Mikes Tiger - ein kleiner Umbau

Mit unserem Panzerjäger Mike habe ich letztens abgemacht, dass ich mich auch mal um seinen Tiger kümmere. Speziell geht es um den Umbau des Turms von Erbse auf RRZ, die entsprechende Mechanik und Elektronik. Hier mal ein paar Fotos vom Tiger, die Unterwanne…



…und die Oberwanne,…



…mit deutlichen Problemen an der Kanonenwiege.



Es folgte die Demontage der Komponenten der Oberwanne und des Turms.



Dabei traten neben den bekannten Fehlern von HengLong (dazu später mehr) auch ein paar andere zu Tage; die Plastikzapfen, auf denen das Turmdrehgetriebe befestigt wird, sind bereits ausgebrochen.



So sieht die Gegenseite aus…



Im Anschluss wurde der Turm geöffnet und die vorhandene Mechanik ausgebaut; im Turm sind noch die Erbsenzuführung zur Kanone und der Antrieb zum vertikalen Richten zu erkennen. Wie früher beim WSV - Alles muss raus.



Hier die ausgebaute und bereits von der Kanone befreite Schuss- und Höhenrichteinheit.



Die neue Kanonenwiege folgt von der Örtlichkeit dem Original; hier schon mal aufgebohrt.



Da bei der Erbsenversion die Kanonenwiege und das Kanonenrohr fest verklebt sind, konnten diese nicht ohne Weiteres verwendet werden. Daher habe ich mein vorhandenes Tiger-Konvolut genutzt. Hier die vorhandene Blende, an der ich aber schon mal die Darstellung von Beschussschäden geübt hatte.



Da ergeben sich jetzt zwei Möglichkeiten – entweder zuspachteln oder auch an anderen Stellen Beschussschäden mit darstellen. Was sagt Mike dazu?



Die Blende ist insgesamt dreiteilig, hier die Rückseite der Blende…



…und hier das darauf folgende Teil, an dem die Schussmechanik befestigt war.



Als erstes wurden dann die Stellen im Turm verstärkt, wo später die Lagerung der Kanonenwiege erfolgen soll. Genutzt wurden dafür Reste meiner alten Torro-KöTi-Seitenschürzen; sehr hilfreich so eine Kramkiste.



Wichtig ist auch immer die Entscheidung, welcher Tiger dargestellt werden soll. Mike möchte gerne einen Tiger der sPzAbt 503, auch Feldherrenhalle oder kurz FHH genannt, im Sommer 1943 dargestellt haben. Da muss man dann gut aufpassen für welche Turmnummer man sich entscheidet, da in dieser Abteilung sehr unterschiedliche Tigerproduktionen genutzt wurden; u.a. sehr viele mit einer unten abgeschrägten Rommelkiste. Da wir aber bei der normalen Variante der Rommelkiste bleiben wollen, habe ich mal einen entsprechenden Tiger herausgesucht. Die Tarnung erfolgte schon fast im später verwendeten deutschen Dunkelgelb, hier ist aber ein dunkelgelb-olivgrüner Farbton verwendet worden. Die Nummern erreichen in etwa halbe Höhe des Turms und sind schwarz mit weißem Rand. Ein Markenzeichen der FHH zu dieser Zeit waren auch die vielen Balkenkreuze; die Fahrzeuge hatten zu dieser Zeit 6 Balkenkreuze aufgemalt. Dieser Tiger mit der Turmnummer 334 ist keine Ausnahme und hat auch sechs davon; zwei an jeder Seite und noch einmal zwei auf der Rommelkiste.
Bis zum Tarnen bleibt noch Zeit, aber wie man auch bei diesem Tiger erkennen kann, sind die Besonderheiten der jeweiligen Tigerversion zu beachten; hier zum Beispiel die frühe Halterung für Reservekettenglieder am Bug. Von daher brauche ich doch einigermaßen zeitnah von Mike eine Entscheidung, ob es dieser hier werden soll.



Weiter dann beim nächsten Mal.

Hallo Hotte, gerne hätte ich das Projekt aktiv begleitet. Leider fehlt mir die Zeit dabei zu sein. WOW, von Außen habe ich die Beschädigung gar nicht gesehen. Das man den Turm von HL so zerlegen kann und mit viel fingerspitzen Gefühl und tolle Ideen wieder, verbessert wieder zusammen setzt. Das ist spitze. .

Ich danke dir für deine unterstützung.

Ich finde die Beschädigung der Kanonenwiege gut. Man könnte sagen, das der Schütze im anderen Panzer, besonders viel Zielwasser zu sich genommen hat und die Stahlkonstrution hat den beschuß verkraftet. Das muß ganz schön geklingelt haben im Panzer, wenn man sich das mal vorstellt. heftig.

Der Umbau des HL ist spannend zu verfolgen.

