dazu die Teile wie folgt miteinander verlötet.
Jetzt fehlten allerdings noch die Federn. Diese habe ich mir dann aus Federrundstahl mit 1,8 mm Durchmesser selbst gebogen und dazu erst einmal eine kleine Biegevorrichtung gebaut. Bilder…
Das war dann das vorläufige Ergebnis.
Nach ein paar Anpassungen dann der Einbau, auf der Kettenseite zur Aufnahme der Feder auch noch zwei Hülsen gelötet. Bilder sagen mehr als Worte, daher…
So verstärke ich nun mit meinem Eigenbau die Vorspannung der Feder, diese gibt die Spannung dann an den eigentlich Kettenspanner weiter und spannt die Kette. Die Feder wirkt auf den Fotos vielleicht etwas mickrig, ist aber tatsächlich sehr stramm. So federt der Spanner auch nicht wirklich, soll heißen er arbeitet nicht während normaler Beanspruchung, lässt sich aber bei großem Druck noch verdrehen.
Na ja, Laber Rhabarber, ich habe ein paar Drehungen auf einem Fußabtreter getestet, da arbeitet er minimal, die Kettenspannung bleibt erhalten, so sollte es sein. Eine konkrete Aussage zur Funktion folgt eventuell später mal nach ausführlichem Test im Gelände.
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Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Hi Hotte,
sieht ja gut aus, was Du da gebaut hast.Bin mal aufs Testergebnis gespannt.
Sollte ich mal einen Kettenspanner brauchen, dann ...
Gruß
Ronny
sieht ja gut aus, was Du da gebaut hast.Bin mal aufs Testergebnis gespannt.
Sollte ich mal einen Kettenspanner brauchen, dann ...
Gruß
Ronny
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Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Ronny schrieb:
Sollte ich mal einen Kettenspanner brauchen, dann ...
Gruß
Ronny
denn fang ma schon an zu sparen...
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Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Das brauch ich nicht. Alles im grünen Bereich.
Gruß Ronny
Gruß Ronny
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Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Na hätt ick dit eher jewusst...
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Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
HAllo Hotte!
Spannende Sache das.
Ich hoffe, der Aufwand hat sich gelohnt!
Spannende Sache das.
Ich hoffe, der Aufwand hat sich gelohnt!
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Viele Grüße
der Radfahrer
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Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Radfahrer schrieb:HAllo Hotte!
Spannende Sache das.
Ich hoffe, der Aufwand hat sich gelohnt!
Recht haste Olaf, dit zeicht sich leider erst bei eene ausjiebije Probefahrt uff unsan Jelände...
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Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Weiter geht es mit dem Umbau der Elektronik, die Vorrichtung für Rohrrückzug und Höhenrichten wird entfernt und durch Servos ersetzt. Der Turm nach dem Ausbau der alten Einheit – übrig ist nur noch der Arm vom Höhenrichten.
Den Drehpunkt der Kanonenblende hatte ich ja bereits beim letzten Umbau geändert, an der Stelle ging es jetzt weiter. Als erstes aber mal den alten Hebearm entfernt. Für die Aufnahme der Servos habe ich einen Aluwinkel genommen und zurechtgesägt.
Mittig dann der Ausschnitt für die Kanone selbst und deren Rückzugseinheit.
Der Winkel wurde dann einfach in die Blende geschraubt, hier mal zur Probe des größtmöglichen positiven und negativen Neigungswinkels angebracht.
Für die Befestigung des Servos selbst habe ich wiederum Aluwinkel genommen, eine Nummer kleiner und mit einem Ausschnitt für den Servo versehen und diesen dann auf den großen Aluwinkel aufgeschraubt. Wird im Übrigen der Servo für das Höhenrichten der Kanone.
Den ersten Servo mal am Winkel befestigt…
…und auch gleich den zweiten befestigt.
Jetzt die Servos erst mal wieder runter und die Vorrichtung für den Rohrrückzug gebastelt. Dazu ein Alu-U-Profil einmal längs geschlitzt; die Länge des Schlitzes entspricht dabei dem maximalen Rückstoßweg.
Dann ein Adapterrohr gefertigt, einmal zur Aufnahme des Kanonenrohrs und zum anderen wird es Teil des RRZ. Ich zeig mal wieder einfach Bilder, dann brauch ich nicht so viel erklären…
Hier die Kanone in der vorderen Stellung…
…und hier in der hintersten Stellung.
