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Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
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Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
Bei einem Treffen in diesem Jahr in Bautzen hat Carlos alias Detlef mal einen Blick in meinen Tiger werfen können. Die „Ordnung“ in meinem Tiger hat ihm gut gefallen, so dass er mich kurz darauf fragte, ob ich mich auch mal um seinen Tiger kümmern könnte. Das mache ich natürlich gerne; hier mal ein Blick in meinen Tiger.
Bautzen war allerdings vorbei und ich wieder zu Hause, deshalb hat Detlef den Tiger verpackt und per Post auf die Reise geschickt. Nach ein paar Tagen kamen dann zwei große Pakete bei mir an. Allerdings hatte der Tiger auch etwas gelitten. Alte Bruchstellen hielten dem „Fingerspitzengefühl“ der Post nicht Stand; die Rückwand war am stärksten betroffen.
Hier mal von innen die andere Seite…
…und hier mal im Gesamten ausgebaut. Da muss wohl eine neue Rückwand her; wie gut, dass ich noch eine neue Rückwand habe.
Anschließend weiter mit der Demontage; bei vielen harten Einsätzen hatte der Tiger doch etwas gelitten. Die Leiträder hatten sich beide von ihrer zweiten Hälfte getrennt…
…und im Frontbereich hatte sich einiges an Schmutz im Bereich der Antriebswelle gesammelt. Eine richtige Abstützung der Welle an der Außenseite gab es auch nicht, hier war lediglich ein Messingring verbaut.
Dann die Demontage des Kettenspanners; diesen wollte ich auch etwas überarbeiten.
Im Inneren hatte sich so Einiges im Laufe der vielen Einsätze angesammelt; Schmutz,…
…Tannennadeln,…
…Blütenreste,…
…Kleberreste,…
…auch Schrauben…
…und Schmutz,…
…Schmutz und…
…vor allem eben viel Schmutz.
Im Frontbereich war dann auch noch die äußere Plasteschale der Unterwanne gebrochen…
…und an der Oberwanne hatten sich die Lukendeckel von Fahrer und Funker verabschiedet.
Die Unterwanne lag inzwischen komplett demontiert in einer meiner Kisten, inklusive neuer Rückwand. Zufällig lag bei mir auch noch eine alte Unterwanne, von der ich dann die äußere Plasteschale nehmen wollte,…
…dazu dann mehr beim nächsten Mal.
Bautzen war allerdings vorbei und ich wieder zu Hause, deshalb hat Detlef den Tiger verpackt und per Post auf die Reise geschickt. Nach ein paar Tagen kamen dann zwei große Pakete bei mir an. Allerdings hatte der Tiger auch etwas gelitten. Alte Bruchstellen hielten dem „Fingerspitzengefühl“ der Post nicht Stand; die Rückwand war am stärksten betroffen.
Hier mal von innen die andere Seite…
…und hier mal im Gesamten ausgebaut. Da muss wohl eine neue Rückwand her; wie gut, dass ich noch eine neue Rückwand habe.
Anschließend weiter mit der Demontage; bei vielen harten Einsätzen hatte der Tiger doch etwas gelitten. Die Leiträder hatten sich beide von ihrer zweiten Hälfte getrennt…
…und im Frontbereich hatte sich einiges an Schmutz im Bereich der Antriebswelle gesammelt. Eine richtige Abstützung der Welle an der Außenseite gab es auch nicht, hier war lediglich ein Messingring verbaut.
Dann die Demontage des Kettenspanners; diesen wollte ich auch etwas überarbeiten.
Im Inneren hatte sich so Einiges im Laufe der vielen Einsätze angesammelt; Schmutz,…
…Tannennadeln,…
…Blütenreste,…
…Kleberreste,…
…auch Schrauben…
…und Schmutz,…
…Schmutz und…
…vor allem eben viel Schmutz.
Im Frontbereich war dann auch noch die äußere Plasteschale der Unterwanne gebrochen…
…und an der Oberwanne hatten sich die Lukendeckel von Fahrer und Funker verabschiedet.
Die Unterwanne lag inzwischen komplett demontiert in einer meiner Kisten, inklusive neuer Rückwand. Zufällig lag bei mir auch noch eine alte Unterwanne, von der ich dann die äußere Plasteschale nehmen wollte,…
…dazu dann mehr beim nächsten Mal.
Zuletzt von hotte8487 am Sa 22 Jan 2022 - 17:26 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Das Denken ist allen Menschen erlaubt, bleibt aber vielen erspart. (Curt Goetz 1888 - 1960)
hotte8487- Co-Admin
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Re: Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
Erster Schritt bei diesem Umbau war die „Hochzeit“ der vorhandenen äußeren Plasteschale mit Carlos Aluwanne. Dabei konnten zusätzlich ein paar Optionen mit übernommen werden.
Da die äußere Getriebeabstützung mit Kugellager von mir nicht mehr benötigt wird, habe ich sie bei diesem Tiger verbaut.
Im Anschluss wurde der Kettenspanner angepasst – das eigentliche System „Bock“ bleibt dabei erhalten. Als erstes wurden Passteile aus Aluminium bzw. Messing gedreht.
Die Aluminiumteile werden von außen montiert, während die Messingscheiben innen das Ganze System halten.
Zwei neue Schwingarme mussten her; auch hier hatte ich noch zwei passende in meiner Grabbelkiste gefunden.
Dann erfolgte die Montage; geschraubt wird nicht mehr direkt auf der Welle, da sich diese dabei verformt. Die Arretierung erfolgt jetzt über sogenannte Klemmringe.
Zeitgleich wurde die neue Rückwand eingepasst. Das alte Inlett wurde probehalber mit eingesetzt und auch der LiPo für den späteren Platzbedarf mit eingelegt.
Die Rückwand wurde noch angepasst. Sie erhielt eine Versteifung gegen das Durchbiegen, welche gleichzeitig die Aufgabe der hinteren Querversteifung übernimmt. Dazu wurde erst einmal die richtige Breite mit Hilfe der Schraubzwinge eingestellt und dann die Versteifung verklebt.
So sah das Ganze nach dem Verkleben aus.
Im Anschluss gab es ein paar Probefahrten; diese verliefen ohne Probleme…
Abschließend wurde die Oberwanne mal aufgesetzt; passt soweit erst einmal.
Danach wurden die alten Auspufftöpfe angesetzt; auch die passen ohne Probleme. Jetzt warte ich auf die Elektronik, dann geht es weiter.
Bis dahin…
Da die äußere Getriebeabstützung mit Kugellager von mir nicht mehr benötigt wird, habe ich sie bei diesem Tiger verbaut.
Im Anschluss wurde der Kettenspanner angepasst – das eigentliche System „Bock“ bleibt dabei erhalten. Als erstes wurden Passteile aus Aluminium bzw. Messing gedreht.
Die Aluminiumteile werden von außen montiert, während die Messingscheiben innen das Ganze System halten.
Zwei neue Schwingarme mussten her; auch hier hatte ich noch zwei passende in meiner Grabbelkiste gefunden.
Dann erfolgte die Montage; geschraubt wird nicht mehr direkt auf der Welle, da sich diese dabei verformt. Die Arretierung erfolgt jetzt über sogenannte Klemmringe.
Zeitgleich wurde die neue Rückwand eingepasst. Das alte Inlett wurde probehalber mit eingesetzt und auch der LiPo für den späteren Platzbedarf mit eingelegt.
Die Rückwand wurde noch angepasst. Sie erhielt eine Versteifung gegen das Durchbiegen, welche gleichzeitig die Aufgabe der hinteren Querversteifung übernimmt. Dazu wurde erst einmal die richtige Breite mit Hilfe der Schraubzwinge eingestellt und dann die Versteifung verklebt.
So sah das Ganze nach dem Verkleben aus.
Im Anschluss gab es ein paar Probefahrten; diese verliefen ohne Probleme…
Abschließend wurde die Oberwanne mal aufgesetzt; passt soweit erst einmal.