Deine Auswahl von den 33 gefählt mir gut und das Tarnmuster super.
Diese Version wird unseren Fuhrpark bereichern. Damit ist eine neue Tiger version erweitert.

wenn ich dich unterstützen kann, dan gebe mir bescheid.

ich freue mich den umbau zu begleiten..

grüße gehen Raus an dich


Mike

Hallo Mike,

noch eine kleine Anmerkung. Die dargestellte Turmnummer ist nicht die 33 sondern die 334. Möglich wären nach meinen Recherchen auch noch die Turmnummern (bei Tigern der 503 mit der normalen Rommelkiste) die 113, die 131, die 132, die 231, die 233, die 300, die 322 oder die 332. Kannst du dir noch überlegen, bis ich die Halterung für die Reservekettenglieder gebaut habe.

Im letzten Teil hatte ich sie schon erwähnt – die Fehler die praktisch fast schon Standard sind für fernöstliche Tigerproduktionen, ausgenommen die Tamiya-Produkte. Beim Original ist der Turm kreisrund plus den Ansatz für die Kanonenwiege – das ist nicht ganz gelungen. Das setzt sich fort mit dem Drehpunkt des Turms, der nicht wie beim Original mittig sitzt, sondern um ca. 1,5 cm nach vorne verschoben ist. Des Weiteren hat das Turmunterteil hinten einen Absatz, der beim Original auch nicht vorhanden ist. Ich lasse nur den Absatz am Turm verschwinden; weil die Änderung des Drehpunktes am Turm auch die Änderung des Drehpunktes in der Oberwanne sowie die Versetzung des Turmdrehgetriebes nach sich zieht und eigentlich ein nicht ganz so auffälliger Fehler ist.



Auch am Turmoberteil finden sich ein paar Fehler. Die Nahverteidigungsluke (rechts im Bild) gehört eigentlich senkrecht und auch die Sehschlitze links sind eigentlich offen – sonst sieht man ja auch nichts.



Zur Fehlerkorrektur - mit einer entsprechend starken Polyplatte wurde der Absatz am Turmunterteil beseitigt und...



…auch gleich die alte Kanonenwiege weggeschliffen. Ich bin mal gespannt, wie gut ich mit dem wenigen Platz zurechtkommen werde, aber dazu später.



An der Oberwanne geht es weiter. Ein weiterer Fehler sind Antennenbehälter auf beiden Seiten des Panzers; den gab es nur rechts, also habe ich den linken Behälter entfernt.



Dieser wurde sauber weggeschnitten und die Kante anschließend glatt gefräst.



An der Vorderseite der Oberwanne wurden diverse Löcher, die nicht mehr gebraucht werden, verschlossen. Der flache Wannenlüfter wird noch gepimpt, daher schon mal das Loch im Lüfter.



Die beweglichen Lukendeckel waren leider auch defekt und wurden ausgetauscht; befestigt habe ich diese mit je zwei kleinen 2 mm-Senkkopfschrauben; die Schraubenköpfe werden später verspachtelt.



An dieser Stelle hatte jemand den aufgespritzten Spaten weggeschliffen und so ein größeres Loch in der Oberwanne produziert, welches ich auch von unten verschlossen habe.



Eigentlich besitzen alle Tiger eine Zusatzpanzerung am Vorgelege; die fehlt natürlich auch.



Im Zubehör wollte ich keine kaufen, also habe ich die aus dem Tamiya-Bausatz kopiert. Das Material waren mal wieder meine alten Seitenschürzen vom KöTi.



Hier sind die Teile bereits montiert.



Auch das Problem der gebrochenen Aufnahme für das Turmdrehgetriebe wurde in Angriff genommen; zwei Befestigungspunkte haben jetzt M3-Gewinde, wegen der Nähe zum Lüftungsgitter wurde der dritte Punkt ähnlich dem Original nachgebaut.



So ist neben dem Lüftergitter nur eine kleine runde Polystange wegzuschleifen, die beiden anderen sind wie die Luken mit kleinen Senkkopfschrauben an die Oberwanne geschraubt.



Der gepimpte Lüfter ist aufgeklebt, das Loch verschwindet später noch.



Der Aufnahmepunkt der Antenne am Heck ist ebenfalls falsch, wurde entfernt und das Loch verschlossen.



So viel für heute, weiter dann beim nächsten Mal.

Hallo Hotte,

da passiert echt viel bei den Tiger und du hast ja viele kleinteile verändert und das sieht sehr fein aus.
Bei der Nummer wähle ich die 300.

Das Geschick mit den Werkzeugen und Materialien sind tolle fertigkeiten.

Hallo Mike,

habe noch eine Anmerkung. Wenn möglich, dann bring mir mal am Samstag die noch fehlenden Teile vom Tiger mit; also die Teile der Ansauganlage, die hinteren Schmutzfänger (Heckfender) und schön wäre, wenn du auch noch einen Antennenfuss rumliegen hättest.

Am Turm selbst hatte ich bereits die ersten Arbeiten erledigt; jetzt folgten auch erste Arbeiten an der Blende. Diese wurde seitlich innen jeweils mit Polyresten verstärkt.