Als Mitnehmer habe ich ein Stück Flachmessing auf das Rohr aufgelötet und daran den Mitnehmerarm befestigt.
Die Sechskantschraube habe ich schließlich noch durch eine Senkkopfschraube ersetzt.
Am RRZ habe ich den 0,8er Stahldraht als Schubstange belassen, am Servo für das Höhenrichten habe ich dann doch…
…eine steifere Schubstange verwendet, so ist das Spiel geringer.
Ein bisschen was von der Verkabelung ist bereits schon zu sehen, dazu dann aber später mehr.
Den Drehpunkt der Kanonenblende hatte ich ja bereits beim letzten Umbau geändert, an der Stelle ging es jetzt weiter. Als erstes aber mal den alten Hebearm entfernt. Für die Aufnahme der Servos habe ich einen Aluwinkel genommen und zurechtgesägt.
Mittig dann der Ausschnitt für die Kanone selbst und deren Rückzugseinheit.
Der Winkel wurde dann einfach in die Blende geschraubt, hier mal zur Probe des größtmöglichen positiven und negativen Neigungswinkels angebracht.
Für die Befestigung des Servos selbst habe ich wiederum Aluwinkel genommen, eine Nummer kleiner und mit einem Ausschnitt für den Servo versehen und diesen dann auf den großen Aluwinkel aufgeschraubt. Wird im Übrigen der Servo für das Höhenrichten der Kanone.
Den ersten Servo mal am Winkel befestigt…
…und auch gleich den zweiten befestigt.
Jetzt die Servos erst mal wieder runter und die Vorrichtung für den Rohrrückzug gebastelt. Dazu ein Alu-U-Profil einmal längs geschlitzt; die Länge des Schlitzes entspricht dabei dem maximalen Rückstoßweg.
Dann ein Adapterrohr gefertigt, einmal zur Aufnahme des Kanonenrohrs und zum anderen wird es Teil des RRZ. Ich zeig mal wieder einfach Bilder, dann brauch ich nicht so viel erklären…
Hier die Kanone in der vorderen Stellung…
…und hier in der hintersten Stellung.
Als Mitnehmer habe ich ein Stück Flachmessing auf das Rohr aufgelötet und daran den Mitnehmerarm befestigt.
Die Sechskantschraube habe ich schließlich noch durch eine Senkkopfschraube ersetzt.
Am RRZ habe ich den 0,8er Stahldraht als Schubstange belassen, am Servo für das Höhenrichten habe ich dann doch…
…eine steifere Schubstange verwendet, so ist das Spiel geringer.
Ein bisschen was von der Verkabelung ist bereits schon zu sehen, dazu dann aber später mehr.
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Juten Abend.
Heute mal zu einem Teil der Elektronik, dem Einbau der CSI – der ElMod Kampfeinheit. Der Pilz soll bei mir in der Richtschützenluke eingesteckt werden können.
Dazu musste ich diese allerdings erst einmal wieder demontieren; ich nutze ja eine späte Luke aus Metall, das macht die Bearbeitung leider deutlich schwerer.
Die Signalübertragung vom Turm zur Unterwanne wird ja später über den Schleifring realisiert, es erfolgt also kein direkter Anschluss an die CSI-Platine, daher wollte ich auch die Infrarot-LED mit auf dieser kleinen Platine haben.
Hier mal vorbereitet; so kann dann später beides nebeneinander in der Richtschützenluke eingesteckt werden.
Dann die Vorbereitung der Luke selbst; ich habe mit einer Laubsäge gearbeitet – ist schon eine komische Legierung dieses Metallzeugs.
Mit der Feile noch etwas in Form gebracht und dann noch…
...eine kleine Platte zum darunterlegen aus Poly ausgeschnitten und in Form gebracht.
Das Plättchen auf die Platine gesteckt und das Ganze dann…
…von unten durch die Richtschützenluke gesteckt und verklebt.
Hier mal eine Ansicht von unten, die beiden Drähte für die Infrarot-LED müssen noch angelötet werden.
Ich war mir nicht ganz sicher, ob der Pilz lang genug ist, um auch mal (ausnahmsweise) einen Treffer fangen zu können, daher habe ich mal eine Verlängerung ausprobiert – keine Probleme festgestellt.