Danach wurden die alten Auspufftöpfe angesetzt; auch die passen ohne Probleme. Jetzt warte ich auf die Elektronik, dann geht es weiter.
Bis dahin…
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Re: Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
Hallo Hotte,
inzwischen hast Du im Pimpen der ollen Hanglongs richtig Übung, das scheint flott von der Hand zu gehen. Schaut wie immer gut aus und wird wahrscheinlich auch so funktionieren. Kommt wie immer Elmod rein?
Ich wünsche ein frohes Fest mit vielen (hoffentlich hobbyrelevanten) Geschenken!
inzwischen hast Du im Pimpen der ollen Hanglongs richtig Übung, das scheint flott von der Hand zu gehen. Schaut wie immer gut aus und wird wahrscheinlich auch so funktionieren. Kommt wie immer Elmod rein?
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Viele Grüße
der Radfahrer
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Re: Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
Juten Abend Olaf.
Vielen Dank für die Wünsche zu Weihnachten, die ich gerne erwidere.
Die Hanglongs sind inzwischen eigentlich keine schlechte Basis, wenn sie eine Aluminiumwanne und ein Metallfahrwerk besitzen. Das trifft insbesondere auf den Tiger, den Panther und den KöTi zu. Wobei die Machenschaften der Chinesen ja kaum auseinanderzuhalten sind - HengLong, Torro, Taigen oder wie auch immer.
Deine Annahme zur Elektronik kann ich nur bestätigen - gestern kam der Postbote und hat die ElMod gebracht; es kann also weitergehen. Ich muss dann mal schauen wie ich mit dem Platz hinkomme; der vorgesehene LiPo ist ja doch etwas klobiger als ein NiMH.
Vielen Dank für die Wünsche zu Weihnachten, die ich gerne erwidere.
Die Hanglongs sind inzwischen eigentlich keine schlechte Basis, wenn sie eine Aluminiumwanne und ein Metallfahrwerk besitzen. Das trifft insbesondere auf den Tiger, den Panther und den KöTi zu. Wobei die Machenschaften der Chinesen ja kaum auseinanderzuhalten sind - HengLong, Torro, Taigen oder wie auch immer.
Deine Annahme zur Elektronik kann ich nur bestätigen - gestern kam der Postbote und hat die ElMod gebracht; es kann also weitergehen. Ich muss dann mal schauen wie ich mit dem Platz hinkomme; der vorgesehene LiPo ist ja doch etwas klobiger als ein NiMH.
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Re: Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
Mit dem Einbau der neuen Rückwand hatte ich letztes Mal geendet; heute werden als erstes alle nicht benötigten Löcher geschlossen. Die Filteranlage wird später auch noch verändert, jetzt aber erst einmal zum Einbau des Turmdrehrings.
Zur Anwendung kommen folgende Ersatzteile vom Tamiya Leo bzw. vom tatsächlich ostasiatischen Type 10. Der Drehring,…
…die dazugehörigen Stahlkugeln,…
…die Getriebehälften vom Type 10 und die Getriebeteile vom Leo sowie…
…die Wellen für das Getriebe.
Dann habe ich an der Oberwanne begonnen mit der Demontage; der Turm wurde entfernt und alle losen bzw. störenden Teile von der Oberwanne erst einmal entfernt.
Auch im Inneren der Oberwanne wurde aufgeräumt, vorher…
…und nachher.
Der Turm wurde von seinem Boden befreit und einer kleinen Kontrolle unterzogen. Die ursprünglichen Plastikgewinde sind schon etwas abgenutzt und so mussten z.T. schon größere Schrauben verwendet werden. Das wird im Laufe der Zeit noch repariert. Wahrscheinlich muss auch der Servo zum Heben und Senken der Kanone von der Kanonenwiege in den Turm verschwinden – dazu dann später.
Ganz geradeaus kann dieser Tiger allerdings auch nicht schießen; immer ein bisschen links um die Ecke…
Das wird aber nicht geändert. Vom Turmboden wurde als Erstes die Aufnahme für den originalen Drehring entfernt. Gut zu erkennen, wie sehr außermittig der Drehpunkt bei HengLong liegt; aber das wird ja korrigiert.
Während das Loch in der Oberwanne zu sehr in Richtung Front sitzt, hat man zum optischen Ausgleich den Drehpunkt beim Turm weit nach vorne gelegt. Beim Drehen der Kanone zur Seite sieht man das Ergebnis; das Turmheck steht zu weit über die Oberwanne.
Ich verschiebe also Beides in Längsachse nach hinten bis es passt…
Der Ausschnitt an der Wanne ist erfolgt; hier wird gerade mit Distanzstücken die Stärke des Adapterrings ausgetestet.
Soviel bis hierher; weiter beim nächsten Mal…
Zur Anwendung kommen folgende Ersatzteile vom Tamiya Leo bzw. vom tatsächlich ostasiatischen Type 10. Der Drehring,…
…die dazugehörigen Stahlkugeln,…
…die Getriebehälften vom Type 10 und die Getriebeteile vom Leo sowie…
…die Wellen für das Getriebe.
Dann habe ich an der Oberwanne begonnen mit der Demontage; der Turm wurde entfernt und alle losen bzw. störenden Teile von der Oberwanne erst einmal entfernt.
Auch im Inneren der Oberwanne wurde aufgeräumt, vorher…
…und nachher.
Der Turm wurde von seinem Boden befreit und einer kleinen Kontrolle unterzogen. Die ursprünglichen Plastikgewinde sind schon etwas abgenutzt und so mussten z.T. schon größere Schrauben verwendet werden. Das wird im Laufe der Zeit noch repariert. Wahrscheinlich muss auch der Servo zum Heben und Senken der Kanone von der Kanonenwiege in den Turm verschwinden – dazu dann später.
Ganz geradeaus kann dieser Tiger allerdings auch nicht schießen; immer ein bisschen links um die Ecke…
Das wird aber nicht geändert. Vom Turmboden wurde als Erstes die Aufnahme für den originalen Drehring entfernt. Gut zu erkennen, wie sehr außermittig der Drehpunkt bei HengLong liegt; aber das wird ja korrigiert.
Während das Loch in der Oberwanne zu sehr in Richtung Front sitzt, hat man zum optischen Ausgleich den Drehpunkt beim Turm weit nach vorne gelegt. Beim Drehen der Kanone zur Seite sieht man das Ergebnis; das Turmheck steht zu weit über die Oberwanne.
Ich verschiebe also Beides in Längsachse nach hinten bis es passt…
Der Ausschnitt an der Wanne ist erfolgt; hier wird gerade mit Distanzstücken die Stärke des Adapterrings ausgetestet.
Soviel bis hierher; weiter beim nächsten Mal…
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Re: Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
Nicht nur an der Oberwanne wurde gearbeitet, auch am Turm, genauer gesagt am Turmboden. Auch hier musste ein Teil des Tamiya Drehrings eingebaut werden. Viel Platz ist allerdings nicht und so musste erst einmal der Drehring angepasst werden.
Der erhielt kurzerhand eine sechseckige Form; es wurde lediglich darauf geachtet, dass die spätere Funktion nicht gestört ist und der Ring angeschraubt werden kann.
Vom Turmboden musste das Negativ dieser Form ausgeschnitten werden; meine Laubsäge ist hierbei immer die erste Wahl.
Im Anschluss wurde der Adapterring für den Turmboden aus einer Polyplatte ausgesägt. An diesen Ring wird später der Drehring angeschraubt.
Vorher muss der Adapter allerdings erst einmal in den Rest des Turmbodens eingeklebt werden; ich nutze für solche Verklebungen meist Ruderer L 530 – beide Flächen werden gut angelöst. Dauert allerdings auch etwas länger beim Abtrocknen.