An der Gegenseite im Turm wurden ebenfalls Polyplatten angefertigt und eingeklebt, diese jetzt parallel zur Blende. In Turm und Blende wurden dann jeweils Messingrohrstücke 6,0 x 0,3 mm eingeklebt.



Von meinem (noch im Bau befindlichen) Tamiya Tiger 1-Bausatz werden für diesen Tiger die Kanone und die Mündungsbremse verwendet. Dabei handelt es sich um je zwei Hälften, die zusammengeklebt werden müssen.



Für die Lagerung der Turmblende habe ich dann jeweils Messingbolzen gedreht, die auf der Innenseite je ein Gewinde M3 besitzen.



Hier kann man gut den Spalt zwischen Blende und Turm erkennen, der war wegen des weit innen liegenden Drehpunktes der Kanone notwendig; dieser wird später noch verkleinert.



So soll das später mal aussehen,…



…der maximale negative Winkel ist möglich,…



…wie auch der positive Winkel.



Die bereits vorhandenen Beschussschäden werden beibehalten und überarbeitet; ein paar kommen später noch an anderen Stellen hinzu. Hier ist auch schon die Polyleiste zu erkennen, die den Spalt zwischen Turm und Blende verkleinert. Am Unterteil des Turms muss das auch noch gemacht werden.



Hier mal ein originaler Beschussschaden; gut zu erkennen auch die Notvisierung vor dem mittleren Sehschlitz.



Da die Tiger eine gefürchtete Waffe darstellten, wurden von den Russen auch gerne Scharfschützen eingesetzt, um dem Kommandanten das Lebenslicht auszublasen. Und die russischen Scharfschützen waren nicht schlecht, wie man am vorderen Sehschlitz erkennen kann…



Um sich zu schützen, wurden zur Gefechtsfeldbeobachtung auch gerne Periskope eingesetzt. Mal kurz zu den Details an der Kommandantenluke. Gut zu erkennen, dass vom Grundsatz das Modell der Realität sehr nahekommt; der Fuß der Kuppel ist aufgeschweißt und darauf das Oberteil aufgesetzt. In dem kleinen, abgewinkelten Blech links an der Kuppel rastete der Fanghaken des Lukendeckels ein. Auch hier bereits Treffer an der Turmkuppel.



Bis zum nächsten Bericht.

Mikepaule schrieb:Hallo Hotte,

da passiert echt viel bei dem Tiger und du hast ja viele Kleinteile verändert und das sieht sehr fein aus.
Bei der Nummer wähle ich die 300.

Das Geschick mit den Werkzeugen und Materialien sind tolle Fertigkeiten.

Hi Mike,

habe nach deiner Wahl der Turmnummer noch einmal genau nachgeschaut, auf dem einzigen Foto was ich finden konnte, hat der Tiger zwar die normale Rommelkiste, allerdings auch schon die späte Turmkuppel. Von daher würde ich eher zur 231 switchen wollen; von dem habe ich genügend Fotos gefunden...

Kurzes Update. Wie schon erwähnt, hatte ich inzwischen die Halterung des Turmdrehgetriebes repariert. Der hintere Halter blieb klassisch, wegen der Nähe zum Lüftergitter.



Jetzt habe ich das Getriebe mal zur Probe aufgesetzt; passt genau.



Im Turm wurde das Loch in der Turmkuppel mit einer Polyplatte von innen als auch von außen verschlossen.



Über diese Öffnung wurde der Tiger vorher mit Erbsen aufmunitioniert.



Die Turmkuppel selbst ist nicht sonderlich gut detailliert; die Torsionsfedern sind nicht wiedergegeben und auch der Fanghaken fehlt.



Die Luke selbst bleibt so, aber den Fanghaken habe ich aus meinem Tami-Bausatz rausgesucht und…



…Mikes Tiger spendiert. Die Kuppel hat senkrecht leider eine Spritzgussnaht die da nicht hingehört, also wurde sie so gut es ging weggeschliffen. Das Notvisier am vorderen Sehschlitz wird erst später, kurz vor dem Lackieren, hinzugefügt.



Bis zum nächsten Mal.

Der Tiger von Mike war bislang ein Modell mit Erbsenkanone, ich musste mir also Gedanken machen, wie ich die Funktionen Heben/Senken, Mündungsblitz und natürlich Rohrrückzug (RRZ) realisiere. Anfangs war die Überlegung mit zwei kleinen Servos zu arbeiten; da ich aber nur noch einen Servo rumliegen hatte (die anderen wurden im Fahrschul-Jagdpanther verwendet), hätte ich nachkaufen müssen. Dadurch kam mir der Gedanke, einen originalen Tamiya-Tiger-RRZ zu verwenden, da dieser günstig angeboten wurde. Der arbeitet sehr sauber und hat über 30 mm Rückholweg. Ich habe dann begonnen, aus Polyplatten eine Halterung für den RRZ zu bauen.