Die Hauptplatine der CSI, die an den Blaster angeschlossen wird, kommt bei mir ja in die Unterwanne, wie bereits gesagt die Übertragung dann per Schleifring.
Eine Befestigung ist nicht vorhanden, also habe ich mir überlegt, eine kleine Polyschachtel zu basteln; hier schon mal die Maße aufgetragen auf eine Polyplatte.
Dann ausgeschnitten, geschliffen und zusammengeklebt.
Niedlich wa?
Und genau da kommt sie hinein – die CSI-Platine und das per doppelseitigem Klebepad.
Weiter dann beim nächsten Mal.
Heute mal zu einem Teil der Elektronik, dem Einbau der CSI – der ElMod Kampfeinheit. Der Pilz soll bei mir in der Richtschützenluke eingesteckt werden können.
Dazu musste ich diese allerdings erst einmal wieder demontieren; ich nutze ja eine späte Luke aus Metall, das macht die Bearbeitung leider deutlich schwerer.
Die Signalübertragung vom Turm zur Unterwanne wird ja später über den Schleifring realisiert, es erfolgt also kein direkter Anschluss an die CSI-Platine, daher wollte ich auch die Infrarot-LED mit auf dieser kleinen Platine haben.
Hier mal vorbereitet; so kann dann später beides nebeneinander in der Richtschützenluke eingesteckt werden.
Dann die Vorbereitung der Luke selbst; ich habe mit einer Laubsäge gearbeitet – ist schon eine komische Legierung dieses Metallzeugs.
Mit der Feile noch etwas in Form gebracht und dann noch…
...eine kleine Platte zum darunterlegen aus Poly ausgeschnitten und in Form gebracht.
Das Plättchen auf die Platine gesteckt und das Ganze dann…
…von unten durch die Richtschützenluke gesteckt und verklebt.
Hier mal eine Ansicht von unten, die beiden Drähte für die Infrarot-LED müssen noch angelötet werden.
Ich war mir nicht ganz sicher, ob der Pilz lang genug ist, um auch mal (ausnahmsweise) einen Treffer fangen zu können, daher habe ich mal eine Verlängerung ausprobiert – keine Probleme festgestellt.
Die Hauptplatine der CSI, die an den Blaster angeschlossen wird, kommt bei mir ja in die Unterwanne, wie bereits gesagt die Übertragung dann per Schleifring.
Eine Befestigung ist nicht vorhanden, also habe ich mir überlegt, eine kleine Polyschachtel zu basteln; hier schon mal die Maße aufgetragen auf eine Polyplatte.
Dann ausgeschnitten, geschliffen und zusammengeklebt.
Niedlich wa?
Und genau da kommt sie hinein – die CSI-Platine und das per doppelseitigem Klebepad.
Weiter dann beim nächsten Mal.
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Weiter geht es erst einmal wieder mit Elektronik, die Drehdurchführung/Schleifring wird vorbereitet für den Einbau. Geschuldet der Tatsache, dass ich viele Verbindungen benötige, musste ich auch zu einer etwas teureren Variante des Schleifrings greifen (24 Pole – habe also auch noch Puffer da); Varianten mit einer geringeren Anzahl von Anschlüssen sind natürlich kostengünstiger zu haben – meine hat mich fast 50 € gekostet – aber a) ich wollte es unbedingt einmal ausprobieren und b) lässt es sich so bequemer kämpfen, man muss die Umdrehungen des Turms nicht mehr beachten.
Weiterhin wird für flottes und ruckelfreies drehen des Turms der Drehring vom Leo 2A6 von Tamiya verbaut - und um es vorwegzunehmen - ja, er passt.
Bei vielen Lötstellen braucht man auch viele Schrumpfschläuche; ich habe meine dafür gedrittelt, die Länge war dann so ausreichend.
Im Turm mussten beide Servos (Höhenrichten und RRZ), der Schussblitz und natürlich die Drähte der CSI angelötet werden. Den Servos habe ich dazu den Originalanschluss im Gehäuse nicht mehr komplett abgenommen (im Gegensatz zum MG-Servo) sondern lediglich kurz dahinter abgetrennt und die Kabel dann verlängert.
Die beiden abgeschnittenen Stecker wurden dann später in der Unterwanne genutzt, um sie an die Servosteckplätze der ElMod Platine anzuschließen.