In der Zwischenzeit hatte ich den Adapterring für die Oberwanne fertig; dieser wurde zusammen mit dem Drehring auch gleich montiert.
Durch diesen Adapter kann die Höhe des Turms über der Wanne eingestellt werden; hier ist ein Ring von 4 mm Stärke verbaut. Mit dünnen Polyplatten unter einem Millimeter Stärke kann man das bei Bedarf auch sehr feinfühlig einstellen.
Da sowohl Fahrer als auch Funker ihre Luken verloren hatten, wurden zwei neue spendiert. Beide haben ihren Platz in der Oberwanne gefunden.
Hier schon montiert und Funktionsprobe – Winkelspiegel fehlen allerdings noch.
Dann habe ich mir Gedanken über die Anordnung von Steuerelektronik und Akku gemacht; zur Anwendung soll ein 3S-LiPo kommen. Zum Größenvergleich habe ich immer mal einen NiMH mit danebengelegt. Als Lagerungsform kommt für den LiPo nur flach liegend in Frage; NiMh-Akkus habe ich bei mir auch auf der höheren Kante liegend eingebaut. Hier der LiPo mittig liegend; dann kann der Platz bis zum Heck genutzt werden, allerdings geht so auch viel Platz verloren, die Elektronik kann nur quer eingebaut werden.
Der NiMH ist zwar etwas kürzer, bringt aber auch keine Verbesserung der Situation.
Normal lege ich meinen NiMH immer auf eine Seite und auf der anderen Seite befindet sich dann die Steuerelektronik; passt beides locker nebeneinander.
Beim LiPo wird es deutlich enger, ist aber auch genau wie beim NiMH möglich; allerdings wird der Platz nebeneinander sehr knapp.
Letzteres wird die Ausführungsvariante, mit der Umsetzung geht es beim nächsten Mal weiter.
Der erhielt kurzerhand eine sechseckige Form; es wurde lediglich darauf geachtet, dass die spätere Funktion nicht gestört ist und der Ring angeschraubt werden kann.
Vom Turmboden musste das Negativ dieser Form ausgeschnitten werden; meine Laubsäge ist hierbei immer die erste Wahl.
Im Anschluss wurde der Adapterring für den Turmboden aus einer Polyplatte ausgesägt. An diesen Ring wird später der Drehring angeschraubt.
Vorher muss der Adapter allerdings erst einmal in den Rest des Turmbodens eingeklebt werden; ich nutze für solche Verklebungen meist Ruderer L 530 – beide Flächen werden gut angelöst. Dauert allerdings auch etwas länger beim Abtrocknen.
In der Zwischenzeit hatte ich den Adapterring für die Oberwanne fertig; dieser wurde zusammen mit dem Drehring auch gleich montiert.
Durch diesen Adapter kann die Höhe des Turms über der Wanne eingestellt werden; hier ist ein Ring von 4 mm Stärke verbaut. Mit dünnen Polyplatten unter einem Millimeter Stärke kann man das bei Bedarf auch sehr feinfühlig einstellen.
Da sowohl Fahrer als auch Funker ihre Luken verloren hatten, wurden zwei neue spendiert. Beide haben ihren Platz in der Oberwanne gefunden.
Hier schon montiert und Funktionsprobe – Winkelspiegel fehlen allerdings noch.
Dann habe ich mir Gedanken über die Anordnung von Steuerelektronik und Akku gemacht; zur Anwendung soll ein 3S-LiPo kommen. Zum Größenvergleich habe ich immer mal einen NiMH mit danebengelegt. Als Lagerungsform kommt für den LiPo nur flach liegend in Frage; NiMh-Akkus habe ich bei mir auch auf der höheren Kante liegend eingebaut. Hier der LiPo mittig liegend; dann kann der Platz bis zum Heck genutzt werden, allerdings geht so auch viel Platz verloren, die Elektronik kann nur quer eingebaut werden.
Der NiMH ist zwar etwas kürzer, bringt aber auch keine Verbesserung der Situation.
Normal lege ich meinen NiMH immer auf eine Seite und auf der anderen Seite befindet sich dann die Steuerelektronik; passt beides locker nebeneinander.
Beim LiPo wird es deutlich enger, ist aber auch genau wie beim NiMH möglich; allerdings wird der Platz nebeneinander sehr knapp.
Letzteres wird die Ausführungsvariante, mit der Umsetzung geht es beim nächsten Mal weiter.
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Re: Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
Hallo Hotte,
man sollte schon gut an den Lipo dran kommen, weil viele Leute Wert darauf legen, diese Akkuart in einem sicheren Gefäß zu laden und zu lagern. Ist bei uns im Panzerbereich nicht ganz so dramatisch wie bei Fliegern oder Rennautos, wo die physikalischen Belastungen viel höher sind und daher das Risiko von Akkuschädigungen immens größer ist. Ein 3S Lipo hat aber mehr Spannung als ein sechser NiMh, warum soll hier mit so viel Volt gefahren werden?
man sollte schon gut an den Lipo dran kommen, weil viele Leute Wert darauf legen, diese Akkuart in einem sicheren Gefäß zu laden und zu lagern. Ist bei uns im Panzerbereich nicht ganz so dramatisch wie bei Fliegern oder Rennautos, wo die physikalischen Belastungen viel höher sind und daher das Risiko von Akkuschädigungen immens größer ist. Ein 3S Lipo hat aber mehr Spannung als ein sechser NiMh, warum soll hier mit so viel Volt gefahren werden?
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Re: Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
Hallo Olaf. So wie der LiPo hier verbaut wird, kommt man auch gut an ihn heran. Dazu muss dann lediglich die Oberwanne geöffnet werden; geladen und im Winter gelagert wird der Akku ja sicherlich außerhalb des Panzers. Die Frage nach LiPo oder doch besser NiMH hatte ich auch gestellt; der Panzerkommandant möchte aber unbedingt den LiPo. Das ist mit einer ElMod grundsätzlich möglich und muss der Elektronik nur über die Software mitgeteilt werden. Das aber wohl mehr, um den Akku nicht tief zu entladen und damit unbrauchbar zu machen.
Ich für meinen Teil bleibe bei den NiMH - die haben ausreichend Kapazität, sind robust und halbwegs pflegeleicht.
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Re: Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
Hallo Hotte,
LiPo oder NiMh ist sicherlich zum großen Teil Geschmackssache. Ich für meinen Teil werde nach und nach auf Lithium umstellen, sollen doch die Drecksbauern in Chile verdursten! *IronieAus* - nein aber ich habe seit Jahren den Eindruck die Qualität der Nickelzellen lässt stetig nach, es macht keinen Spaß mehr, jeden zweiten Akku sofort reklamieren oder bald nach der Garantiezeit verlieren zu müssen. Ich hatte nur gelesen, der LiPo-Stick solle 3S haben was ca 11,xy V entspräche, der Nickelodeon als ganz normaler 6s-Stickpack kommt auf 7,2V . Elmod kann das aber dann rennt er doch wieder schneller am Ende???
LiPo oder NiMh ist sicherlich zum großen Teil Geschmackssache. Ich für meinen Teil werde nach und nach auf Lithium umstellen, sollen doch die Drecksbauern in Chile verdursten! *IronieAus* - nein aber ich habe seit Jahren den Eindruck die Qualität der Nickelzellen lässt stetig nach, es macht keinen Spaß mehr, jeden zweiten Akku sofort reklamieren oder bald nach der Garantiezeit verlieren zu müssen. Ich hatte nur gelesen, der LiPo-Stick solle 3S haben was ca 11,xy V entspräche, der Nickelodeon als ganz normaler 6s-Stickpack kommt auf 7,2V . Elmod kann das aber dann rennt er doch wieder schneller am Ende???
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Re: Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
Solch schlechte Erfahrungen wie du mit den NiMH habe ich bisher noch nicht machen müssen. Sollte ich mal auf LiPo umsteigen, dann würde ich wahrscheinlich einen 2S nehmen, denn der hat ja bereits rund 7,4 Volt - also allemal ausreichend.