Diese Vorrichtung wird dann in der Kanonenblende festgeschraubt; so bleibt später alles demontier- und austauschbar.



Insgesamt lässt sich feststellen, dass durch den originalen Drehring an seiner ursprünglichen Position ungünstige Bedingungen für die Mechanik bestehen. Aus diesem Grund wird später die Luke des Ladeschützen zwar funktionell sein, aber nur bedingt nutzbar. Das Kanonenrohr hatte ich in der Zwischenzeit gespachtelt und geschliffen; die Mündungsbremse ist nur aufgesteckt und wird erst später verklebt.



Am hinteren Ende der Kanone habe ich auch das originale Tamiya-Teil zum Anschluss an den RRZ verwendet. Tamiya klebt dessen Hälften wie die Kanone einfach zusammen; wegen der Demontierbarkeit habe ich aber eine Schraubvariante gewählt.



Eine M1,6 Senkkopfschraube und auf der Gegenseite Scheibe und Mutter halten jetzt den Adapter.



Da der RRZ bei diesem Tiger nicht so dicht wie bei Tamiya hinter der Blende positioniert werden kann, musste das Anschlussstück um diese Differenz nach hinten verlängert werden.



Hier Kanone und Halterung schon mal zusammen mit Blende; jetzt kann der RRZ folgen.



Der wird wie bei Tamiya auch von unten angeschraubt. Die Kanone und den RRZ habe ich allerdings nicht mit Schraubensicherung, sondern mit einer selbstsichernden Mutter fixiert. Jetzt fehlt noch die Funktion Heben/Senken.



Dazu dann beim nächsten Mal.

klasse Arbeit Hotte, wirklich sauber bis in das detail.WOW

Wenn bei einem Teil der Kleber trocknen muss, kann man sich anderen Dingen widmen. Während die Halterung für den Heben/Senken-Servo trocknet, habe ich mich mal um die Aufnahmeplatte für die Elektronik gekümmert. Da die Getriebe offen sind und gerne das Fett im Panzer verteilen, habe ich der Elektronik einen Schutz in Form einer Spritzwand gegönnt.



Entstanden ist diese wieder aus Resten von Polyplatten; links vorne noch eine flache Platte als seitlichen Anschlag für die Steuerelektronik. Zum Einsatz kommt eine Tank Control V3; diese hat leider nur einen Befestigungspunkt und den ziemlich mittig. Dafür wurde ein vorhandener Aufnahmepunkt aus der Grundplatte ausgeschnitten und etwas weiter vorne wieder von unten eingeklebt. An den Kanten wird die Platine unterstützt, so dass diese sich später beim Aufstecken von Kabeln nicht verbiegen kann.



Mittig unten in der Spritzwand befindet sich die Öffnung für die Motorkabel; diese sollten ja immer so kurz wie möglich gehalten werden.



Danach habe ich einen Original Ein-/Ausschalter eingebaut und verkabelt, dieser befindet sich unter dem Lukendeckel des Funkers. Bleibt abzuwarten, ob die Winkelspiegel später in voller Größe mit in die Luke passen werden.



Wiederum aus Polyresten entstand der Halter für die Lautstärkeregelung, der sich auf der gegenüberliegenden Seite unter dem Lukendeckel des Fahrers befinden wird.



Hier sitzt der Poti auf seinem Sockel; die Zuleitung geht am Getriebe und an der Spritzwand vorbei direkt auf die Platine.



Ich hatte im Anschluss ein paar erste Tests durchgeführt und festgestellt, dass mein alter HL-Lautsprecher lauter ist als der, den Mike mitgegeben hatte. Also habe ich den erst einmal eingebaut – vielleicht findet sich später aber noch eine kräftigere Lösung.



Zum Testen habe ich sowohl Akku als auch einen Empfänger von mir benutzt. Zum Testen und zum Einstellen ist das okay. Ein Turmkabel habe ich bereits auch gefunden; lang genug, um den Panzer bequem öffnen zu können. Dieses musste allerdings noch umgepolt werden; unsere chinesischen Freunde ändern gerne mal die Belegung der Pins.



In der Zwischenzeit habe ich einen weiteren Fehler gefunden und natürlich behoben. Die Kette ist passend zur Tiger-Version eine frühe Kette mit glatten Stegen, allerdings ist es eine Variante mit offenen Gelenken, was natürlich für harte Outdoor-Einsätze nicht so schön ist. Das ist aber nicht der Fehler, sondern die Kettenbolzen. Diese waren teilweise nicht von innen durchgesteckt und auch nicht tief genug eingesetzt, so dass die Rändelung der Bolzen keine Wirkung erzielen konnte. Weit wäre der Tiger so wohl nicht gekommen...



Je Seite waren doch einige Kettenbolzen in diesem Zustand; sogar einen einfachen Tamiya-Bolzen ohne Rändelung habe ich vorgefunden.