Jetzt wurde es ernst für die Oberwanne, der Drehkranzeinbau stand bevor. Dazu erst einmal eine Schablone gebaut um ein paar „Eigenheiten“ der Wanne besser übertragen zu können auf die 2 mm starke Polyplatte.
Wieder Zeit für die Laubsäge – ein ziemlich großes Loch geschnitten, damit die Oberwanne den feststehenden Teil des Drehkranzes oberflächenbündig aufnehmen kann.
Dann von der Schablone die Eigenheiten (die Lage der beiden Stege) übertragen, gebohrt und ebenfalls mit der Laubsäge ausgeschnitten.
Habe fertig – den Rohbau dieses Halterings…
Auch der Drehkranz von Tamiya muss angepasst werden; alle Angüsse wurden plan abgeschliffen.
Der Haltering wurde von unten mit 6 mm langen M2 Senkkopfschrauben an die Oberwanne geschraubt.
Gleich im Anschluss folgte der feststehende Teil des Drehrings; dieser wurde ebenfalls mit M2 Schrauben am Haltering angeschraubt, hier mal die Ansicht von unten.
Hier liegen dann später von beiden Seiten die Kugelkäfige des Drehkranzes. Von oben sah es dann jetzt so aus:
Zum Schluss wurde der Splitterschutzring wieder montiert – gut dass der auch (wie beim Original) angeschraubt war.
Jetzt müssen nur noch die Bereiche innerhalb des Splitterschutzringes gespachtelt und verschliffen werden.
Weiter dann nächstes Mal am Turm.
Weiterhin wird für flottes und ruckelfreies drehen des Turms der Drehring vom Leo 2A6 von Tamiya verbaut - und um es vorwegzunehmen - ja, er passt.
Bei vielen Lötstellen braucht man auch viele Schrumpfschläuche; ich habe meine dafür gedrittelt, die Länge war dann so ausreichend.
Im Turm mussten beide Servos (Höhenrichten und RRZ), der Schussblitz und natürlich die Drähte der CSI angelötet werden. Den Servos habe ich dazu den Originalanschluss im Gehäuse nicht mehr komplett abgenommen (im Gegensatz zum MG-Servo) sondern lediglich kurz dahinter abgetrennt und die Kabel dann verlängert.
Die beiden abgeschnittenen Stecker wurden dann später in der Unterwanne genutzt, um sie an die Servosteckplätze der ElMod Platine anzuschließen.
Jetzt wurde es ernst für die Oberwanne, der Drehkranzeinbau stand bevor. Dazu erst einmal eine Schablone gebaut um ein paar „Eigenheiten“ der Wanne besser übertragen zu können auf die 2 mm starke Polyplatte.
Wieder Zeit für die Laubsäge – ein ziemlich großes Loch geschnitten, damit die Oberwanne den feststehenden Teil des Drehkranzes oberflächenbündig aufnehmen kann.
Dann von der Schablone die Eigenheiten (die Lage der beiden Stege) übertragen, gebohrt und ebenfalls mit der Laubsäge ausgeschnitten.
Habe fertig – den Rohbau dieses Halterings…
Auch der Drehkranz von Tamiya muss angepasst werden; alle Angüsse wurden plan abgeschliffen.
Der Haltering wurde von unten mit 6 mm langen M2 Senkkopfschrauben an die Oberwanne geschraubt.
Gleich im Anschluss folgte der feststehende Teil des Drehrings; dieser wurde ebenfalls mit M2 Schrauben am Haltering angeschraubt, hier mal die Ansicht von unten.
Hier liegen dann später von beiden Seiten die Kugelkäfige des Drehkranzes. Von oben sah es dann jetzt so aus:
Zum Schluss wurde der Splitterschutzring wieder montiert – gut dass der auch (wie beim Original) angeschraubt war.
Jetzt müssen nur noch die Bereiche innerhalb des Splitterschutzringes gespachtelt und verschliffen werden.
Weiter dann nächstes Mal am Turm.
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Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Hallo Tigerzähmer,
ui viele bunte Kabel und wie immer viele feine Details. Lecker!
Das ist dann halt die ganze Arbeit, die später kein Mensch mehr sieht, da denkt fast jeder es wär ein HL aus der Packung.
ui viele bunte Kabel und wie immer viele feine Details. Lecker!