ElMod kann sowohl mit 2S als auch 3S LiPos arbeiten und muss dann halt entsprechend eingestellt werden. Und da ist die Software von ElMod sehr großzügig ausgestattet - alleine die Rubrik "Antrieb" besitzt 16 verschiedene Einstellparameter...
ElMod kann sowohl mit 2S als auch 3S LiPos arbeiten und muss dann halt entsprechend eingestellt werden. Und da ist die Software von ElMod sehr großzügig ausgestattet - alleine die Rubrik "Antrieb" besitzt 16 verschiedene Einstellparameter...
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Re: Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
Zur Aufnahme von Akku und Elektronik wird eine neue Grundplatte gebaut, es werden aber auch alte Teile verwendet, wie dieser Winkel.
Und hier schon mal die neue Grundplatte mit Spritzschutzwand zu den Getrieben.
Die Abgrenzung zum Akku wurde ausgemessen und angezeichnet, hier wird ein Winkel zur Abtrennung aufgeklebt.
Allerdings müssen Akku und Elektronik noch gegen die beiden Muttern in der Seitenwand geschützt werden; insbesondere der LiPo sollte nicht an der Mutter scheuern.
Es wurden zwei kleine Polyplatten mit jeweils einem Loch versehen und mit Powerstrips gegen die Seitenwand geklebt.
Danach wurde die Lage der ElMod auf der Grundplatte gekennzeichnet und dort, wo die ElMod befestigt wird Löcher mit 5 mm Durchmesser durch die Grundplatte gebohrt.
Von einer 5 mm dicken Polystange wurden drei gleich lange Teile abgeschnitten und vorgebohrt.
Diese wurden dann in die Löcher der Grundplatte geklebt.
Den Lötstellen der Stromkabel an den Motoren wurde ein Schutz in Form von Schrumpfschläuchen verpasst.
Oberwanne und auch das Turmdach weisen einiges an Löchern auf, die im Anschluss alle mit Polystopfen verschlossen und zugeklebt wurden.
Weiter geht es nächstes Mal…
Und hier schon mal die neue Grundplatte mit Spritzschutzwand zu den Getrieben.
Die Abgrenzung zum Akku wurde ausgemessen und angezeichnet, hier wird ein Winkel zur Abtrennung aufgeklebt.
Allerdings müssen Akku und Elektronik noch gegen die beiden Muttern in der Seitenwand geschützt werden; insbesondere der LiPo sollte nicht an der Mutter scheuern.
Es wurden zwei kleine Polyplatten mit jeweils einem Loch versehen und mit Powerstrips gegen die Seitenwand geklebt.
Danach wurde die Lage der ElMod auf der Grundplatte gekennzeichnet und dort, wo die ElMod befestigt wird Löcher mit 5 mm Durchmesser durch die Grundplatte gebohrt.
Von einer 5 mm dicken Polystange wurden drei gleich lange Teile abgeschnitten und vorgebohrt.
Diese wurden dann in die Löcher der Grundplatte geklebt.
Den Lötstellen der Stromkabel an den Motoren wurde ein Schutz in Form von Schrumpfschläuchen verpasst.
Oberwanne und auch das Turmdach weisen einiges an Löchern auf, die im Anschluss alle mit Polystopfen verschlossen und zugeklebt wurden.
Weiter geht es nächstes Mal…
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Re: Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
Für den Drehmotor des Turms musste eine Halterung gebaut werden; dazu nehme ich immer Reste von Polyplatten, klebe diese zusammen und passe sie in der Form jeweils an. Zwischendurch muss immer eine Trockenpause eingelegt werden.
Diese Zeit wurde unter anderem dazu genutzt, die Plastikgewinde im Turm zu reparieren. Dazu wurde mit einem 3mm-Bohrer ausgebohrt und anschließend eine 3 mm Polystange eingeklebt. Später muss dann noch entsprechend der verwendeten Schrauben vorgebohrt werden.
Die Grundplatte war inzwischen getrocknet, so dass es hier weitergehen konnte. Der Winkel zur Abtrennung von Akku und Elektronik wurde im Bereich der SD-Card noch ausgeschnitten, um diese jederzeit ohne die ElMod ausbauen zu müssen entnehmen zu können.
Die Grundplatte wird eingesetzt und die ElMod angehalten.
Alles passt und so kann die ElMod aufgeschraubt werden; gut zu erkennen der Ausschnitt im Bereich der SD-Card.
Der Empfänger wird dann hinter der Elektronik platziert und später ebenfalls mit einem Powerstrip auf der Grundplatte befestigt.
Zwischendurch wieder mal am Halter des Turmdrehmotors werkeln; Schicht für Schicht wächst dieser.
Die vorhandenen Nabendeckel hatten nur mit Gewalt in die Antriebsräder gepasst. Deshalb wurden sie außen passend abgeschliffen und anschließend mit Polyplattenscheiben innen aufgefüllt.
Dann wurde eine kleine Fassung eingearbeitet und jeweils ein Neodym-Magnet aufgeklebt.
So sitzen die Nabendeckel bis Anschlag im Antriebsrad und werden vom Neodym an der Befestigungsschraube des Antriebsrades gehalten.
Am Vorgelege fehlten auf der Innenseite die Gegenhälften vom Panzerschutz; diese wurden auch als Zubehörteil mitgekauft…
…und mit UHU-Endfest aufgeklebt.
Das war es erst mal wieder, bis zum nächsten Mal…
Diese Zeit wurde unter anderem dazu genutzt, die Plastikgewinde im Turm zu reparieren. Dazu wurde mit einem 3mm-Bohrer ausgebohrt und anschließend eine 3 mm Polystange eingeklebt. Später muss dann noch entsprechend der verwendeten Schrauben vorgebohrt werden.
Die Grundplatte war inzwischen getrocknet, so dass es hier weitergehen konnte. Der Winkel zur Abtrennung von Akku und Elektronik wurde im Bereich der SD-Card noch ausgeschnitten, um diese jederzeit ohne die ElMod ausbauen zu müssen entnehmen zu können.
Die Grundplatte wird eingesetzt und die ElMod angehalten.
Alles passt und so kann die ElMod aufgeschraubt werden; gut zu erkennen der Ausschnitt im Bereich der SD-Card.
Der Empfänger wird dann hinter der Elektronik platziert und später ebenfalls mit einem Powerstrip auf der Grundplatte befestigt.
Zwischendurch wieder mal am Halter des Turmdrehmotors werkeln; Schicht für Schicht wächst dieser.
Die vorhandenen Nabendeckel hatten nur mit Gewalt in die Antriebsräder gepasst. Deshalb wurden sie außen passend abgeschliffen und anschließend mit Polyplattenscheiben innen aufgefüllt.
Dann wurde eine kleine Fassung eingearbeitet und jeweils ein Neodym-Magnet aufgeklebt.
So sitzen die Nabendeckel bis Anschlag im Antriebsrad und werden vom Neodym an der Befestigungsschraube des Antriebsrades gehalten.
Am Vorgelege fehlten auf der Innenseite die Gegenhälften vom Panzerschutz; diese wurden auch als Zubehörteil mitgekauft…
…und mit UHU-Endfest aufgeklebt.
Das war es erst mal wieder, bis zum nächsten Mal…
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Re: Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
Ein Problem beim Öffnen der Oberwanne eines frühen Tiger 1 ist die Ansauganlage. Jedes Mal müssen die Schläuche von den Stutzen an den Filtern abgezogen werden; das werde ich hier vereinfachen. Genutzt wird dazu der Umbausatz von Licmas Tank, allerdings in abgeänderter Form angewendet.