Das wurde dann gleich mal korrigiert; Heben/Senken folgt, aber erst beim nächsten Mal.

Angekündigt hatte ich es bereits, heute wird das vertikale Richten der Kanone umgesetzt. Einen Mini-Servo hatte ich noch rumliegen, die Halterung für den Servo entstand wieder aus Polyresten. Bis auf den eigentlichen Halter ist auch hier alles geschraubt, um den Servo bei Bedarf austauschen zu können. Die Mechanik ist einfach; der Servoarm greift über einen Kugelkopf seitlich am Halter des RRZ an und bewegt diesen dann entsprechend auf und ab.



Hier noch einmal zu sehen, was mit eingeschränkter Nutzung der Luke des Ladeschützen gemeint war; in der unteren Stellung der Kanone befindet sich der Motor des RRZ direkt unter der Luke.



Hier noch eine weitere Ansicht des RRZ und der Hebe-/Senkeinheit.



Zum anderen habe ich die fehlenden Sehschlitze im Turm mit Teilen aus dem Zubehör ergänzt. Eigentlich gehören hier und auch an anderen Stellen noch ein paar Schweißnähte hin, mal abwarten, vielleicht mache ich die noch.



Auch die Nahverteidigungsluke mit liegender Öffnung wurde gegen eine mit stehender Öffnung aus dem Zubehör ersetzt.



Ein früher Tiger war noch mit dem außenliegenden Feivel-Luftfiltersystem ausgerüstet. Das bereitet am Modell immer Probleme beim Öffnen der Oberwanne; jedes Mal müssen die Ansaugschläuche abgenommen werden. Beim Tiger von Carlos habe ich damals ein magnetisches Verschlusssystem aus dem Zubehör ausprobiert und für geeignet befunden. Dieses Mal baue ich eine ähnliche Konstruktion selbst.



In die aufgeschraubten Filtergehäuse werden wie gehabt runde Neodym-Magnete (5 mm) eingeklebt und die Gehäuse anschließend wieder zusammengesetzt. Die Öffnung nach außen beträgt genau 4 mm.



Auf der Gegenseite will ich keine Magneten verwenden, sondern alte Wellenstümpfe, die am dickeren Ende auch 4 mm stark sind. Diese werden gekürzt und auf der Gegenseite im Ansaugstutzen eingeklebt.



So hält dann zum einen der Magnet kraftschlüssig und zum anderen die Konstruktion formschlüssig.



Vorher mussten dafür aber erst einmal wieder die von unten hohlen Ansaugstutzen mit Polymaterial aufgefüllt werden.



Da diese dann erst mal wieder trocknen mussten, habe ich mich zwischenzeitlich um die Radnaben der Antriebsräder gekümmert und diese ebenfalls auf magnetische Schließung umgebaut.



Weiter geht es mit dem Tiger-Umbau beim nächsten Mal...

Eigentlich wollte Mike das vorhandene Schließsystem für die Oberwanne beibehalten, aber derartige Probleme wie hier im Bild lassen sich kaum reparieren. Und Schrumpfschlauch ist natürlich erst recht keine Lösung. Also wurde von mir auf Magnetschließung umgeswitcht, die Prägung in der Oberwanne mit Polyplatte aufgefüllt und abschließend mit einem dünnen Metallblech versehen.



Die alten Halter werden im Anschluss einfach abgeflext und glattgeschliffen. Am Heck fiel mir wieder die angedeutete Schleppöse ins Auge; die werde ich später noch etwas mehr andeuten.



Die Rückwand selbst war gewohntermaßen nicht gerade sondern leicht durchgebogen; sie wurde kurzerhand ausgebaut und mit einem Alu-Profil gerichtet und auch versteift. Das Profil ist sowohl geklebt als auch geschraubt, darauf befinden sich dann auch schon die Halter der beiden Neodym-Magnete.



Dann wurde die gerichtete Rückwand wieder montiert; alle Schraubverbindungen sind weiterhin zugänglich.



Von innen kann man den zurück gebauten Verschluss erkennen, die Öffnung in der Oberwanne habe ich verschlossen. Die Rückwand ist jetzt mit M3-Schrauben an der Unterwanne befestigt; die Schraubenköpfe an der Unterseite des Kettenblechs wurden wie die an der Rückwand versenkt.



In der Zwischenzeit waren die Radnaben auch getrocknet und konnten montiert werden.



Dann habe ich mit dem Verkabeln der Oberwanne begonnen. Diese erhielt noch ein beleuchtetes, aber starres MG – das hatte Mike noch in seinem Zubehör. Zu den vorhandenen Kabelführungen gesellten sich noch ein paar Selfmade-Halter; eine 8-polige XH-Buchse dient als Anschluss für das Turmkabel in der Oberwanne.



Die Zuleitungen für den RRZ, den Servo und den Mündungsblitz gehen aus dem Turm direkt in die Unterwanne auf die Platine. Der Turm kann allerdings keine 360°-Drehung ausführen, da, wie vorne im Bild zu erkennen, nicht alle Zähne ausgebildet sind.