Das ist dann halt die ganze Arbeit, die später kein Mensch mehr sieht, da denkt fast jeder es wär ein HL aus der Packung.
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Viele Grüße
der Radfahrer
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Re: Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Juten Morjen kreuzender Radfahrer,
prinzipiell hast du schon Recht, die feine Elo ist später nicht zu sehen; die ist aber ja auch mehr für mich - ick muss nächste Saison gerüstet sein, um gegen Peter kämpfen zu können. Mal sehen ob es so klappt.
Andererseits gibt es aber eine Spätversion serienmäßig von HL meines Wissens nicht und een bisschen mach ick ooch noch am äußeren Erscheinungsbild...
prinzipiell hast du schon Recht, die feine Elo ist später nicht zu sehen; die ist aber ja auch mehr für mich - ick muss nächste Saison gerüstet sein, um gegen Peter kämpfen zu können. Mal sehen ob es so klappt.
Andererseits gibt es aber eine Spätversion serienmäßig von HL meines Wissens nicht und een bisschen mach ick ooch noch am äußeren Erscheinungsbild...
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Tiger 1 – LSAH Juni 1944
Wie bereits angekündigt folgt nun der Drehringeinbau im Turm. Dazu musste dieses Teil auch erst einmal wieder von den Angüssen befreit werden, so dass er bündig mit der Bodenplatte des Turms eingebaut werden kann.
Weiterhin musste die Bodenplatte des Turms ausgesägt werden, passt gerade so, vom Turmboden bleibt kaum etwas übrig. Die beiden seitlichen Schraubbefestigungen habe ich natürlich nicht mit aus der Bodenplatte herausgeschnitten, sonst hätte ich mir da wieder was einfallen lassen müssen.
Nun musste der Leo-Drehring noch an diese spezielle Form angepasst werden, hat etwas gedauert, aber was lange währt…
Ein Blick von der Innenseite…
…und mal von unten mit aufgesetztem Turm. Dieses zur Kontrolle, ob er nicht an irgendeiner Stelle auseinandergedrückt wurde und nicht mehr richtig auf die obere Turmhälfte passt.
Danach habe ich auch für den Turm einen Haltering aus einer 2 mm Polyplatte ausgesägt und schon mal eingepasst.
Anprobe mit aufgelegtem Drehring.
An dieser Stelle benötige ich aber auch noch einen Mitnehmerring für meine Drehdurchführung; diese wurde wiederrum aus einer Polyplatte ausgesägt.
Löcher gebohrt an den Stellen, wo später der Drehring in den Mitnehmer eingreifen soll und danach…
…innen und außen mit der Laubsäge ausgesägt und im Bereich der Aussparungen etwas nachbearbeitet.
Und wieder erst einmal Anprobe – passt.
Weiter geht es dann wieder nächstes Mal…
Weiterhin musste die Bodenplatte des Turms ausgesägt werden, passt gerade so, vom Turmboden bleibt kaum etwas übrig. Die beiden seitlichen Schraubbefestigungen habe ich natürlich nicht mit aus der Bodenplatte herausgeschnitten, sonst hätte ich mir da wieder was einfallen lassen müssen.
Nun musste der Leo-Drehring noch an diese spezielle Form angepasst werden, hat etwas gedauert, aber was lange währt…
Ein Blick von der Innenseite…
…und mal von unten mit aufgesetztem Turm. Dieses zur Kontrolle, ob er nicht an irgendeiner Stelle auseinandergedrückt wurde und nicht mehr richtig auf die obere Turmhälfte passt.
Danach habe ich auch für den Turm einen Haltering aus einer 2 mm Polyplatte ausgesägt und schon mal eingepasst.
Anprobe mit aufgelegtem Drehring.
An dieser Stelle benötige ich aber auch noch einen Mitnehmerring für meine Drehdurchführung; diese wurde wiederrum aus einer Polyplatte ausgesägt.
Löcher gebohrt an den Stellen, wo später der Drehring in den Mitnehmer eingreifen soll und danach…
…innen und außen mit der Laubsäge ausgesägt und im Bereich der Aussparungen etwas nachbearbeitet.
Und wieder erst einmal Anprobe – passt.
Weiter geht es dann wieder nächstes Mal…
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IG-Panzerjäger Berlin
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