Der Ansaugstutzen war bereits abgebrochen, daher habe ich ihn gesäubert und mit Stiften für eine formschlüssige Verbindung versehen, so dass nicht nur der Kleber hält. Die vorhandenen Schläuche waren zu kurz, also habe ich Ersatz gesucht und in der Außenhülle eines ausgedienten Netzwerkkabels gefunden.
Die Schläuche sollten aber nicht so glatt auf der Außenseite bleiben; deshalb kamen eine Mullbinde und Latex Bindemittel zum Einsatz.
Damit die Schläuche sich beim Abtrocknen des Klebers nicht verwerfen, wurden sie auf einen passenden Pinselstiel geschoben.
Dann wurden beide Schläuche mit der Mullbinde umwickelt, das Ganze mit dem Latex Bindemittel fixiert und anschließend zum Trocknen aufgestellt.
Als nächstes wurde der Ansaugstutzen inklusive der Stifte wieder auf der Oberwanne aufgeklebt.
Die Schläuche selbst wurden nach dem Trocknen mit Acrylfarbe dunkel eingefärbt.
Dann mussten sie erst mal wieder trocknen.
Danach ging es mit dem Umbau und der Montage der Ansauganlage weiter.
Die zugehörigen Teile wurden demontiert…
…und die Ansaugstutzen von unten teilweise mit Polyresten aufgefüllt.
In die geöffneten Feivel-Filter wurde in die Öffnungen für die Stutzen je ein 5 mm Magnet eingeklebt. Danach konnten die Feivel wieder geschlossen werden.
An den Ansaugstutzen wurden die eingeklebten Polyreste abgeschliffen…
…und im nächsten Schritt der Ansatz entfernt.
Genau mittig erhielt der Stutzen eine kleine Vorbohrung,…
…diese wurde anschließend mit einem 4 mm Bohrer vorsichtig erweitert.
Dieses Loch wurde dann behutsam ausgefräst, bis der Magnet nur noch 1 mm herausstand. Dieser Überstand soll praktisch im Feivel einrasten und die Stutzen zusätzlich formschlüssig in Position halten.
Das waren die Vorbereitungen; nun zur Montage. Als Erstes wurden die Feivel wieder an die Rückwand geschraubt.
Dann wurde die Oberwanne aufgesetzt, die Stutzen mit den Schläuchen verbunden und alles positioniert.
Passt alles prima und sollte so auch im Einsatz halten; die Halterungen selbst kommen später, weil die Schraublöcher in der Oberwanne zu stark aufgeweitet sind und noch vorab repariert werden müssen.
An der Oberwanne geht es auch weiter; allerdings erst beim nächsten Mal…
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Re: Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
Bevor es an der Oberwanne weitergeht, noch einmal ein Foto der Unterwanne. Zu erkennen ist hier die Aufteilung des Innenraums durch die einzelnen Komponenten. So kommt man jederzeit an alles gut ran; die Empfängerantenne wird später auf der Versteifung der Heckwand noch fixiert. In diesem Zustand habe ich mit dem Tiger ein paar Indoor-Probefahrten durchgeführt – sieht erst mal gut aus.
Nun aber zur Oberwanne. Inzwischen habe ich das neue Turmdrehgetriebe montiert. Ein neuer Motor wurde nicht gekauft; hier wird der alte HengLong Drehmotor verwendet. Dazu musste das Getriebegehäuse vorne rechts im Bild etwas angepasst werden.
Die Tarnscheinwerfer wurden ebenfalls überarbeitet und als erstes von alten Kleberresten befreit.
Danach wurden die Kabeleinführungen aufgebohrt, um dort die Zuleitung etwas einführen zu können.
Unter den Scheinwerfern wurde die Oberwanne mit einem Stück Poly jeweils verstärkt.
Auf der Oberwanne wurden die alten Kabeleinführungen verschlossen und anschließend neue und kleinere eingearbeitet.
Ein wenig Spachtel muss später auch noch her; ein Schraubenkopf der Lukendeckel-Befestigung hatte sich gelöst…
Der alte Holzrahmen um die Lautsprecher wurde entfernt und durch Polyplatten ersetzt; in den Zwischenraum kommt später noch Schaumstoff zur Dämmung.
Der neue Turmdrehmotor sitzt wieder mittig zwischen den Lautsprechern.
Hier mal eine Gesamtansicht des Heckbereichs…
Die Tarnscheinwerfer wurden wieder montiert, allerdings wurden diese nun durch Füße und Oberwanne mit M1 angeschraubt.
Dann musste die Verkabelung der Scheinwerfer wiederhergestellt werden. Dazu wurden auf der Drehbank aus einer Polystange formschlüssige Abzweigdosen hergestellt; der Zapfen sitzt später in einem Loch in der Oberwanne.
Die Polyteile wurden seitlich angebohrt für die Kabelzuführung und dann aufgeklebt.
Aus einem 0,8 mm Stahldraht wurde dann die Zuleitung gebogen, eingesteckt und das Kabel auf der Wanne mit je einer Schelle gehalten.
Bis zum nächsten Mal…
Nun aber zur Oberwanne. Inzwischen habe ich das neue Turmdrehgetriebe montiert. Ein neuer Motor wurde nicht gekauft; hier wird der alte HengLong Drehmotor verwendet. Dazu musste das Getriebegehäuse vorne rechts im Bild etwas angepasst werden.
Die Tarnscheinwerfer wurden ebenfalls überarbeitet und als erstes von alten Kleberresten befreit.
Danach wurden die Kabeleinführungen aufgebohrt, um dort die Zuleitung etwas einführen zu können.
Unter den Scheinwerfern wurde die Oberwanne mit einem Stück Poly jeweils verstärkt.
Auf der Oberwanne wurden die alten Kabeleinführungen verschlossen und anschließend neue und kleinere eingearbeitet.
Ein wenig Spachtel muss später auch noch her; ein Schraubenkopf der Lukendeckel-Befestigung hatte sich gelöst…
Der alte Holzrahmen um die Lautsprecher wurde entfernt und durch Polyplatten ersetzt; in den Zwischenraum kommt später noch Schaumstoff zur Dämmung.
Der neue Turmdrehmotor sitzt wieder mittig zwischen den Lautsprechern.
Hier mal eine Gesamtansicht des Heckbereichs…
Die Tarnscheinwerfer wurden wieder montiert, allerdings wurden diese nun durch Füße und Oberwanne mit M1 angeschraubt.
Dann musste die Verkabelung der Scheinwerfer wiederhergestellt werden. Dazu wurden auf der Drehbank aus einer Polystange formschlüssige Abzweigdosen hergestellt; der Zapfen sitzt später in einem Loch in der Oberwanne.
Die Polyteile wurden seitlich angebohrt für die Kabelzuführung und dann aufgeklebt.
Aus einem 0,8 mm Stahldraht wurde dann die Zuleitung gebogen, eingesteckt und das Kabel auf der Wanne mit je einer Schelle gehalten.
Bis zum nächsten Mal…
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Re: Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
Der Turm für diesen Tiger soll mit einer Drehdurchführung endlos drehbar werden; dazu wurde eine Mitnehmerscheibe für die Drehdurchführung aus einer Polyplatte ausgesägt und angepasst.
Hier schon mal die verwendete Drehdurchführung lose in die Mitnehmerscheibe eingesteckt. Die Drehdurchführung ist 12-polig und somit ausreichend für diesen Tiger; benötigt werden 2 x 3 Adern für die Servos (RRZ und vertikales Richten) sowie je 2 Adern für den Mündungsblitz der Kanone und das Turm-MG. Zwei Adern bleiben somit unbelegt.
Auf der Oberwanne waren die Scheinwerfer ja bereits verkabelt, jetzt mussten sie natürlich auch noch elektrisch angeschlossen werden.
Die Kabelfarben sind je nach Komponente unterschiedlich; blau/gelb(+) die Beleuchtung, grün/orange(+) das MG, schwarz/rot(+) die Lautsprecher und braun/weiß(+) der Drehmotor.