Das habe ich abgeändert unter Zuhilfenahme eines weiteren Zahnkranzes als Muster.



Auch der Turmboden hat eine sehr spezielle Form erhalten. Gut zu erkennen ist hier die aufgeklebte Blende an der Vorderseite, um den Blick in den Turm zu verhindern.



Hier der fertig angepasste Drehkranz; auf der linken Seite wurde die scharfe Kante noch beseitigt, um ein Einhaken der Kabel zu verhindern.



Zum Abschluss für heute noch ein Blick auf die von mir etwas mehr angedeutete Schleppkupplung.



So viel für heute, weiter geht‘s beim nächsten Mal.

Hallo Hotte, es ist immer spannend zu sehen was alles möglich ist, das ist einfach der Hammer, super eklärt und dargestellt.

Als nächstes habe ich mich wieder den Feivels gewidmet; die Halbachsen mussten noch gekürzt werden.



Übrig blieben solche kleinen Stummel,…



…die genau an dieser Stelle eingesetzt wurden.



Hier alle vier Adapter mit eingesetzter Halbwelle, die entstandenen Löcher werden später noch wieder verschlossen.



Wie bereits bei Carlos Tiger wurden die Schläuche wieder aus der Hülle eines ausgedienten Netzwerkkabels hergestellt – Ansaugvolumen 100 Mbit/s auf jeder Seite.  



Die eigentlichen Halterungen der Schläuche waren allerdings nicht in Mikes Zubehörkiste enthalten und mussten nachgebaut werden.



Jede Seite besteht aus zwei M 1,6 Schrauben, zwei Messingröhrchen sowie zwei Unterlegscheiben und Muttern in M 1,6. Die obere Traverse habe ich wieder aus Poly-Material meiner Restekiste gebaut.



Die Unterseite erhielt noch einen abgestuften Gegenhalter aus Poly-Material,…



…hier noch eine Ansicht von der anderen Seite.



Die Schläuche selbst erhielten wieder eine Ummantelung aus Mullbinde, die mit Latex-Bindemittel fixiert wurde. Das Loch von der Halbwelle wurde mit Apoxie verschlossen, der Schlauch wird nach dem Trocknen noch eingefärbt,…



…dazu dann mehr ein anderes Mal.

Zeit für einen ersten Überblick, welche Arbeiten bereits erledigt sind und was noch aussteht.



Am Turm fehlen auf alle Fälle noch Kommandantenkuppel und die Nebelbecher.



Hier mal ein Blick auf die verschlossene Lücke zwischen Kanonenblende und Turmdach…



…und hier die Unterseite.



Die Mündungsbremse ist nur aufgesteckt und das bleibt auch erst einmal so bis nach der Lackierung. Hier der positive Neigungswinkel der Kanone…



…und hier der negative Neigungswinkel.



Die Luftfilter, die Schläuche und deren Halter sind bis auf die Farbe auch schon fertig, auch die Löcher sind jetzt bereits verschlossen.



Trümmerschutzgitter fehlen auch noch sowie das ganze Werkzeug auf dem Tiger.



Es ist also noch einiges offen, ich starte mit der Kommandantenkuppel. Die ist erhaben an Stellen, wo das nicht hingehört und hat Löcher, die da auch nicht hingehören. Auf alle Fälle bekommt die Kuppel die Hebel zum Schließen; diese nehme ich wieder aus meinem Tamiya-Bausatz.



Hier sind die Hebel zum Schließen…



Die habe ich dann an die entsprechenden Stellen geklebt, die erhabenen Stellen wurden weggeschliffen und die Löcher verschlossen. Das Notvisier an der Kuppel ist auch schon vorhanden.



So sieht der Deckel doch schon mal viel besser aus.



Grob geschliffen habe ich den Deckel bereits auch, das Feintuning folgt später.



Hier noch ein Foto der 503 auf dem Marsch, mit Blick auf die Innenseite des Lukendeckels. Man kann gut erkennen, dass der ovale Schlitz sich etwas weiter mittig der runden Fläche befindet, das wird aber nicht angepasst. Außerdem ist mir die kleine "13" im Deckel aufgefallen.



…weiter beim nächsten Mal u.a. mit dem Fronthalter für die Kettenglieder, der bei dem Tiger 334 etwas spezieller ausfällt.

Der Halter für die Frontkettenglieder ist heute das Thema; dieser ist an diesem Tiger etwas spezieller als der in der Normalform. Hier habe ich schon mal die einzelnen Teile für den Halter (bis auf die obere Querstrebe) vorbereitet; Material sind Kupfer- und Messingblechstreifen.



Inzwischen sind alle Teile verlötet und auch schon die (theoretisch) abnehmbare obere Strebe fertiggestellt; diese wird dann aber später wie beim Original von hinten angeschraubt.