Zur Führung bzw. Fixierung der Kabel wurden Dreiecke aus Polyresten und Klebepads für Kabelbinder eingeklebt.
Direkt vor der Box neben dem Turmdrehring habe ich eine JST Stiftleiste (Ausf. XH) montiert zur Aufnahme des Turmkabels von der ElMod. Die Pins 3 (Motor Kanone Heben/Senken), 4 (Motor Schuss) und 5 (gemeinsames + Heben/Senken Kanone und Schuss) werden hier nicht benötigt, da beide über die Drehdurchführung in den Turm geführt werden. Die somit freien Pins 3 und 4 habe ich gleich für den Anschluss der Lautsprecher genutzt. Dazu wurde das Turmkabel zur ElMod hin angepasst und ein Abzweig zum Lautsprecheranschluss geschaffen.
Bedient wird der Tiger mit einer 9-Kanal 2,4 GHz Funke aus dem Reich der Sonne. Diese ist für die Fliegerei konzipiert und hat von daher auf der Gasseite keinen selbst-rückstellenden Joystick. Das kann gefährlich werden; passt man mal einen Augenblick nicht auf, macht der Panzer sich selbstständig.
Das verwendete Sendemodul steckt in der Rückseite der Funke.
Ich habe also aus einer Polyplatte einen Hebel für die Selbst-Rückstellung nachgebaut und zusammen mit einer Feder eingesetzt.
Lässt man jetzt den Joystick los, bewegt er sich automatisch in die Nullstellung zurück.
Zur Vervollständigung hier noch ein Blick auf den zugehörigen Empfänger. Diese China-Funken sind mit der vorhandenen Firmware in meinen Augen kein wirklicher Segen; mit einem schwer zu erkennenden Display (bei Sonnenschein fast unmöglich) und ein recht unübersichtliches Menü. Eine komplett freie Zuordnung von Schaltern zu den Kanälen 5 bis 8 geht nicht, hier ist eine bestimmte Auswahl vorgegeben. So musste trotz vorhandenem 0-1-2 Switch ein Poti verwendet werden, um bei der ElMod die Auswahl der Befehlsebene an Kanal 5 zu realisieren. Es soll aber auch Firmware für diese Funke existieren, die viele dieser Probleme löst bzw. Fehler behebt und womöglich auch in Deutsch verfügbar ist; aber da bin ich nicht der Fachmann für.
Von daher benutze ich zum Testen aller Funktionen meinen Sender und Empfänger von Graupner, um die mögliche Fehlerquelle Funke ausschließen zu können. Bis zum nächsten Mal…
Hier schon mal die verwendete Drehdurchführung lose in die Mitnehmerscheibe eingesteckt. Die Drehdurchführung ist 12-polig und somit ausreichend für diesen Tiger; benötigt werden 2 x 3 Adern für die Servos (RRZ und vertikales Richten) sowie je 2 Adern für den Mündungsblitz der Kanone und das Turm-MG. Zwei Adern bleiben somit unbelegt.
Auf der Oberwanne waren die Scheinwerfer ja bereits verkabelt, jetzt mussten sie natürlich auch noch elektrisch angeschlossen werden.
Die Kabelfarben sind je nach Komponente unterschiedlich; blau/gelb(+) die Beleuchtung, grün/orange(+) das MG, schwarz/rot(+) die Lautsprecher und braun/weiß(+) der Drehmotor.
Zur Führung bzw. Fixierung der Kabel wurden Dreiecke aus Polyresten und Klebepads für Kabelbinder eingeklebt.
Direkt vor der Box neben dem Turmdrehring habe ich eine JST Stiftleiste (Ausf. XH) montiert zur Aufnahme des Turmkabels von der ElMod. Die Pins 3 (Motor Kanone Heben/Senken), 4 (Motor Schuss) und 5 (gemeinsames + Heben/Senken Kanone und Schuss) werden hier nicht benötigt, da beide über die Drehdurchführung in den Turm geführt werden. Die somit freien Pins 3 und 4 habe ich gleich für den Anschluss der Lautsprecher genutzt. Dazu wurde das Turmkabel zur ElMod hin angepasst und ein Abzweig zum Lautsprecheranschluss geschaffen.
Bedient wird der Tiger mit einer 9-Kanal 2,4 GHz Funke aus dem Reich der Sonne. Diese ist für die Fliegerei konzipiert und hat von daher auf der Gasseite keinen selbst-rückstellenden Joystick. Das kann gefährlich werden; passt man mal einen Augenblick nicht auf, macht der Panzer sich selbstständig.
Das verwendete Sendemodul steckt in der Rückseite der Funke.
Ich habe also aus einer Polyplatte einen Hebel für die Selbst-Rückstellung nachgebaut und zusammen mit einer Feder eingesetzt.
Lässt man jetzt den Joystick los, bewegt er sich automatisch in die Nullstellung zurück.
Zur Vervollständigung hier noch ein Blick auf den zugehörigen Empfänger. Diese China-Funken sind mit der vorhandenen Firmware in meinen Augen kein wirklicher Segen; mit einem schwer zu erkennenden Display (bei Sonnenschein fast unmöglich) und ein recht unübersichtliches Menü. Eine komplett freie Zuordnung von Schaltern zu den Kanälen 5 bis 8 geht nicht, hier ist eine bestimmte Auswahl vorgegeben. So musste trotz vorhandenem 0-1-2 Switch ein Poti verwendet werden, um bei der ElMod die Auswahl der Befehlsebene an Kanal 5 zu realisieren. Es soll aber auch Firmware für diese Funke existieren, die viele dieser Probleme löst bzw. Fehler behebt und womöglich auch in Deutsch verfügbar ist; aber da bin ich nicht der Fachmann für.
Von daher benutze ich zum Testen aller Funktionen meinen Sender und Empfänger von Graupner, um die mögliche Fehlerquelle Funke ausschließen zu können. Bis zum nächsten Mal…
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Re: Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
Nach dem kleinen Intermezzo über die verwendete Elektronik nun wieder zu Maßnahmen des „kleinen Umbaus“. Der Turm wurde komplett entkernt; nach der Demontage der Kanonenwiege wurden alle nicht mehr benötigten Sachen aus der Turmkuppel entfernt.
Der Servo zum Höhenrichten der Kanone konnte nicht auf der Unterseite der Kanonenwiege verbleiben, da dieser Platz für die Drehdurchführung benötigt wird. Außerdem ist es eleganter, den Servo im Turm in einem speziellen Sockel zu befestigen.
Der Servo für den RRZ ist auf der Oberseite der Kanonenwiege aufgeklebt; dass ist zwar nicht ganz so nach meinem Geschmack aber insgesamt funktionstüchtig und bleibt von daher unverändert.
Hier ein Foto der ausgeräumten Turmkuppel.
Der RRZ-Servo wurde demontiert; bei einer anschließenden Funktionsprobe habe ich festgestellt, dass er ein Getriebeproblem hat. Somit wird dieser Servo ersetzt.
Alle alten Kabelanschlüsse im Turm mit ihren unterschiedlichen Steckersystemen werden komplett ersetzt.
Da die Kanonenblende einmal ab ist, wird auch gleich der Wiegepunkt der Kanone korrigiert. So kann dann auch wieder geradeaus geschossen werden.
Die beim Ausräumen entstandenen Löcher im Turmdach werden mit Polyplattenresten wieder verschlossen.
Danach wurde das 12-polige Steckersystem von JST vorbereitet; es wurden aus Polyplattenresten kleine Füßchen für die Stiftleiste gebastelt.
So komplettiert wurde das ganze Teil im Heck des Turmbodens aufgeklebt.
Weiter geht es beim nächsten Mal…
Der Servo zum Höhenrichten der Kanone konnte nicht auf der Unterseite der Kanonenwiege verbleiben, da dieser Platz für die Drehdurchführung benötigt wird. Außerdem ist es eleganter, den Servo im Turm in einem speziellen Sockel zu befestigen.
Der Servo für den RRZ ist auf der Oberseite der Kanonenwiege aufgeklebt; dass ist zwar nicht ganz so nach meinem Geschmack aber insgesamt funktionstüchtig und bleibt von daher unverändert.
Hier ein Foto der ausgeräumten Turmkuppel.
Der RRZ-Servo wurde demontiert; bei einer anschließenden Funktionsprobe habe ich festgestellt, dass er ein Getriebeproblem hat. Somit wird dieser Servo ersetzt.
Alle alten Kabelanschlüsse im Turm mit ihren unterschiedlichen Steckersystemen werden komplett ersetzt.
Da die Kanonenblende einmal ab ist, wird auch gleich der Wiegepunkt der Kanone korrigiert. So kann dann auch wieder geradeaus geschossen werden.
Die beim Ausräumen entstandenen Löcher im Turmdach werden mit Polyplattenresten wieder verschlossen.
Danach wurde das 12-polige Steckersystem von JST vorbereitet; es wurden aus Polyplattenresten kleine Füßchen für die Stiftleiste gebastelt.
So komplettiert wurde das ganze Teil im Heck des Turmbodens aufgeklebt.
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Re: Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
Um der Kanonenwiege und dem RRZ-Schlitten genug Platz zu lassen und andererseits auch die Drehdurchführung aufnehmen zu können, waren noch ein paar Anpassungen nötig. Die Drehdurchführung muss so tief wie möglich sitzen.
Dafür musste die Mitnehmerscheibe sozusagen nach unten verlängert werden, dazu wurden kleine Polyplättchen ausgeschnitten und die Mitnehmerscheibe selbst innen ausgeschnitten.
Im Anschluss wurden diese ringsherum auf die Mitnehmerscheibe geklebt.
Eine zweite Polyscheibe wurde ausgesägt…
…und auf die Plättchen aufgeklebt; sieht dann fast aus wie ein Lüfterrad. Praktisch eine Klimaanlage im Tiger – dreht man den Turm, gibt es eine frische Brise im Innenraum.
Hier mal eine Ansicht von der Turmseite; in diese Öffnung kann nun der Schlitten vom RRZ beim Heben der Kanone eintauchen.
Dann wurde noch ein Adapter aus PVC für die Aufnahme der Drehdurchführung gedreht und alles gemeinsam montiert. Ansicht von der Wannenseite…
Hier die Ansicht des Turmbodens von der Turmseite zu diesem Zeitpunkt; die Verkabelung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Als nächstes wurde im Turm die Kanonenwiege wieder montiert und mit dem Bau eines Sockels zur Aufnahme des Servos für das Heben/Senken der Kanone begonnen.
Der Sockel wird auch wieder aus Polyplattenresten hergestellt; dieser Ersatz-Servo von Conrad lag noch in einer meiner Kisten herum.
Der Servo wird nicht eingeklebt, sondern in den Sockel geschraubt zwecks Möglichkeit zum späteren Austausch.
Am Ende des Wiegenarms wird ein Stück Winkelblech zur Aufnahme des Servo-Gestänges aufgeschraubt; hier sind schon mal die Gewindelöcher in M2 zu erkennen.
Hier ein Foto des fertigen Sockels mit bereits montiertem Servo inklusive des Gestänges.
Der Sockel wurde anschließend unter dem Turmdach eingeklebt.
Fortsetzung folgt…
Dafür musste die Mitnehmerscheibe sozusagen nach unten verlängert werden, dazu wurden kleine Polyplättchen ausgeschnitten und die Mitnehmerscheibe selbst innen ausgeschnitten.
Im Anschluss wurden diese ringsherum auf die Mitnehmerscheibe geklebt.
Eine zweite Polyscheibe wurde ausgesägt…
…und auf die Plättchen aufgeklebt; sieht dann fast aus wie ein Lüfterrad. Praktisch eine Klimaanlage im Tiger – dreht man den Turm, gibt es eine frische Brise im Innenraum.
Hier mal eine Ansicht von der Turmseite; in diese Öffnung kann nun der Schlitten vom RRZ beim Heben der Kanone eintauchen.
Dann wurde noch ein Adapter aus PVC für die Aufnahme der Drehdurchführung gedreht und alles gemeinsam montiert. Ansicht von der Wannenseite…
Hier die Ansicht des Turmbodens von der Turmseite zu diesem Zeitpunkt; die Verkabelung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Als nächstes wurde im Turm die Kanonenwiege wieder montiert und mit dem Bau eines Sockels zur Aufnahme des Servos für das Heben/Senken der Kanone begonnen.
Der Sockel wird auch wieder aus Polyplattenresten hergestellt; dieser Ersatz-Servo von Conrad lag noch in einer meiner Kisten herum.
Der Servo wird nicht eingeklebt, sondern in den Sockel geschraubt zwecks Möglichkeit zum späteren Austausch.
Am Ende des Wiegenarms wird ein Stück Winkelblech zur Aufnahme des Servo-Gestänges aufgeschraubt; hier sind schon mal die Gewindelöcher in M2 zu erkennen.
Hier ein Foto des fertigen Sockels mit bereits montiertem Servo inklusive des Gestänges.
Der Sockel wurde anschließend unter dem Turmdach eingeklebt.
Fortsetzung folgt…
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Re: Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
Heute nun die Verkabelung zur Herstellung der Verbindung zwischen ElMod und den Turmkomponenten. Alles bleibt demontierbar; hier werden gerade die Verbindungen von der Drehdurchführung zur Stiftleiste im Turm hergestellt.
Danach werden die zugehörigen Kabel auf dem Turmboden positioniert
Die LED für den Mündungsblitz der Kanone erhielt eine neue Silikonkabel-Verbindung und einen langen Schrumpfschlauch im Bereich des Kanonenrohrs.
Auf dem nächsten Foto ist der Sockel und die Mechanik des Heben/Senken-Servos gut zu erkennen.
Die LED für das Turm-MG erhielt ein neues Kabel und das RRZ-Kabel wurde etwas verlängert. Beide gemeinsam wurden unter der Ladeschützenluke mit einem Kabelbinder an einem Klebesockel fixiert.
Dann wurden die Stifthülsen aufgepresst und die fertigen Stifte in der entsprechenden Reihenfolge in die Stiftleiste gesteckt.
Danach wurde der Turm wieder zusammengebaut. An diesem Tiger ist zwar schon sehr viel umgebaut worden; ein sehr auffälliger Fehler ist durch einen anderen bedingt und bisher nicht verändert worden. Die Ladeluke sitzt zu hoch. Grund dafür ist der hintere Absatz, der unter dem Scharnier der Luke am Turmboden zu erkennen ist; diesen hat es bei keiner Tiger-Ausführung gegeben.
Aber das war ja nicht das Thema. Ein Blick durch die Luke in den Turm; hier noch nicht viel zu erkennen,…
…kann man hier schön den Heben/Senken Servo sehen inklusive des Gestänges und des Winkels am RRZ Schlitten.
Ansicht des Turms verschraubt von unten…
…und hier bereits wieder auf der Oberwanne montiert.
Auch hier an der Unterseite ist bereits die Stiftleiste und die Buchsenleiste fertig. Von der Buchse geht es jetzt zu den entsprechenden Anschlüssen auf der ElMod; zweimal Servo ist bereits aufgesteckt…
…und hier auch Mündungsblitz Kanone (der obere weiße Stecker mit orange/grün) sowie die MG-LED (der schwarze Stecker mit rot/schwarz). Der ist zwar nicht verpolungssicher; aber klassisch in rot/schwarz ausgeführt und auf der Platine ist + und – aufgedruckt.
Es folgte der Anschluss der Stromversorgung; vom Akku zum Ein/Ausschalter und von dort zur ElMod.