Ein paar gebrauchte Kettenglieder habe ich noch in meinem Konvolut gefunden; eigentlich sind das späte Kettenglieder, da sie aber nur von innen zu sehen sind, macht das also Nichts.



Dann habe ich mal alles zusammen provisorisch am Bug des Tigers angebracht.



Passt alles gut; jetzt müssen natürlich noch die Löcher von der ursprünglichen Halterung verschlossen werden. Die mittige Gussnaht auf den senkrechten Panzerplatten muss später auch noch weg.



Danach habe ich mich mit dem Werkzeug beschäftigt und bin gleich auf das nächste Problem gestoßen. Die Presshülsen der Abschleppseile aus dem Zubehör hat doch tatsächlich jemand zu pressen versucht; im Original ist das eine Aluminiumhülse, hier aber Zinkdruckguss, der definitiv nicht zum Pressen geeignet ist.



Und dementsprechend sieht dann das Ergebnis aus,…



…aus meiner Sicht nicht mehr zu gebrauchen.



Die zugehörigen Halter sind nicht vollzählig, es fehlen die Halter für die Seilkauschen vorne.



Auch die Rohrputzgestänge sind bei dieser Variante nicht mit vorgesehen, von daher belasse ich es bei der ursprünglichen HL-Variante. Für einen brauchbaren Satz Seile, bewegliche Halter und detaillierte Rohrputzer muss man über 100 € berappen; das kann aber getrost auch später noch nachgeholt werden.



Danach haben die Nebelbecher den Weg an den Turm gefunden.



Die Verdrahtung der Nebelbecher oben neben dem Halter ist bereits vorhanden und wird beim nächsten Mal, nach kleiner Anpassung, in den Turm geführt.



…damit geht es dann weiter.

Das ist super erklärt und macht viel freude nachzulesen was alles möglich ist. vielen Dank

Die Kabeleinführung der Nebelbecher in den Turm ist hier bereits realisiert. Dazu wurden die Enden der Litze leicht verzinnt und anschließend in einem kleinen Loch im Turmdach eingeklebt.



Weiter ging es am Werkzeug; wie in der Übersicht dieses Tigers aus früher Produktion zu erkennen, besitzt er die klassische Schaufel auf der Bugplatte, weiter einen Hammer, eine Axt, einen Spaten, eine Drahtschere und einen Feuerlöscher. Unterlegeklotz, Brechstange sowie Stahlplatte sind ja bereits auf der Oberwanne aufgegossen. Den ebenfalls nicht unüblichen Haltegriff auf der vorderen linken Seite der Panzerplatte konnte ich auf keinem Foto des 334 erkennen und deshalb nicht angebracht. Die hier dargestellten zusätzlichen Nebelbecher hatte die 334 ebenfalls nicht.



Bis auf Feuerlöscher und Drahtschere hatte Mike alles dabei; die beiden fehlenden Utensilien kommen aus meinem Sammelsurium. Als erstes wurde die Drahtschere angebracht, gefolgt von Spaten und Axt.



Beim Spaten wurde die Position etwas verändert, die vorhandene Axt gegen eine passendere (kleinere) ausgetauscht.



Gleiches gilt für den Vorschlaghammer; dessen Stiel ging bis über die Fahrerluke hinaus und wurde deshalb gegen ein passenderes Exemplar ausgetauscht.



Alle Werkzeuge besitzen an der Unterseite kleine Stifte und können, wie auch die Seile, theoretisch jederzeit abgenommen werden. Im Anschluss erfolgte die Verkabelung der Frontscheinwerfer, die der Original-Tiger 334 zwar auf Fotos nicht mehr hatte – aber wir wollen ja auch Nachtfahrten machen.



Die Verkabelung erhielt als Abschluss dann noch jeweils eine kleine Halteschelle.



Der Feuerlöscher sitzt ebenfalls auf Polystiften; hier in die Oberwanne eingesetzt und der Feuerlöscher lose aufgesteckt. Aber dessen Position musste noch angepasst werden,…



…hier in endgültiger Position mit Abschleppseil. Hier ist auch noch eine kleine Änderung zu erkennen die Griffe der Motorluke sind jetzt aus Stahldraht; Plastikgriffe machen keinen stabilen Eindruck auf mich und wir wollen ja schließlich outdoor fahren. Jetzt fehlt eigentlich nur noch die Antenne und deren Sockel.



…dazu dann mehr beim nächsten Mal.

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt…
Da die Ausstellung in Paaren im Glien quasi vor der Tür stand, war die Antenne dann doch nicht als Nächstes an der Reihe, sondern die Trümmerschutzgitter für die Lufteinlässe.



Im Anschluss wurden die Löcher der Original-Halterung der Reserve-Kettenglieder an der Wannenfront verschlossen. Von innen jeweils eine dünne Polyplatte…



…und von außen wurden zwei ausgestanzte Polyscheiben eingeklebt.



Beim Trennen der Auspuffanlage (Auspufftopf, Panzerschutz und Hitzeschutzblech) musste ich Gewalt anwenden, so gut waren die miteinander verklebt. Im Nachgang mussten die Wärmeschutzbleche wieder so repariert werden, dass später alles wieder wie üblich angeschraubt werden kann.



Danach bin ich mit dem Tiger in die Lackierhalle gefahren; etwas mühselig war dann das Abnehmen der Gummibandagen von den Laufrädern. Im ersten Teil des Berichts war bereits eine Colorier-Vorlage der 334 zu sehen; zur Anwendung kam als Grundfarbe deutsches Dunkelgelb von Tamiya – XF60.



Das kam aber nicht ohne Veränderung zum Einsatz; gemischt wurde mit weiß (XF2) und Olivgrün (XF58).



Das Ergebnis war ein helles Dunkelgelb mit leichtem Grünstich.



Damit wurde dann der gesamte Panzer gebrusht, mit Ausnahme der Auspufftöpfe und des Unterbodens.



Wärmeschutzbleche und auch der Panzerschutz vom Auspuff wurden mitgebrusht; der Unterlegeklotz aus Holz wurde vorab maskiert...



…weiter beim nächsten Mal.

Nach dem Trocknen der Grundfarbe ging es weiter mit Balkenkreuzen und Turmnummern. Gearbeitet wurde wieder mit eigenen Schablonen; hier an der Rommelkiste.



An den Turmseiten kamen die gleichen Masken zum Einsatz; Originalbilder haben gezeigt, dass die Balkenkreuze hier kleiner waren als an der Rommelkiste. Diese Masken wurden dann mit mattem Weiß gebrusht.



Darauf folgte eine weitere Maske, die genau auf der Ersten platziert wird. Diese wird dann mit mattem Schwarz gebrusht.



Es folgen ein paar Fotos vom Ergebnis bis hierher. Die rechte Seite…



…und hier die Heckansicht.



Danach erhielten die Laufräder ihre Gummibandagen wieder zurück…



…und das Innenleben wurde wieder vervollständigt. So lässt sich dann auch schon mal bei Bedarf der Turm drehen.



Es folgten die Washes; da die verwendete Farbe die zwei Grundtöne grün und gelb enthielt, wurden diese Beiden auch für die Washes verwendet.



Dabei arbeite ich immer vollflächig, also alle gelben Teile erhalten auch das Washing.



Die Washes werden gut verdünnt und vollflächig mit einem weichen Pinsel aufgetragen; an Stellen wo es sich sammelt, nehme ich mit einem trockenen Pinsel die überschüssigen Mengen wieder auf.



Mit aufgehellter Tarnfarbe habe ich im Anschluss begonnen, Kratzer und Schrammen am Tiger darzustellen. Die etwas größeren Stellen werden später zur Darstellung von Roststellen weiterbearbeitet.



Danach wurden Vertiefungen, Löcher, Schweißnähte und Kanten nachbehandelt. Die Auspufftöpfe erhielten noch ihre typische Farbe und so ging es dann für Mikes Tiger nach Paaren Glien zur Modellbauausstellung. Wir haben vor Ort noch auf Mikes Fernbedienung umgerüstet und im Anschluss wurde auch auf schlechten Wegstrecken gefahren…



Nach Paaren kam er zur Fertigstellung wieder zurück in meinen Bastelkeller; damit geht es dann beim nächsten Mal weiter.

WOW vielen Dank Hotte für deine Arbeit und unterstützung.

Wieder in meinem Keller angekommen, erhielt der Tiger auch wieder meine Steuerung zurück, dann wurde fortgesetzt.



Bilder sagen immer mehr als Worte…





Hier mal an zwei Laufrollen die Veränderungen festgehalten…







Im Frontbereich hat auch dieser Tiger bereits mehrere Treffer erhalten; einen davon am Bug im Bereich der Zusatzkettenglieder.



Die alte Kette mit den offenen Gliedern hatte sich in Paaren als Schwachstelle erwiesen, so dass neue Ketten geordert werden mussten – selbstverständlich jetzt mit geschlossenen Gliedern.







Eine gründliche Überarbeitung erhielten dann noch die originalen Abschleppseile sowie das Kettenaufzugseil. Als Letztes erhielt der Tiger dann auch noch seine Antenne; da 360°-Drehung des Turms möglich ist, kam auch wieder die bewegliche Ausführung zur Anwendung.



Der Tiger ist jetzt fertiggestellt, es folgen noch ein paar Ansichten - dazu dann beim nächsten Mal.

Zum Abschluss des Bauberichts zeige ich wieder ein paar Bilder vom umgebauten Tiger ohne Kommentar.























Zum Abschluss noch einmal ein Originalfoto des Tigers 334. Er war das Vorbild für diesen Umbau, allerdings wurden auch nicht alle Details umgesetzt. Dann hätte Mike beispielsweise auch kein Frontlicht mehr gehabt.



Vielen Dank fürs Zuschauen - bis zum nächsten Mal.