Die doppelte Steckerkombination hat mir nicht gefallen und macht auch keinen Sinn; nach Rücksprache mit dem Fahrzeughalter wurde das auch noch verändert.
Soviel für heute; alle Komponenten sind angeschlossen und müssten funktionieren. Als Nächstes stelle ich ein Video vom ersten kompletten Funktionstest ein…
Danach werden die zugehörigen Kabel auf dem Turmboden positioniert
Die LED für den Mündungsblitz der Kanone erhielt eine neue Silikonkabel-Verbindung und einen langen Schrumpfschlauch im Bereich des Kanonenrohrs.
Auf dem nächsten Foto ist der Sockel und die Mechanik des Heben/Senken-Servos gut zu erkennen.
Die LED für das Turm-MG erhielt ein neues Kabel und das RRZ-Kabel wurde etwas verlängert. Beide gemeinsam wurden unter der Ladeschützenluke mit einem Kabelbinder an einem Klebesockel fixiert.
Dann wurden die Stifthülsen aufgepresst und die fertigen Stifte in der entsprechenden Reihenfolge in die Stiftleiste gesteckt.
Danach wurde der Turm wieder zusammengebaut. An diesem Tiger ist zwar schon sehr viel umgebaut worden; ein sehr auffälliger Fehler ist durch einen anderen bedingt und bisher nicht verändert worden. Die Ladeluke sitzt zu hoch. Grund dafür ist der hintere Absatz, der unter dem Scharnier der Luke am Turmboden zu erkennen ist; diesen hat es bei keiner Tiger-Ausführung gegeben.
Aber das war ja nicht das Thema. Ein Blick durch die Luke in den Turm; hier noch nicht viel zu erkennen,…
…kann man hier schön den Heben/Senken Servo sehen inklusive des Gestänges und des Winkels am RRZ Schlitten.
Ansicht des Turms verschraubt von unten…
…und hier bereits wieder auf der Oberwanne montiert.
Auch hier an der Unterseite ist bereits die Stiftleiste und die Buchsenleiste fertig. Von der Buchse geht es jetzt zu den entsprechenden Anschlüssen auf der ElMod; zweimal Servo ist bereits aufgesteckt…
…und hier auch Mündungsblitz Kanone (der obere weiße Stecker mit orange/grün) sowie die MG-LED (der schwarze Stecker mit rot/schwarz). Der ist zwar nicht verpolungssicher; aber klassisch in rot/schwarz ausgeführt und auf der Platine ist + und – aufgedruckt.
Es folgte der Anschluss der Stromversorgung; vom Akku zum Ein/Ausschalter und von dort zur ElMod.
Die doppelte Steckerkombination hat mir nicht gefallen und macht auch keinen Sinn; nach Rücksprache mit dem Fahrzeughalter wurde das auch noch verändert.
Soviel für heute; alle Komponenten sind angeschlossen und müssten funktionieren. Als Nächstes stelle ich ein Video vom ersten kompletten Funktionstest ein…
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Re: Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
Hallo Hotte
wie immer kann ich nur sagen was du da machst ist kein Modelbau sonder zaubern, uns trennen in der hinsicht welten ist aber immer wieder schön deine kunst anzu sehen.
wie immer kann ich nur sagen was du da machst ist kein Modelbau sonder zaubern, uns trennen in der hinsicht welten ist aber immer wieder schön deine kunst anzu sehen.
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Re: Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
Hallo Hotte,
den Joke mit dem Luftzug beim Drehen durch die schaufelartigen Lamellen hätte ich sonst gebracht … also für 3,50 € nehm' ich das auch!
Tolle Arbeit. Wenige Leute machen sich so viel Mühe auch für fremde Fahrzeuge.
den Joke mit dem Luftzug beim Drehen durch die schaufelartigen Lamellen hätte ich sonst gebracht … also für 3,50 € nehm' ich das auch!
Tolle Arbeit. Wenige Leute machen sich so viel Mühe auch für fremde Fahrzeuge.
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Viele Grüße
der Radfahrer
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Re: Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
Vielen Dank Männers, freut mich wenn es jut ankommt.
@ Olaf: Een Lüfterrad für 3,50 € is keen Problem Olaf...
@ Olaf: Een Lüfterrad für 3,50 € is keen Problem Olaf...
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Re: Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
Angekündigt hatte ich ein ein Video vom Test aller Funktionen, hier ist es. Ich habe es nicht nachbearbeitet und gelassen wie aufgenommen – ist also kein Werbe-Video.
Bis zum nächsten Mal…
Bis zum nächsten Mal…
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Re: Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
Hallo Hotte
Haste mal wieda jut hingekriecht.
Henry
Haste mal wieda jut hingekriecht.
Henry
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Re: Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
silberlocke schrieb:Hallo Hotte
Haste mal wieda jut hingekriecht.
Henry
Merci Henry!
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Re: Carlos Tiger - ein kleiner Umbau
Der Test war erfolgreich, somit konnte die Komplettierung des Tigers erfolgen. Beim Transport und auch bei mir waren etliche Teile abgefallen. Vorab aber erst einmal die ultimative Version der Halter für die Luftansaugschläuche.
Diese sind jetzt von unten durchgeschraubt und entsprechen damit etwas mehr dem Original.
Die Auspufftöpfe folgten; es sind die vorhandenen verwendet worden, allerdings wurde die Befestigung leicht abgeändert.
Die Kommandantenkuppel war auch abgefallen; hatte aber vorher auch schon keinen Griff zum Öffnen mehr. Das sind die beiden Befestigungspunkte des Griffs;…
…beim Entfernen des Restgriffs ist gleich eine Ecke Kleber inklusive der Farbe mit abgegangen.
Hier die Kuppel wieder in Position…
…und das Ganze mit Griff, einem 0,8 mm Stahldraht.
Der Luke fehlt eigentlich noch der typische Haken als Feststeller für die Luke – na ja, man kann nicht alles haben. Die Nebelbecher wurden wieder am Turm angebracht.
Der Wagenheber hatte beim Transport einen Teil seines Fußes eingebüßt.
Von daher erfolgte hier ein Teilneubau aus Poly-Material.
Fertig und wieder am Tiger angebracht…
Auch der schöne rote Feuerlöscher wurde wieder positioniert…
Den Lautsprechern fehlte noch die Dämmung; eine geschlossene Box war ja auf Grund der eingeschränkten Bauhöhe nicht möglich. Und so wurden einfach aus einer dicken Schaumgummi-Platte entsprechende Stücken herausgeschnitten und eingepasst.
Fortsetzung beim nächsten Mal…
Diese sind jetzt von unten durchgeschraubt und entsprechen damit etwas mehr dem Original.
Die Auspufftöpfe folgten; es sind die vorhandenen verwendet worden, allerdings wurde die Befestigung leicht abgeändert.
Die Kommandantenkuppel war auch abgefallen; hatte aber vorher auch schon keinen Griff zum Öffnen mehr. Das sind die beiden Befestigungspunkte des Griffs;…
…beim Entfernen des Restgriffs ist gleich eine Ecke Kleber inklusive der Farbe mit abgegangen.
Hier die Kuppel wieder in Position…
…und das Ganze mit Griff, einem 0,8 mm Stahldraht.
Der Luke fehlt eigentlich noch der typische Haken als Feststeller für die Luke – na ja, man kann nicht alles haben. Die Nebelbecher wurden wieder am Turm angebracht.
Der Wagenheber hatte beim Transport einen Teil seines Fußes eingebüßt.
Von daher erfolgte hier ein Teilneubau aus Poly-Material.
Fertig und wieder am Tiger angebracht…
Auch der schöne rote Feuerlöscher wurde wieder positioniert…
Den Lautsprechern fehlte noch die Dämmung; eine geschlossene Box war ja auf Grund der eingeschränkten Bauhöhe nicht möglich. Und so wurden einfach aus einer dicken Schaumgummi-Platte entsprechende Stücken herausgeschnitten und eingepasst.
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